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R
RAID RAID ist die Abkürzing für den englischen Ausdruck Redundant Array of Independent Disks und wurde 1987 von der Berkeley Universität als Beschreibung der Datensicherheit festgelegt. RAID fasst mehrere Festplatten zu einem großen "Laufwerk" zusammen, das dann schneller arbeitet und auch dann keine Daten verliert, wenn eine der Festplatten einmal kaputtgehen sollte. Eine ähnliche Funktion wurde übrigens beim ersten Mondflug angewendet. Dort wurden 7 Computer zusammengeschaltet, die sich laufend gegenseitig überwacht haben.
RAID 0 Bei diesem Verfahren werden mehrere kleine Laufwerke zu einem grossen logischen Laufwerk zusammengeschlossen, auch Stripping genannt. Beim Ausfall nur einer einzigen Festplatte gehen jedoch alle Daten verloren.
RAID 1 Beim sogenanntem Mirroring werden zwei Festplatten gleichzeitig mit den selben Daten beschrieben, so dass , wenn eine Festplatte kaputt geht immer noch auf der zweiten sämtliche Daten vorhanden sind.
RAID 4 Bei diesem Prinzip werden die Daten bewusst redundant abgespeichert auf mindestens 3 gleichgrosse Platten, die ersten beiden Platten enthalten die normalen Daten und die dritte Festplatte enthält die Prüfsummen über den gesamten Datenbestand in Form von Paritäten (Verschlüsselung). Somit kann beim Ausfall einer einzelnen Festplatte, der Datenbestand mit Hilfe der anderen zwei Festplatten wieder hergestellt werden, jedoch wurde dieses Verfahren von RAID 5 abgelöst.
RAID 5 Bei diesem Verfahren werden sowohl die Paritäten, wie auch die Daten auf alle Festplatten vereteilt, somit kann beim Ausfall einer einzelnen Festplatte, diese im laufendem Betrieb gewechselt werden, ohne dass es jemand mitbekommt.
RAID 0+1 bzw. RAID 10 Hierbei wird Mirrorring und Striping vereint, zwei striped Sets werden gespiegelt wobei sich die hohe Sicherheit von RAID 1 mit der Performance von RAID 0 vereinigt, jedoch braucht man dazu auch doppelt so viele Festplatten.
RAM Der Random Access Memory ist ein Direktzugriffsspeicher beziehungsweise Arbeitsspeicher eines Computers, auf den sowohl Lese- als auch Schreibzugriffe möglich sind. Gegenstück: ROM
Rambus Die Firma Rambus stellt die qualtitativ hochwertigen DRDRAM Speichermodule her, welche dann auch Ihren Preis haben und hauptsächlich in PC's mit Pentium 4 Prozessor Verwendung finden.
RAMDAC Ein Computer kennt nur Zahlen. So stellt er auch Farben auf Eurem Bildschirm als Zahlen dar. Der Ramdac wandelt diese Werte in elektrische Signale um, die der Monitor erkennt und dann als Farben umsetzen kann.
Rapid-Execution-Engine Das Rapid-Execution-Engine ist ein Teil der Intel NetBurst Mikroarchitektur des Pentium 4 Prozessors. Zwei Arithmetic Logic Units (ALUs) auf dem Pentium 4 Prozessor sind mit der doppelten Frequenz des Prozessorkerns getaktet. Dies ermöglicht die Ausführung grundlegender Integer-Befehle wie Addieren und Subtrahieren sowie logischer AND- und OR-Befehle in der Hälfte eines Taktzyklus. So wird beispielsweise die Rapid-Execution-Engine bei einem Pentium 4 Prozessor mit 1,50 GHz mit 3 GHz ausgeführt.
RAR Format für komprimierte Dateien des gleichnamigen Komprimierungsprogramms, das sehr dicht und schnell packt.
RARP Das Reverse Address Resolution Protocol ist eine Methode, um MAC-Adressen in IP-Adressen umzuwandeln.
RAS Über Remote Access Service können via Modem Windows-Rechner verbunden werden. Für RAS wird eine Variante des PPP eingesetzt, bei der die Anmeldung mit Hilfe eines DES-Verschlüsselungsverfahrens gesichert ist.
RASPPPOE Mit RASPPPOE ist es möglich, eine PPP-Verbindung über Ethernet Adapter zu DSL-Netzwerken vieler DSL-Service-Provider herzustellen. Somit dient das Protokoll, welches von Robert Schlabbach entwickelt wurde, als vollwertiger Ersatz zu herkömmlichen Zugangs-Tools, wie sie beispielsweise von der Dt. Telekom angeboten werden. RASPPPOE lässt sich problemlos in Windows-Systeme integrieren.
Rastergrafik Eine Rastergrafik setzt sich im Gegensatz zu Vektorgrafiken aus vielen Pixeln zusammen, die in einem festen Raster angeordnet sind. Je nachdem, wieviele verschiedene Farbwerte ein einzelnes Pixel annehmen kann, unterscheiden sich die folgenden Varianten:
01 Bits => 2 "Farben" Schwarz und Weiß
04 Bits => 16 Windows Standard Farben
08 Bits => 256 Farben Palettengrafik (GIF mit CLUT)
16 Bits => 65536 HighColor Farben
24 Bits => 16 Mio. True Color Farben
32 Bits => 16 Mio. True Color Farben mit zusätzlichem Alphakanal Farben
32 Bits => über 16 Mio. Farben => CMYK
Rasterizer Rasterizer ist eine Software, mit der Schriftdaten für eine konkrete Darstellung als Rastergrafik berechnet werden. Dieser Schritt ist nötig, bevor Fonts am Bildschirm angezeigt oder ausgedruckt werden können.
RAS Timing RAS- und CAS-Timing sind Einstelloptionen im BIOS-Menü. Es gibt hier drei Parameter, mit denen Sie Ihre Speichermodule optimal an das Mainboard anpassen und somit das Tempo erhöhen können:

