B |
|
Charles Babbage |
Charles Babbage (1792 - 1871) hatte 1822 die Difference Engine fertig gestellt, die mit drei Achsen zu je fünf Zahnrädern Logarithmen und Potenzen ausrechnen konnte. Er hatte 1834 eine Idee für die Rechenmaschine Analytical Engine mit Speicherfunktion und Programmsteuerungsmöglichkeit und konzipierte dafür die Lochkarte. |
Backbone |
Hauptstrang eines Netzwerks mit besonders hoher Übertragungsrate (mindestens zwei MBit/s) |
Backbone-Netz |
Koppelt mehrere LANs zu einem großen Netz zusammen, z. B. wenn auf jeder Etage eines größeren Bürogebäudes ein LANs existiert und diese LANs verkoppelt werden sollen, dann benutzt man ein Backbone-Netz. Es können auch WANs über ein Backbone-Netz verbunden werden. |
Backdoor |
Hintertür oder ein Trojanisches Pferd, das einem Hacker Zugang zu einem anderen Computer über das Internet ermöglicht. Der Hacker steuert über den Client den PC des Opfers, auf dem der Server gestartet wurde. |
Backend |
Bei einer Client- oder Server-Anwendung die Komponenten, die auf dem Server ausgeführt werden. |
Backslash |
Der Backslash sieht so / aus und gehört zum ASCII Zeichensatz.
1.) trennt Verzeichnis- bzw. Dateinamen bei der Angabe mit Pfad bei DOS
2.) Name des Wurzelverzeichnisses bei DOS |
Backup |
1.) Datensicherung, Kopieren der Daten auf einen anderen Datenträger, meist ein Streamer-Laufwerk.
2.) MS-DOS-Befehl zur Datensicherung bis Version 5.0. |
John Warner Backus |
John Warner Backus (geb. 1924 in Philadelphia, USA) war der Leiter des IBM-Teams, das 1954 - 1958 die Programmiersprache FORTRAN erfand. |
Balance-Regler |
Mit dem Balance-Regler kann ein Lautstärkeunterschied zwischen dem linken und rechten Stereo-Kanal ausgeglichen werden, so dass beide Lautsprecher gleich laut klingen. |
Steve Ballmer |
Steve Ballmer, amerikanischer Unternehmer, sowie Freund und lange Zeit Stellvertreter von Bill Gates übernahm am 13.01.2000 die Führung des Microsoft-Konzerns. |
Ban |
Höchste Form des Kick, einem vom ChanOp oder IRCOp! Ausgelöster permanenter Rausschmiß aus einem Chat-Raum, meist wegen Verstoß gegen die Nettiquette. |
Bandbreite |
Die Bandbreite bezieht sich auf die Übertragungskapazität eines Netzwerks bzw. einer Internetverbindung. Die verfügbare Bandbreite hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Datenübertragungsrate zwischen vernetzten Geräten, der Netzwerkauslastung, der Anzahl der Benutzer und dem Gerät, über das PCs am Netzwerk angeschlossen sind. |
Bandlaufwerk |
Ein Speicherlaufwerk das ähnlich einem Cassettenrecorder mit Magnetbandcassetten zur Datenspeicherung arbeitet. Bandlaufwerke sind im Datenzugriff um ein Vielfaches langsamer als selbst Diskettenlaufwerke, aber sie nehmen große Datenmengen auf und kosten vergleichsweise wenig Geld. Bandlaufwerke werden oft auch als "Streamer"
bezeichnet und sind fast immer auch in Server eingebaut um dort die tägliche Datensicherung zu gewährleisten. Es gibt bandparallele (digital-lineare), Schrägspur- oder Helical-Scan-Laufwerke. |
Bandwurmsatz |
Ein im Chat hintereinanderweg geschriebener Satz in Sternchen, z.B. *kugeltsichvorlachenamboden*. Siehe auch: Chat Kürzel. |
Bang |
Bang ist eine explizite Wegangabe, wie eine MSG in einem Netzwerk von Rechner A zu Rechner B gelangt. |
Bank Interleave |
Mit der Option Bank Interleave im BIOS des Mainboards lässt sich einstellen, wie viele Speicherbänke die CPU unabhängig voneinander und somit quasi parallel ansprechen kann. Am sichersten funktioniert der PC, wenn Auto beziehungsweise 2 Banks eingetragen ist. Auf keinen Fall darf hier Disabled oder None (Phoenix-BIOS) stehen, sonst bremsen Sie den Rechner aus. Viel Speicher-Bandbreite bringt die Option 4 Banks, die aber Probleme bereitet, wenn ältere Single-Sided-Speichermodule verwendet werden. In diesem Falle müssen Sie immer 2 Banks beziehungsweise Auto einstellen. Früher war es einfach, Single- und Double-Sided-Speichermodule auseinander zu halten: Bei den ersten waren die Schaltkreise nur einseitig, bei den anderen beidseitig auf die Speicherplatine montiert. Heute gilt das nicht mehr! |
Banner |
Web-Werbung, meist mit einem Hyperlink zur beworbenen Site |
Craig Barrett |
Craig Barrett, geboren am 29.08.139 in San Francisco, Californien, ist amerikanischer Unternehmer und seit Mai 1997 der 4. President der Firma Intel und seit 1998 CEO. |
Base Resolution |
Auf einer Photo-CD sind sämtliche Bilder in unterschiedlichen Auflösungen vorhanden. Das Standardformat, welches zuerst auf der Photo-CD-Master zu finden war, beträgt 768 x 512 Pixel. Von diesem Format ausgehend existieren auf den unterschiedlichen Variationen der Photo-CD Auflösungen, die um ein Vielfaches erhöht oder verringert wurden. |
BAS |
Dateien mit dieser Dateiendung sind mit einer BASIC Programmiersprache geschrieben worden. |
BASIC |
BASIC ist eine der am häufigsten benutzten Programmiersprachen. BASIC heißt ausgeschrieben Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code. Die Programmiersprache BASIC wurde Mitte der 60er Jahre entwickelt. In den 80er und 90er Jahren wurden viele Varianten von BASIC vorgestellt. So zum Beispiel GW-Basic, QBasic und Visual Basic. Heute hat sich Visual Basic als die BASIC Programmiersprache durchgesetzt. |
Basic Authentication |
Basic Authentication ist ein einfaches Autorisierungsprotokoll, das zur Absicherung von Webseiten dient und Kennwörter im Klartext überträgt. |
BAT |
Das ist die Dateierweiterung von Batch-Dateien. Der Befehlestapel wird abgearbeitet, bis das Dateiendezeichen ^Z erscheint. |
Batch Dateien |
Eine Vereinfachung im Ablauf von verschiedenen Befehlen kann man durch das Programmieren einer Batch Datei erreichen. Somit kann man zum Beispiel eine Folge verschiedener Befehle durch die Eingabe eines Dateinamens ausführen lassen. In Deutschland bezeichnet man Batch Dateien auch als Stapelverarbeitungsdateien. Batch Dateien werden normalerweise unter DOS verwendet. An der Dateierweiterung BAT sind Batch Dateien zu erkennen. Die Datei AUTOEXEC.BAT ist zum Beispiel eine solche Batch Datei. |
Baud |
Maßeinheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung mit Modems wobei "Schritt" die kürzeste Zeit ist, in der sich ein Zustand der Leitung ändern kann. Baud und bps stimmen nur bei binärer Übertragung überein. Ein Modem mit 28 800 Baud verändert das Signal, das über die Telefonleitung gesendet wird, 28 800mal in der Sekunde. Jede Veränderung kann aber die Übertragung von mehreren Datenbits bedeuten, so daß die tatsächliche Übertragungsrate des Modems höher liegt als die Baudrate. |
Baudrate |
