Diverse Tipps & Tricks für Windows XP
1.) Windows XP Starten ohne ein Passwort eingeben zu müssen
2.) Mein Administrator Konto ist aus der Anmeldung verschwunden!?
3.) Bei WinowsXP(Pro) die DSL-Geschwindigkeit Optimieren.
4.) Meldung über volle Festplatte abschalten.
5.) Den „Beep“-Ton abschalten.
6.) WindowsXP braucht ewig beim Beenden, woran liegt das?
7.) Keine Treiber Installation für den Mustek 1200 CU Scanner!
8.) Favoritenmenü ist so langsam.
9.) Wo ist das "Systemkonfigurationsprogramm"?
10.) "Schwerwiegender Fehler"-Fenster deaktivieren
11.) Symbole in der Taskleiste platzieren funktioniert nicht
12.) ZIP-Programm von XP für „langsame“ PCs eine Leistungsbremse
13.) Gibt es das Symbol „Desktop anzeigen“ auch unter WindowsXP?
14.) Wie erfahre ich, dass Windows XP schon aktiviert ist?
15.) CAB-Dateien werden nicht mehr angezeigt
16.) Autostart vom CD-ROM-Laufwerk deaktivieren
17.) Spiele/Programmleistung erhöhen
18.) Die „Pfeile“ im IE (im Kontextmenü bei Favoriten) entfernen, aber wie?
19.) Debugmodus ausschalten, aber wie?
20.) BOOTVIS-Problem: “timeout while waiting for schedule service to start”
21.) Internetzugang bei Telefonanlagen: „Kein Freizeichen“!!
22.) Nero 5.5 schneller unter WindowsXP starten, aber wie?
23.) Meine PC-Maus ist unkontrolliert, Hilfe!!
24.) Arbeitsplatz-Ansicht im Explorer verschwunden!
25.) Alte Rechtschreibung bei Outlook Express !?
26.) Festplattenüberprüfung mit CKDSK
27.) Systemüberwachung mit System File Protection
28.) Was taugt das mitgeliefertes Brennprogramm
29.) Den XP Faxdienst nutzen
30.) PowerToys - Kostenlose Erweiterung
31.) SERVICES.MSC - Systemdienste konfigurieren
32.) Platz schaffen mit der Datenträgerbereinigung
33.) Alles im Griff mit der Systeminformation
34.) Dr. Watson
35.) Startvorgang optimieren mit BootVis
36.) Arbeiten mit dem Desktopbereinigungs-Assistenten
37.) Mit Windows XP Festplatten partitionieren
38.) Spieleperformance unter Windows XP
39.) Windows Komponenten nachträglich deinstallieren
40.) Installation von XP scheitert unter Win 95/98
41.) Schwerwiegender Fehler (Fehler: 3E6h) bei Installation
42.) XP Upgrade ist schlechter als Neuinstallation
43.) Die Windows Installer Funktion
44.) Systemsteuerung im Startmenü
45.) Software-Liste aufräumen
46.) Systempfade selbst bestimmen
47.) Klare Sicht von Anfang an
48.) Papierkorb manipulieren
49.) Der sauberste Desktop
50.) Die Suchfunktion für Dateitypen modifizieren
51.) "Willkommen"-Bildschirm abschalten
52.) Automatische Suche nach neuem Server abschalten
53.) Systemdateien wiederherstellen/reparieren
54.) Integrierte ZIP-Funktion deaktivieren
55.) PopUp-Fehlermeldung aktivieren/deaktivieren
56.) Drag&Drop-Funktion im Startmenü aktivieren/deaktivieren
57.) Den Zugriff auf die Registry sperren
58.) Das "Timeout" für Programmabstürze einstellen
59.) Öffnen mit...“ fehlt im Kontextmenü
60.) Kompatibilitätstest für WindowsXP
61.) Desktop-Symbole ein-/ausblenden
62.) Benutzerbild im Startmenü ändern
63.) Benutzerkonten beim Start ausblenden
64.) Der "Geräte-Manager" unter WindowsXP finden
65.) WindowsXP mit einer Tastenkombination neu starten
66.) Die "Sprechblase" (QuickInfo) ausschalten
67.) Standby=Ruhezustand
68.) Standard-Installationspfad bei WindowsXP ändern
69.) Die Festplatte von FAT zu NTFS konvertieren
70.) Kompatibilität für ältere Programme "erzwingen"
71.) Die "Taskleiste" einrichten
72.) Neuaktivierung bei einer Neuinstallation umgehen
73.) Das "Startmenü" einrichten
74.) Die "Systemwiederherstellung" von WindowsXP nutzen
75.) WindowsXP mit einer Windows98/SE-Startdiskette installieren
76.) Das Startlogo abschalten
77.) Auslagerungsdateien beim Beenden löschen
78.) Startmenü ohne Verzögerung
79.) Speicheroptimierung unter WindowsXP
80.) Startmenü ohne Verzögerung
81.) Alle Dateien und Dateiendungen anzeigen
82.) RAMDisk unter WindowsXP/Home Edition
83.) Ordnersymbole im Explorer ändern
84.) Den Laufwerksname ändern und wo?
85.) Den Nachrichtendienst (das "Chatfenster") abschalten
86.) Den Autostart aufräumen
87.) Registrierter Anwender und Organisation ändern
88.) DFÜ-Netzwerk: Neueinträge verhindern
89.) Eigene Dateien in ein anderes Verzeichniss bzw anderen Ordner
90.) Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen
91.) Warnmeldung für nicht signierte Treiber abschalten
92.) Eigene Bilder im Startmenü
93.) Microsoft Messenger unter WinXP deinstallieren
94.) Speicherverwaltung anpassen
95.) Kopierschutz von CDs sorgt für Meldung "falsche CD"
96.) Gerätemanager als Verknüpfung
97.) Standardverzeichnis des Windows Explorers ändern
98.) Icon Cache erhöhen / Falsche Icons
99.) Treibern und Programmen ein Windows 2000 zur Installation vortäuschen
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1.) Windows XP Starten ohne ein Passwort eingeben zu müssen
Möchte Sie nicht bei jedem Rechnerstart IhrenNamen und das Paßwort eingeben müssen, so kann dies auch abgeschaltet werden. Dazu geben Sie über "Start" -> "Ausführen" folgendes ein: Control userpasswords2 oder rundll32 netplwiz.dll,UsersRunDll und entfernen das Häkchen bei "Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben" Das funktioniert nicht, wenn der Computer an eine Netzwerk-Domäne angeschlossen ist. Wollen Sie sich als Admin einloggen, müssen Sie dann beim Starten die Leertaste gedrückt halten!
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2.) Mein Administrator Konto ist aus der Anmeldung verschwunden !?
Das Administrator-Konto verschwindet sobald ein oder mehrere Benutzer eingerichtet sind, 2x mit der Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[Entf] hintereinander sollte er wieder angezeigt werden, aber nur für die eine Anmeldung !
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3.) Bei WinowsXP(Pro) die DSL-Geschwindigkeit Optimieren.
Start -> Ausführen -> gpedit.msc -> OK, es öffnet sich das Fenster der Gruppenrichtlinien. Weiter auf Computerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Netzwerk bei QoS-Paketplaner in der rechte Fensterhälfte auf Reservierte Bandbreite einschränken doppelklicken worauf sich ein Fenster öffnet. Dort wechseln sie von nicht konfiguriert auf Aktiviert und darunter aktivieren Sie die Option Bandbreitenlimit auf 0 setzen und drücken auf OK.
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4.) Meldung über volle Festplatte abschalten.
Wenn Sie die Warnmeldung für die volle Festplatte deaktivieren wollen, können Sie unter HKEY_CURRENT_USER\Software \Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen NoLowDiskSpaceCheck erstellen und mit dem Wert 1 versehen.
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5.) Den „Beep“-Ton abschalten.
Hat sich ein Dialogfeld aufgehängt, oder Sie klicken auf einen Button den Windows nicht für richtig hält reagiert der Rechner mit einem Beep-Ton. Wenn Sie dies abstellen wollen, sollten sie in der Registry (Start->Ausführen->regedit32) unter HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Sound dem Eintrag Beep den Wert von Yes auf No ändern.
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6.) WindowsXP braucht ewig beim Beenden, woran liegt das ?
Haben sie eine Nvidia-Karte und die DetonatorXP-Treiber installiert? Wenn ja, dann sollten sie bei den „Diensten“ den Dienst NVIDIA Driver Helper Service deaktivieren. Er blockiert beim Herunterfahren das System. Ohne diesem „Dienst“, fährt WindowsXP viel schneller herunter. Deaktivierung über: Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste -> Doppelklick auf NVIDIA Driver Helper Service -> Starttyp -> Manuell oder Deaktiviert -> Dienststatus -> Beenden.
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7.) Keine Treiber Installation für den Mustek 1200 CU Scanner !
Laden Sie den Treiber für WindowsXP bei www.mustek.de herunter, damit sollte es klappen.
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8.) Favoritenmenü ist so langsam.
Wenn Sie bei den Ordneroptionen in der Systemsteuerung die Optionen herkömmliche Windows-Ordner verwenden aktiviert haben, sollte das Menü wieder schneller laufen.
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9.) Wo ist das "Systemkonfigurationsprogramm"?
Dieses Programm können Sie über Start, Hilfe- und Support (Hilfe- und Supportcenter) aufrufen bei der Option Siehe auch wenn man auf Systemkonfigurationsprogramm klickt. Es geht aber auch einfacher: Start, Ausführen und msconfig eingeben.
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10.) "Schwerwiegender Fehler"-Fenster deaktivieren
Kommt bei jedem Start von WindowsXP ein Fenster mit der folgenden Fehlermeldung obwohl Sie den Fehler beseitigt haben: "Das System wird nach einem schwerwiegenden Fehler ausgeführt für diesen Fehler wurde ein Protokoll erstellt. Senden sie an Microsoft...." Über Start, Systemsteuerung, System, dann Register Erweitert, auf den Button [Fehlerberichtserstattung] klicken und einen Punkt bei Fehlerberichtserstattung deaktivieren setzten, kann man diese Fehlermeldung abschalten.
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11.) Symbole in der Taskleiste platzieren funktioniert nicht
Wie kann man die Symbole, die auf dem Desktop sind, in der Taskleiste platzieren? Tätigen Sie einen Rechtsklick auf die Taskleiste und bei "Taskleiste fixieren" das Häckchen entfernen. Nun können Sie die Symbole vom Desktop in die Taskleiste ziehen.
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12.) ZIP-Programm von XP für „langsame“ PCs eine Leistungsbremse
WindowsXP kann ohne Software wie z.B. WinZip oder WinRAR ZIP-Dateien umgehen. Das Hinzufügen und Extrahieren von Dateien funktioniert wie bei einem normalen Ordner. Für die „langsamen“ Computer ist diese Zuatzfunktion jedoch eine Performance-Bremse und für die gibt es eine Lösung. Wenn Sie über Start, dann Ausführen einfach regdit32 /u zipfldr.dll eingeben, wird die Leistungsbremse deaktiviert. Mit dem regdit32 zipfldr.dll aktivieren Sie die Funktion wieder.
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13.) Gibt es das Symbol „Desktop anzeigen“ auch unter WindowsXP ?
Ja. Klicken sie mit rechts auf die Taskleiste, dann wählen Sie Eigenschaften und bei der Option Schnellstartleiste anzeigen, im Register Taskleiste, setzen sie ein Häckchen.
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14.) Wie erfahre ich, dass Windows XP schon aktiviert ist ?
Geben Sie über Start, dann Ausführen den Parameter C:\Windows\system32\oobe\msoobe.exe /a ein.
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15.) CAB-Dateien werden nicht mehr angezeigt
Wenn Sie im Windows Explorer auf eine CAB-Datei klicken und der Inhalt nicht mehr angezeigt wird, liegt es an einem fehlerhaften Registry-Eintrag. Starten sie die „Eingabeaufforderung“ und geben den Befehl regsvr32 cabview.dll ein und drücken danach die [Enter]-Taste. Jetzt sollte der Explorer auch den Inhalt der CAB-Dateien wieder anzeigen.
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16.) Autostart vom CD-ROM-Laufwerk deaktivieren
In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet \Services\Cdrom den Eintrag Autorun durch einen Doppelklick von 1 auf 0 ändern. Nach einem Neustart haben Sie diese Funktion deaktiviert.