- SDRAM RAS-Precharge Time
- SDRAM RAS to CAS Delay
- SDRAM Active to Precharge

Das richtige RAS- und CAS-Timing steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit Ihres Computers, sondern entscheidet auch, ob Windows stabil läuft oder abstürzt. Hier gilt es also, einen Kompromiss zwischen Performance und Stabilität zu finden. Normalerweise ist die CAS Latency bei 3T und die RAS-Precharge Time bei 3T, genauso wie die RAS to CAS Delay bei 3T eingestellt. Und bei Active to Precharge liegt die Standardeinstellung bei 6T. Der Fachmann spricht deshalb von einem konservativen 3/3/3/6-Timing, das nur einen durchschnittlichen Speicherdurchsatz ermöglicht. Hohes Arbeitstempo erzielen Sie, wenn Sie das Timing der Reihe nach verkleinern, zum Beispiel 2/3/3/6 (CAS Latency /RAS-Precharge Time/RAS to CAS Delay /Active to Precharge Time), dann 2/2/3/6, dann 2/2/2/6 und so weiter. Überprüfen Sie, ob der PC nach jeder Änderung stabil läuft!!! Das höchste Tempo erreichen Sie mit 2/2/2/5, doch das funktioniert nur mit hochwertigen Speichermodulen und einem guten Platinen-Layout des Mainboards!!!!!