Die Baudrate gibt die Anzahl der Zustände des übertragenen Signals pro Sekunde an. Die Baudrate (auch Schrittgeschwindigkeit) wird in der Einheit Baud gemessen. Multipliziert man die Anzahl der Bits pro Zustand mit der Baudrate, so erhält man die Bitrate. Nur wenn die Anzahl der Zustände genau zwei ist (das heißt mit einem Zustand genau ein Bit codiert wird) ist die Baudrate gleich der Bitrate. Bei V.22bis wird bei einer Baudrate von 600 Baud mit jedem der sechzehn Zustände ein Nibble (4 Bit gleichzeitig) codiert. Insgesamt werden 4*600=2400 Bit/s übertragen. Die Bitrate ist also 2400 Bit/s |
Baumstruktur |
Auch hierarchische Struktur genannt. Logische Strukturierung (Gliederung) einer Informationsmenge in Teilelemente. Graphisch entspricht diese Struktur einem auf dem Kopf stehenden Baum, dessen Zweige sich vom Stamm ausgehend immer weiter verästeln. Das oberste Element wird als Wurzel bezeichnet, die letzten Elemente werden Blätter genannt, die dazwischenliegenden Elemente werden Knoten genannt. Jedes Element hat maximal zwei Nachfolger in einem binären Baum, einen linken und einen rechten. |
BBAE |
Die Breitbandanschlusseinheit ist der ADSL Splitter. |
BBN |
Bolt, Beranek and Newman Systems and Technologies Corporation. Betreibt das NOC des ARPAnet, die NICs von NSFnet und CSnet sowie den Zentralrechner des CSnet. |
BBR |
Als Back-Bone-Ring bezeichnet man im FidoNet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei 'Fraktionen' im FidoNet ins Leben gerufen. |
BBS |
Bulletin Board System: elektronische schwarze Bretter zu bestimmten Themen; Mailbox |
BCC |
Blind Carbon Copy (blinder Durchschlag): Kopie einer E-Mail, die an weitere Empfänger geht, ohne dass der Empfänger dies sieht. |
BCD-Code |
Codierung, die jede Ziffer durch ein Halbbyte (4 Bit) darstellt; BCD-Code wird gelegentlich auch 8421 genannt, nach den vier Werten 2³, 2², 2 und 1, die den vier Stellen zugeordnet sind. Die Dezimalzahl 13 entspricht z.B. dem BCD-Code 1101. |
BDC |
Der Backup Domain Controller ist der erste Windows NT-Server, der in einer Domäne installiert wird, muß als PDC installiert werden. Der PDC enthält die Master-Datenbank der Domäneninformation, der BDC eine Kopie davon. Beide können die Anmeldung von Anwendern bestätigen. Jede Domäne darf nur einen PDC, aber weitere BDCs besitzen. |
Be |
Jean-Louis Gassée, der Begründer der Firma Be Inc. (1990), war früher Leiter der Entwicklungsabteilung bei Apple. Erst leitete er Apple Frankreich, dann Apple USA. Schließlich sollte er bei Apple als Nachfolger von Steve Jobs für die Visionen zuständig sein. Als er damals dann den Vorschlag für ein neues Betriebssystem machte, stiess er auf taube Ohren, und wie bereits vor ihm Steven Jobs, einer der beiden Gründer von Apple, verließ er die Firma, um es auf eigene Faust zu probieren. Ursprünglich war das Be-OS ganz nahe am Konsumenten geplant. Im Februar 1986 hatte dann Commodore versucht, den ehemaligen Apple-Manager ins Führungs-Team zu holen. Gassée erzählte, was Commodore alles machen müsse, um eine erfolgreiche Multimedia-Maschine aus dem Amiga zu machen. Im Kern ging es darum, über eine absolute Profimaschine die Entwickler (Geeks) zu begeistern und später mit Multimedia für die Massen hinterherzuziehen. Allerdings scheiterte der Versuch von Commodore aus nicht bekannten Gründen. Diese Gedanken ließen Gassée nicht los, zusammen mit zwei Stararchitekten des MacOS erarbeitete er die Spezifikationen für ein neues Betriebssystem. Mit 9 Millionen Dollar Startkapital wagte man 1990 die Gründung von Be. Die Firma sollte schon im Namen Flagge zeigen und "United Technoids" heißen. Das empfanden die wichtigsten Geldgeber - AT&T und der Supercomputerproduzent Seymour Cray, aber als einigermaßen schwachsinnig. Also sollt im Lexikon ein geeigneter Name gefunden werden, jedoch schliefen die United Technoids über dem Buchstabe B ein, der Name war gefunden, als Gassée das B als Be verstand. Was die Technoids als System konzipierten, unterstützte vom Start weg präemptives Multitasking, symmetrisches Multiprocessing und Multithreading. Preemptives Multitasking bedeutet, das mehrere Programme gleichzeitig laufen können und der Absturz eines Programms die anderen nicht beeinflußt. Symmetrisches Multiprocessing liegt vor, wenn sich die Prozessoren gleichberechtigt die Arbeit teilen. Und Multithreading ist das automatische Verteilen verschiedener Arbeitsschritte auf mehrere Prozessoren. Beim Abspielen eines Videos übernimmt beispielsweise ein Prozessor das Dekomprimieren der Daten, während der andere für die Vorführung von Bild und Ton zuständig ist. Ursprünglich fertigte Be wie der große Konkurrent Next sogar seine eigene Hardware, die schicke BeBox, die heute Kultstatus besitzt. Sie war ein eigenständiges System, das keine Rücksicht auf Altlasten nahm. Ihre Produktion wurde Ende 1996 eingestellt, als sich Be an einem Scheideweg befand. Apple suchte damals ein Betriebssystem, nachdem sich die eigene Entwicklung hoffnungslos verfranst hatte. Im Rennen der Applerenegaten gewann Steve Jobs mit Next, der Gassée sofort das Leben schwermachte - unter Jobs ließ Apple die Lizenzen für Mac-Clones auslaufen, Be mußte sich wohl oder übel auf den Intel-Markt konzentrieren. Seitdem läuft auf allen Be-Systemen in einem Bildschirmfenster das berühmte Apple-Video aus dem Jahre 1984, wenn Be öffentlicht auftritt. Im Video schmettert eine Sprinterin einen Hammer in einen großen Überwachungs-Bildschirm und erlöst damit ein Bataillon Zombies aus ihrer Starre. Was einst als Anspielung auf IBM gedacht war, funktioniert heute prächtig mit Apple. Von der Entwicklung her hat Apple die Vision von Be freilich realisiert. Der neue "iMac" ist genau die Konsumentenmaschine, die Gassée vorhergesagt hatte. "To Be or not to Be", wie es ein Apple T-Shirt mit dem Be-Logo einstmals behauptete, ist dennoch nicht die Frage. Schließlich findet sich das Be-OS auf den zur CeBIT Home vorgestellten Vaio-Rechnern, mit denen Sony gerade seine Spielart der Großoffensive einleitet. Alle diese Techniken werden zwar von dem einen oder anderen Betriebssystemen beherrscht, doch die Stärke des BeOS liegt darin, sie direkt mit Unterstützung der neuesten Multimediageräte anzubieten. Multimedia ist auch der Grund, warum das BeOS nicht mit einem herkömmlichen Dateisystem aus Programm-und Datendateien arbeitet, sondern das Dateisystem mit einer Datenbank verknüpft, in der alle Ressourcen verzeichnet sind. Die Datenbank speichert Filme ebenso wie eMail-Adressen oder eine Grafik und läßt eine schnelle Suche nach jedem Objekt zu. Das BeOS hat viele Vorteile gegenüber anderen Betriebssystemen. Nachdem Be, Inc. beendet wurde, fanden sich die BeOS-Entwickler zu einem neuen Projekt zusammen. OpenBeOS war geboren. Das wichtigste Ziel ist es nun, die lizenzrechtlichen Teile von BeOS gegen freie zu ersetzen. Da einige Teile von BeOS sowieso schon frei verfügbar waren (Tracker und Co.) arbeitet man zur Zeit an einem "replacement" des Kernels.