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17.) Spiele/Programmleistung erhöhen
Um Spielen und anderen CPU lästigen Anwendungen noch ein wenig mehr Systemleistung zuzuordnen, können Sie diesen eine erhöhte CPU Priorität zuteilen. Dazu erstellen Sie im Ordner der jeweiligen Spiel- oder Anwendungsprogramm eine neue prio.bat-Datei mit dem Notepad (Editor) und den folgenden inhaltlichen Zeilen (WICHTIG: Bitte auch so untereinander schreiben!):
echo off
Start /high xxxx.exe
exit
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18.) Die „Pfeile“ im IE (im Kontextmenü bei Favoriten) entfernen, aber wie?
Wenn Sie z.B. auf Favoriten im Internet Explorer klicken, erscheinen nicht alle Favoriten sondern erst wenn Sie auf diese „Pfeile“ klicken. Um das abzustellen klicken Sie ersteinmal auf Extras, dann auf Internetoptionen und klicken nun auf den Register Erweitert. Dort entfernen Sie das Häkchen bei Nicht verwendete Ordner im Verlauf.....
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19.) Debugmodus ausschalten, aber wie?
Der Internet Explorer gibt auf allen möglichen Seiten die Meldung: Es ist ein Laufzeitfehler aufgetreten. Soll der Debugmodus gestartet werden? aus. Um dies abzustellen gehen Sie wie folgt vor: Start -> Systemsteuerung -> Internetoptionen -> das Register Erweitert und dort das Häcken bei Skriptdebugging aktivieren entfernen.
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20.) BOOTVIS-Problem: “timeout while waiting for schedule service to start”
Wird Ihnen diese Fehlermeldung angezeigt, dann ist vermutlich der Taskplaner Dienst deaktiviert. Bei einer Aktivierung des Dienstes, sollte das Problem behoben sei.
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21.) Internetzugang bei Telefonanlagen: „Kein Freizeichen“ !!
Es gelingt Ihnen nicht bei Windows XP über das eingebaute Modem eine DFÜ-Verbindung bei Telefonanlagen aufzubauen und die Fehlermeldung lautet: "Kein Freizeichen"? Dann gehen Sie bitte in die Eigenschaften für die DFÜ-Verbindung und deaktivieren die Option Auf Freizeichen warten. Im anschluss daran überprüfen Sie bitte ob die Amtsholung bei Ihrer Telefonanlage eine Null erfordert, dann wählen sie diese NULL bitte auch vorweg. Danach dauert es meist einen kurzen Moment und man "bekommt" eine Amtsleitung.
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22.) Nero 5.5 schneller unter WindowsXP starten, aber wie?
Den Service IMAPI-CD-Brenn-COM-Dienste können Sie deaktivieren, dann startet Nero um einiges schneller. Nur auf Manuell stellen reicht dafür nicht. Die integrierte Brennfunktion von WindowsXP steht dann jedoch nicht mehr zur Verfügung. Deaktivierung über Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Dienste & Anwendungen -> Dienste.
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23.) Meine PC-Maus ist unkontrolliert, Hilfe!!
Ihr Mauscursor ist unkontrolliert und macht andauernd einen Rechtsklick?! Abhilfe könnten Sie schaffen, indem Sie bei der Eingabepufferlänge (Start -> Systemsteuerung -> System -> Hardware -> Gerätemanager -> Mäuse und andere Zeigegeräte -> Rechte Maustaste -> Eigenschaften -> Erweiterte Einstellungen -> Eingabepufferlänge) den Wert (Standard 100) erhöhen, z.B. auf 155.
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24.) Arbeitsplatz-Ansicht im Explorer verschwunden!
Im Explorer, wenn Sie auf den Arbeitsplatz geklickt haben, dann wurden bisher immer die Laufwerke im Ansicht-Modus angezeigt. Dabei waren CD/DVD Laufwerke, Festplatten und Zusatzgeräte immer durch Überschriften und einen Strich optisch getrennt. Klicken Sie jetzt allerdings auf den Arbeitsplatz, bekommen Sie auf der rechten Seite nur alle Geräte aufgezeigt. Genauso als würde Sie auf der linken Seite das Pluszeichen bei Arbeitsplatz anklicken. Wie bekommen Sie nun wieder die alte Ansicht auf der rechten Seite zurück? Zuerst müssen Sie die Ansicht auf Kacheln stellen, dann klicken Sie wieder auf Ansicht und Symbole anordnen nach/Typ, anschliessend wieder Ansicht, Symbole anordnen nach/Typ und setzen bei In Gruppen anzeigen ein Häckchen.
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25.) Alte Rechtschreibung bei Outlook Express !?
Sie haben das OfficeXP, das WindowsXP / Professionell, den IE6 und das OE, aber bei der Rechtschreibprüfung wird die alte Rechtschreibprüfung verwendet !? Im Ordner Proof (C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Microsoft Shared) werden die Rechtschreibeprüfungsdateien abgelegt, suchen Sie deshalb nach der Datei Mssp3gea.lex und benennen diese um. Nun suchen Sie die Datei Mssp3gep.lex und kopieren diese in das Verzeichnis und benennen Sie danach in Mssp3gea.lex um.
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26.) Festplattenüberprüfung mit CKDSK
Ein Rechtsklick auf das gewünschte Laufwerk/Eigenschaften/Extras/Fehlerüberprüfung startet ckdsk.
Sie können dann auswählen zwischen:
1. Dateisystem automatisch korrigieren
2. Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen (schließt Nr. 1 ein)
Die Überprüfung von Netzlaufwerken ist ausgeschlossen. o Festplatte defragmentieren mit Defrag.exe
DiesesTool findet man unter Laufwerk -> Eigenschaften -> Extras -> Defragmentierung oder direkt im Ordner System32/defrag.exe
Es unterstützt FAT, FAT32 und NTFS und funktioniert bei dynamischen und bei Basisdatenträgern. Es benötigt mindestens
15 % freien Speicher auf dem Volume um die Defragmentierung komplett durchzuführen. Es kann auch über die
Eingabeaufforderung mit dem Befehl defrag.exe aufgerufen werden, die zur Verfügung stehenden Parameter werden
aufgelistet. Durch die Tastenkombination STRG + C wird der Prozeß unterbrochen.
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27.) Systemüberwachung mit System File Protection
XP legt eine Kopie der wichtigen Systemdateien unter System32/dllcache ab. Hierbei handelt es sich um Systemtreiber,
Exe-dateien, DLL´s, Bibliotheken, Steuerelemente, Sicherheitskataloge, Fonts ect.diese Maßnahme dient dazu
diese Dateien im Bedarfsfall wiederherstellen zu können, und somit die Systemstabilität zu erhalten.
Kommt es zum Löschen bzw. Überschreiben von sensiblen Systemdateien werden diese von Windows
automatisch wiederhergestellt. Eine komplette Übersicht über den Verlauf Änderungen der Systemdateien
erhalten Sie unter Systemsteuerung/Leistung und Wartung/Verwaltung/Computerverwaltung/System/Ereignissanzeige/System
Die manuelle Systemwiederherstellung können Sie durch die Eingabe von sfc unter Start -> Ausführen starten, wobei noch folgende Parameter zusätzlich möglich sind (zwischen sfc und dem /parameter müssen Sie ein Leerzeichen haben):
/scannow = Überprüfung
/scanonce = Einmalige Überprüfung
/scanboot = Überprüfung bei Systemstart festlegen
/purgecache = Überprüfung und Säuberung des Sicherungsverzeichnisses
/cachesize =200, = Größe des Sicherungverzeichnisses in MB festlegen
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28.) Was taugt das mitgeliefertes Brennprogramm
Sie finden dieses Tool unter dem Kontextmenü Senden an. Die Dateien werden als Multisession
geschrieben bis die Kapazität der CD ausgeschöpft ist, danach wird das Medium in ISO-9660 umgewandelt.
Arbeitsweise:
Das Einlegen eines Rohlings genügt um das Burn Programm zu starten. Die zu brenneneden Dateien werden per drag
& drop komfortabel ausgewählt. Der Brenn-Assistent speichert diese Dateien unter C:\Dokumente und Einstellungen\
Benutzername\Lokale Einstellungen\Microsoft\CD Burning. Gegen Buffer Underuns wird eine Image Datei generiert.
Fazit:
Benutzen Sie lieber ein Programm wie Nero oder WinOn-CD.
Tip:
Wird die XP Brennfunktion nicht genutzt empfehle ich Ihnen diese unter Arbeitsplatz/CD Laufwerk/Eigenschaften/
Aufnahme zu deaktivieren.
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29.) Den XP Faxdienst nutzen
Diese Komponente steht nicht standardmäßig zur Verfügung, und Sie müssen ihn über die Systemsteuerung -> Software -> Komponenten hinzufügen nachinstallieren. Danach können sie mit Hilfe des Faxdruckers aus jeder Anwendung heraus ein Dokument faxen. Das Faxmodul wird dabei wie ein Drucker behandelt. Um das Fax zu konfigurieren steht ein Assistent zur Verfügung, der sich beim Aufmachen des Faxdruckers automatisch meldet. Alternativ kann die Konfiguration auch über Start -> Alle Programme -> Zubehör -> Komunikation -> Fax -> Faxkonsole -> Extras -> Fax konfigurieren vorgenommen werden. Die Faxclientconsole bietet alles was Sie brauchen, außerdem stehen noch ein Deckblatt Creator, sowie ein Fax Assistent zur Verfügung. Als Faxmodem kann natürlich auch eine ISDN Karte dienen. Das Faxprogramm ist übersichtlich und leicht zu bedienen, bietet aber dennoch viele Möglichkeiten.
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30.) PowerToys - Kostenlose Erweiterung
Wem die vielen Funktionen von Windows XP noch nicht ausreichen bzw. zu versteckt sind, der kann mit den PowerToys sein System noch weiter aufbohren. Das Tool TweakUI ist dabei der unbestrittene Star, da es eine Menge verborgener und geheimer Funktionen aktiviert bzw. qdeaktiviert. Durch drücken der Windows-Taste und der Taste Q kann zwischen den einzelnen Benutzern umgeschaltet werden.
Hier eine kurze Übersicht der einzelnen Tools die in den Powertoys enthalten sind:
TweakUI: Tweak Tool, bietet eine Vielzahl an Einstellungen
PhotoToys: Ermöglicht über das Kontext Menü von Grafiken das Neuberechnen der Grafik für verschiedene Auslösungen.
Command Windows on Folder: Das Kontextmenü der Ordner wird um den Eintrag Open Command Windows here erweitert.
Damit kann das DOS Fenster sofort in dem betreffenden Ordnerpfad gestartet werden.
PowerToy Calculator: Umfangreicher Taschenrechner
Slide Show Generator: Ermöglicht das einfache erzeugen von HTML Slideshows.Die Files werden komplett in einem
Ordner abgelegt inclusive Viewer, was das abspielen auch unter anderen Windows Versionen ermöglicht.
TimerShot: Ein Tool das in gewünschten Zeitabständen die Bilder einer Webcam an einen Server schickt.
ALT-TAB-Replacement: Wer zwischen geöffneten Programmen mit der Tastenkombination ALT+TAB swappt dem werden kleine Icons angezeigt. Das Toolerweitert die Anzeige mit einer Mini-Vorschau der aktiven Application.
Magnifier: Bildschirmlupe für den Systemtray.
Virtual Desktop Manager: Bietet 4 virtuelle Desktops, zwischen denen man wechseln kann. Über Preview werden alle 4
gleichzeitig angezeigt.
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31.) SERVICES.MSC - Systemdienste konfigurieren
Durch den Aufruf services.msc unter Ausführen gelangen sie zu dem Systemdienstmanager. Hier werden die Dienste angezeigt, und Sie können einsehen welche automatisch oder manuell gestartet werden bzw. deaktiviert sind. Über diesen Manager läßt sich jeder Dienst individuell konfigurieren. Die Hilfe Datei gibt Auskunft über Funktion und Abhängigkeiten der einzelnen Dienste.
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32.) Platz schaffen mit der Datenträgerbereinigung
Dieses Tool findet Sie unter Programme -> Zubehör -> Systemprogramme -> Datenträgerbereinigung. Das Programm
scannt ein ausgewähltes Laufwerk nach Dateien die gelöscht werden können, und zeigt an wieviel an Plattenspeicher
dadurch gewonnen werden kann.
Es handelt sich dabei um
- Katalogdateien
- Übertragene Programmdateien
- Temporäre Dateien
- Systemwiederherstellung Dateien
- Chkdisk Dateien
- Offline Dateien
- Papierkorb
Jedes Verzeichnis kann eingesehen werden, und jede einzelne Datei optional gelöscht werden.
Außerdem führt eine Schaltfläche zur Software Deinstallation, um nicht mehr benötigte Programme oder
Windows Komponenten zu entfernen.