Rating Rating nennt man die Einstufung von Inhalten, etwa anhand ihrer Eignung für Kinder und Jugendliche. Die Altersfreigaben von Kinofilmen sind eine Form des Ratings.
Raubkopie Eine Raubkopie ist eine gesetzlich nicht genehmigte Kopie eines Programms oder einer Datei.
RAVE Die Render Acceleration Virtual Engine ist ein Teil des QD3D-API, der 3D-Grafiken aktuell auf den Bildschirm bringt.
RAW RAW ist ein Bildformat für Digitalfotos, bei dem die Daten ohne Qualitätsverlust komprimiert werden.
Raytracing Betrachtet man einen Gegenstand, nimmt man genau genommen nur die Lichtreflexion dieses Objektes wahr. Was man sieht, ist also abhängig von den Lichtverhältnissen und der Oberfläche des Objektes. Je nach der Beschaffenheit werden die Lichtstrahlen reflektiert oder abgelenkt. Um fotorealistische Objekte am Computer zu entwerfen, ist es notwendig, diese Effekte zu simulieren. Diese Simulation nennt man "Raytracing".
RBASIC Das System RBASIC ist im 48 KByte ROM des Computers A5105 enthalten und stellt neben zahlreichen auch im SCP nutzbaren Treiberprogrammen (für Tastatur, Bildausgabe, Interfaces) einen leistungsfähigen BASIC-Interpreter bereit. Im RBASIC stehen etwa 150 BASIC-Kommandos, Anweisungen und Funktionen zur Verfügung, die in Syntax und Wirkungsweise mit denen des BASIC-Interpreters des Personalcomputers Robotron EC1834 kompatibel sind. Einige Leistungsmerkmale sind: SCREEN Editor, WINDOW-Anweisungen für Text und Grafik, 3 Zahlenformate (max. 14 Stellen genauigkeit), Hardcopy-Programm für Text und Grafik, Kommandos zur Dateiverwaltung auf Diskette, Arbeit mit bis zu 16 Text- und 6 Grafikbildern.
RC4 RC4 ist ein Verschlüsselungsverfahren, eine Alternative zu DES, es arbeitet aber bedeutend schneller.
RD Receive Data ist der Datenempfang beim Signal der V.24-Schnittstelle.
RDBMS Ein Relationales Datenbank Managementsystem ist ein DBMS, in dem Relationen zwischen den Datensätzen von Einzeldatenbanken genutzt werden können. So können z.B. in einer Produkt-Datenbank die Adressen der Lieferanten aus einer Lieferanten-Datenbank angegeben werden.
RDRAM siehe DRDRAM
RDS siehe Remote Data Services
Read Around And Write Mit der Option Read Around And Write soll der Speicherzugriff auf dem Mainboard schneller werden. Die CPU schreibt Daten in eine bestimmte Speicheradresse und liest kurz danach dieselbe Adresse wieder aus. Befinden sich die Daten noch im Zwischenspeicher, dann kann sie der Prozessor direkt von dort laden, ohne das Speichermodul neu zu adressieren.
Readme Readme bedeutet wörtlich übersetzt "Lies mich". Diese Datei ist eine vom Hersteller speziell verfasste Textdateien mit wichtigen Informationen zu Programmen oder Geräten. Im Readme stehen Installationsanweisungen, Hinweise auf Inkompatibilitäten und andere nützliche Details für einen reibungslosen Ablauf. Readme-Dateien können problemlos, selbst mit den einfachsten Textprogrammen geöffnet werden.
Real Audio Real Audio ist ein Soundformat, das vor allem für das Internet-Radio benutzt wird.
Real Player Der Real Player ist ein Programm, mit dem sich Musikstücke und Videos aus dem Internet auf dem eigenen Rechner abspielen lassen. Der Real Player hat seinen Namen aus der Übertragungsform der Audio- und Videodaten, die nämlich in Echtzeit (Realtime) stattfinden.