04.08.1997 BeOS für Intel-PCs
18.01.2000 Die Version 5 des Betriebssystems BeOS soll für private Nutzer kostenlos sein
08.08.2000 Be fasst Fuß bei Web-Appliances (BeIA)
16.10.2000 BeOS-Entwickler Be konzentriert sich eigentlich auf seine Spezialentwicklung BeIA
04.04.2001 Be im Rückwärtsgang - Be trennte sich von 27 Mitabeitern für Vertrieb und Entwicklung
05.04.2001 Schließung von Be´s einziger europäischer Niederlassung in Paris
26.07.2001 Be erntet erste Früchte aus der Vermarktung des Betriebssystems BeIA
27.07.2001 Erste Früchte aus der Vermarktung des Betriebssystems BeIA
16.08.2001 Der PDA-Hersteller Palm kauft den Betriebssystembauer Be für 11 Millionen US-Dollar
02.01.2002 Auflösung des gescheiterten Softwarehauses Be |
Beat |
Beat ist eine weltweit gültige Internet-Zeit. Der schweizer Uhrenhersteller Swatch hat 1998 einen neuen Zeitstandard für das Internet definiert, wo die Einteilung in Zeitzonen keinen Sinn macht. Der Firmensitz in Biel ist der Ausgangspunkt für die Biel Mean Time (BMT): Null Uhr Mitternacht ist nach der Mittleren Greenwich-Zeit (Grenwich Mean Time) plus eine Stunde (GMT + 1) festgelegt. Das entspricht auch der Universal Time Coordinated (UTC) plus eine Stunde. Der 24-Stunden-Tag ist in 1.000 gleiche Teile, den Beats, geteilt. Ein Beat ist also gleich 86,4 Sekunden. 0 Uhr MEZ ist @000 Internetzeit; 12 Uhr MEZ ist @500. |
Be-Box |
Die Firma Be Inc. hat mit der BeBox einen Typ Computer entwickelt, der für heutige Anwendungen gerade hinsichtlich Multimedia praktisch keine Wünsche offen läßt. Dieser Rechner verfügt in der jüngsten Variante über folgende Leistungs-Daten:
2 bis 8 Power-PC-Prozessoren
SCSI-Controller
CD-ROM-Laufwerk
Crystal 16-Bit-Audiochip
S3 Graphikkarte
Netzadapter
vollständiger FTP-Server
5 ISA und 3 PCI-Slots
4 RS232-Schnittstellen
2 Midi In-und Outports
3 Infrarot-Ports
16 programmierbare Geekports
Es fehlt allerdings der Second-Level Cache |
Bedingter Trennstrich |
Mit einem bedingten Trennstrich könnt Ihr "Wunschtrennstellen" in einem Wort festlegen. Die entsprechenden Wörter werden am Ende einer Zeile entweder an diesem Strich getrennt oder gar nicht. Zu erkennen sind diese Trennstriche nur, wenn Ihr mit einem Mausklick auf die Anzeige der Steuerzeichen einschaltet. |
BEDO-RAM |
Burst-EDO-RAM ist eine Kombination aus Burst-Technik und EDO-RAM, das eine zweistufige Pipeline enthält. Es werden statt einer Speicheradresse vier am Stück gelesen. Nicht alle Pentium-Motherboards unterstützen BEDO-RAM. |
Bedruckbarer Bereich |
Bisher konnten Drucker nicht die komplette Papierseite bedrucken. Am Rand mußten immer unbenutzte Teile bleiben, die der Drucker zum Transport des Papiers verwendete. Die Größe dieser Ränder war von der Mechanik des Gerätes abhängig. Meist wurden 1 bis 2 Zentimeter dafür benötigt. Zieht Ihr die Ränder von den Papiermaßen ab, erhaltet Ihr die Maße des bedruckbaren Bereichs. |
Bee Card |
Vorläufer der PCMCIA-Karte |
Befehl |
Ein Befehl ist ein Programmelement, das bestimmt, welche Aktion der Computer ausführen soll. Befehle werden vom Anwender per Tastatur oder Maus aufgerufen. Bei dem Betriebssystem MS-DOS werden interne Befehle (in der command.com enthalten) und externe Befehle (im Verzeichnis C:\DOS hinterlegt) unterschieden. |
Befehlsfeld |
Ein Befehlsfeld ist ein Kontrollelement, das beim Anklicken eine bestimmte Aktion auslöst. Befehlsfelder werden auch Schaltflächen genannt, da sie durch ihre dreidimensionale Darstellung auf der Windows-Arbeitsoberfläche wie Schalter aussehen. |
Befehlsleiste |
Aufgrund des mehrere hundert Befehle umfassenden Funktionsumfangs und der damit immer schwerer zu handhabenden Textverarbeitung bieten neue Windows -Textprogramme jetzt variable Befehlszeilen an, die vom Benutzer selbst zusammengestellt werden können. Nicht häufig benutzte Befehle treten in den Hintergrund. |
Be IA |
Kostenlos abgegebene abgespeckte Version des Betriebssystems Be OS. |
Bell 103 |
Amerikanisches Übertragungsprotokoll mit 300 Bit/s, ähnlich V.21. |
Bell 201 |
Amerikanisches Übertragungsprotokoll mit 1200 Bit/s, ähnlich V.26. |
Bell 212A |
Amerikanisches Übertragungsprotokoll mit 1200 Bit/s, ähnlich V.22. |
Bell Laboratories |
Name der Entwicklungsfirma des amerikanischen Konzerns AT & T. Der erste Transistor, die Sprache C und das Betriebssystem UNIX sind Entwicklungen von Bell Laboratories. |
BelWü |
Landesforschungsnetz von Baden-Württemberg, 1987 gegründet. Das erste große IP-Netz in Deutschland. In Baden-Württemberg hat BelWü eine Art Monopolstellung als Provider. |
Bemaßung |
Die Bemaßung gibt mit Hilfslinien und einem Zahlenwert Auskunft über die Länge bzw. den Durchmesser eines Werkstücks. Diese Bemaßung kann von einem CAD Programm automatisch erstellt werden oder vom Anwender vorgegeben werden. |
Benchmark |
Als Benchmark bezeichnet man das Feststellen der Leistungsdaten, also der Performance, eines Computers durch ein spezielles Testprogramm. |
Benefits |
Kombination einer Werbebotschaft mit einem unmittelbaren Vorteil für den Nutzer |
Benutzer |
Ein Benutzer oder User ist ein Nutzer bzw. Anwender von PCs, Software und Internet-Diensten. |
Benutzerkennung |
Auch: Benutzername, Loginname: Name oder Zahlenfolge, die in Verbindung mit einem Passwort verwendet wird, um sich als berechtigter User eines Internet-Rechners zu identifizieren |
Benutzerkonto |
Das Benutzerkonto, auch Account genannt, enthält alle Informationen, die einen Benutzer eines Rechners im Netzwerkes definieren. Zum Account gehören unter z. B. der Benutzername und das Kennwort, mit denen sich der Benutzer anmeldet, die Gruppen, denen der Benutzer angehört, sowie seine Rechte. |
Benutzermodus |
Anwendungen sowie Subsysteme, die diese unterstützen, werden bei Windows NT im Benutzermodus ausgeführt. Dabei gelten unter anderem folgende Beschränkungen: kein direkter Zugriff auf Hardware,
Beschränkung auf einen zugewiesenen Adreßraum, evtl. muß Festplattenspeicher als virtueller RAM-Speicher verwendet werden, die Prozesse sind von geringerer Priorität als die Komponenten des Kernel-Modus (Ressourcenanforderungen müssen durch eine Kernel-Modus-Komponente erlaubt werden) u. a. |
Benutzername |
Kombination von Buchstaben und Zahlen als ein Wort, unter der sich ein User in einen Rechner einloggen kann. |
Benutzeroberfläche |
Jene Teile eines Programms oder eines Verfahrens, die dem Benutzer unmittelbar verfügbar sind und die bei Änderungen und Erweiterungen aus Gründen der leichteren Handhabung unverändert bleiben sollten. Bekannteste Beispiele einer Benutzeroberfläche sind die von Alan C. Kay bei Apple eingeführten, aber auch der Norton Commander und Windows. |
BeOS |
64 Bit Betriebssystem Alternative für Apple-Computer, speziell für Multimedia-Anwendungen. Es erreicht eine sehr hohe Geschwindigkeit und bietet echtes Multitasking und Multiprocessing. Seit 1998 auch für Intel-Computer verfügbar. Das Betriebssystem, wurde von der US-Firma Be entwickelt. Es ist allerdings noch nicht netzwerkfähig. In Deutschland ist das relativ preiswerte bzw. kostenlose BeOS noch nicht sehr verbreitet. Zur Zeit unterstützt es nur relativ wenige Modelle der aktuellen Hardware und das Angebot an Software ist auch nicht sehr gross, aber vollkommen ausreichend. BeOS benutzt ein eigenes Dateisystem, nämlich BFS auf 64 Bit Basis. |
Berechtigung |
Im Gegensatz zu Rechten beziehen sich Berechtigungen immer auf Objekte und nicht auf Benutzer. |
Bereichskennzahl |