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33.) Alles im Griff mit der Systeminformation
Dieses Programm verbirgt sich hinter Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme -> Systeminformationen.
Alternativ kann auch die Eingabe msinfo32 in der Befehlszeile verwendet werden oder man erstellt eine leere Textdatei und benennt dann die Dateiendung .txt in .nfo um und klickt sie danach doppelt an.
Die Systeminfo präsentiert sich wie schon in Windows 2000 als mächtiges Information und Systemprogramm.
In Sachen Systemkonfiguration bleiben kaum Informationen verborgen. Gerade im Aufdecken von Resourcen und
Belegungskonflikten leistet dieses Tool hervorragende Dienste.
Folgende Informationen werden in allen Einzelheiten angezeigt:
Systemübersicht
Komponenten
Softwareumgebung
Hardwareresourcen (IRQ, DMA, Speicher,Konflikte usw.)
Netzwerkdiagnose
Systemwiederherstellung
Interneteinstellungen
Außerdem kann unter Ansicht die Option Systemverlauf gewählt werden, dann werden sämtliche Änderungen angezeigt die durchgeführt wurden.
Zusätzlich bietet das Programm eine Suchfunktion, mit Eingabefeld.
Unter Extras hat man den Direktzugriff auf folgende Systemprogramme:
Dr. Watson
Dateisignaturbetätigung
Direct X Diagnose
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34.) Dr. Watson
Dieses bereits aus älteren Windows Versionen bekannte Systemtool, ist entweder über die Systeminformation oder durch Eingabe von drwtsn32 unter Ausführen zu erreichen. Die Datei drwtsn32.exe befindet sich im Windows/system32 Verzeichnis. Wird Dr.Watson gestartet läuft die Anwendung im Hintergrund mit und auftretende Fehler werden protokolliert. Das Tool erlaubt eine individuelle Konfiguration, die allerdings keiner Erklärung Bedarf.
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35.) Startvorgang optimieren mit BootVis
1.) Startvorgang analysieren
Schließen Sie ALLE Prozesse und starten BootVis.exe. Wählen sie danach File -> New -> Next Boot + Driver Trace und es öffnet sich ein Fenster, das unverändert mit OK bestätigt wird. Wenn Sie einen Systemstart mit einer Anmeldung verwenden müssen Sie noch das Paßwort eingeben, bevor der Neustart beginnt.
2.) Auswertung des Bootvorgangs
BootVis hat den Bootvorgang analysiert, am Menü Driver Delay kann man erkennen welche Treiber geladen werden, und
wie lange es dauert. Unter File -> Save können Sie diesen trace für spätere Vergleiche auch abspeichern.
3.) Optimierung des Bootvorganges
Über Trace -> Optimize System gelangen Sie zur automatischen Optimierung, die einen weiteren Neustart zur Folge hat
Die Optimierung erfolgt automatisch und dauert auch einige Minuten. Windows XP startet danach deutlich flotter.
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36.) Arbeiten mit dem Desktopbereinigungs-Assistenten
Diese Tool soll das Zumüllen des Desktops mit Verknüpfungen verhindern. Es checkt in regelmäßigen Abständen nicht verwendete Verknüpfungen, die während der letzten 60 Tage nicht angeklickt wurden und entfernt diese. Um dieses Programm zu aktivieren bzw. deaktivieren oder sofort zu starten klicken sie mit rechts auf den leeren Desktop und gehen unter Eigenschaften -> Desktop -> Desktop anpassen. Beim manuellen Desktop bereinigen können Sie sich anzeigen lassen wann die Verknüpfungen zuletzt benutzt wurden, um sie dann von Hand zu entfernen. Nicht verwendete Verknüpfungen werden im Ordner mit dem Namen Nicht verwendete Desktopverknüpfungen verschoben und können jederzeit wiederhergestellt werden auf dem Desktop. Der Desktopbereinigungs-Assistent wird durch einen geplanten Task einmal täglich ausgeführt und überprüft die Registry ob seit der letzten Ausführung 60 Tage vergangen sind.
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37.) Mit Windows XP Festplatten partitionieren
XP unterstützt Fat, Fat 32 und NTFS als Dateiformat. Es wurde von Microsoft eine Möglichkeit geschaffen um
im Nachhinein Laufwerksbuchstaben, zu verändern oder von Windows aus zu formatieren. Um es vorwegzunehmen
an kommerzielle Tools wie Partition Magic kommt diese Variante nicht heran. Dieses Programm soll dem User eine Hilfestellung geben um komfortabel von der graphischen Oberfläche aus, die Partitionierung bei einem laufenden System anzupassen, ohne auf Tools wie FDISK zurückgreifen zu müssen.
Sie finden die Datenträgerverwaltung unter Systemsteuerung -> Leistung und Wartung -> Verwaltung -> Computerverwaltung
Die Laufwerke von denen gebootet wird sind primär anzulegen, Daten können auf logischen Laufwerken
gespeichert werden.
Mit einem Rechtsklick werden die zur Verfügung stehenden Optionen angeboten, das gerade aktive Laufwerk kann natürlich nicht formatiert werden.
Die Formatierung erlaubt die Einstellung der Clustergröße sowie die Wahl des Dateisystems.
Die Option Schnellformatierung verzichtet auf die Überprüfung fehlerhafter Sektoren
Primäre Partitionen anlegen
Dazu muß ein nicht zugeordneter Speicherbereich z.B. durch das Löschen einer Partition zur Verfügung stehen,
der Rest ist über das Menü frei wählbar und Bedarf keiner Erklärung. Die Partition auf der sich der Bootmanager befindet und der Systemstart erfolgt ist als aktiv zu markieren, in der Regel ist dies immer C:. Es können bis zu 4 primäre Partitionen
angelegt werden, der restliche Speicher kann auf logische Laufwerke verteilt werden bis das Z im Alphabet erreicht ist.
Dynamische Festplatten
Windows XP erlaubt das Erstellen bzw. Umwandeln auf dynamische Festplatten. Mit Hilfe dieses Tricks können auf einer Festplatte mehr als 4 Partitionen angelegt werden, was aber nur von XP und Win 2000 unterstützt wird.
Dabei kann man aus 4 Typen wählen:
simple Raid 5 (gespiegelt für Server)
spanned (ein dynamisches Laufwerk setzt sich aus mehreren physikalischen Laufwerken zusammen.)
striped (2-32 Laufwerke die sich Lese und Schreibzugriffe aufteilen)
Diskpart Um Änderungen im DOS Modus vorzunehmen, bzw. Partitionen zu reparieren stellt Windows das Tool DISKPART zur Verfügung das in der DOS-Eingabeebene mit dem Befehl diskpart gestartet wird. Durch den Aufruf help werden die zur Verfügung stehenden Parameter gezeigt.
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38.) Spieleperformance unter Windows XP
Läuft ein Spiel unter Windows XP erst einmal, dann ist es meistens richtig schnell. Obwohl man es nicht verallgemeinern kann laufen viele Spiele die für Windows 9x geschrieben wurden dank des Kompatibilitätsassistenten auch unter Windows XP. Die neuen Spiele die für XP von Haus aus lauffähig sind weisen eine Performance auf, die mit Win 98 locker mithält.
Windows 2000 liegt hier von der Spieleperformance klar hinter XP zurück. Von seinen alten DOS Spielen sollten Sie sich
zumindest unter dieser Plattform verabschieden, hier sind Sie mit einem Multibootsystem gut beraten. Insbesondere neue
Grafikkarten profitieren von Direct X, was den Games in puncto Speed und Bildqualität zu Gute kommt.
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39.) Windows Komponenten nachträglich deinstallieren
Wie schon bei Windows 2000, haben Sie keinen Einfluß welche Windows XP-Komponenten installiert werden.
Da diese Komponenten von XP unsichtbar gehalten werden können Sie diese über die Systemsteuerung nicht entfernen.
Wie bei Win 2000 müssen Sie die Datei sysoc.inf manuell editieren und hier die Attribute hide löschen. Danach tauchen
alle Programme bei denen hide entfernt wurde in der Systemsteuerung -> Software auf, und können deinstalliert werden.
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40.) Installation von XP scheitert unter Win 95/98
Wollen Sie von Windows 95 das Windows XP Setup über die Option Neuinstallation starten, kann die Installation hängenbleiben, es bleibt nur ein Abbruch übrig.
Mögliche Ursache kann die Begrenzung des Windows 95 Standardsteuerelements sein, daß die Anzahl möglicher
Assistentenseiten in der Assistentenstruktur begrenzt. Dieser Fehler betrifft laut Microsoft die Goldeditionen von
Windows 95/98.
Abhilfe: XP Setup abbrechen und Internet Explorer installieren. Anschließend von CD installieren.
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41.) Schwerwiegender Fehler (Fehler: 3E6h) bei Installation
Beim updaten auf Windows XP kann diese Meldung erscheinen:
Schwerwiegender Fehler Die Installation kann nicht fortgesetzt werden. Wenden Sie sich an den Technischen Support bei Microsoft. (Fehler: 3E6h)
Abhilfe: Deinstallieren Sie den System Restore Remover Pro von Definition Software über die Systemsteuerung -> Software.
Hilft diese Maßnahme nicht, entfernen Sie sämtliche externe Hardware und starten mit der Minimalkonfiguration, dann sollte
die Installationsroutine durchlaufen.
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42.) XP Upgrade ist schlechter als Neuinstallation
Wie schon bei den Windows Vorgängerversionen, kann ich von einer Drüberinstallation nur abraten. Ein Upgrade ist instabiler, langsamer und unzuverlässiger, auch wenn auf den ersten Blick alles funktioniert, so ist die Warscheinlichkeit von (verdeckten) Fehlern erheblich größer. Ich empfehle Ihnen Windows XP auf eine saubere eigenständige Partition mit NTFS bzw. Fat 32 zu installieren.
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43.) Die Windows Installer Funktion
Diese Microsoft Technologie besteht aus 2 Punkten, dem Windows Installerserver für 32-Bit-Windows und einem Paketdateiformat, in dem Informationen der Konfiguration und Installation gespeichert werden. Es handelt sich nicht um eine normale Setuproutine, sondern um ein komplexes Softwareverwaltungssystem. Dieses System hat folgende Aufgaben:
Installation/Deinstallation von Software
Hinzufügen/Entfernen von Softwarekomponenten
Überwachung und Wiederherstellung unter Verwendung von Rollbacks (bei mißlungener Installation)
Unterstützung für Softwareentwickler anderer Produkte
Protokollieren von Systemänderungen während eines Installationsvorganges
Überwachung der Installationsregeln
Unterstützung der unbeaufsichtigten Programminstallation (Scriptfähig)
Client Installationsdienst (Msiexec.exe)
Microsoft Software Installation-Paketdatei (MSI-Datei)
Kopieren von Dateien auf die Festplatte
Anzeigen von Dialogfeldern
Bearbeiten der Registry
Erstellen von Verknüpfungen
Anlegen von Datenbanken mit Installationsinformationen
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44.) Systemsteuerung im Startmenü
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Startknopf und dann auf "Explorer - Alle Benutzer" wählen. Jetzt öffnet sich der Ordner Startmenü im Explorer. Hier erstellen sie nun einen neuen Ordner mit dem Namen Systemsteuerung.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D} . Sofort wird aus dem Ordner das Symbohl für die Systemsteurung. Jetzt müssen Sie nur noch auf Start klicken und den langen Namen in Systemsteurung umbenennen.
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45.) Software-Liste aufräumen
Zwei Hauptursachen sorgen in der Systemsteuerung unter Software für eine bald unübersichtliche und nicht mehr aktuelle Liste der installierten Programme: zum einen die schlecht programmierten Deinstallationsroutinen der Programme selbst und zum anderen Anwender, die ihre Anwendungen löschen, statt sie zu deinstallieren.
Aufräumen können sie die die Liste über die Registrierdatenbank. Unter Hkey_Local_Machine --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --> Uninstall müssen die Einträge der nicht mehr vorhandenen Applikationen gelöscht werden.
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46.) Systempfade selbst bestimmen
Für jeden angemeldeten User richtet Windows eigene Verzeichnisse für persönliche Daten und Einstellungen ein. Die Ordner Eigene Dateien, Eigene Bilder und Eigene Musik etwa werden per Voreinstellung stets unter C:\ angelegt.
Wo Windows diese und weitere Benutzerordner verwaltet, können Anwender über die Registry einsehen. Dort können Sie auch den Standardpfad Ihren eigenen Bedürfnissen anpassen. Wichtig hierfür ist der Schlüssel Hkey_Current_User --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --< Explorer. Nach einem Rechtsklick auf den Subkey ShellFolders und Ändern können Sie eine neuen Pfad angegeben.
