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D
DAA Das Data Access Arrangement ist das das Interface des Modems zur Telefonleitung.
DAB Das Digital Audio Broadcasting ist ein Verfahren, welches Radioprogramme digital überträgt.
DAC Ein Digital to Analog Converter ist ein Baustein, der digitale Zahlenwerte in ein analoges Ausgangssignal wandelt.
DADC SecuROM von Sony ist ein verbreiteter Kopierschutz. Auf der CD ist er an der Beschriftung "Sony DADC" am Innenrand der CD-ROM zu erkennen.
Daemon Ein UNIX-Prozess, der im Hintergrund abläuft und ferngesteuerte Befehle abwartet. Typische Daemons sind Mailer, Printer oder httpd (HTTP-Daemon). Spätestens bei einer fehlgeleiteten eMail bekommen Sie Kontakt mit einem Mailer-Daemon, wenn er Ihnen die nicht ausgelieferte eMail zurücksendet.
DAP Mit dem Directory Access Protocol kann von einem Clienten auf einen X.500-Server zugegriffen werden.
DARPA Defense Advanced Research Projects Agency. Nachfolger der ARPA.
Dash Der Bindestrich, z.B. zwischen Kreba und Neudorf bei http://www.kreba - neudorf.de
DAT Digital Audio Tape, ein Speichermedium für Musik und Daten. Auf ein DAT-Band passen 2 GByte oder 4 GByte, je nach Medium.
Datagramm Ein Paket von Daten, das genügend Informationen enthält, um von einem Host zum anderen durch ein Datennetz übermittelt zu werden.
Data Prefetch Logic Die Funktionseinheit Data Prefetch Logic (Logik für Vorablesezugriffe auf Daten) erkennt im Voraus Daten, die ein Anwendungsprogramm anfordern wird und lädt sie vorab in den Advanced-Transfer-Cache, um das Leistungsverhalten von Prozessor und Anwendungsprogramm zu verbessern.
Data Rate Mit der Datenrate, Data Rate, wird die Geschwindigkeit eines Datentransfers angegeben, meist in den Einheiten Bit per Second (bps) oder in Bytes per Second (Bps). Die Datenrate gibt das Verhältnis einer Datenmenge zu einer bestimmten Zeit an.
Data Source Data Source ist der Name, den Applikationen benutzen, um eine Verbindung über das Open Database Connectivity (ODBC)-Interface aufzubauen. Die Datenquelle spezifiziert den Namen des Computers und den Data Source Name (DSN).
Data Source Name

Der Data Source Name ist der Name einer Datenquelle. Möglich sind File DSN, User DSN und System DSN. File DSN beschreiben die Schnittstelle in einer Datei und stehen dem lokalem Nutzer auf seinem Computer zur Verfügung. User DSN stehen dem zugeordneten NT-Benutzer zur Verfügung, während System-DSN allen Teilnehmern des Netzwerkes zur Verfügung stehen.