Die Bereichskennzahl steht für bestimmte Regionalbereiche innerhalb des T-Online-Systems. Nicht alle T-Online-Anbieter bringen ihre Angebote auf einer bundesweiten Leitseite. Für den Abruf von T-Online-Seiten aus anderen Regionalbereichen wird ein besonderes Entgelt von der Telekom pro abgerufener Seite berechnet. |
Tim Berners-Lee |
Tim Berners-Lee entwickelte Anfang der achtziger Jahre am CERN das WWW. Von ihm sind HTTP, HTML und URLs. 1994 gründete er kurz nach seinem Einstieg beim MIT das W3C. |
Bernoulli-Box |
Bezeichnung für ein relativ neues Speichermedium, ähnlich dem einer Festplatte, für kleine Rechner. Auf einer festen Platte ist eine Magnetfolie angebracht, die bei einer Plattenrotationsgeschwindigkeit von bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute auf einem stabilen Luftpolster schwebt. Der Schreib- / Lesekopf tastet die Folienoberfläche in einem Abstand von 0,001 mm ab. Bei relativ geringen Maßen verfügt die Bernoulli-Box über eine hohe Speicherkapazität. |
Beschleunigerkarte |
Eine Beschleunigerkarte ist eine zum Beispiel eine Grafikkarte mit einem Spezial-Chip. Dieser sorgt bei Spielen mit dreidimensionaler Grafik für einen schnelleren Bildaufbau. |
Beta - Version |
Lauffähige, aber noch nicht endgültige Version eines Programms, oft mit kleinen Fehlern |
Betriebssystem |
Programmsystem, dass die grundlegenden Funktionen zum Betrieb eines PC zur Verfügung stellt und den Datenfluss zwischen Hard- und Software steuert. Betriebssysteme sind zum Beispiel DOS, Windows, Windows NT, Linux, Unix, OS 2, BeOS etc. Das Betriebssystem wird beim Einschalten des Computers gestartet und beim Abschalten beendet. Anwendungen die auf einem PC ausgeführt werden sollen, müssen zu dem jeweiligem installierten Betriebssystem passen, da sie ihre Funktionalität auch mit Bestandteilen des Programmcodes des Betriebssystems entwickeln. |
beyond the box |
Internetstrategie, die Anfang 2000 von Apple vorgestellt und eingeführt wurde |
Bezug |
Der Bezug, auch Relation, definiert die Adresse einer Zelle oder einem Zellbereich in einer Tabellenkalkulation, und zwar durch Angabe von Spalte und Zeile. Bezüge können als A1-Bezug und Z1S1-Bezug angegeben werden. In der A1-Bezugsart werden Spalten mit Buchstaben und Zeilen mit Nummern gekennzeichnet, z. B. "A1". In der Z1S1-Bezugsart steht Z für Zeile und S für Spalte; sowohl Zeilen als auch Spalten werden durch Zahlen angegeben, z. B. "Z2S5". Bezüge können als relative, absolute oder gemischte Bezüge angegeben werden. Relative Bezüge geben die Position einer Zelle in Bezug auf eine Ausgangszelle an, z. B. "A1". Absolute Bezüge definieren die genaue Position einer Zelle oder eines Bereichs und werden durch $-Zeichen vor der Spaltenbezeichnung und vor der Zeilenbezeichnung kenntlich gemacht, z. B. "$A$1". Gemischte Bezüge sind halb relativ und halb absolut, z. B. "$A1" oder "A$1". |
Bezugsbereich |
Der Bezugsbereich befindet sich im linken Bereich der Bearbeitungszeile (die Zeile nach der Menüleiste)in einer Tabellenkalkulation. Hier wird der Bezug der jeweils markierten Zelle bzw. der markierten Zellen angezeigt. Wenn Sie z. B. die Zellen A1 bis B5 markiert haben, dann wird im Bezugsbereich A1:B5 angezeigt. Falls dem markierten Bereich ein Name zugewiesen wurde, dann wird der Name im Bezugsbereich angezeigt, es sei denn, Sie drücken die linke Maustaste. |
Bezugszeile |
Die Bezugszeile wird meist in Geschäftsbriefen verwendet. Sie informiert den Empfänger darüber, ob der Brief sich auf einen vorhergehenden Brief oder einen Geschäftsvorgang bezieht. In Ihr kann auch Datum und Telefonnummer des Absenders stehen. Damit kann der Empfänger den Brief schnell zuordnen. So eine Bezugszeile solltet Ihr auch verwenden, wenn Ihr Euch z.B. bewerbt oder an eine Behörde schreibt. |
BFS |
BFS ist das 64 Bit Dateisystem des Betriebssystems BeOS. |
BG |
Der Border Gateway ist ein Gateway zwischen dem IP-Backbone eines GPRS-Mobilfunkproviders und dem Netz eines Konkurrenten |
BGA |
Ball Grid Array ist die neuere Bauweise von Chips, bei der Kontakte nicht mehr als Pins, sondern als auflötbare Kügelchen an der Unterseite sitzen. |
Bibliotheksdatei |
Eine Bibliotheksdatei erkennt Ihr an der Dateiendung "dll". In diesen Dateien speichert Windows Informationen, auf
die mehrere Programme zugreifen können. So sind in der Bibliotheksdatei "moreicons.dll" zahlreiche verschiedene
Programm-Symbole enthalten. |
bidirektional |
Bidirektional ist ein Begriff der zwei verschiedene Bedeutung haben kann.(1)Am häufigsten verwendet man diesen Begriff im Zusammenhang mit dem Drucker. Ein Drucker der den bidirektionalen Modus beherrscht, kann mit seinem Druckkopf sowohl von links nach rechts als auch in umgekehrter Richtung drucken. Diese Art von Druckverfahren wenden heute praktisch alle modernen Tintenstrahldrucker an, da durch diese Technik der Zeitaufwand für den Ausdruck reduziert wird.(2)Als zweite Bedeutung bezeichnet man die Datenübertragung als bidirektional, wenn sowohl Sender als auch Empfänger gleichzeitig senden und empfangen können. |
Bildauflösung |
siehe Auflösung |
Bildbearbeitungsprogramm |
Mit einem Bildbearbeitungsprogramm werden digitale Bilder, vornehmlich Fotos, bearbeitet. So lassen sich z.B. per Computer zu dunkle Fotos aufhellen, Unschärfe beseitigen und Kratzer entfernen. Fortgeschrittene
Benutzer können auch Farben ändern und ganze Bildinhalte manipulieren, etwa einen Kopf auf den Körper
einer anderen Person montieren.
Bekannte Programme sind: Corel Draw, Paint Shop Pro, Macromedia Freehand, Picture Publisher |
Bildformat(e) |
1.) Neben den bekannten Fernsehbild im Verhältniss 1,33 : 1 (entspricht 4 : 3) gibt es im Kino das Breitwandformat 1,85 : 1, das Cinemascope Format 2,35 : 1, sowie das europäische Kinoformat 1,67 : 1.
2.) s |
Bildfunk |
Übermittlung von Bildern durch Draht oder Funk, durch punkt- und zeilenförmige Abtastung der Vorlage und Verwandlung in Stromimpulse, die im Empfänger wieder in Helligkeitswerte zurückverwandelt werden. |
Bildgeometrie |
Gute Computerbildschirme (Monitore) erkennt Ihr unter anderem an einer tadellosen Bildgeometrie. Quadrate erscheinen mit dem Breiten- Höhenverhältnis 1:1 auf der Mattscheibe, gleiche Objekte sind überall gleich groß. Eine fehlerhafte Bildgeometrie macht sich z.B. dadurch bemerkbar, dass Kreise am Bildschirm nicht rund, sondern eiförmig dargestellt werden. |
Bildlaufleisten |
Passt der Inhalt eines Fensters nicht mehr vollständig auf den Bildschirm, dann erscheinen am rechten und/oder unteren Rand des Fensters Bildlaufleisten. Diese enthalten außen kleine Pfeile. Durch anklicken dieser Pfeile wird der Fensterinhalt zeilenweise in die entsprechende Richtung verschoben. Innerhalb der
Bildlaufleiste befindet sich ein Anfasser, mit dem der Inhalt auch stufenlos in die gewünschte Richtung
verschoben werden kann. |
Bildplatte |
Bild- und Tonspeicher ähnlich einer CD, allerdings werden die Daten analog und nicht digital abgespeichert. Die auch Laser-Disk genannte Bildplatte mißt 30 cm im Durchmesser und ist ein reiner Lesespeicher, der mit einem Laserstrahl abgetastet wird. Bisher wurde sie hauptsächlich zur hochwertigen Wiedergabe von Filmen benutzt. Bildplattenspieler liefern ein wesentlich besseres Bildsignal als herkömmliche VHS-Videorecorder. Aufgrund der verschleißfreien Abtastung nimmt die Qualität der Filme auf den Platten auch bei sehr häufigem Abspielen nicht ab. |
Bildpunkt |
1.) Das Bild auf einem Monitor besteht aus vielen dicht nebeneinander liegenden Punkten, den so genannten Bildpunkten.