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47.) Klare Sicht von Anfang an
Microsoft hat Windows XP mit Clear Type ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht eine schärfere Textdarstellung vor allem auf den LCDs von Laptops. Standardmäßig startet die Funktion erst nach dem Login, ein Registry-Eintrag stellt sie aber früher zur Verfügung. Der Wert für den FontSmoothingType können Sie in der Registry unter unter Hkey_Users --> .Default --> ControlPanel --> Desktop auf 2 setzen.
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48.) Papierkorb manipulieren
Eigentlich unterbindet Windows sämtliche Manipulationen des Papierkorbs. Wenn Sie sich jedoch in der Registry auskennen, können Sie den Papierkorb nicht nur vom Desktop entfernen, sondern auch umbenennen und ihm ein anderes Icon zuordnen.
Das Umbenennen erlaubt dieser Schlüssel: Hkey_Classes_Root --> CLSID --> {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E3} --> ShellFolder. Dort muss der Attributswert von 40 01 00 20 auf 70 01 00 20 gesetzt werden.
Ein anderes Symbol lässt sich über den Subkey --> DefaultIcon zuordnen. In der Zeichenfolge Standard muss dann Pfad und Dateiname des neuen Icons stehen. Möchten Sie ein Icon aus einer DLL (Dynamic Link Library) verwenden, müssen Sie dieses durch ein Komma trennen und die Positionsnummer des Icons innerhalb der DLL-Liste angeben.
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49.) Der sauberste Desktop
Verfügt Ihr Desktop auchl über eine wilde Ansammlung von Desktop-Icons und Sie möchten ihn aber komplett leer bekommen und dieser hartnäckige Papierkorb lässt sich nicht löschen?
Dann machen Sie einen Eingriff in die Registry: Und zwar in den Schlüssel Hkey_Local_Machine --> Software --> Microsoft --> Windows --> CurrentVersion --> Explorer --> Desktop --> NameSpace. Wird hier der Eintrag {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E} mit dem Wert RecycleBin gelöscht, verschwindet der Papierkorb von der Windows-Oberfläche.
Möchten Sie ihn wieder einblenden, dann müssen sie lediglich den schlüssel wieder anlegen.
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50.) Die Suchfunktion für Dateitypen modifizieren
Bei WindowsXP hat sich ein kleiner „Fehler“ in der Suchfunktion eingeschlichen, sodass nicht alle Dateitypen gefunden werden können. Um dies zu beheben klicken Sie auf Start, dann auf Ausführen und geben regedit32.exe ein. In der Registry unter HKEY_CLASSES_ROOT werden die Schlüssel (Ordner) der jeweiligen Dateitypen verwaltet. Jetzt kann es sein, dass der Schlüssel des gesuchten Dateityp vorhanden ist, aber die Suchfunktion von WindowsXP diese trotzdem nicht findet. Die Ursache dafür könnte sein, dass dem Schlüssel einen Unterschlüssel (Unterordner) mit dem Namen „PesistentHandler“ fehlt mit dem Wert {5E941D80-BF96-11CD-B597-08002B30BFEB}. Ist kein solcher Schlüssel vorhanden, dann klicken Sie bitte auf den Ordner des Dateitypen mit der rechten Maustaste und wählen nach Neu den Eintrag Schlüssel. Im Feld Neuer Schlüssel #1 schreiben Sie PesistentHandler und weisen diesem dann den Wert {5E941D80-BF96-11CD-B597-08002B30BFEB} zu. Evtl. müssen Sie WindowsXP neustarten sollte diese Massnahme nach der Schliessung der Registry nicht funktionieren.
Hinweis: Mit dieser Massnahme können zwar nicht bei allen Dateitypen die„Fehler“ behoben werden, aber doch für viele.
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51.) "Willkommen"-Bildschirm abschalten
Wenn Sie der einzigste Benutzer an dem Computer sind bzw. Nutzer (Administrator) dann können Sie, um schneller zum Desktop zugelangen, den„Willkommen“-Bildschirm abschalten. Klicken Sie auf Start, dann auf Systemsteuerung und wählen Benutzerkonten. Im nächsten Fenster klicken Sie auf die Option Art der Benutzeranmeldung ändern und entfernen das Häckchen bei Willkommenseite verwenden. Mit einem Klick auf den Button Optionen übernehmen und beim nächsten Neustart wird der Willkommen-Bildschrim nicht mehr gezeigt.
Hinweis: Deaktivieren Sie diese Option, wird auch die Option Schnelle Benutzerumschaltung verwenden deaktiviert. WindowsXP zeigt dann bei der nächsten Anmeldung das Anmelde-Fenster aus der Windows9x-Version.
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52.) Automatische Suche nach neuem Server abschalten
Sind Sie mit Ihrem WindowsXP in einem Netzwerk angeschlossen, sucht es ständig nach neuen Laufwerken, Druckern oder Servern. Dadurch wird der Netzwerkverkehr belastet und hemmt auch die Leistung des Rechners. Wenn sie in einem Netzwerk angebunden sind, indem sich jede Minute etwas verändert, dann kann diese Option sinnvoll sein. Sind sie aber in einem Netzwerk angeschlossen, dass sich nur ab und zu verändert, kann diese Sucherei nerven und ist eine unnötige Belastung des Rechners. Um diese Option zu deaktivieren klicken Sie auf Start, dann Verbinden mit und wählen Alle Verbindungen anzeigen. Im Fenster Netzwerkverbindung klicken Sie dann auf Extras und wählen Ordneroptionen. Im Fenster Ordneroptionen klicken Sie auf den Register Ansicht und im Feld Erweiterte Einstellungen entfernen Sie das Häckchen bei Automatisch nach Netzwerkordern und Drucker suchen.
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53.) Systemdateien wiederherstellen/reparieren
Durch einen Systemabsturz oder durch Installation eines Programms, dass unsauber programmiert wurde und so die Systemdateien durcheinander gebracht hat, kann es passieren, das WindowsXP nicht mehr starten will oder Probleme beim Start hat. Oder das WindowsXP mit einer Fehlermeldung kommt, dass die Datei xyz defekt oder fehlerhaft ist. Sie können dann die Systemdateien im abgesicherten Modus sowie auch auf der normalen WindowsXP-Oberfläche wiederherstellen/reparieren. Da es unter WindowsXP das Programm SFC (das „Wiederherstellungsprogramm“ unter Windows9x) nicht mehr gibt, müssen Sie folgendermassen vorgehen: Klicken Sie bitte auf Start, dann auf Ausführen und geben msconfig ein. Im nächsten Fenster klicken Sie im Register Allgemein auf den Button Datei erweitern. Der Button Systemwiederherstellung starten bezieht sich auf die Registry. Da WindowsXP normalerweise eine Fehlermeldung ausgibt mit der fehlerhaften Datei, geben Sie im nächsten Fenster die Datei ein die wiederhergestellt werden soll (im Feld Wiederherzustellende Datei).Geben Sie nun an, wo sich die Originaldatei bzw. in welchem Ordner sie sich befindet und wohin sie wiederhergestellt werden soll. Im Feld Wiederherstellen von klicken Sie am besten auf Durchsuchen und klicken sich durch den Ordner i386 (auf der WinXP-CD) in der sich so gut wie alle Systemdateien befinden. Im Feld Datei speichern in klicken Sie dann wiederum auf Durchsuchen und suchen sich auch hier wieder zu dem Ordner in der die Systemdateien, normalerweise der Ordner System32, gespeichert wird. Haben Sie alles eingestellt, klicken Sie auf den Button Erweitert um die Wiederherstellung zu starten.
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54.) Integrierte ZIP-Funktion deaktivieren
Windows XP kann ohne Zusatzsoftware wie WinZip oder WinRAR mit ZIP-Archiven umgehen. Im Windows Explorer werden ZIP-Archive wie normale Verzeichnisse (Ordner) behandelt, und das Extrahieren und Hinzufügen von Dateien erfolgt wie bei gewöhnlichen Ordnern. Verfügen Sie über einen schnellen Rechner ist diese zusätzliche Funktion kein Problem. Haben Sie jedoch einen etwas langsameren Rechner, bremst diese Funktion die Leistung des Rechners. Eine Deaktivierung könnte Leistungsvorteile bringen. Deaktivieren Sie diese Funktion über die Eingabeaufforderung (Start, dann Alle Programme und Zubehör) In der Eingabeaufforderung geben Sie regsvr32 /u zipfldr.dll ein und drücken die Enter-Taste. Der „Schalter“ /u deinstalliert die Datei zipfldr.dll welche für die ZIP-Funktion zuständig ist. Wollen Sie später die Funktion wieder aktivieren, geben Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl regsvr32 zipfldr.dll ein.
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55.) PopUp-Fehlermeldung aktivieren/deaktivieren
Bei einem Fehler im System oder beim Aufruf eines Programms beantwortet das WindowsXP über einem PopUp-Fenster mit einer Fehlermeldung. Es kann aber auch passieren, dass der „Fehler“ behoben ist, aber WindowsXP immer noch mit einem PopUp-Fenster kommt - und das kann ganz schön nerven. Abhilfe schaffen Sie, indem Sie in der Registry den Eintrag ErrorMode auf 1 stellen. Dazu klicken Sie auf Start, dann auf Ausführen und geben regdit32 ein und bei HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft \WindowsNT\CurrentVersion im Ordner Windows den Eintrag ErrorMode mit einem Doppelklick darauf ändern. Sie können jedoch 3 Optionen (Werte) verwenden: 0 = zeigt das PopUp-Fenster an. 1 = zeigt zwar ein Systemfehler nicht an, aber Fehler von Anwendungsprogrammen. 2 = es wird keine Fehlermeldung ausgegeben.
Hinweis: Sollte keinen Eintrag ErrorMode vorhanden sein, dann können Sie ihn über einen Rechtsklick auf eine freie Stelle in dieser Fensterhälfte erstellen. Sie wählen aus dem Kontextmenü Neu, dann DWORD-Wert und ins Feld Neuer Wert #1 schreiben Sie ErrorMode.
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56.) Drag&Drop-Funktion im Startmenü aktivieren/deaktivieren
Im Startmenü können Sie Programme löschen oder mit der rechten Maustaste bearbeiten oder per Drag&Drop („Ziehen&Ablegen“) hinzufügen. Sollte diese Funktionen nicht mehr funktionieren, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start und wählen aus dem Kontextmenü Eigenschaften. Im Register Startmenü, bei der Option Startmenü, klicken Sie auf den Button Anpassen und auf den Register Erweitert. Bei der Option Startmenüelemente suchen Sie nach dem Eintrag Ziehen und Ablegen aktivieren und versehen es mit einem Häckchen und schliessen es danach mit OK. Nun sind die am Anfang genannten Funktionen wieder aktiviert.
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57.) Den Zugriff auf die Registry sperren
Haben Sie mehrere Benutzer an einem Computer angemeldet und wollen als Administrator den Zugriff auf die Registry der jeweiligen Benutzer versperren, dann können Sie folgendes tun: Klicken Sie bitte auf Start und danach auf Ausführen und geben regedit32 ein und unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows \Policies klicken Sie auf den Ordner System. Ist kein System-Ordner vorhanden, dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Policies und wählen aus dem Kontextmenü Neu, dann Schlüssel und geben im Feld Neuer Schlüssel #1 das Wort System ein. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie dann auf eine freie Stelle mit der Maustaste und wählen nach Neu den Eintrag DWORD-Wert. Im Feld Neuer Wert #1 schreiben Sie DisableRegistryTools und klicken anschliessend doppelt auf den neuen Eintrag und geben die Zahl 1 ein. Nach der Schliessung der Registry ist die „Sperrung“ sofort wirksam. Beim Versuch die Datei Regedit32.exe zustarten, kommt WindowsXP mit einem Dialogbox Das Bearbeiten der Registrierung wurde durch den Administrator deaktiviert.
Hinweis: Der Start der Registry wird über die Datei Regedit32.exe unter der Benutzeroberfläche des jeweiligen angemeldete Benutzer unterbunden. Er kann aber über ein anderes Benutzerkonto, sofern er das Passwort des anderen kennt, auf die Registry unter dem selben Betriebssystem zugreifen und Änderungen vornehmen.