Real Video Real Video ist ein Dateiformat, in dem Filme gespeichert werden können. Es wird häufig bei der Videoübertragung im Internet verwendet.
Rechner Rechner ist ein anderes Wort für den Heimcomputer.
Rechtschreibkontrolle Die Rechtschreibkontrolle prüft jedes eingegebene Wort und vergleicht es mit dem Inhalt eines auf der Festplatte gespeicherten Wörterbuchs. Kommt das Wort darin nicht vor, nimmt die Prüffunktion an, dass es falsch geschrieben ist. Das Wort wird dann mit einer roten Wellenlinie unterstrichen. Wenn Ihr mit der rechten Maustaste nun auf das Wort klickt, dann erhaltet Ihr Korrekturvorschläge. Das unbekannte Wort kann aber auch von Euch dann dem Wörterbuch zugefügt werden.
Red Book Bestimmte CD Standards werden in sog. Büchern definiert. Die Erfinder der CD, Sony und Philips, haben sich das Rote Buch ausgesucht, um die physikalischen Eigenschaften der CD sowie die Musik CD (CD-DA) zu definieren.
Red Hat Red Hat ist ein Linux-Distributor mit Sitz in den USA, an dem sich inzwischen auch Intel und Netscape beteiligt haben.
Redundanz Redundanz ist die Bezeichnung für überflüssige, nichtssagende oder mehrfach vorhandene Informationen.
Regionalcode DVD's erscheinen zu verschiedenen Zeiten in den Regionen der Erde. Mit Hilfe des Länder- und Regionalcodes will die Filmindustrie verhindern, dass sich z. B. europäische Anwender eine DVD, die in den USA bereits erhältlicch ist, bereits vor dem Kinostart kaufen. Europäische DVD'S haben den Ländercode 2.
Register Umfangreiche Dialogfelder sind häufig in mehrere Register eingeteilt, ähnlich wie in einem Karteikasten. Vorteil eines Registers ist, dass die Inhalte des Dialogfeldes trotz einer Vielzahl von Informationen übersichtlich bleiben.
Registerkarte Das Prinzip der Registerkarte ist dem des normalen Karteikastens nachempfunden. Auf einer Registerkarte findet Ihr alle Einstellungsmöglichkeiten zusammengefasst, die zu einer Programmfunktion gehören.
Registerreiter Windows verwendet zahlreiche grafische Symbole aus der Bürowelt, z.B. den Papierkorb. Wenn in einem Fenster mehrere Inhalte zur Auswahl stehen, könnt Ihr die gewünschten über kleine Felder am oberen Bildrand wählen. Diese Auswahlfenster erinnern an die Aufstecker (Registerreiter) in einem Karteikasten. Die Zeile, in der diese Felder stehen, heißt deshalb Registerzeile.
Registrierdatenbank In der Registrierdatenbank sichert Windows alle Informationen über Programme, Fenster, Schriften, Benutzer und andere Einstellungen. Dadurch ist diese Datenbank für den Betrieb des Computers äußerst wichtig. Falsche Einträge können den Start von Windows verhindern. Ihr solltet daher Änderungen nur nach Anleitung vornehmen.
Registrierungseditor Windows speichert sämtliche Einstellungen in einer eigenen Datenbank, der Registrierungsdatenbank. Dort steht z.B., welche Dateien zu welchem Programm gehören, welche Symbole benutzt werden u.v.m. Der Registrierungseditor ist das Programm, mit dem Ihr diese Datenbank ändern könnt. Aber Vorsicht: Falsche Einträge können bewirken, dass Windows nicht mehr startet oder fehlerhaft arbeitet.
Registry Die englische Bezeichnung für Registrierdatenbank.
relationale Datenbank Datenbanken nach diesem Modell speichern Daten in Tabellen, die in Spalten und Zeilen organisiert sind. Durch Relationen (Verbindungen) werden die Daten in Abhängigkeit voneinander organisiert.
Reload