2.) Ein Drucker gibt eine schwarze oder farbige Fläche wieder, indem er sie aus vielen Tausenden Farbtropfen, den so genannten Bildpunkten, zusammensetzt. Die Bildpunkteanzahl ist ein Maßstab für die Genauigkeit des Druckergebnisses. |
Bildpunkteanzahl |
Die Bildpunkteanzahl, auch "Auflösung" genannt, ist die Anzahl der Punkte, aus denen sich ein Bild
zusammensetzt. Bei Druckern und Scannern wird sie in der englischen Maßeinheit dpi (dots per inch2, auf
Deutsch: Bildpunkte pro Zoll, 1 Zoll=2,54 cm) angegeben. Je größer der dpi-Wert ist, desto mehr Bildpunkte werden je Zoll angebildet und desto feiner und detailreicher ist die Bild-, Druck- oder Scan- Qualität. |
Bildschirm |
Monitor oder Farbbildschirm. Bezeichnung für das Sichtgerät bzw. die Komponente der Hardware, die die Funktion der optischen Ausgabe hat. |
Bildschirmschoner |
Bei älteren Monitoren konnte ein Bild, das über Stunden gleich blieb, sich in die Leuchtschicht der Bildröhre
"einbrennen". Aus dieser Zeit stammen die Bildschirmschoner. Diese Programme bringen Leben auf
den Bildschirm, wenn der Computer längere Zeit nichts zu tun hat und verhindern damit "Phantombilder". Bei
modernen Monitoren besteht diese Gefahr nicht mehr. Heutige Bildschirmschoner sind eigentlich nur noch
Schmuck. |
Bildschirmspeicher |
Dieser Arbeitsspeicher ist auf der Grafikkarte integriert und enthält die Bildinformation. |
Bildschirmtext |
Onlineangebot der Bundespost, Vorläufer von T-Online. Generell zum Ortstarif oder wie beim Fernsehen kostenlos. Die Abkürzung BTX ist vielleicht etwas geläufiger. |
Bildtrommel |
Photoempfindliche, elektrisch geladene Trommel im Laser- und LED-Druckern. Der Laserstrahl entfernt Punkt für Punkt an den Stellen die Ladung, an denen keine Bildinformation vorhanden ist oder, je nach Bauweise und Hersteller, trägt der Laserstrahl Punkt für Punkt die Ladung auf die Bildtrommel, wo Bildinformation zu sehen ist. Ersteres Verfahren ergibt besonders satte Schwarzflächen, ohne kleine weiße Zwischenpunkte. Die jetzt noch geladenen Stellen nehmen den Toner auf, der nun auf das Papier übertragen wird. Damit das Tonerpulver nicht gleich wieder vom Papier herunterrieselt wird es mit Hitze auf dem Papier fixiert. |
Bildwiederholfrequenz |
Die Bildwiederholfrequenz (Einheit Hertz, Hz) gibt an, wie oft pro Sekunde das Bild neu aufgebaut wird. Als gut gelten Werte ab 85 Hertz. Bei weniger als 75 Hertz kann das menschliche Auge ein Flimmern wahrnehmen. Dieses ist eine große Anstrengung für die Augen und führt auf Dauer zu Kopfschmerzen. Achtet also darauf, dass sowohl Grafikkarte als auch Monitor mindestens eine Bildwiederholfrequenz von 80-85 Hertz beherrschen. |
Bimodem |
Ein Bimodem ist ein bidirektionales Übertragungsprotokoll. Arbeitet im Gegensatz zu den üblichen Protokollen wie Kermit, X-Modem, Z-Modem in beide Richtungen gleichzeitig. Während der laufenden Übertragung kann auf Kosten der Geschwindigkeit gechattet werden. Es können während der Übertragung noch weitere Dateien zur anschließenden Übertragung bereitgestellt werden. Nur auf IBM-kompatiblen Rechnern verfügbar. Maximale Blockgröße 4KB. Sehr hoher Datendurchsatz (fast 100%). |
binär |
Eine Methode zur Darstellung von Informationen. Sie beruht auf zwei Zuständen, entweder 1 oder 0, also an oder aus! 1 = an und 0 = aus |
Binärdatei |
Datei, die im Gegensatz zu ASCII-Dateien nicht auf dem Bildschirm lesbar ist. Sie kann Programme, Grafiken, Klänge, Videos, etc. enthalten. |
Binärzahl |
Ein von Leibniz erfundes Zahlensysten mit zwei Ziffern (Dualzahl). |
BIND |
Der Berkeley Internet Name Domain Daemon ist die am weitesten verbreitete Implementation eines DNS-Servers. |
Bindery |
Im Gegensatz zu NetWare 4.x, wo man sich in ein Novell-Netz einloggt (siehe NDS), loggt man sich bei NetWare 3.x bei einem Server ein. Im Verzeichnis SYS:SYSTEM des Servers befindet sich die NetWare Bindery. Als Bindery wird eine kleine Datenbank des File-Servers (bestehend aus drei Dateien) bezeichnet, in der alle systeminternen Einstellungen von NetWare festgehalten werden. |
Bindestrich |
Bei der automatischen Silbentrennung von Winword werden Wörter am Ende der Zeile mit einem Bindestrich getrennt. Ist das nicht gewünscht, etwa bei Doppelnamen wie Egal-Sonstwie, verwendet besser den geschützten Bindestrich. Winword verzichtet dann auf die Trennung am Bindestrich. |
Bindung |
Der Bindungsvorgang erlaubt ein großes Maß an Flexibilität bei der Einrichtung eines Netzwerks. Mehrere Protokoll-Stacks, wie IPX/SPX und TCP/IP können beispielsweise an eine einzige Netzwerkkarte gebunden werden. |
BIOS |
Das BIOS, Abk. für Basic Input Output System, enthält die wichtigsten Minimalprogramme zur Steuerung der Hardware, sowie zum Laden des Betriebssystems.
wichtige BIOS Hersteller sind:
- Award
- AMI
- Phoenix |
BISYNC |
Das Binary Synchronous Communication Protocol ist für die synchrone Übertragung. |
Bit |
Binary Digit (binäre Stelle) Die kleinste Speichereinheit in der elektronischen Datenverwaltung. Ein Bit kann den Wert 0 oder 1 annehmen. Acht Bit bilden ein Byte |
Bitblocktransfer |
Der Bitblocktransfer ist eine Methode, um Bildausschnitte im Videospeicher und vom Arbeitsspeicher in den Videospeicher zu kopieren oder zu verschieben. In Akzelerator-Chips hardwaremäßig realisiert. |
bit bucket |
Ausdruck für "Bit-Schlucker", wenn Bits beispielsweise bei einer Datenübertragung verloren gehen landen sie im bit-bucket, dem "schwarzen Loch", so sagt man jedenfalls. |
bit decay |
Ausdruck für "Bit-Fäule". Wenn beispielsweise ein Programm aus irgendwelchen Gründen nicht mehr läuft, sagt man, dass seine Bits am verfaulen sind. |
Bitmap |
Als Bitmap bezeichnet man z.B. eine aus Bildschirmpunkten zusammengesetzte Seite. Das Windows Grafikformat Bitmap ist zum Beispiel ein Beispiel dafür. Als Dateierweiterung verwendet das Windows Bitmap BMP. |
Bitmap-Schriften |
Im Gegensatz zu Outline-Fonts werden Bitmap-Schriften aus vielen einzelnen Punkten auf einem bestimmten Raster zusammengesetzt. Das erzeugt beim Ausdruck den sogenannten Treppchen- oder Sägezahneffekt. |
BITNET |
Because It's Time Network ist ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM-Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor geraumer Zeit wurde BITNET mit dem CSNET (Computer + Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle. |
Bitrate |
Die Bitrate gibt an, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde gelesen und wieder ausgegeben werden - je höher der Wert, desto mehr Informationen. Das bedeutet eine bessere Musikqualität, aber auch einen größeren Speicherplatzbedarf. |
Bit-Reservoir |
Ein Bit-Reservoir entsteht, wenn sich die 16 Bit großen Samples innerhalb des Frames so komprimieren lassen, dass nicht die komplette zur Verfügung stehende Bit-Anzahl eines Frames benötigt wird. |
Bit/s |
Bit pro Sekunde (auch: bps); Einheit, in der die Datenübertragungsgeschwindigkeit bei der Datenfernübertragung gemessen wird |
Bitstream |
Die Firma Bitstream Incorporated ist der führende Entwickler der Schrifttechnologie. Sie entwirft eine Vielzahl von digitaler Schrift und kundenspezifischer Schrift. Bitstream stellt sein award-winning TrueDoc und seine FontFusion Technologie, den Netz- und Anwendungsentwicklern und den Herstellern der Internetapplikationen, der drahtlosen Übermittlung, den set-top boxes, den embedded Systemen, den Druckern und den persönlichen digitalen Assistenten zur Verfügung. Seit 1981 hat Bitstream viele Qualitätsprodukte und erfinderische Werkzeuge für die Graphikkommunikation entwickelt und zur Verfügung gestellt. Als führender Entwickler der Fonttechnologie und der digitalen Schriftbilder, hat Bitstream einen Standard für Qualität, Wert und Service eingestellt, den seine Kunden mittlerweile schon erwarten. Der Name Bitstream steht für die Verpflichtung zur Qualität, die in einer umfangreichen Bibliothek der lateinischen und internationalen Fonts reflektiert wird. Gegründet wurde Bitstream 1981, und war die erste digitale Font Foundry, ihr heutiger Hauptsitz ist in Cambridge, Massachusetts. |
Bitübertragungsschicht |
Die Bitübertragungsschicht ist die erste Schicht des OSI-Referenz-Modells, eine Koordination der Regeln für die Übertragung der Bits. Die Schicht legt folgendes fest: Physische Netzwerkstrukturen,
Mechanische und elektrische Spezifikationen für die Benutzung des Übertragungsmediums
Bitübertragungscodierung und Timing-Regeln. |
BIZ |
Diese Domainendung steht für "Business" (Geschäfte, Handel), eine Domain mit der Endung kann nur zu kommerziellen Zwecken von von Personen, Firmen, Vereinen und Institutionen registriert werden. ( Eine Liste der Länderkennungen findest Du hier! ) |
B Kanal |
Ein B-Kanal enthält die Nutzdaten einer ISDN-Verbindung, z.B. die Sprache beim Telefonieren. Jeder ISDN-Basisanschluß hat zwei B-Kanäle, wobei mit jedem B-Kanal eine eigene Verbindung aufgebaut werden kann. Mit jedem B-Kanal können genau 64000 Bit/s bzw. 62,5 KBit/s übertragen werden. |
John von Blankenbacher |
John von Blankenbacher entwickelte 1973 den Kenbak-1, einen Vorläufer des PC. |
Blende |
1.) Ein Übergangseffekt zwischen zwei Filmstücken (Einstellungen). Statt sie einfach aneinanderzureihen (was als harter Schnitt bezeichnet wird), blendet man sie weich ineinander über.