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58.) Das "Timeout" für Programmabstürze einstellen
Da WindowsXP auf dem WindowsNT-Kern basiert, bedeutet dies für den Anwender, dass es seltener bei einem Absturz einer Anwendung zu einem „Blue Screen“ kommt. WindowsXP bietet einen Speicherschutz der das verhindern soll. WindowsXP benötigt jedoch trotzdem einige Zeit, um zu erkennen, dass eine Anwendung nicht mehr reagiert und abgestützt sein könnte. Mit der Einstellung des Timeout, können Sie diese Zeit bis zur Erkennung eines Absturzes optimieren. Der „Timeout“ lässt sich in der Registry (Start, Ausführen und regedit32 eingeben) unter HKEY_CURRENT_USER\ControlPanel im Ordner Desktop in der rechten Fensterhälfte über den Eintrag HungAppTimeout einstellen. Der Standardwert liegt bei 5000 (Millisekunden) was 50 Sekunden entspricht. Verwenden Sie nun rechenintensive Programme wie z.B. Filmdekodiersoftware oder 3D-Spiele welche grosse Datenmengen zu bearbeiten haben, dann sollte Sie den Wert auf 120 Sekunden (1200000 Millisekunden als Wert) stellen bis WindowsXP mit einer Fehlermeldung via Dialogbox kommt. Ist die Zeit zu kurz eingestellt, dann kann es zu Folge haben, dass lange im Hintergrund laufende Programme von WindowsXP als abgestürzt betrachtet werden, obwohl sie nur die Aufgabe des Rechnens haben. Arbeitet man hingegen mit einer normalen Anwendung wie z.B. von Office2000/XP, dann ist ein kürzerer Timeout von 30 Sekunden (3000 Millisekunden als Wert) ausreichend. WindowsXP erkennt dann schneller, dass das Programm abgestützt ist und es den Absturz eher beseitigen kann. Nach die Registry wieder geschlossen ist muss der Rechner neu gestartet werden um die Änderungen zu aktivieren.
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59.) Öffnen mit...“ fehlt im Kontextmenü
Mit der Option Öffnen mit... im Kontextmenü haben Sie die Möglichkeit für einen Dateityp mehrere Anwendungen auszuwählen. Der Befehl erscheint jedoch auch, wenn die zuöffnende Datei nicht in Windows registriert ist bzw. für Windows unbekannt ist. Für eine registrierte Datei ist meistens das Programm schon vorgegeben. Das sehen Sie daran, wenn im Kontextmenü bei einem Rechtsklick die Option Öffnen vorhanden ist. Bei den Windows-Versionen nach Windows98/SE wurde die Option Öffnen mit... im Kontextmenü bei einigen Dateitypen entfernt. Auch der Trick mit der [Shift]-Taste wurde bei diversen Dateitypen unterbunden. Microsoft wollte vermutlich mit dieser Massnahme erreichen, dass bestimmte Dateitypen nur mit der vorgesehenen Software bzw. Anwendung geöffnet wird. Es könnte durchaus auch passieren, dass durch eine falsche „Manipulation“ eine Word-Datei nur noch mit dem Malerprogramm MS-Paint geöffnet werden könnte. Mit einem Griff in die Registry kann man jedoch den Befehl Öffnen mit... ins Kontextmenü auch für alle registrierten Dateitypen hinzufügen. Klicken Sie auf Start und danach auf Ausführen und geben regedit32 ein. Bei HKEY_CLASSES_ROOT klicken Sie auf das Plus-Zeichen (+) vor dem Ordner mit dem * Zeichen, worauf sich Unterordner öffnen.
1. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den Ordner * und wählen aus dem Kontextmenü Neu den Eintrag Schlüssel. Im Feld Neuer Schlüssel #1 schreiben Sie shell.
2. Den Ordner shell klicken Sie mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü Neu den Eintrag Schlüssel. Im Feld Neuer Schlüssel #1 schreiben Sie diesmal Open As. In der rechten Fensterhälfte (im Ordner OpenAs !) klicken Sie doppelt auf den Eintrag (Standard) und geben im Feld Wert den Satz Öffnen mit... ein. Schliessen Sie dann das Fenster mit OK.
3. Anschliessend klicken Sie den Ordner OpenAs auch wieder mit der rechten Maustaste an und wählen aus dem Kontextmenü Neu den Eintrag Schlüssel. Im Feld Neuer Schlüssel #1 schreiben Sie nun command. In der rechten Fensterhälfte (im Ordner command !) klicken Sie doppelt auf den Eintrag (Standard) und geben im Feld Wert den Satz rundll32.exe shell32.dll, OpenAs_RunDLL „%1“ ein. Schliessen Sie jetzt das Fenster wieder mit OK und danach die komplette Registry. Nun sollte der neue Befehl Öffnen mit... im Kontextmenü vorhanden sein.
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60.) Kompatibilitätstest für WindowsXP
Bevor Sie auf WindowsXP updaten können Sie einen Kompatibilitätstest machen. Also, WindowsXP auf Verträglichkeit der vorhanden Hard- und Software unter Windows98/SE testen. Legen Sie dazu die Installations-CD von WindowsXP ins CD-ROM-Laufwerk ein und klicken danach auf Start und Ausführen. Dort geben Sie den Befehl: D:\i386\winnt32/checkupgradeonly ein und drücken auf die Enter-Taste. (D: steht für das CD-ROM-Laufwerk. Muss bei Bedarf angepasst werden). Das Programm checkupgradeonly testet jetzt Hard- und Software auf Kompatibilität zu WindowsXP. Das Programm meldet alle kritischen Dateien oder Geräten. Zum Schluss speichern Sie sich diese Datei an einem geeigneten Ort ab und anhand dieser Datei können Sie nun die nötigen Verkehrungen treffen wie z.B. neue Treiber besorgen und Ähnliches.
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61.) Desktop-Symbole ein-/ausblenden
Unter Windows98/SE musste man noch in die "Trickkiste" greifen um diverse Symbole vom Desktop verschwinden zulassen. Bei WindowsXP/Home Edition können Sie die Symbole Eigene Dateien Netzwerkumgebung Internet Explorer Arbeitsplatz ein- oder ausblenden. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Desktop und wählen Eigenschaften. Dort klicken Sie auf den Register Desktop und danach auf den Button Desktop anpassen. Im Fenster Desktopelemente klicken Sie jetzt auf den Register Allgemein und bei der Option Desktopsymbole entfernen Sie das Häckchen bei dem Symbol welches vom Desktop ausgeblendet werden soll.
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62.) Benutzerbild im Startmenü ändern
Für jeden Benutzer der sich gerade bei WindowsXP angemeldet ist, wird im Startmenü ein individuelles Bild angezeigt, dass er sich beim Erstellen seines Benutzerkontos auswählen kann. Ändern können Sie diese Grafik wieder über Start, Systemsteuerung, dann Benutzerkonten und klicken nun auf sein Konto bei oder wählen Sie ein zu änderndes Konto. Sie können aber auch ein eigenes erstelltes Bild oder eine Grafik anzeigen lassen. Diese Grafik sollte die Masse 48x48 Pixel haben und in BMP-, GIF- oder JPG/JPEG-Format gespeichert werden. Diese "Grafik" muss dann nur noch in den Ordner Default Pictures bei C:\Dokumente und Einstellungen\All Users \Anwendungsdaten\Microsoft\User Account Pictures kopiert bzw. gespeichert werden.
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63.) Benutzerkonten beim Start ausblenden
Teilen sich mehrere Anwender WindowsXP/Home Edition, dann sind vermutlich dementsprechend Benutzerkonten eingerichtet. Bein Start von WindowsXP/Home Edition, bei der Willkommenseite Willkommen, werden alle Benutzerkonten angezeigt die Zugang haben. Wollen Sie diese jedoch nicht angezeigt bekommen, dann können Sie folgendes tun:
1. Klicken Sie auf Start, Systemsteuerung, dann Benutzerkonten. Dort klicken Sie bei Benutzerkonten auf die dritte Option Art der Benutzeranmeldung ändern und deaktivieren dann den Eintrag Willkommenseite verwenden. Die Willkommenseite Willkommen erscheint dadurch nicht mehr, dafür aber das Login-Fenster, das dem WindowsME ähnlich sieht, dass das Benutzerkonto des letzten Benutzer anzeigt das sich am WindowsXP/Home Edition angemeldet hat. Um auch diese Benutzerkonten auszublenden, sollte keiner erfahren wer Zutritt zum Computer hat, muss man einen Eingriff in die Registry tätigen.
2. Klicken sie auf Start und Ausführen und geben regedit32 ein. Dort klicken Sie nun auf das Plus-Zeichen vor den Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows \CurrentVersion\policies und öffnen den Ordner System. Dort klicken Sie jetzt in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag dontdisplaylastusername und ändern den Wert von 0 (Null) auf 1.
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64.) Der "Geräte-Manager" unter WindowsXP finden
Wer den Geräte-Manager auf die selbe Art sucht wie unter Windows9x/SE/ME (z.B. das Arbeitsplatz-Symbol rechts anklicken, Eigenschaften wählen und auf das Register Geräte-Manager klicken) sucht leider vergebens.
Sie können sich aber eine Verknüpfung für den Geräte-Manager auf dem Desktop erstellen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle im Desktop und wählen Neu, dann Verknüpfung. Im nächsten Fenster schreiben Sie nun in das Feld Befehlszeile: den Parameter: C:\Windows\System32\devmgmt.msc und klicken dann auf Weiter. Im nächsten Fenster geben Sie einen Namen für die Verknüpfung ein "Geräte-Manager", es kann auch eine anderer Name eingegeben werden. anschliessend klicken Sie wieder auf Weiter und nun haben Sie einen direkten Zugriff auf den Geräte-Manager.
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65.) WindowsXP mit einer Tastenkombination neu starten
Normalerweise startet man WindowsXP neu über Start, Ausschalten und wählt dementsprechend die Option Neustarten. Sie können aber WindowsXP auch eine Tastenkombination [Ctrl/Strg]+[Shift]+[Alt]+[Entf/Del] zum neustarten geben. Dazu öffnen sie sich die Registry mit Start, Ausführen und regedit32 und unter: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsNT \CurrentVersion klicken Sie auf den Ordner Winlogon. In der rechten Fensterhälfte klicken Sie nun auf eine freie Stelle und wählen nach Neu die Option Zeichenfolge. Im Feld Neuer Wert #1 schreiben Sie jetzt EnableQuickReboot und mit einem Doppelklick auf den neuen Namen geben Sie im Feld Wert eine 1 ein. WindowsXP muss jetzt nur noch neu gestartet werden.
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66.) Die "Sprechblase" (QuickInfo) ausschalten
Wenn man über ein Icon oder Symbol mit der Maus einen Moment verharrt, erscheint eine „Sprechblase“ (QuickInfo) die Information liefert was sich hinter diesem Symbol verbirgt oder was man machen kann. Auf die einen wirkt es störend und für die anderen nicht. Für diejenigen die diese „Sprechblasen“ als störend empfinden können folgendes tun: Man klickt auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32 ein. In der Registry unter: HKEY_CURENT_USER\Software\Microsoft\Windows \CurrentVersion\Explorer klickt man auf den Ordner Advanced. In der rechten Fensterhälfte sucht man den Eintrag EnableBallonTips und ändert dessen Wert, mit einem Doppelklick auf diesen Eintrag, von 1 auf 0 (Null).
Hinweis: Ist kein solchen Eintrag zufinden, klickt man mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der rechten Fensterhälfte und wählt nach Neu die Option DWORD-Wert. Im Feld Neuer Wert #1 schreibt man EnableBallonTips und macht anschliessend das selbe wie oben beschrieben. WindowsXP/Home Edition muss nun wieder neu gestartet werden.
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67.) Standby=Ruhezustand
Um WindowsXP/Home Edition zu beenden muss man dazu auf Start und dann kann man einer der beiden Optionen Abmelden oder Ausschalten wählen. Die Optionen: [Abmelden] Diese Option erlaubt es, dass man einen Neuanmeldung eines anderen Mitbenutzers des Computers anmelden kann und sich selber abmeldet. [Ausschalten] Standby Mit dieser Wahl, versetzt man den Computer in den „Stromsparmodus“. Der Rechner ist jedoch noch indirekt aktiv. Ausschalten WindowsXP/Home Edition wird mit dieser Option heruntergefahren und je nach Motherboard (ATX-Board) schaltet sich der Computer automatisch ab. Neu starten Wählt man diese Option, wird Windows neu gestartet. Ruhezustand Je nach Motherboard (ATX-Board), wenn man die [Shift]-Taste drückt, ändert sich der Eintrag Standby in Ruhezustand. Der gesamte Inhalt des Speichers (RAM) wird auf die Festplatte geschrieben und der Rechner schaltet sich ab. Bei einem Neustart kehrt WindowsXP/Home Edition wieder zu Ausgangspunkt zurück, bevor man den Ruhezustand gewählt hat. Der Rechner wird nicht neu gestartet, sondern holt WindowsXP/Home Edition aus dem *Sleep-Modus.