Mit dem Klick auf diesen Knopf in der Werkzeugleiste des Browsers wird der Befehl zum Laden der aktuellen Webseite erneut abgeschickt, der Ladevorgang beginnt von vorn, die Seite wird also aktualisiert. Dieser Schritt ist dann sinnvoll, wenn sich eine Webseite nur zögernd aufbaut oder wenn das Angebot dieser Site ständig aktualisiert wird, wie etwa bei Sportereignissen.

REM Kommentare innerhalb von Programmen werden als sog. REMarks bezeichnet. Sie helfen dem Anwender oder Programmierer z.B. beim Strukturieren des Programms oder enthalten wichtige Informationen zu jeweiligen Programmteilen. Bei der Ausführung werden diese Remarks nicht mit ausgeführt.
Remailer Der Remailer ist ein Server, der eMails anonym weitersendet. Remailer löschen dazu die Absenderadresse einer eMail vor dem Weitersenden. Um Überwachungsversuchen, z.B. seitens staatlicher Behörden, zu entgehen, werden üblicherweise keine Daten über eingegangene eMails gespeichert. Zusätzlich können eMails mit dem PGP-Schlüssel des Servers kodiert werden, der die empfangenen eMails nach der Dekodierung in zeitlich ungeordneter Folge weitersendet.
Remote Access Fernsteuerung eines Rechners via Internet oder per DFÜ
Remote Data Services RDS ist eine Technologie des Datenzugriffs über das Web mit ActiveX-Komponenten.
Remote Log In Mit dem Remote Login kann man sich über das Internet bei einem nichtlokalem Rechner einloggen, als wenn man selbst an der Konsole dieses Rechners sässe.
Rendering Als Rendering bezeichnet man die Wiedergabe einer dreidimensionalen Darstellung unter Berücksichtigung aller Lichtquellen und unter Verwendung von verschiedenen Schattierungsverfahren, die da wären: Flat Shading, Gouraud Shading, Phong Shading und Ray Tracing.
Repeater Ein Repeater ist eine Komponente, die eingehende Datenpakete ohne Änderungen auf einer zweiten Leitung wiedergibt. Damit kann u.a. die Längenbeschränkung in Ethernet-Segmenten umgangen werden.
Replikation Als Replikation bezeichnet man die Übertragung von Daten oder Metadaten von einem Computer zu einem anderen. Die Replikation kann automatisch oder manuell erfolgen und dient dem Abgleich von Datenbanken. Sie wird unter anderem bei fehlertoleranten Systemen wie beispielsweise Clustern verwendet.
Reply Ein Reply ist eine persönliche Antwort an den Autor eines Artikels per eMail.
Reset siehe Warmstart
Residential-Gateway Ein Residential-Gateway ist ein mobiles Gerät, das mehrere PCs, Peripheriegeräte und das Internet in einem Heimnetzwerk miteinander verbindet. Die meisten Wi-Fi-basierten Residential-Gateways bieten darüber hinaus DHCP- und NAT-Dienste.
Ressourcen (IRQ, DMA und IO-Port) Damit Steckkarten dem Computer mitteilen können, dass sie seine Aufmerksamkeit brauchen (etwa zur Datenübertragung), geben sie ihm über eine Leitung ein Signal. Diese Leitungen werden Interrupt oder IRQ genannt. Über so genannte DMA-Kanäle wickelt z.B. eine Soundkarte den Dateiaustausch mit dem Arbeitsspeicher ab. Steckkarten haben zudem eine oder mehrere Adressen (IO-Ports), über die sie erreichbar sind - ähnlich Hausnummern. Möchte der Computer den Karten etwas mitteilen, schickt er seine "Post" an die jeweilige Adressnummer der Karte.