2.) Die im Durchmesser variable Öffnung eines Fotoobjetivs, mit der die Lichtintensität bzw. -menge gesteuert wird. Die Blendenöffnung wird anhand von Blendenstufen angegeben. Dividiert man die Brennweite eines Objektivs durch eine Blendenzahl, so erhält man den Öffnungsdurchmesser. Erhöht man diesen um eine Blendenstufe (nächstkleinere Blendenzahl), wird die doppelte Menge Licht durchgelassen. |
BLER |
Beim Schreiben auf CD-Rs treten Fehler auf. Die Anzahl der fehlerhaften Datenblöcke pro Sekunde heißt
Block-Error-Rate, kurz BLER. Solche Fehler sind erst ab einem Gewissen Grenzwert hörbar. Die CD-Norm lässt einen Wert von maximal 220 BLER zu. |
Blindfarbe |
Eine Farbe, die bei verschiedenen Scannern ausgewählt werden kann und die dann vom Scanner nicht gelesen wird. Eine solche Einrichtung erweist sich bei der Texterkennung von Formularen, die farbig unterlegt sind, als enorm praktisch. Ist ein solches Formular z. B. rot unterlegt, so wählen Sie als Blindfarbe Rot. Der Scanner wird die Vorlage mit der roten Lampe abtasten und dadurch lediglich Informationen digitalisieren, die nicht auf die Farbe Rot zutreffen. |
Blindtext |
Dieser häufig unsinnige oder als Hinweis dienende Text wird als Platzhalter und Orientierungshilfe in Dokumentvorlagen, z.B. Briefen, eingesetzt. An diesen Stellen müsst Ihr später Euren eigenen Text eintippen und dabei den Blindtext überschreiben. |
BLINUX |
Eine Form des Betriebssystems LINUX nur für Sehbehinderte, vor allem vertrieben von der Firma SuSE. |
BLOB |
Ein Binary Large Object ist normalerweise zu groß, um es über das Internet zu transferieren. Im Datenbankjargon sind BLOBs größere Datenblöcke, die an einen Datensatz angehängt werden können. |
Block |
Eine Anzahl aufeinanderfolgender Bits und/oder Bytes, die eine bestimmte Information enthalten. |
Blocksatz |
Wenn ein Text sowohl rechts als auch links bündig mit dem Seitenrand abschließt, spricht man vom Blocksatz. Besonders bei mehrspaltigen Texten lässt sich ein so formatierter Text gut lesen, da die Spalten klar erkennbar sind. Damit aber die Abstände zwischen den einzelnen Wörtern in einer Zeile nicht zu groß werden, ist eine gute Silbentrennung notwendig. |
Blog |
Kurzform von Weblog, ein Instant Messages im Web. WebSites, die typischerweise häufig, oft täglich, und mit kurzen Posts aktualisiert wird. Ein Blog kann ein Tagebuch, eine Linksammlung, es kann News, Kommentare, Essays oder Fotos enthalten. (siehe auch Weblog) |
Blooming |
Blooming ist das Überlaufen der elektrischen Ladung zwischen CCD- Elementen, verursacht durch starke Überbelichtung. In den aufgenommenen Bildern sind um Lichtquellen oder helle Reflektionen Streifen oder Lichthöfe zu erkennen. Hochwertige CCD-Elemente besitzen ein Gate, das wie ein Überlauf funktioniert und die überschüssige Ladung aufnimmt. |
Blowfish |
Blowfish ist ein alternatives symmetrisches Verschlüsselungsverfahren mit einer Schlüssellänge von 448 Bit. |
Blue Book |
Das Blue Book definiert das CD-Extra Format. Erweiterung des Mixted-Mode-Standards im Yellow Book um den CD-Extra-Standard (früher CD-Plus-Standard). Der Datentrack wird ans Ende der Aufzeichnung gestellt, so daß Hi-Fi-Anlagen beim Abspielen der CDs keinen Schaden mehr leiden können, denn die Computerdaten sind von den Audiodaten strikt getrennt |
Blueray |
Blueray ist ein von Sony entwickelter neuer Laser, der BlueRay Discs - so gross wie eine CD-ROM - so fein beschreiben kann, dass 27 GB Daten auf einer solchen Disc Platz haben werden. |
Blue Screen |
1.) Besonderer Fall eines Chroma Key.
2.) Bei Windows werden Fehleranzeigen auf blauem Untergrund angezeigt. Das ist der gefürchtete Blue Screen. |
Bluetooth |
Bluetooth heißt die in Schweden entwickelte Übertragungstechnik, mit der Geräte per Funk Daten austauschen können. Die Reichweite beträgt bis zu 100 Meter. Namensgeber ist der dänische König Harald Blauzahn, der Ende des ersten Jahrtausends lebte und Dänemark vereinte. |
BMP |
Steht für Bitmap - Format. Dieser Begriff wird für pixelorientierte Grafiken (Pixel=Punkt) verwendet. Das
sind Bilder, die aus einzelnen Punkten aufgebaut sind. Dabei gilt: Je geringer die Größe der einzelnen Punkte, desto feiner ist das Gesamtbild. Der Computer hat, anders als z.B. bei einer Vektorgrafik, bei der Anzeige des Bildes nur wenig Rechenarbeit zu leisten. Der Nachteil ist allerdings, dass die Datei (je nach Größe und Anzahl der verwendeten Farben) sehr groß werden kann. |
BMT |
siehe auch Beat! Biel Mean Time ist die weltweit gültige Internet-Zeit; Der schweizer Uhrenhersteller Swatch hat 1998 einen neuen Zeitstandard für das Internet definiert, wo die Einteilung in Zeitzonen keinen Sinn macht. Der Firmensitz in Biel ist der Ausgangspunkt für die BMT: Null Uhr Mitternacht ist nach der Mittleren Greenwich-Zeit (Grenwich Mean Time) plus eine Stunde (GMT + 1) festgelegt. Das entspricht auch der Universal Time Coordinated (UTC) plus eine Stunde. Der 24-Stunden-Tag ist in 1.000 gleiche Teile, den Beats, geteilt. Ein Beat ist also gleich 86,4 Sekunden. 0 Uhr MEZ ist @000 Internetzeit; 12 Uhr MEZ ist @500. |
BNC |
Die British Naval Connector oder auch Bayonet-Neill-Concelman ist die Bezeichnung einer Steckverbindung für Koaxialkabel, die nach dessen Einführung in die Buchse um 90 Grad gedreht wird. |
BNC-Kabel |
Das Bayonet Neil Concelman Kabel besteht aus fünf einzeln abgeschirmten Kabeln für die drei Grundfarben sowie die horizontale und vertikale Synchronisation. |
BNC-Stecker |
Der Bayonet Neil Concelman Stecker ist der handelsübliche Stecker für Koaxialverkabelungen, wie RG58, in Netzwerken. |
Board |
Board, Motherboard oder Hauptplatine sind gebräuchliche Begriffe neben der Bezeichnung Mainboard. Im deutschen Sparchraum benutzt man meistens das Wort Hauptplatine. Die Hauptplatine ist eine wesentliche Baugruppe des PC's. Auf der Hauptplatine wird der Prozessor eingesteckt, man findet dort die Steckkarten wie zum Beispiel Grafikkarte oder Modem, der Speicher wird auf der Hauptplatine installiert und nicht zuletzt das BIOS findet sich auf der Hauptplatine. Sie sehen also, daß die Hauptplatine eine zentrale Rolle im PC spielt. |
BOD |
Das Bandwith on Demand ist ein Merkmal von ISDN-Adaptern, welches bei Bedarf den zweiten Kanal zu- oder wegschaltet. |
Body |
Hauptteil einer HTML-Seite oder E-Mail, der den Inhalt enthält |
Bodysuit |
Virtual Reality Anzug, der an einem Computer angeschlossen und es dem Träger erlaubt, sich im Cyberspace zu bewegen und Interaktionen durchzuführen. |
Bookmark |
Lesezeichen, mit dem die Adresse einer favorisierten Web-Seite gespeichert wird |
George Boole |
George Boole entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operationen "und", "oder", "nicht", "nicht oder" und den Regeln "falsch" und "wahr". Dadurch wurde es möglich, Schaltkreise zu entwickeln, die allein aus der Kombination von zwei Zuständen komplizierte Funktionen realisieren können. Wer die Regeln der Boole'schen Algebra beherrscht, begreift auch das Innenleben des Computers, seine "Seele". |
Boolean |
Boolean ist ein Variablentyp, typischerweise 1 oder 0. Boolesche Variablen werden oft in logischen Ausdrücken verwendet, um einen Wahrheitswert zu ermitteln, der wahr oder falsch sein kann. Boolesche Ausdrücke entstehen, wenn Boolesche Variablen mit logischen Operatoren (Und, Oder, Nicht, usw.) verknüpft werden. |
Boolesche Operatoren |