* Sleep-Modus („Schlaf“-Modus) Bei einem Sleep-Modus handelt es sich um einen Zustand extremer Energieeinsparung. Nur der Hauptspeicher wird noch voll mit Strom versorgt, sodass der Zustand des Rechners auch während diesem Zustand vollständig erhalten bleibt. Drückt man irgend eine Taste oder bewegt die Maus, wird der Rechner wieder „geweckt“.
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68.) Standard-Installationspfad bei WindowsXP ändern
Wie unter Windows98/SE lässt sich der Standard-Installationspfad auch für WindowsXP/Home Edition ändern. Man kann so bestimmen, dass sich die Programme nicht automatisch ins C:\Programme installieren, sondern in den vom Anwender vorgegeben Ordner. Zuerst erstellt man einen neuen x-Beliebigen Ordner im Hauptverzeichnis oder auf eine anderen Partition, oder Festplatte. Anschliessend klickt man auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32 ein. Dort klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den folgenden Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows und klickt auf den Ordner CurrentVersion. Dort sucht man nach dem Eintrag ProgramFilesDir den man doppelt anklickt und im Feld Wert den Pfad zum neuen Installationsordner eingibt. Das selbe kann man auch mit dem Eintrag ProgramFilesPath machen.
Hinweis: Man sollte diese „Aktion“ unmittelbar nach der Installation von WindowsXP/Home Edition tun da man sonst die bereits installierten Programme, die noch auf den alten Installationspfad hinweisen, in den neuen Ordner kopieren werden müssen.
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69.) Die Festplatte von FAT zu NTFS konvertieren
WindowsXP/Home Edition unterstützt beide Dateisystemen. Bei der Installation von WindowsXP/Home Edition kann man das Dateisystem einer Festplatte automatisch nach NTFS konvertieren lassen. Will man z.B. Windows98/SE und WindowsXP/Home Edition gemeinsam betreiben, ist es ratsam, die Boot-Partition mit FAT/16/32 (mit FDISK von Windows98/SE) zu formatieren und Windows98/SE zuerst zu installieren. Nach dem man WindowsXP/Home Edition installiert hat, kann man nachträglich immer noch unter WindowsXP/Home Edition FAT zu NTFS konvertieren. Möchte man nun die Festplatte von FAT/16/32 zu NTFS-Dateisystem konvertieren, stellt WindowsXP/Home Edition für solch einen Zeck das Programm Convert.exe zur Verfügung. Um eine Festplatte zu einem NTFS-Dateisystem zu konvertieren ohne Dateiverluste zuriskieren (ein Restrisiko bleibt immer) muss/sollte man das Programm Convert.exe aus der MS-DOS-Eingabeaufforderung starten. Für eine Konvertierung drängt sich der Parameter convert e: /fs:ntfs /v auf. e: ist der Laufwerks- bzw. Partitionsbuchstabe. /fs: definiert das Dateisystem. /v mit diesem „Schalter“ werden die Ausführungen Schritt für Schritt angezeigt. Weitere „Schalter“ erhält man mit Convert /? aufgelistet. Beim Start der Konvertierung fragt WindowsXP/Home Edition bzw. das Programm Convert.exe den aktuellen Namen der Festplatten oder Partition zur Sicherheit ab. Nach der Eingabe oder Bestätigung, beginnt die Konvertierung.
Hinweis: Windows98/SE kann kein NTFS-Dateisystem lesen, WindowsXP kann aber FAT/16/32 lesen. Das Programm Convert.exe ist in einem NTFS-Dateissystem nutzlos.
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70.) Kompatibilität für ältere Programme "erzwingen"
Unter WindowsXP/Home Edition kann man auch ältere Programme ausführen bzw. zum Laufen bringen. Sollte ein Programm eine Fehlermeldung ausgeben, z.B. „Diese Version von Programm XYZ kann nur unter Windows98/SE starten“. Um das Programm doch noch zum starten zugbewegen, kann man folgendes tun: Man kann das Symbol des auszuführende Programms, sei es die Verknüpfungs-Version oder das Original im Explorer, rechts anklicken. Es öffnet sich darauf das Fenster Eigenschaften von ........ und dort klickt man auf das Register Kompatibilität (Kompatibilität = Verträglichkeit). In der Option Kompatibilitätsmodus aktiviert man die Option Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für: und im Aufklappfeld sucht man das Betriebssystem unter dem es lauffähig ist. Klickt man nach der Wahl auf OK, sollte das Programm nun im ausgewählten Modus zu starten sein. Einen anderen Weg um ein Programm im Kompatibilitätsmodus zum Laufen zubringen ist der Kompatibilitäts-Assistent von WindowsXP/Home Edition. Dazu klickt man auf Start, dann Alle Programme, Zubehör und auf Programmkompatibilitäts-Assistent, worauf WindowsXP/Home Edition das Fenster Hilfe- und Supportunterstützung öffnet.
Hinweis: Das ein Programm im Kompatibilitätsmodus läuft, heisst nochlange nicht, dass alle Funktionen funktionsfähig sind.
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71.) Die "Taskleiste" einrichten
Um die Taskleiste zu konfigurieren kann man zwei „Wege“ gehen. Die erste „Weg“: Man klickt mit der rechten Maustaste auf Start, dann Eigenschaften wählen und im nächsten Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü das Register Taskleiste. Nun kann man die Taskleiste von WindowsXP/Home Edition nach seinen Wünschen anpassen. Der zweite „Weg“: Man klickt mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in der Taskleiste selbst und wählt aus dem Kontextmenü den Eintrag Eigenschaften. Dort klickt man dann auch auf das Register Taskleiste. Die einzelnen Optionen: 1. Taskleistendarstellung Taskleiste fixieren In der Standardeinstellung von WindowsXP/Home Edition ist diese Option standardmässig aktiviert. Es verhindert, dass ein anderer Benutzer die Taskleiste verschieben kann. Taskleiste automatisch ausblenden Aktiviert man diese Option, dann ist sie unsichtbar. Nur wenn man mit der Maus an den unteren Bildschirmrand geht, erscheint die Taskleiste wieder. Taskleiste immer im Vordergrund halten In der Standardeinstellungen von WindowsXP/Home Edition ist diese Option standardmässig aktiviert. Die Taskleiste bleibt dadurch immer im Vordergrund.
Hinweis: Auch wenn diese Option Taskleiste immer im Vordergrund halten aktiviert ist, wird diese Einstellung z.B. vom Internet Explorer im Vollbildmodus ignoriert. Ähnliche Elemente gruppieren Diese Option veranlasst WindowsXP/Home Edition die in der Taskleiste enthalte Schaltflächen (bei geöffneten Programme) bei Platzmangel zusammen zustellen bzw. zu gruppieren. Ist diese Option deaktiviert, werden die Schaltflächen bei Platzmangel (wie bei Windows98/SE) „zusammengestaucht“. Schnellstartleiste einblenden Bei der Aktivierung dieser Option, blendet WindowsXP/Home Edition die Schnellstart-Symbolleiste in der Taskleiste ein.
Infobereich Mit dem Infobereich oder auch „Systray“ wird er Teil in der Taskleiste gemeint, in der die Systemuhr ist. Uhr anzeigen Deaktiviert man diese Option, wird die Systemuhr von WindowsXP/Home Edition nicht angezeigt. Inaktive Symbole ausblenden Aktive Programme setzen ihre Symbole automatisch in den „Infobereich“ ab, man hat so die Kontrolle welche Programme im Hintergrund laufen. Sind diese jedoch nicht mehr aktiv (bei Windows98/SE wurden sie meistens mit einem roten Kreuz markiert), kann man bei Aktivierung dieser Option die inaktive Symbole ausblenden. Klickt man auf [Anpassen], kann man noch weitere Einstellungen vornehmen.
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72.) Neuaktivierung bei einer Neuinstallation umgehen
Will man WindowsXP/Home Edition wieder über die selbe Version neu Installieren, ist eine Neuaktivierung erforderlich. Hat man jedoch an der Hardware keine Veränderung vorgenommen oder z.B. eine neu Festplatte eingebaut, dann kann man die Neuaktivierung mit einem „kleinen Trick“ umgehen. Man weiss mittlerweile, dass die Datei wap.dbl (im Ordner System32) die Informationen über die Konfiguration im Rechner zuständig ist bzw. enthält. Vor der „Zwangsaktivierung“ ist diese Datei nur ca. 2KB gross, und nach der Aktivierung ca. 13KB. Um eine neue „Zwangsaktivierung“ zu umgehen, kopiert man die ca. 13KB grosse Datei wap.dbl auf eine Diskette. Bei einer Neuinstallation von WindowsXP/Home Edition auf dem selben Rechner wird die wap.dbl-Datei wieder auf ca.2KB zurückgestellt und WindowsXP/Home Edition ärgert einem dann wieder mit der „Windows-Produktaktivierung“. Man muss dann nur einfach die Datei wap.dbl von der Diskette wieder in den Ordner System32 (C:\Windows\System32) zurück kopieren. Für WindowsXP/Home Edition ist dann das Betriebssystem wieder „neu“ aktiviert.
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73.) Das "Startmenü" einrichten
Das Startmenü von WindowsXP/Home Edition kann man auf die verschiedensten Arten konfigurieren, also nach seinen Wünschen einrichten. 1. Zwischen WindowsXP- und klassischer Stil wechseln. Man kann das Startmenü von WindowsXP/Home Edition auf zwei Arten einrichten: - der neue WindowsXP-Stil - der Stil aus der Windows98-Aera Man klickt mit der rechten Maustaste auf Start und wählt aus dem Kontextmenü Eigenschaften. Im nächsten Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü klickt man auf das Register Startmenü und setzt dort einen Punkt bei Klassisches Startmenü. Anschliessend klickt man auf OK. Die Änderung wird sofort aktualisiert.
1.1 Anpassen des klassischen Startmenüs. Hat man die Option Klassisches Startmenü gewählt, dann kann man zusätzlich noch Einstellungen vornehmen. Dazu klickt man wieder auf Start, dann Eigenschaften und klickt auf den Button [Anpassen] bei Klassisches Startmenü. Im Nächsten Fenster Klassisches Startmenü anpassen kann man nun „sein“ Startmenü konfigurieren. Hat man seine Wahl getroffen, dann klickt man einfach auf OK und die Einstellungen werden im Startmenü aktualisiert.
1.2 Anpassen des neuen WindowsXP-Stil. Auch im neuem WindowsXP-Stil, lässt sich das Startmenü optional einrichten. Dazu klickt man wieder mit der rechten Maustaste auf Start und wählt aus dem Kontextmenü Eigenschaften. Nun öffnet sich das Fenster Eigenschaften von Taskleiste und Startmenü, und dort klickt man auf das Register Startmenü. Ist die Option Startmenü aktiviert, dann klickt man auf den Button [Anpassen], worauf sich wieder ein Fenster Startmenü anpassen öffnet. Im Register Allgemein kann man die Symbole im Startmenü kleiner oder grösser Anzeigen lassen. In der Option Programme (im Register Allgemein) kann bestimmen bzw. begrenzen wie viel Programme im Startmenü insgesamt enthalten soll, denn bei jedem starten eines Programms erstellt WindowsXP/Home Edition eine Verknüpfung ins Startmenü. Oder man kann auch wenn man auf den Button [Löschen] klickt einzelne Programme löschen. Im Register Erweitert lassen sich weiter optionale Einstellungen im Startmenü vornehmen, die hier nicht weiter erklärt werden müssen. Tipp: Die Einträge im Startmenü lassen sich auch über einen Rechtklick alphabetisch Sortieren wenn man aus dem Kontextmenü Nach Namen sortieren wählt oder auch per „Drag&Drop“ (mit gedrückten Maustaste ziehen). Bemerkung des Autors: In der Windows98-Aera musste ich noch in die Trickkiste greifen um diverse Einstellungen im Startmenü vorzunehmen! Im neuem Betriebssystem WindowsXP wird einem das schon viel leichter gemacht.