Datei Programme und Dokumente werden auf Festplatten, CD-ROMs oder Disketten in Form von Dateien gespeichert. In Windows werden Dateien als Symbole dargestellt, die je nach Dateiart anders aussehen.
Dateiattribut Dateiattribute sind Eigenschaften von Dateien auf Festplatten, Disketten und anderen Datenträgern. Diese legen fest, ob die Datei normal, schreibgeschützt, im Inhaltsverzeichnis sichtbar, eine Betriebssystemdatei oder
seit der letzten Archivierung geändert worden ist. Ihr könnt Dateiattribute immer dann ändern, wenn auf dem Bildschirm ein Fenster zum Öffnen oder Speichern von Dateien erscheint. Klickt dann mit der rechten Maustaste auf den Dateinamen. Im danach angezeigten Menü klickt Ihr auf "Eigenschaften". Schließlich klickt Ihr im
Eigenschaften-Fenster auf die Eigenschaft, die Ihr umstellen möchtet. Erscheint ein Haken vor der Eigenschaft, ist sie eingeschaltet.
Dateiendung Die Datei-Endung besteht aus den drei Buchstaben nach dem Punkt des Dateinamens. Sie legen fest, um
welche Dateiart es sich handelt. So haben z.B. Bilddateien häufig die Endungen BMP, GIF oder JPG. Texte hingegen tragen meist die Endungen TXToder DOC. Die Dateiendungen sind allerdings leider nicht genormt. So kann es trotzdem zu Fehlern und Verwechslungen kommen, wenn eine Datei nicht die Art von Daten enthält, die die Endung erwarten lässt!
Dateifilter Im Dateimanager 3.11 bzw. Explorer, ab Windows 95, könnt Ihr festlegen, welche Dateien angezeigt werden
sollen. Wichtig ist dabei der Stern : * Dieses Zeichen steht als Ersatz für eine beliebige Anzahl und Art anderer Buchstaben und Ziffern. Damit könnt Ihr sogenannte Dateifilter erstellen. Durch Eingabe von *.doc werden nur noch Dokumente mit der Endung .doc angezeigt. Eingestellt wird der Dateifilter über das Menü Ansicht.
Dateiformat Da der Computer seine Daten unterschiedlich speichert, sind Dateiformate notwendig, weil diese die Art der Daten bestimmt, zum Beispiel steht die Endung .txt für ein Textformat und die Endung .mp3 für das Audioformat.
Dateimanager Der Dateimanager (Windows Explorer) ab Windows 3.x ist ein Hilfsprogramm, das die Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen erleichtert. In ihm könnt Ihr z.B. Dateien und Verzeichnisse kopieren, umbenennen oder löschen.
Dateipfad Programme sind in Ordnern abgelegt. Windows liegt in der Regel im Verzeichnis C:\Windows. Diese Verzeichnisse können weitere Unterverzeichnisse haben wie C:\Windows\System. Diese Verzeichnisstrukturen heißen auch Dateipfade.
Dateisystem Dies bezeichnet die Art, wie die Daten auf der Festplatte, der Diskette oder auf einer CD angeordnet sind. Meist sind sie in Verzeichnissen oder Ordnern abgelegt, die wiederum in Verzeichnissen liegen können. Die wichtigsten Dateisysteme für CD-ROMs z.B. sind Joliet 2 und ISO
Dateivirus Ein Dateivirus ist ein Virus der sich in bestimmten Programmdateien versteckt, wie z.B. in einer xls, exe oder doc Datei. Sie verbreiten sich dann sobald man diese Dateien neu anlegt oder startet.
Dateizuordnungstabelle Siehe FAT
Datenbank Eine Datenbank ist eine Sammlung zusammengehörender Daten, etwa Adressen, die früher auf Karteikarten zusammengestellt wurde. Die gängigsten Datenbankprogramme sind Access von Microsoft und Aproach von Lotus. Weitverbreitet ist auch DBase, dessen Datenformat von vielen Datenbankprogrammen genutzt wird.
Datenbus Als Datenbus bezeichnet man ein System von Leitungen, in dem Daten zwischen dem Prozessor und anderen Komponenten transportiert werden. Die Busbreite des Datenbusses entspricht der Zahl der Leitungen, die für diesen Transport zur Verfügung stehen, bei 8 Bit Breite = 8 Leitungen, bei 16 Bit Breite = 16 Leitungen etc. Je größer die Breite des Datenbusses, desto schneller kann der PC arbeiten. Siehe auch Bus!!!!!!!!!!!!!
Datenfernübertragung siehe DFÜ
Datenkompression Durch eine Datenkompression erreicht man eine Verkleinerung der Datenmenge. siehe Datenkomprimierung
Datenkomprimierung Dies ist ein spezielles Verfahren, um den Speicherplatzbedarf einer Datei zu verkleinern, ohne Informationen zu verlieren. Derart "gestauchte" Dateien lassen sich allerdings von den Programmen, mit denen sie ursprünglich erzeugt wurden, nicht mehr lesen. Zunächst muss der Komprimiervorgang umgekehrt werden. Das heißt, die Dateien müssen wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht (dekomprimiert) werden.