George Boole entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operatoren "AND", "OR" und "NOT". Bei den Suchmaschinen werden diese Operatoren eingesetzt, um mehrere Suchbegriffe zu einer detaillierten Suchvorschrift zusammenzusetzen, damit nach mehreren Begriffen gleichzeitig gesucht wird oder ein Begriff aus dem Suchergebnis ausgeschlossen wird. Es gibt darüber hinaus in Suchmaschinen noch weitere Operatoren: z. B. NEAR für nahestehende Wörter und ADJ für benachbarte Begriffe |
Boolescher Ausdruck |
Ein Boolescher Ausdruck ist ein logischer Ausdruck, der TRUE (wahr) oder FALSE (falsch) sein kann. |
booten |
Als Boot-Vorgang bezeichnet man das erste Laden des Betriebssystems nach dem Einschalten des Computers. Mit der Boot-Reihenfolge legt Ihr fest, an welcher Stelle der Computer nach dem Betriebssys- tem suchen soll. |
Bootable CD - ROM |
Eine Bootable CD-ROM ist schlicht und einfach eine CD, von der der Computer booten kann. Dies wurde im sog. "El Torito" Standard definiert. Vorraussetzung ist jedoch, daß das BIOS das booten von CD-ROM Laufwerken unterstützt. |
Bootdiskette |
Beim Starten eines Computers wird das Betriebssystem geladen. Diesen Vorgang nennt man booten. Das Betriebssystem ist meist auf der Festplatte gespeichert. Es ist aber auch möglich, die wichtigen Informationen auf eine Diskette zu kopieren. Wenn die Festplatte versagt, startet Ihr den Computer mit Hilfe dieser so genannten Bootdiskette. |
Bootmanager |
Der Bootmanager ist ein Programm, das vor dem Laden des Betriebssystems gestartet wird. Es erlaubt die Wahl zwischen verschiedenen Betriebssystemen, zum Beispiel LINUX und Windows auf einer Festplatte. |
BOOTP |
Das Bootstrap Protocol dient dazu, Rechnern, die ihr Betriebssystem über ein Netzwerk laden, eine Netzwerkadresse zuzuordnen. |
Boot ROM |
Der Boot ROM ist ein Chip, der in einen Sockel auf der Netzwerkkarte gesteckt wird und das Booten des Rechners übers Netzwerk ermöglicht. So ein Rechner benötigt keine Festplatte mehr (Diskless Workstation). Boot-ROMs werden häufig in Netzwerkkarten mit sehr hohen Sicherheitsanforderungen eingesetzt. |
Bootsektor |
Der Bootsektor ist der erste logische Sektor einer Festplatte oder Diskette (Kopf 0, Spur 0, Sektor 0), der beim Systemstart automatisch gelesen wird. Unter DOS besitzt jeder Datenträger einen Bootsektor, auch Disketten oder eine RAM-Disk. Der Bootsektor enthält Informationen darüber, wie das Betriebssystem zu laden ist (Bootstrap) sowie über den Datenträger (Anzahl der Sektoren, der Schreib-/Lese-Köpfe usw.). In dem Bootsektor einer Festplatte befindet sich auch die Partitionstabelle. |
Bootstrap |
Das Bootstrap dient dazu, das Betriebssystem zu laden und so das Booten zu vollenden. Das Bootstrap befindet sich im Bootsektor der Festplatte oder Diskette, von der der Computer startet. |
Bootvirus |
Ein Bootvirus ist ein Virus, welcher sich in den Lade- und startdateien von Windows einnistet. Sobald man dann den PC startet infiziert dieser Virus den PC. |
Boot Virus Detection |
Mit der Boot Virus Detection Einstellung im BIOS gibt der PC dann eine Fehlermeldung aus, wenn eine Anwendung in den Master Boot Record der Festplatte schreibt. Eventuelle Boot-Viren werden nicht repariert. |
Boot-Vorgang |
Der Boot-Vorgang, zu deutsch der Startvorgang, eines Computers, ist bedeutungsvoll, weil ein Computer nicht nur Strom braucht, um betriebsbereit zu sein. Während des Bootens wird deshalb das Betriebssystem geladen und eine Reihe von Befehlen ausgeführt. Viele dieser Vorgänge können Benutzer auch beeinflussen. |
Borland |
Borland international ist eine, 1983 von Phillip Kahn gegründete Softwarefirma, dieser haben wir die folgenden Programmiersprachen zu verdanken: Paradox, Quattro Pro, Turbo-Pascal, C++, Delphi. Sie wurde 1991 von Ashton Tate aufgekauft, er wurde aber selbst von Microsoft übernommen und 1998 in Inprise umbenannt. |
BOS 1810 |
BOS 1810 (kompatibel zu iRMX86) ist ein Multiprogramm - Betriebssystem, der ehemaligen DDR, und war für den A7100 und A7150 gedacht. Es ist besonders für den Echtzeiteinsatz geeignet. Durch seine Konfigurierbarkeit kann es jedoch auch als Betriebssystem für viele andere Aufgaben unterschiedlicher Gerätekonfigurationen eingesetzt werden. Es ist ein Mehrnutzersystem. Das BOS1810 ist modular aufgebaut und besteht aus der Exekutive, die in Subsysteme untergliedert ist, den Dienstprogrammen und einem Assembler. |
BossNode |
Bezeichnung für die Mailbox im FidoNet, die für einen Point die Nachrichten sammelt und auf Abruf bereitstellt. Ein Point ist ein User, der eine Art Minimalmailbox installiert hat. Er pollt bei seinem BossNode die Nachrichten in einem kompakten Paket und kann sie dann bequem offline bearbeiten. |
Bounce |
Auf Deutsch zurückprallen. Das Rücksenden einer E-Mail an den Absender, die fehlerhaft ist oder nicht zugestellt werden kann. |
Bouncer |
Diese Art von Software läuft meist auf einer Shell und ermöglicht dem Benutzer eine Verbindung ins IRC-Netz. Der Vorteil dabei ist, dass nicht die eigene IP-Adresse zum IRC-Server übermittelt wird, sondern die der entsprechenden Shell. |
bpi |
bpi steht für bit per inch und ist eine Maßeinheit für die Speicherdichte auf Datenträgern. |
bpm |
Beats per Minute nennt man die Taktschläge in der Musik je Minute. |
bps |
bps steht für bit per second und ist eine Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. |
Karlheinz Brandenburg |
Karlheinz Brandenburg entwickelte am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen in den 80er Jahren das mp3 Format, aber erst 10 Jahre später nutzten amerikanische Studenten dieses Audioformat, um ihre Lieblingssongs ins Internet zu stellen. |
Breakpoint |
Stelle in einem Programm, in der der normale Programmablauf durch einen programmierten bedingten Halt angehalten wird bzw. werden kann. In der Entwicklungs- und Testphase von Programmen erleichtern solche Haltepunkte dem Entwickler die Lokalisierung von Fehlern, da er nach Anhalten des Programms Informationen über dessen Status abfragen kann. |
Breitband |
Die Bezeichnung Breitband bezeichnet die Datenübertragungen in hoher Geschwindigkeit, wie beispielsweise über Kabel, ISDN und DSL. Breitbandtechnologien ermöglichen schnellere Verbindungen mit dem Internet als herkömmliche DFÜ-Einwahldienste. Durch Breitbanddienste können Privatpersonen und Unternehmen mit hoher Geschwindigkeit auf das Internet zugreifen, während die Telefonleitungen für traditionelle Verwendungszwecke (z. B. Sprachkommunikation) frei bleiben. Die Nutzung von Breitbanddiensten mit Laptops oder Desktop-PCs ermöglicht einen Hochgeschwindigkeitszugang zu Internet, e-Mail und vielem mehr. |
Brenner |
siehe CD-Brenner |
Brennweite |
Von der Brennweite eines Objektives hängt die Größe des Bildausschnittes ab. Je größer die Brennweite ist, desto näher erscheint das Motiv im Sucher. |
Bridge |
Hardware und Software, die zur Verbindung von Netzwerken benutzt wird und dabei unerwünschte Daten ausfiltern kann. Wird normalerweise dazu benutzt, LANs derselben Kommunikationsmethode, desselben Mediums oder derselben Topologie miteinander zu verbinden. Nach der Verbindung durch eine Brücke bilden die LANs ein größeres, "gebrücktes" (brigded) Netzwerk; arbeitet wie ein Repeater zur Segmentverlängerung, erkennt aber auch, ob ein Signal im anderen Segment gebraucht wird. Der Zweck der Bridge ist die Auftrennung des Netzes und Aufteilung des Netzverkehrs. Die Bridge ist der Sicherungsschicht zugeordnet. |
Bridging |
Übergang vom Kabel-Netz zum drahtlosen Funk-Netzwerk mit einem AP, der an beide Netze angeschlossen ist und die Brücke bildet. |