Restore Das Gegenstück zum Backup. Bei einem Restore werden zerstörte Daten auf der Festplatte durch die per Backup erzeugten fehlerfreien Kopien vom Sicherungsband ersetzt.
Retail Retail ist die Bezeichnung für ein verkaufsfertiges Produkt mit Zubehör und Beigaben, wie z.B. eine Grafikkarte mit Treiber-CD, Spielen etc.
Retrain Retrain ist ein Begriff aus der Modemtechnik, dieser besagt, dass verschlechtert sich bei einer Übertragung die Leitungsqualität deutlich, so vereinbaren die beiden Modeme einen Retrain. Dabei werden die Leitungscharakteristiken neu ausgemessen.
Retrievalsprache Die Retrievalsprache ist eine Kommandosprache einer Datenbank.
Return-Path Der Return-Path ist der Weg, den man benutzen muss, um einem Autor einer öffentlichen Nachricht persönlich zu antworten.
Returntaste Return ist die Eingabetaste oder Enter Taste. Sie ist die zweitgrößte Taste der Tastatur, die von der Wagenrücklauftaste der Schreibmaschine abstammt. Wie der Name vermuten lässt, dient sie vorrangig dazu, Eingaben (wie Befehle) abzuschließen und zu bestätigen. Diese Aufgabe hat sie in eigentlich allen Anwendungsprogrammen und Betriebssystemen.
RFC Die Request For Comments sind eine ganze Serie von Dokumenten des IAB, in denen die Standards festlegt sind, mit denen im Internet kommuniziert wird. So legt z.B. RFC 822 das Adressformat von eMails fest. Da alle technischen Standards im Internet in diesen RFCs offengelegt sind, kann jeder Software- oder Hardware-Hersteller diese Standards für seine Produkte nutzen.
RG-58 Das RG-58 ist die Bezeichnung für ein dünnes Koaxialkabel, das im Ethernet verwendet wird.
RGB Dieses Farbmodell beruht auf den drei Grundfarben des Lichts - Rot, Grün und Blau. Jede dieser Farben kann auf dem Computer in 256 verschiedenen Intensitäten dargestellt werden. Das RGB-Modell eignet sich besonders gut zur Bearbeitung von Bildern am Computer-Bildschirm. Denn darauf werden Lichtstrahlen in den Grundfarben gemischt. Dadurch entstehen neue Farbtöne:
Aus Rot und Grün wird Gelb
Aus Grün und Blau wird Cyan
Aus Blau und Rot wird Magenta
Rot, Grün und Blau ergeben dann  Weiß 
RI Der Ring Indicator ist ein ankommender Ruf im Signal der V.24-Schnittstelle.
RIB Der Research Interagency Backbone ist eine amerikanische Backbone-Struktur mit Geschwindigkeiten im xxx MBit-Bereich.
Riegel Als Riegel bezeichnet man in aller Regel den Arbeitsspeicherbaustein. Es gibt derzeit 5 verschiedene Arten der Arbeitsspeicherbausteine: PS/2-SIMM, SDRAM-DIMM, DRDRAM bzw. RDRAM, DDR-SDRAM und den SIMM.
RIFF Das Resource Interchange File Format ist ein Dateiformat zur Speicherung von Multimedia-Daten, das 1991 von den Firmen Microsoft und IBM entwickelt wurde. RIFF-Dateien können sehr unterschiedliche Daten enthalten, z.B. Bitmaps, Audio- und Videodaten oder RTF-Texte.
RIP