Dateninkonsistenz Wenn ein Verweis einer Liste auf einen nicht vorhandenen Eintrag einer anderen Liste zeigt, versteht man darunter eine Inkonsistenz. Diese kann sowohl bei Datenbanken (falsche Verweise), als auch in jeder
anderen Form von Datenlisten (z.B. Inhaltsverzeichnis von Datenträgern) durch Programmierfehler oder Fehler in der Verarbeitung (Absturz, Manipulation etc.) auftreten.
Datensatz Ein Datensatz ist eine bestimmte Menge an zusammengehörigen Informationen, die einem festgelegten
Schema entsprechen. In einer Adressdatenbank bildet z.B. ein einzelner Eintrag mit Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer einen Datensatz.
Datentransfer siehe Datenübertragung
Datenübertragung Die Übermittlung von Daten zwischen räumlich beliebig weit voneinander entfernten Einrichtungen mithilfe eines Modems oder einer Netzwerkkarte oder einem anderem ähnlichem Gerät über Kabel oder Lichtleiter bzw. per Satellit oder Funk oder anderen ähnlichen Systemen, wie z. B. Bluetooth, nennt man Datenübertragung. Eine Datenfernübertragung liegt vor, wenn die Teilsysteme der Datenübertragung mehr als ca. 1 km voneinander entfernt sind.
DATEV So heißt die Genossenschaft der steuerberatenden Berufe. Sie setzt daher den Standard in der Datenverarbeitung im Bereich Steuer- und Finanzwesen.
Datex DATa EXchange. Deutsches Datennetz. Die Variante Datex-L ist leitungsvermittelt, während Datex-P paketvermittelt ist. Heute wird fast nur noch Datex-P verwendet. Es basiert auf der X.25-Norm des CCITT.
Datex-J Mit Datex-J wird der Übergang zwischen Telefonnetz und Datex-P für das Massenpublikum erschlossen. Über Datex-J sind zum Ortstarif Verbindungen zu Online-Datenbanken und Online-Diensten wie BTX und CompuServe möglich.
Datex-L Leitungsvermitteltes Datenübertragungsnetz der Telekom.
Datex-P DATa EXchange in Packets. Dieser Dienst der Telekom folgt dem Standard X.25. Die Daten mehrerer Teilnehmer werden gleichzeitig und getrennt in kleinen Einheiten über das Netz übertragen.
Datex-P20I Der Multifunktionszugang Datex-P20I erlaubt es, über ISDN in Datex-P einzuwählen. Voraussetzung ist, daß die ISDN-Karte die verschiedenen Übertragungsraten angleichen kann.
DAT-Recorder Ein DAT-Recorder ist ein Aufnahmegerät, das mit einer kleinen Band-Cassette, dem "Digital Audio Tape"
(DAT) arbeitet. Diese ähnelt einer Musik-Cassette. DAT-Lauf werke arbeiten mit rotierenden Köpfen in einer Trommel. DAT wird vor allem im professionellen Bereich (Hörfunk, Musikproduktion) eingesetzt.
DAT-Laufwerk DAT-Laufwerke (Digital Audio Tape) werden auch zur Datensicherung benutzt. DAT-Laufwerke arbeiten mit schrägen Spuren. Die Weiterentwicklung ist das DDS-Laufwerk.
D / A-Wandler Jede Soundkarte besitzt Wandler-Bausteine, die analoge Tonsignale (z.B. von einem Cassettenrecorder oder Plattenspieler) in digitale (Computer-)Signale überführen und umgekehrt. Der Analog / Digital-Wandler (kurz A/D-Wandler) formt die Signale für Einspielungen in den Computer um, während der Digital / Analog-Wandler (kurz D/A-Wandler) für die Wiedergabe von digitalen Klangdateien in analoger Form sorgt.
dBase dBase ist ein Datenbankprogramm der Firma Ashton Tate, die 1991 von Borland übernommen wurde. dBase arbeitet relational und hat eine eigene Programmiersprache, die es erlaubt, individuelle Anwendungen zu schreiben. In den 80er Jahren war dBase so weit verbreitet, dass es als Standard für DOS-Datenbanken galt. Die Version IV des Programms (1988 auf den Markt gebracht) war fehlerhaft, was die Position des Programmes auf dem Markt schwächte. Es gab zwar Folgeversionen, die zum Teil relativ erfolgreich waren (z.B. IV 1.5) sowie auch Versionen für Windows - insgesamt hat die Bedeutung aber deutlich abgenommen. Borland bietet mit Visual dBase für Windows 95 eine Entwicklungsumgebung und Programmiersprache an, die eine Anpassung von dBase-Datenbanken an aktuelle Entwicklungen und spezielle Anforderungen erlaubt.
DBCS Ein Double Byte Character Set ist ein Zeichensatz, der zwei Byte zur Darstellung aller Zeichen nutzt.
DBox, DBox2  
DC Direct Current ist die Bezeichnung für Gleichstrom. Das Gegenteil zum Gleichstrom ist der Wechselstrom(AD).
DCD Data Carrier Detect, Empfangssignal-Pegel, Signal der V.24-Schnittstelle
DCE