Broadcast |
Nachricht, die an alle Stationen gleichzeitig gesendet wird (z. B. bei zu hoher Netzlast). |
Richard Brodie |
Richard Brodieist der Autor des Textprogramms MS-Word. |
Brouter |
Ein Brouter arbeitet wie ein Router, aber wenn er eine Adresse nicht versteht, arbeitet er als Brücke und stellt das Päckchen doch zu. |
Browser |
Programm zum Ansteuern und Betrachten von Web-Seiten
Bekannte Browser sind z.B. Microsoft Internet Explorer , Netscape Navigator oder Opera. |
Bruttoübertragungsrate |
Hiermit wird die Übertragungsgeschwindigkeit bezeichnet inklusive aller zusätzlichen Steuer-, Kontroll- und Synchronisationssignale. Die Bruttoübertragungsrate kann von der effektiven Datenübertragungsrate erheblich abweichen. |
BS |
Abkürzung für Betriebssystem. |
BSA |
Die Business Software Alliance kümmert sich u. a. um die Urheberrechte von Softwareentwicklern. |
BSD |
BSD steht für Berkeley Software Distribution, einer bestimmten Version des Betriebssystems UNIX, die von der Universität von Kalifornien in Berkeley entwickelt und vertrieben wird. BSD war unter Entwicklern sehr beliebt, noch heute bauen viele UNIX Versionen auf Code von BSD auf. |
BSD UNIX |
Abkürzung für Berkeley Software Distribution UNIX. Bezeichnung für eine UNIX-Variante, die an der Berkeley-Universität in Kalifornien entwickelt wurde. |
BTX |
Btx heißt das Onlineangebot der Deutschen Bundespost, dem Vorläufer von T-Online. |
Werner Buchholz |
Das Kunstwort Byte wurde von Werner Buchholz während seiner Mitarbeit an der Entwicklung des IBM-Computers 701 beprägt. |
bucket |
Bezeichnung für "das schwarze Loch, in dem die Bits verschwinden". |
Buddies |
Pager-Programme für Internet-Telegramme zeigen, welche Freunde oder Bekannte gerade online sind. Zu diesem Zweck muß der Nutzer eine Liste mit seinen bei AOL als Buddies bezeichneten Bekannten angelegt haben. |
Buffer |
Temporärer Bereich zum Speichern von Daten im Speicher des Computers, ein reservierter Bereich des RAM, in dem Daten für die Ausgabe bereitgehalten werden. Beim Drucker-Puffer ergibt sich daraus, dass weitergearbeitet werden kann, während der Ausdruck läuft (kein Multitasking). |
Buffer overflow |
Stapelüberlauf, der oft dazu führt das ein gezielter Angriff im Netz zu diesen Fehler, der unter Umständen dazu ausgenutzt werden kann, beliebigen Code auf einem Fremdrechner auszuführen. |
buffer underrun |
|
Bug |
Auch "Wanze" genannt sind Programmierfehler. Solche Programmierfehler werden durch Programmergänzungen, genannt Bug-Fixes, von den Softwarefirmen beim Bekanntwerden des Bugs oftmals korrigiert. Der Begriff wurde von der Computer-Pionierin Grace Hopper eingeführt. |
Bug Fix |
Auch Fix oder Patch: kleines Programm, das fehlerhafte Software repariert. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern auf ihrer Website zum Gratis-Download angeboten |
Bulk |
Ein Bulk (auf Deutsch: "Hauptteil") bezeichnet bei USB die Übertragung großer Datenmengen in einem Stück, etwa von einer digitalen Kamera. |
bulletin Board |
Zu deutsch: schwarzes Brett ist ein im Internet computergestütztes und meist frei zugängliches Nachrichten- und Telekonferenzsystem. Hier lassen sich Nachrichten hinterlegen und von anderen Usern abgelegte Nachrichten abrufen." |
Bundsteg |
Bezeichnung für die inneren Seitenränder, wenn zwei Seiten nebeneinander liegen, wobei hierbei der Randteil gerechnet wird, der zum Binden der Seiten verwendet wird, also in cm wird der Bundsteg ohne den eigentlichen Seitenrand gerechnet. |
Burn - Proof |
Das Verfahren Burn-Proof verhindert in den meisten Fällen, dass ein CD-Rohling bei Unterbrechung des
Datenflusses unbrauchbar wird. |
Burst |
Burst ist eine Zugriffsart, bei der meist vier aufeinanderfolgende Adressen am Stück gelesen werden. |
burst transmission |
Bezeichnung für die "Hochgeschwindigkeitsübertragung". |
Bus |
Der Bus bezeichnet die Anzahl der Datenleitungen zwischen dem Prozessor und seinen angeschlossenen Baugruppen, wie z.B. dem Arbeitsspeicher, der Festplatte etc. Den Bus kann man sich als eine Art Autobahn für Daten vorstellen. Die Bitbreite entspricht der Anzahl der Spuren einer Autobahn, mit dem Unterschied, dass auf dem Bus keine getrennten Wege für Hin- und Rückverkehr existieren. Der Bus ist tatsächlich ein Sammelbegriff für drei verschiedene Verkehrswege, auf denen der Prozessor mit seiner Umgebung kommuniziert. |
Bus-Adapter |
Ein Bus-Adapter ist eine spezielle Karte, über die PCMCIA-Karten-Empfänger in Desktop-PCs verwendet werden können. Er wird in einem PCI- oder ISA-Steckplatz installiert. Einige Unternehmen bieten einzelne PCI- oder ISA-Karten-Empfänger an, die direkt in einem offenen PC- oder ISA-Steckplatz installiert werden. |
Vannevar Bush |
Vannevar Bush schlägt 1945 ein Gerät namens Memex vor, in dem Bücher, Zeitschriften und andere Dokumente auf Mikrofilm gespeichert werden sollen, wobei jeweils die Einträge miteinander verbunden werden, so dass man entlang eines Wissenspfades wandern kann, wie es heute mit Hyperlinks im WWW geschieht. |
Nolan Bushnell |
Gründer der Firma Atari. |
Bus-Master |
Diese Systemeinheit oder Einsteckkarte ist in der Lage, die Kontrolle des PCI-Bus zu übernehmen, ohne daß die CPU eingreifen muß. |
Busnetz |
Bei einem Busnetz sind alle Stationen an einer gemeinsamen Leitung angeschlossen, ohne einen Ring zu bilden (Ringnetz) und ohne einen zentralen Knoten zu haben (Sternnetz). Am Anfang und Ende des Leiters befinden sich sogenannte Terminatoren, die die Busleitung schließen, um Signalreflexion zu verhindern. Jede Station ist über eine Adresse definiert, mit deren Hilfe Nachrichten eindeutig zuzuordnen sind. Wird die Busleitung unterbrochen, bricht das ganze Netz zusammen, bei Ausfall eines Knotens bleibt aber der Bus intakt. |
Bussystem |
Die Bezeichnung meint in der Regel nicht nur den eigentlichen Bus des PCs, sondern das Anschlusssystem an diesen Bus, also die Normen für die Steckplätze und Schnittstellen. Für den PC gibt es diese Bussysteme: ISA-Bus, MCA, EISA-Bus, Local Bus, VESA Local Bus, PCI Bus und denAGP Bus. |
Bustakt |
Der Bustakt bezeichnet die Taktrate, die ein Bus verwendet. Teilweise wird damit aber auch der externe Takt des Prozessors bezeichnet. Der Bustakt ist unterschiedlich, er kann dem Systemtakt entsprechen oder bei einem Bruchteil davon liegen. Während die Verbindung zum Arbeitsspeicher (Adress-Bus) bei modernen PCs mit dem Systemtakt getaktet werden, ist der Takt des PCI-Bus deutlich kleiner. |
Bus Topologie |
Die Bus-Topologie entspricht einer Leitung, die "endlos" von Netzwerkgerät zu Netzwerkgerät reicht. Am Anfang und am Ende sorgt ein Abschlusswiderstand für den genormten Kabelabschluss. |
Button |
Buttons bzw. Schaltflächen führen in Programmen bestimmte Aktionen aus. Üblicherweise werden Schaltflächen mit der Maus angeklickt. Auch die Funktionen-Symbole unter den Menüzeilen in Programmen gehören zu den Schaltflächen. |
Byte |
Maßeinheit für Informationseinheiten. Ein Byte besteht aus 8 Bits. Ein Byte ermöglicht die Darstellung von 256 verschiedenen Zeichen |
Bytecode |
Bytecode ist ein Set von Anweisungen, das wie Maschinencode aussieht, aber nicht spezifisch an einen bestimmten Prozessor gebunden ist, z. B. Java - Binärdateien. |
BZT |
Das Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation überprüft und testet technische Geräte. Nur Geräte, die eine BZT-Zulassungsnummer tragen, dürfen unmittelbar an das Telekomnetz angeschlossen werden, da sonst deren Gebrauch unzulässig und strafbar ist. |
|
|
|
|