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74.) Die "Systemwiederherstellung" von WindowsXP nutzen
Um die Systemwiederherstellung (wurde seit WindowsME eingeführt) von WindowsXP/Home Edition zu nutzen, müssen zuerst Vorkehrungen getroffen werden - und dies geschieht über die Datei Wiederherstellungspunkte. Der Sinn einer solchen Massnahmen ist der: Wenn man diverse Einstellungen oder mehrerer Softwareinstallationen vornimmt und WindowsXP/Home Edition lässt sich z.B. bei einem Neustart nicht mehr starten oder WindowsXP/Home Edition „belästig“ einem nur noch mit Fehlermeldungen, dann kann man auf die zuletzt erstellte Wiederherstellungspunkte zurückgreifen und WindowsXP/Home Edition wieder so herstellen bevor man die nachherige Konfigurationen getätigt hat. Und so geht man vor: Schritt 1: Einen „Wiederherstellungspunkt“ erstellen. Muss man, aus welchen Gründen auch immer, WindowsXP/Home Edition reparieren, so muss man zuerst einen Wiederherstellungspunkte erstellen. Man klickt auf Start, dann Alle Programme, Zubehör, Systemprogramme und auf Systemwiederherstellung. Im Fenster Systemwiederherstellung aktiviert man die Option Einen Wiederherstellungspunkt erstellen und klickt dann auf [Weiter>]. Im nächsten Fenster im Feld Beschreibung des Wiederherstellungspunkts: gibt man nun einen aussagekräftigen Namen ein, dass kann auch ein Datum und einen Namen sein. Nachdem man den Namen oder die Beschreibung der Wiederherstellungspunkt eingegeben hat, klickt man auf den Button [Erstellen]. WindowsXP/Home Edition legt jetzt einen Wiederherstellungspunkt mit dem dafür angegebenen „Namen“ an. Tipp: Man sollte bei jeder Konfiguration, Eingriff in die Registry oder Softwareinstallationen einen Wiederherstellungspunkt erstellen. Schritt 2: Auf einen „Wiederherstellungspunkt“ zurücksetzen. Sollte der Fall eintreten, das WindowsXP/Home Edition nach einem von den oben genannten Konfigurationen Probleme macht und WindowsXP/Home Edition wieder wie vorher einstellen will, dann macht man folgendes: Man schliesst alle Programme und Dateien und startet das Programm Systemwiederherstellung wie oben im Schritt 1 erklärt. Im nächsten Fenster aktiviert man nun die Option Computer zu einem früheren Zeitpunkt wiederherstellen und klicken auf [Weiter>]. Im nächsten Fenster wählt man im 1. Klicken Sie im Kalender auf ein in Fett markierten Datum das Datum aus und bei 2. Klicken Sie in der Liste auf einem Wiederherstellungspunkt wählt man eines der aufgeführten Namen für die Wiederherstellung von WindowsXP/Home Edition. Hat man seine Wahl getroffen, dann klickt man auf [Weiter>]. WindowsXP/Home Edition meldet sich dann mit einem Warndialogsfenster und dort klickt man, hat man alle Programme und Dateien geschlossen, auf den Button [Weiter>]. WindowsXP/Home Edition fährt den Rechner nun herunter und stellt bei einem Neustart den ausgewählten Wiederherstellungspunkt wieder her.
Hinweis: WindowsXP/Home Edition lässt sich auch im “Abgesicherten Modus”, wie bei Schritt 2 beschrieben, wiederherstellen.
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75.) WindowsXP mit einer Windows98/SE-Startdiskette installieren
Ist kein Booten von der WindowsXP/Home Edition-CD möglich oder man hat auch keine Bootdiskette für WindowsXP/Home Edition zur Hand. Ein Betriebssystem ist auch nicht auf der Festplatte vorhanden, dann kann man WindowsXP/Home Edition mit einer Windows98/SE-Startdiskette installieren. Wie das geht? Man startet den Computer mit einer Windows98/SE-Startdiskette und auf der Win98-CD wechselt man in den Ordner oldmsdos mit dem Parameter: D:\>cd tools\oldmsdos [Enter]-Taste (D: steht hier für das CD-ROM-Laufwerk. Der Laufwerksbuchstabe D muss notfalls angepasst werden) Das Ergebnis sollte dann so aussehen: D:\tool\oldmsdos> Nun gibt man *Smartdrv.exe ein und drückt wieder die [Enter]-Taste. Jetzt legt man die WindowsXP/Home Edition-CD ins CD-ROM-Laufwerk und wechselt wieder in den Ordner i386 (mit cd i386), dort gibt man dann winnt.exe ein (Winnt.exe ist der Setup-Befehl im DOS-Modus, Winnt32.exe für die Windowsoberfläche). WindowsXP/Home Edition kopiert jetzt alle Setup-Dateien (aus dem Ordner i386) auf die Festplatte. Nach einem Neustart sollte die Installation von WindowsXP/Home Edition beginnen.
* Smartdrv.exe Die Datei Smartdrv.exe ist der Festplatten-Cache. Mit diesem Programm können Festplatten-Lese- und -Schreibzugriffe beschleunigt werden. Die Festplatte verwendet hierfür einen festgelegten RAM (Arbeitsspeicher) als "Zwischenspeicher" (Cache) und sobald die Daten von der Festplatte gelesen werden, werden sie gleichzeitig im "Zwischenspeicher"-Bereich abgelegt. Beim nächste Zugriff, werden die Dateien dann vom "Cache" gelesen und nicht von der Festplatte.
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76.) Das Startlogo abschalten
Wenn man das Startlogo von WindowsXP abschalten will, dann kann man dies nicht mehr (noch zu Windows98/SE-Zeiten) in der Datei msdos.sys über den Eintrag Logo=0 tun, da es die Datei msdos.sys bei WindowsXP nicht mehr gibt. Dafür zuständig ist die Datei Boot.ini. Man öffnet den Windows-Explorer, und da die Boot.ini eine versteckte Datei ist, muss man sie im Explorer über Extras, dann Ordneroptionen, im Register Allgemein bei Erweiterte Einstellungen das Häkchen bei Geschützte Systemdateien ausblenden entfernen. Nun öffnet man die Boot.ini und fügt den Befehl /noguiboot unter die letzte Zeile hinzu. Die Zeile schliesst man mit der [Enter]-Taste ab und speichert diese Datei.
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77.) Auslagerungsdateien beim Beenden löschen
Bei jedem Start von Programmen oder beim Aufruf von Dateien legen diese temporäre Dateien im Zwischenspeicher ab, um bei einem erneuten Aufruf wieder schneller darauf zurück zugreifen was der Start beschleunigt. Beim Beenden bzw. Schliessen einer Anwendungen, entfernen sie nicht immer ihren „Dateimüll“ die dann auch auf der Festplatte mit der Zeit Speicherplatz unnötig belegen. Um beim Beenden von WindowsXP diese „Dateien“ zu entfernen klickt man auf Start, dann Ausführen und geben regedit32.exe ein. Nun klickt man in der Registry auf das Plus-Zeichen (+) vor den folgenden Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlset\ Control\Session Manager und dann auf den Ordner Memory Managerment. In der rechten Fensterhälfte klickt man doppelt auf den Eintrag ClearPageFileAtShutdown und weist ihm den Wert 1 zu. Nun startet man den Computer neu um diese Aktion zu aktivieren.
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78.) Startmenü ohne Verzögerung
WindowsXP bietet die Möglichkeit, während des Startvorganges benutze Dateien so auf der Festplatte zu ordnen, dass man den Startvorgang beschleunigen kann. Um diese Funktion zu aktivieren, geht man wie folgt vor: Man klickt auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe ein. Nun klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern. HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Dfrg und klickt auf den Ordner BootOptimizerFunction. In der rechten Fensterhälfte sucht man nach dem Eintrag Enabled den man dann doppelt anklickt. Den Wert N (No) ändert man durch Y (Yes), somit wird der Startvorgang optimiert. Die Registry schliesst man wieder und startet WindowsXP neu.
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79.) Speicheroptimierung unter WindowsXP
Ab 256MB RAM und höher ist es sinnvoll den MB RAM zu optimieren, sodass das öffnen von bestimmten Programmen oder Aktionen beschleunigen lässt. WindowsXP bietet dafür in der Registry einige Aktivierungsoptionen an. Schritt 1: Man klickt auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe ein. Dort klickt man auf die Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\ Control\SessionsManager und auf den Ordner Memory Managerment. In der rechten Fensterhälfte sucht man nach dem Eintrag DisabledPagingExecutive, den man doppelt anklickt. Den Wert 0 (Null) ersetzt man durch eine 1. Damit werden Programme die ausgeführt werden daran gehindert auf der Festplatte auszulagern. Die Auslagerung werden somit im Arbeitspeicher (RAM) ausgeführt. Schritt 2: Im gleichen Fensterhälfte sucht man nun nach dem Eintrag LargeSystemCache und klickt auch diesen doppelt an. Mit dieser Option bestimmt man, dass WindowsXP den grösstmöglichen Speicher für das Zwischenspeichern von Systemdateien benutzt. Der Vorteil: WindowsXP kann nun den gesamten Betriessystemkern, also die zentrale Funktion von WindowsXP, im Arbeitspeicher (RAM) verwalten was die Betriebssystemfunktionen natürlich beschleunigt.
Hinweis: Diese Massnahme ist für die „Home Edition“ gedacht, da bei einer Benutzung von einem „SQL-Server“ oder „Internet Information Server“ auf seinem Rechner die Option LargeSystemCache nicht verändern soll. Für Server-Anwendungen wäre die „Professional Edition“ die bessere Wahl gewesen. Im Feld Wert ändert man die 0 (Null) durch eine 1 um das LargeSystemCache zu aktivieren, und klicken auf OK. Schritt 3: Im selben Arbeitsvorgang sucht man nun nach dem Eintrag IOPageLockLimit und klickt auch diesen wieder doppelt an. Diese Option ist dafür da, wenn man viel mit Audio-Programme arbeitet, grosse und viele parallele Datenübertragungen aus dem Internet durchführt oder per Multitasking viele Dateien auf der Festplatte schreibt und liest - und wenn man über einen MB RAM von 512 verfügt. Im Feld Wert steht einen Standard-Wert von 32.768 (32MB=32x1024) den WindowsXP für die Ein-/Ausgabeoperationen reserviert hat. Den Wert kann man von 2.048 (2MB=2x1024) bis maximal 16.384 (16MB=16x1024) zusätzlich erhöhen. Man muss ausprobieren welches die bessere Performance bringt. Hat man seine Wahl getroffen, startet man anschiessend den Computer neu.
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80.) Startmenü ohne Verzögerung
Um bei WindowsXP die Verzögerung der Startmenüs zu deaktivieren, klickt man auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe ein. Nun klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern: HKEY_CURRENT_USER\Control Panel und klickt auf den Ordner Desktop aus. Dort klickt man doppelt auf den Eintrag MenuShowDelay und setzten den Wert auf 0 (Null). Denn Computer muss man nun neu starten um die Aktion zu aktivieren.
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81.) Alle Dateien und Dateiendungen anzeigen
Möchte man in WindowsXP alle Dateien und ihre Endungen im Explorer sichtbar machen, dann geht man folgendermassen vor: Im Explorer klickt man in der Menüleiste auf Extras, dann Ordneroptionen. Im Fenster Ordneroptionen klickt man auf das Register Ansicht und entfernt das Häckchen für: Systemdateien sichtbar machen - bei Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen) - bei Alle Systemsteuerungsoptionen und alle Orderinhalte anzeigen Dateierweiterungen anzeigen lassen - bei Dateinamenerweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden Dateien und Ordner sichtbar machen - bei Alle Dateien und Ordner anzeigen
Komponente ohne WindowsXP-CD nachinstallieren Wie bei Windows98/SE kann man auch bei WindowsXP/Home Edition Komponente ohne CD nachträglich Installieren. Dazu muss man nur den ganzen Ordner i386 auf die Festplatte von der CD kopieren. In diesem Ordner sind alle Setup-Dateien vorhanden, die WindowsXP/Home Edition braucht. Das hat der Vorteil, das eine Installation von der Festplatte schneller abläuft als von der CD und man brauch nicht immer die CD zur Hand haben. Wichtig: Der Ordner i386 darf nicht umbenannt werden, den für WindowsXP/Home Edition muss einen Setup-Ordner mit dem Namen i386 existieren!
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82.) RAMDisk unter WindowsXP/Home Edition
Anders als unter Windows98/SE erstellt man bei WindowsXP/Home Edition einen RAMDisk folgendermassen: Als Beispiel dient hier einen 2x256MB RAM-Riegel. Man öffnet die Boot.ini und schreibt die Zeile multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows Whistler Personal (512MB RamDisk)" /maxmem=128 in der unterste Zeile bei der Option [operating systems] Also: [operating systems] multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows Whistler Personal" /fastdetect multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows Whistler Personal (512MB RamDisk)" /maxmem=384 Erklärung: Der MB in der (…) steht für den gesamten MB RAM der im Rechner zur Verfügung steht. 384 steht für 384MB RAM. Auf diese Art werden WindowsXP/Home Edition nur 384 MB zur Verfügung gestellt und die restlichen 128 MB RAM stehen einem dann als RAMDisk zur Verfügung. Die Einstellungen für den RAMDisk sind optional.