1.) Data Circuit-terminating Equipment, eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Eine DCE kann immer nur direkt mit einer DTE verbunden werden. Für eine Verbindung DCE-DCE oder DTE-DTE muß ein Kabeladapter oder Spezialkabel (Nullmodem) verwendet werden.

2.) Distributed Computing Environment, ein Standardisierungsvorschlag der OSF für verteilte Anwendungen in Computernetzwerken.

DCOM Das Distributed Component Object Model ist eine Variante des Software-Standards COM, mit dem Dienste einer Software via Netzwerk zur Verfügung gestellt werden können. DCOM verwendet zur Realisierung RPC, um die Netzwerk-Verbindungen herzustellen.
DCP Das DCP Betriebssystem ist ein DDR-Clone von MS-DOS und ist weitgehend kompatibel zu MS DOS 3.0.
DCPS Das Digital Copy Protection System sendet nur Daten an Geräte, die an den digitalen Video- Ausgang eines DVD-Spielers angeschlossen werden. Zusätzlich zum Videosignal werden dort Informationen über die erlaubte Nutzung übermittelt: beispielsweise "Kopieren verboten" oder "eine Sicherheitskopie erlaubt". Zukünftige digitale Aufnahmegeräte sollen sich an diese Angaben halten und so unerlaubte Kopien verhindern.
DDC Der Direct Display Channel ist ein Standard zur Kommunikation zwischen Monitor und Grafikkarte, um verschiedene Parameter, zum Beispiel den Monitornamen oder die Auflösung, an die Grafikkarte zu übermitteln.
DDE Dynamic Data Exchange, ein Standard der Firma Microsoft zur Informationsübermittlung zwischen Programmen. Auch als NetDDE in einem NetBIOS - Netzwerk verfügbar.
DDN Das Defense Data Network ist ein vom DoD gegründetes und betriebenes TCP/IP-Netz. Besteht aus den Teilnetzen MILnet, DRI, DISnet, SCInet und WINCS.
DDR SDRAM Double Data Rate Random Access Memoryist ein Speicherbaustein, bei dem statt nur einer Information zwei gleichzeitig übertragen werden können. Gegenüber einem SD RAM Baustein verdoppelt sich also die Geschwindigkeit, mit der ein Prozessor oder eine Grafikkarte auf den Speicher zugreifen kann.
DDS-Laufwerk DDS-Laufwerke sind eine Weiterentwicklung der DAT-Laufwerke. Sie wurden an die besonderen Anforderungen bei der Sicherung von Daten angepasst. DDS-Laufwerke arbeiten mit schrägen Spuren.
DE Länderkennung für Deutschland ( Eine Liste der Länderkennungen findest Du hier! )
Deadlock

Ein Deadlock ist eine Situation, in der sich zwei oder mehrere Skripte gegenseitig permanent blockieren. Wenn beispielsweise Skript A den Datensatz 1 sperrt, bis Datensatz 2 freigegeben wird, und gleichzeitig Skript B den Datensatz 2 sperrt, bis Datensatz 1 freigegeben wird, kommt es zu einem Deadlock - beide Skripten warten ewig. Ein Deadlock ist jedoch kein Systemabsturz, der Taskmanager wird keinen Fehler erkennen können.

Debian Debian ist ein freies Betriebssystem. Debian verwendet den Linux-Betriebssystemkern, aber die meisten grundlegenden Systemwerkzeuge stammen vom GNU-Projekt. Debian GNU/Linux ist mehr als nur ein Betriebssystem: es kommt mit mehr als 3950 Softwarepaketen, vorkompilierter Software, die in einfach zu installierenden Paketen vorliegen.
Debugger

Ein Debugger ist ein Softwarewerkzeug, das Fehler im Quellcode eines Programms oder Skripts finden kann oder den Entwickler bei der Fehlersuche durch geeignete Funktionen unterstützt. Wesentliches Merkmal ist eine schrittweise Programmausführung und Anzeige der Variableninhalte.