1.) Das Routing Information Protocol ist ein Protokoll, mit denen Router Informationen untereinander austauschen. Dadurch können Router den optimalen und kürzesten Datenweg zwischen Netzwerken ermitteln.

2.) Ein Raster Image Processor ist ein Programm das Druckdaten in eine Rastergrafik umrechnet, die dann z.B. von einem Drucker ausgegeben werden kann.

3.) Bei einem RIP wurden die nicht benötigten Dateien der Original - CD weggelassen um Platz zu sparen. Auf den Original - CDs sind häufig noch jede Menge Trialversionen und unnötige Zeug drauf. siehe auch ISO.

RIPE Das Réseaux IP Européenne ist das europäische TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird.
RISC Reduced Instruction Set Computer Prozessoren findet man meist in schnellen Servern. Sie verfügen über einen reduzierten Befehlssatz der es ihnen ermöglicht bestimmte Aufgaben mit einer sehr hohen Geschwindigkeit zu erledigen. Bekanntester Prozessor der RISC Familie ist der Alpha Prozessor, der von der Firma DEC entwickelt wurde. Das Gegenteil zu den RISC Prozessoren sind die CISC Prozessoren.
RJ 11 Der RJ11 ist ein 6-poliger Telephonstecker bzw eine Telephonbuchse.
RJ 45 Der RJ 45 Stecker wird auch als Westernstecker bezeichnet. Er ist eine grössere Variante des RJ-11 mit acht Kontakten und wird vor allem als Stecker für Netzwerkkabel benutzt.
RLE Das Run Length Encoding ist ein Algorithmus zur Komprimierung von Daten. Sich wiederholende Werte werden durch eine Angabe des Wertes und einen Zähler ersetzt.
Roaming In einem drahtlosen Netzwerk bezieht sich Roaming auf die Signalweiterleitung von einem Zugangsknoten zu einem anderen, ohne dass Netzwerkfähigkeit und Service Schaden nehmen. Mit Roaming sind die Benutzer freier beweglich und können jederzeit und ohne Unterbrechung auf Internet und e-Mail zugreifen.
Robot Auch Spider: automatisierte Software, die das Web nach vorgegebenen Suchkriterien durchforstet
Robotron Computerhersteller in der DDR.
Rohling Rohlinge sind metallbeschichtete Kunststoffscheiben, auf denen Daten gespeichert werden könne. Den Ausdruck Rohling benutzt man für nicht beschriebene CD's (CD-R, CD-RW) und leere DVD's.
Rollup Fenster Unter Windows gibt es zwei Arten von Fenstern: Programmfenster, in denen eine Anwendung läuft, und Dialogfenster, in denen die Anwendung von Euch bestimmte Eingaben oder Einstellungen erwartet. Die Rollup-Fenster von Corel Draw stellen eine Sonderform der Dialogfenster dar. Im Unterschied zu diesen werden sie nach der Ausführung eines Befehls nicht automatisch geschlossen, sondern bleiben so lange geöffnet, bis Ihr sie schließt.
ROM Read Only Memory: Nur-Lesespeicher: Gegenstück: RAM
Root

1.) Root heisst auf Deutsch Wurzel und stellt bei Betriebssystemen das Wurzelverzeichnis dar.

2.) Root oder Systemadministrator nennt man diejenige Person, die in einem Rechnersystem bzw. Netzwerk die Konfiguration und Wartung übernimmt. Dieser Systemadministrator hat Zugang zu allen Aspekten eines Rechnersystems.

3.) Die von Hudson Soft und JVC entwickelte Root-Technik ist ein Kopierschutz für Software CD's, welcher das kopieren von Daten verhindert. Bereits beim Pressen solcher CD's wird eine verschlüsselte Signatur mit auf die Scheiben gebrannt, welche bewirkt, dass beim Kopieren nur chiffrierte Daten übertragen werden. Dieses Verfahren lässt sich nicht bei Audio-CD'S anwenden, jedoch ist es bereits auch für DVD's in Planung.