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83.) Ordnersymbole im Explorer ändern
Zu Windows98-Zeiten musste man zu einem Trick greifen um den einzelnen Ordnern im Explorer ein eigenes Symbol zuweisen zukönnen. Bei WindowsXP ist das anders, und so geht man vor: Man klickt den Ordner bei dem man das Symbol ändern möchte an und wählt in der Menüleiste den Befehl Ordner anpassen aus Ansicht. Nun klickt man bei der Option Ordnersymbole auf den Button [Anderes Symbol]. Jetzt erscheint ein Fenster Symbol für Ordner „xyz“ ändern, und dort sucht man das passende Symbol nun heraus. Tipp: Die Ordner in denen Bilder enthalten sind und in Miniaturansichten angezeigt werden können, klickt man auf das Bild das als Ordnersymbol angezeigt werden soll an und zieht es auf das „alte“ Ordnersymbol. In der Option Ordnerbilder klickt man auf den Button [Bild auswählen...] und markiert anschliessend das gewünschte Bild.
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84.) Den Laufwerksname ändern und wo ?
Start -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung und dort das jeweilige Laufwerk rechts anklicken.
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85.) Den Nachrichtendienst (das "Chatfenster") abschalten
Gehe dazu auf "Start" => "Einstellungen" => "Systemsteuerung" => doppelklick auf das Symbol "Verwaltung" => darin einen Doppelklick auf "Dienste" => und darin auf "Nachrichtendienst" klicken. In diesem Fenster dann den Starttyp auf "deaktiviert" stellen und beim Dienststatus auf "Beendet" stellen.
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86.) Den Autostart aufräumen
Den Autostart kannst Du überprüfen, indem Du bei "Start" => "Ausführen" draufklickst und folgende Zeile eingibst: msconfig -6 oder Du gehst direkt in folgenden Pfad mit dem Explorer E:\windows\pchealth\helpctr\binaries\msconfig
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87.) Registrierter Anwender und Organisation ändern
Bei der Installation von Windows muss man den Namen sowie die Organisation angeben, für die das Produkt registriert werden soll. Wer diese Angaben nachträglich ändern möchte / muss, kann dies in der Registry in folgendem Pfad vornehmen: HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion Die Einträge RegisteredOrganization sowie RegisteredOwner beihalten hier die Angaben.
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88.) DFÜ-Netzwerk: Neueinträge verhindern
Unter Windows XP kann man sich sehr einfach vor Dailern schützen welche vorhandene DFÜ-Einträge ändern oder neue erstellen wollen, indem man einfach die Einträge im Telefonbuch komplett vor Veränderungen sperrt. Hierzu sucht man die Datei rasphone.pbk im Ordner C:Dokumente und Einstellungen / All Users / Anwendungsdaten / Microsoft Network / Connections / Pbk (ist versteckt, daher unter Extras->Ordneroptionen ->Ansicht freischalten) und wählt unter Eigenschaften -> Sicherheit bei JEDER die Option verweigern beim Schreiben. Damit kann das System zum einen keine neue Einträge erstellen und vorhandene auch nicht ändern. Beim Erstellen von Einträgen erhält dann der Anwender eine Fehlermeldung.Wenn man das rückgängig machen will, so genügt es nicht einfach den Haken beim Schreischutz zu entfernen. Windows setzt diesen gleich wieder neu. Vielmehr muss man auf "Erweitert" klicken und dann für "Jeden" die Datei wieder auf Vollzugriff setzen.
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89.) Eigene Dateien in ein anderes Verzeichniss bzw anderen Ordner
Der Ordner Eigene Dateien lässt sich auch an einen anderen Pfad legen. Hierzu editiert man in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Windows\ Current Version\ Explorer\ User Shell Folders\ den Wert Personal und ändert den dort angegebenen Pfad. Seit Windows 98 kann man über das Kontextmenü ->Eigenschaften des Ordners "Eigene Dateien" mit "Ziel Suchen" den Pfad ändern und seit Windows ME sogar mit dem Inhalt verschieben über die Funktion "Verschieben".
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90.) Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen
Unter Windows XP kann man mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen. Man öffnet den Explorer und selektiert die Dateien, welche umbenannt werden sollen. Nun drückt man F2 und gibt der ersten Datei einen neuen Namen (ohne die Endung zu verändern). Die erste Datei bekommt den geänderten Namen und die anderen werden auch umbenannt. Allerdings wird dort eine Zahl in Klammern dahinter gestellt, ohne jedoch die Datei-Endung zu verändern.
Beispiel:
Vor der Umbenennung:
Bericht.txt
Statistic.bmp
Übersicht.jpg
Firma.xls
Logo.gif
Nun diese Dateien markieren und F2 drücken. Ich gebe nun der ersten Datei (Bericht.txt) den Namen Plan.txt und alle anderen Dateien bekommen auch diesen
Namen. Allerdings mit einer Zahl, in Klammern:
Nach der Umbenennung:
Plan.txt
Plan (1).bmp
Plan (2).jpg
Plan (3).xls
Plan (4).gif
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91.) Warnmeldung für nicht signierte Treiber abschalten
Windows XP warnt bei der Installation von nicht signierten Treibern. Die Warnung kann man über „System“ in der Systemsteuerung auf der Registerkarte
Hardware unter dem Button „Treibersignierung“ abschalten.
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92.) Eigene Bilder im Startmenü
Das neue Startmenü von Windows XP zeigt im XP-Look ein individuelles Bild, welches auch beim Login verwendet wird. Die Zuweisung und Änderung dieser Bilder erfolgt über die Systemsteuerung -> Benutzerkonten -> Eigenes Bild ändern. Die Liste der verfügbaren Bilder lässt sich beliebig durch eigene Bilder (z.B.
Passbild) erweitern, wenn die Grafiken in einem Format von 48x48 Pixeln als BMP, JPG, PNG oder GIF im Verzeichnis „c:\Dokumente und Einstellungen\ All Users\ Anwendungsdaten\ Microsoft\ User Account Pictures\ Default Pictures" kopiert werden.
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93.) Microsoft Messenger unter WinXP deinstallieren
Der Microsoft Messenger lädt sich unter Windows XP bei jedem Start und kann "normal" nicht deinstalliert werden. Allerdings geht es doch, wenn man die Datei SYSOC.INF (liegt im Windowsordner/Inf) mit einem Texteditor öffnet und in der Zeile msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,hide,7 das hide entfernt, also:
msmsgs=msgrocm.dll,OcEntry,msmsgs.inf,,7 Dann kann man den Messenger in der Systemsteuerung -> Software -> Windowskomponenten hinzufügen/entfernen deinstallieren.
Übrigens kann man das hide auch bei den anderen Einträgen entfernen, die auf ,7 enden und so noch mehr Komponenten deinstallieren / installieren. Um die Datei "sysoc.inf" zu finden, geht man wie folgt vor: Explorer starten und dann unter Extras => Ordneroptionen => Ansicht folgende Änderungen vornehmen:
- "Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden" deaktivieren
- "Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)" deaktivieren
- unter "Versteckte Dateien und Ordner" "Alle Dateien und Ordner anzeigen" aktivieren
Nun findet man die Datei "sysoc.inf" im Ordner C:/WINDOWS/inf
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94.) Speicherverwaltung anpassen
Die folgenden Einstellungen unterhalb des Registry-Schlüssels HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\Memory Management betreffen das Speichermanagement von Windows 2000 und Windows XP:
DisablePagingExecutive: Wenn dies aktiviert ist, dann verhindert diese Einstellung das Auslagern von ausführbaren Dateien auf die Festplatte. Dadurch reagieren die meisten Programme schneller. Jedoch sollten Sie bedenken, dass diese Einstellung nur sinnvoll ist, wenn genügend RAM vorhanden ist (mehr als 128 MB), weil diese Einstellung einen wesentlichen Teil der Systemressourcen verwendet. Standardmäßig ist der Wert dieses Schlüssels "0" - zum Aktivieren muss dieser auf "1" gesetzt werden.
LargeSystemCache: Wenn das aktiviert ist (der Standardwert bei Serverversionen), bewirkt diese Einstellung, dass der gesamte System-Speicher bis auf 4 MB (welcher für das Disk-Caching verwendet wird) für den Datei-System-Caching reserviert wird. Die Hauptwirkung ist, dass es dem Computer erlaubt, den Betriebssystem-Kern im Speicher zu halten und das Betriebssystem reaktionsschneller zu machen. Die Einstellung ist dynamisch. Wenn aus irgendeinem Grund mehr als 4 MB vom Plattencache gebraucht werden, wird dieser Platz freigegeben. Standardmäßig sind 8 MB für diesen Zweck reserviert. Sie sollten aber beachten, dass diese Einstellung dann mehr System-RAM belegt und in seltenen Fällen können andere Prozesse verlangsamt werden. Microsoft empfiehlt diese Einstellung nur auf Servern mit reichlich Speicher. Wie mit dem vorherigen Schlüssel setzen Sie den Wert von 0 auf 1 um ihn zu aktivieren.
Der Wert kann unter Windows XP übrigens auch unter System, Registerkarte Erweitert, hier unter Systemleistung unter Erweitert im Bereich Speichernutzung
eingestellt werden.
IOPageLockLimit - Diese Einstellung erhöht die Ein-/Ausgabeleistung des Computers, wenn ein großes Maß an Dateitransfers oder ähnlichen Aufgaben anstehen. Diese Einstellung wirkt sich nur bei Systemen mit sehr viel RAM aus. Der Standard 0 steht für 512 KByte. Mögliche Werte sind demnach z.B. 512 als default, 4096, 8192, 16384 und 65 536 (je als DEZIMALWERT !). Für Systeme mit z.B. 256 MB sollten Sie ruhig 16 MB einstellen.
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95.) Kopierschutz von CDs sorgt für Meldung "falsche CD"
Auf einigen Systemen ist zu beobachten, dass bei aktiviertem DMA-Modus für das CD-ROM/DVD-Laufwerk der Kopierschutz von Spielen bzw. Programmen
versagt. Deaktivieren sie den DMA-Modus (Kontextmenü des Arbeitsplatzes -> Eigenschaften) -> "Hardware" -> "Gerätemanager" -> Eigenschaften des jeweiligen IDE- Controllers, dann funktioniert auch wieder das betreffende Programm.
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96.) Gerätemanager als Verknüpfung
Besitzer von Plug and Play-Geräten oder ZIP-Laufwerken benötigen zum Aktivieren der Geräte oft den Gerätemanager (dann rechte Maustaste, nach geänderter
Hardware suchen). Dieser kann unter Windows 2000 mit einer Verknüpfung x:\WINNT\system32\devmgmt.msc (Laufwerksbuchstabe) gestartet werden.
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97.) Standardverzeichnis des Windows Explorers ändern
Standardmäßig öffnet der Explorer beim Start die Root von C bzw. Eigene Dateien unter Windows ME und XP. Mit Angabe des Verzeichnisses in der Zeile Ziel (rechte Maustaste auf der Verknüpfung, Eigenschaften) kann auch ein anderer Startordner angegeben werden (z.B. c:\windows\explorer.exe /N, /E, C:\). Der
Schalter /N bewirkt, dass immer ein neues Fenster geöffnet wird, sollte das Verzeichnis gewechselt werden. /E ist für die Exploreransicht zuständig.
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98.) Icon Cache erhöhen / Falsche Icons
Windows benutzt einen Cache für Icons, der aber regelmäßig überläuft. Folge sind nicht passende Icons zu den Programmen. Mit dem Eintrag Max Cached
Icons und einem Wert von 2000 unter dem Key HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows\ CurrentVersion\ Explorer können sie den Cache erhöhen. Dieser ist standardmäßig auf 500 eingestellt. Sollten falsche Icons dargestellt werden, können Sie dies mit TweakIU oder manuell reparieren, indem Sie die Datei ShellIconCache im Windows Ordner (versteckte Datei) löschen, da Windows dann diese neu erstellt.
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99.) Treibern und Programmen ein Windows 2000 zur Installation vortäuschen
Wenn sich einige Programme oder Treiber von Windows 2000 sträuben sich unter Windows XP installieren zu lassen, so können Sie versuchen ihnen ein Windows
2000 vorzugaukeln. Dazu verändern Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE/ SOFTWARE/ Microsoft/Windows NT/ CurrentVersion den Schlüssel ProductName von Microsoft Windows XP in "Microsoft Windows 2000". Manchmal müssen Sie auch noch die Schlüssel BuildLab, CurrentBuildNumber und CurrentVersion verändern.