DEC Digital Equipment Corporation ist eine US-Herstellerfirma von Minicomputern, PCs und Computerhardware. Besonders verbreitet waren beziehungsweise sind die PDP- und VAX-Modellfamilien. Seit deren Absatz zurückgeht, haben neue Produktlinien (PC, Alpha PC) an Bedeutung gewonnen. DEC betreibt auch den Internet-Suchdienst Alta Vista. 1997/98 wurde DEC von Compaq gekauft. Die DEC-Halbleiterfertigung wurde von Intel erworben.
De-Cix "De" steht für Deutschland, "Cix" für "Commercial Internet Exchange"; innerdeutsche Internet-Verbindung
Declicker Declicker ist eine Funktion in Musikbearbeitungssoftware, mit der sich Lieder restaurieren lassen. Mit seiner Hilfe kann man z. B. Klicken und Knacksen von Schallplattenaufnahmen entfernen.
DECnet Eigene Netz-Architektur der Digital Equipment Corporation.
Decrackler Decrackler ist eine Funktion in Musikbearbeitungssoftware, mit der sich Lieder restaurieren lassen. Mit seiner Hilfe kann man z. B. das Knistern von Schallplattenaufnahmen entfernen.
DeCSS Das Decrypt CSS ist ein Dienstprogramm, welches das CSS-Verschlüsselungssystem auf DVDs knacken kann. Durch Entschlüsseln des CSS-Codes können DVD-Spielfilme und anderes urheberrechtlich geschütztes Material auf einem beliebigen DVD-Wiedergabegerät abgespielt werden, ungeachtet der Lizenzierung oder des Regionalcodes. Die Ursprünge von DeCSS reichen auf eine Reihe von Einzelpersonen zurück, die versuchten, einen DVD-Player für das Betriebssystem Linux zu entwickeln. Der Begriff deCSS wird auch allgemein für beliebige Softwareprodukte verwendet, mit denen die CSS-Technologie umgangen werden kann.
DECT Digital European Cordless Telephony ist eine Übertragungstechnik für drahtlose Telephone. Anders als herkömmliche Schnurlos Telephone senden und empfangen DECT Telephone digital. Dadurch sind sie abhörsicher und weniger störanfällig als analoge Telephone. DECT verfügt über 120 digitale Kanäle und eine maximale Sendeleistung von 250 mW. Er verwendet bei jeder Frequenz 12 Zeitschlitze, deshalb kann diese von 12 Telefonen parallel genutzt werden. DECT wird ständig weiter entwickelt: So ist die Anbindung an ISDN wie auch die Realisierung von Bildübertragungen im Gange.
DEE Datenendeinrichtung, alte Abkürzung für DTE.
Deep(er) Sleep
Deeper Sleep kommt in Kombination mit der QuickStart-Technologie bei Intel Notebookprozessoren zum Einsatz. Deeper Sleep ist ein dynamischer Stromverwaltungsmodus, der die Akkubetriebsdauer verlängert. Deeper Sleep minimiert den Energieverbrauch der CPU, wenn der Benutzer über einen längeren Zeitraum hinweg inaktiv ist. Der Stromverbrauch im Ruhezustand wird reduziert, und wenn der Benutzer den PC wieder verwendet, wird die CPU in einen aktiven Status zurückversetzt. Die Prozessorspannung sinkt unter die minimale Betriebsspannung, während der Prozessorstatus beibehalten wird. Deeper Sleep ist funktionell mit dem "Deep Sleep"-Zustand identisch, allerdings ist die benötigte Spannung um 66 % geringer.
Default Vorgabe; standardmäßige Voreinstellung bei Hard- oder Software
Default Document

Das Default Document kann im IIS definiert werden. Der IIS wird das Default Document dann an den Browser senden, wenn in der URL kein Dateiname spezifiziert wurde.

Default Gateway

Das Standard-Gateway in einem TCP/IP-Netzwerk. Als Default Gateway wird eine Netzwerkadresse interpretiert, an die Clients ihre Pakete senden, wenn die Zieladresse außerhalb des eigenen Netzwerks ist. Das Gateway wird die Daten dann an das übergeordnete Netzwerk weiterleiten.