RPM Ab SuSE 5.0 ist rpm der Standard Paketmanager. Mit rpm lassen sich Softwarepakete installieren und deinstallieren, aber auch Anfragen an die Paketdatenbank richten.
ROT 13 ROT 13 ist eine Kodierung, bei der alle Buchstaben um 13 Zeichen rotiert werden. Es wird verwendet, damit Artikel, von denen sich einige Leute angegriffen fühlen könnten, nicht sofort lesbar sind, so daß sich diese Leute hinterher nicht über den Artikel beschweren können, da sie ihn ja schließlich dekodiert und nicht "aus Versehen" gelesen haben.
Router Ein Router ist ein Gerät, das Datenpakete von einem LAN oder WAN an ein anderes weiterleitet. Anhand von Routing-Tabellen und -Protokollen können Router die Netzwerkadresse in jedem übertragenen Frame lesen und die beste Route heraussuchen, abhängig von Faktoren wie aktuellem Datenverkehr, Leitungskosten, Geschwindigkeit, schlechten Verbindungen usw.
Routing Als Routing bezeichnet man das Transportieren von Daten innerhalb eines Netzes anhand eines Pfades, der im Header der Daten enthalten ist; passives Routing; oder durch Bestimmen des kürzesten, schnellsten, billigsten oder nächstbesten Routweges; aktives Routing; aus den Maps. Da das Internet keine direkten Verbindungen zwischen Rechnern kennt, erfolgt der Versand von Daten grundsätzlich in kleinen Paketen - je nach Bedarf über verschiedene Zwischensysteme. Diese Form des Datenverkehrs erzielt eine hohe Flexibilität und die Ausfallsicherheit des Netzes.
RPC Remote Procedure Calls ist ein von der Firma Sun eingeführtes Verfahren, mit dem Programme und Funktionen auf einem anderen Rechner im Netzwerk aufgerufen werden können.
RPM Bei SuSE Linux kommt der R Package Manager als Paketmanagement zum Einsatz. In dieser werden vor allem auch wichtige und detaillierte Informationen zur installierten Software abgelegt. Im Wesentlichen kann rpm in drei Varianten agieren und zwar installierbare Pakete aus den Quellen herstellen, diese Pakete installieren und auch wieder sauber deinstallieren oder einfach nur updaten.
RS-232-C RS-232-C ist eine amerikanische EIA-Norm für serielle Schnittstellen. Die internationale Norm V.24 legt die entsprechenden funktionalen Eigenschaften und V.28 die entsprechenden elektrischen Eigenschaften fest.
RSA RSA ist ein Verschlüsselungsverfahren, welches nach den Erfindern Rives, Shamir und Adleman benannt wurde. Bei diesem Verfahren werden zwei große Primzahlen zu einer noch größeren Primzahl verknüpft, die dann als Schlüssel dienen kann. RSA wird kommerziell genutzt.
RSS Mit dem Rich Site Summary (in den Versionen um 0.9) bzw. RDF Site Summary (ab der Version 1.0) oder dem Really Simple Syndication (ab Version 2.0) bezeichnet man ein Homepageformat, mit dem Nachrichtenticker auf diesen dargestellt werden können. Jedoch braucht man zur Anzeige diese Formates auch einen RSS-Reader. Das Format wird überwiegend verwendet, um Nutzer über neue Inhalte auf Websites zu informieren und wird
häufig im Zusammenhang mit Weblogs genannt, da Weblog-Systeme standardmäßig RSS-Feeds erzeugen können. Für den Empfang eines RSS-Feeds muss der Nutzer lediglich die Adresse der Datei in sein Leseprogramm (z.B. dem Feedreader) kopieren. Das Programm informiert anschließend zeitnah über neue Inhalte und stellt die entsprechenden Schlagzeilen und Kurztexte inklusive Links zu den Artikeln im Feedreader dar. Entsprechende Leseprogramme gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und in den unterschiedlichsten Ausführungen.
Für Windows sind etwa die kostenlosen Programme Feedreader (feedreader.com), RSS
Reader (rssreader.com) oder Sharp Reader (sharpreader.net) erhältlich. Apple hat die aktuelle Version seines Browsers Safari von Haus aus mit einem RSS-Reader ausgestattet.
Alternativ können Mac-User zu Programmen wie NetNewsWire oder NewsFan greifen. Linux-User können beispielsweise Syndigator oder Liferea verwenden. Für User, die kein zusätzliches Programm installieren möchten, gibt es browserbasierte RSS-Reader wie
Bloglines (bloglines.com) oder Shortwire (shortwire.com) – die Feeds können auf diesem Weg mit jedem Browser online gelesen werden.
RSX Die Realistic Sound Experience ist eine Software von Intel, die zur realistischen, dreidimensionalen Klangwiedergabe verwendet wird.
RTF RTF steht für Rich Text Format und bezeichnet Dateien mit Textinhalt. Die Besonderheit dabei: Auch Formatierungen wie Fettschrift, aber ebenso Grafiken und Tabellen können sich in einer solchen Datei befinden.
RTS Als Request To Send bezeichnet man die Sendeaufforderung beim Signal der V.24-Schnittstelle.
Runlevel Unter UNIX ein üblicher Begriff zur Definition derjenigen Dienstleistungsstufe, bis zu der das System nach dem Booten hochfahren bzw. auf die es herunterfahren wird.
Runtime

1.) Runtime heisst wörtlich übersetzt Laufzeit.

2.) Beim Programmieren ist die Run Time der Zeitpunkt, zu dem eine Applikation real abläuft, die Entwicklungsphase also beendet ist.

RVS COM RVS COM (aktuell in Version 3.0) ist eine Kommunikationssoftware, die fast alles kann. Mit ihr können Sie faxen, SMS verschicken und mit Bild telephonieren, also sozusagen Ihre persönliche Handybasisstation.
   
                                 
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©2002 by Daniel Kubein