Defragmentieren Wenn Windows Daten auf die Festplatte schreibt, beginnt es im ersten freien Bereich. Reicht dieser nicht aus, wird die Speicherung im nächsten freien Bereich fortgesetzt. Teile einer Datei sind dann weit über die Festplatte verstreut. Defragmentieren heißt, diese Teile werden in einem zusammenhängenden Bereich neu angeordnet und gespeichert.
Dehisser Dehisser ("Entrauscher") ist eine Funktion in Musikbearbeitungssoftware, mit der sich Lieder restaurieren lassen. Mit seiner Hilfe kann man das gleichmäßige Rauschen von Musikaufnahmen entfernen.
Deinterlacing Deinterlacing (Beseitigen des Zeilensprungs) ist ein Verfahren, bei dem die ungeraden Halbbilder eines üblichen Videosignals mit den jeweils folgenden geraden Halbbildern so kombiniert werden, dass ein Video mit Vollbildabtastung entsteht. Bei der Vollbildabtastung werden wie bei Computerbildschirmen und beim HDTV alle Zeilen des Bilds hintereinander (ohne Sprung) übertragen.
Dekomprimieren

Beim Komprimieren einer Datei werden die Daten zusammengestaucht. Um diese dann später wieder nutzen zu können, muss man sie dekomprimieren bzw. entpacken, weil die Dateien in einem Komprimiertem Zustand nicht nutzbar sind aufgrund des zusammenpackens der Daten. Man muss sich das wie bei einem Geburtstagsgeschenk vorstellen, wenn man das Geschenk sehen will bzw. benutzen will, muss man es auch immer erst aus der Geschenkverpackung auspacken.

del

1.) Befehl zum Löschen einer Datei oder eines Programms. Der Befehl stammt aus dem Englischem und steht für delete.

2.) Taste (DEL oder ENTF) auf der Computertastatur zum Entfernen einer Datei, eines Wortes oder Anderem.

Delay Delay heißt auf Deutsch "Verspätung". Bei der elektronischen Musikbearbeitung versteht man darunter einen Nachhall, der kurze Zeit nach dem Originalton erklingt.
Deleter Als Deleter bezeichnet man Personen, welche auf öffentlichen Servern, sogenannte Pubs, die Dateien anderer löschen, weil es ihnen Spaß macht oder sie daran Freude haben andere zu verärgern.
Dell Die Dell Computer Corporation mit Hauptsitz in Round Rock bei Austin, Texas, ist der mit Abstand größte und erfolgreichste Direktanbieter von PC's auf der ganzen Welt! Michael Dell gründete das Unternehmen 1984 auf der Grundlage einer einfachen, aber dennoch bahnbrechenden Idee: der Direktverkauf von Computersystemen an Endanwender. Diese klar umrissene Vision machte Dell zum weltweit führenden Hersteller von PC Systemen mit ca. 38.000 Mitarbeitern in 34 Ländern in aller Welt. Das direkte Geschäftsmodell hat Dell zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Neunziger Jahre gemacht, das Unternehmen hat weltweit ca. 5 Millionen zufriedene Kunden.
Delphi Delphi ist eine genannte Entwicklungsumgebung, also ein Programmierwerkzeug. Es enthält alle Bestandteile, die zum Schreiben eines Computerprogramms notwendig sind, z.B. einen Editor.
DEMO DEMO ist die Abkürzung für Demonstration, also einer vorführversion eines Programms, die einen Eindruck vom Leistungsumfang vermittelt, aber nicht voll benutzbar ist.
De-Nic Das Deutsches Network Information Center e.G. ist eine Genossenschaft, die Domains mit der deutschen Top-Level-Domain .de registriert.
Denoiser Denoiser ("Geräuschentferner") ist eine Funktion in Musikbearbeitungssoftware, mit der sich Lieder restaurieren lassen. Mit seiner Hilfe kann man die verschiedensten Störgeräusche von Musikaufnahmen entfernen, unter anderem Brummen, Rauschen oder Laufgeräusche.
DES Der Data Encryption Standard ist ein Standard für Datenverschlüsselung. Die normalerweise eingesetzten 56-Bit-Schlüssel halten aber einem ernsten Angriff nicht stand. In letzter Zeit dürfen nach Genehmigung auch Produkte, die 128-Bit verwenden aus den USA exportiert werden.
Design Time

So nennt man die Zeit, in der ein Entwickler die Applikation zusammenstellt, programmiert, die Oberfläche und die Komponenten entwirft. Im Gegensatz dazu gibt es die Run Time (dt. Laufzeit), die Zeit, in der eine Applikation beim Nutzer abläuft.

Design-time ActiveX Controls Design-time ActiveX Controls sind visuelle Komponenten, mit denen Entwickler dynamische Webapplikationen einfacher erstellen können. Design-time ActiveX Controls generieren automatisch HTML- und ASP-Skriptcode und existieren nur zur Design Time. Zur Run Time sind die Controls durch HTML- und ASP-Code ersetzt.
Desktop

1.) Der Desktop ist die Arbeitsoberfläche ab Windows 95. Desktop stammt aus dem Englischen und bedeutet
Schreibtischoberfläche ein sinnvoller Vergleich, da Ihr auf dem Windows-Desktop Texte, Nachrichten,
Programme und vieles mehr ablegen könnt.

2.) Als Desktop bezeichnet man auch das Computergehäuse welches waagerecht auf dem Tisch oder Fussboden liegt. Ein Desktop ist das Gegenteil eines Towers.

Desktop-Publishing Vom englischen Desktop und Publishing (Veröffentlichen) abgeleitet. Desktop-Publishing oder kurz DTP- Programme sind eine Mischung aus Schreib- und Grafikprogramm. Sie dienen zum Gestalten von Druckerzeugnissen, etwa Zeitungen, Magazinen oder Prospekten. In vielen der heute gängigen
Textverarbeitungen sind aber bereits große Anteile der klassischen DTP-Programme integriert.
destruktive Funktion Wenn durch die Bearbeitung das ursprüngliche Signal unwiderruflich verändert verändert wird, spricht man von
"destruktiver" (zerstörender) Bearbeitung. z.B.: Ihr kürzt ein Musikstück auf die halbe Länge.
Detail-Ansicht In der Detail-Ansicht zeigt Euch der Windows - Explorer nicht nur die Namen der Dateien, sondern auch weitere
Informationen, etwa die Dateigröße, den Dateityp und das Datum, an dem die Datei gespeichert wurde.
Device Unter Linux wird auf Geräte (englisch: device) über spezielle Einträge im Dateisystem zugegriffen, die unter "/dev/" liegen. In diesen Einträgen sind die Gerätenummern enthalten, über die der Kernel die Gerätetreiber erreichen kann.
Device ID Die Device ID auf jedem PCI Gerät bezeichnet das Gerät. Durch diese Kennzeichnung kann das Betriebssystem das PCI - Gerät eindeutig erkennen.
Dezibel Dezibel ist die übliche Maßeinheit für die Lautstärke. Die Zunahme des Schalls um 6 Dezibel (dB) empfindet der Mensch als Verdopplung der Lautstärke. Hier einige Beispiele zur Verdeutlichung: Hintergrundgeräusche in einem Haus betragen etwa 35 dB. 70 dB entsprechen dem Schallpegel von lauter Unterhaltung, und eine Alarmsirene bringt es auf 140 dB. Dieser Wert schädigt bereits das Gehör.
Dezimalzahl Als Dezimalzahl bezeichnet man Zahlen mit Nachkommastellen. Diese Dezimalstellen geben Bruchteile
einer ganzen Zahl an, die zu der Zahl vor dem Komma noch hinzugezählt werden. Dabei bedeutet die erste Stelle hinter dem Komma Zehntel, die zweite Hundertstel u.s.w.
DFN Deutsches Forschungsnetz. Der DFN-Verein betreibt seit 1984 das X.25-Netz WiN für Forschung, Lehre und Entwicklung. Neuerdings sind die Dienste des DFN auch Nichtmitgliedern zugänglich.
DFP

Die Digital Flat Panel Group besteht aus Firmen wie ATI oder Compaq, welche einen eigenen kostengünstigen Port entwickelten. Dieser überträgt ausschliesslich digitale Videoinformationen. Teure Sonderanschlüsse sparte man hier ein. Allerdings hat das System ebenso wie P&D einen entscheidenden Nachteil: Die Auflösung ist auf SXGA (1280 x 1024) beschränkt.

DFUE DFÜ ist die Abkürzung für Datenfernübertragung. Allgemein bezeichnet man so alle Datenübertragungen per Telefon, ISDN, Funk u.s.w.
DFÜ-Netzwerk Bestandteil von Windows 95, 98 und NT, mit dem sich per Modem oder ISDN eine Verbindung zu einem Netzwerk aufbauen lässt. Da das DFÜ-Netzwerk TCP/IP unterstützt, kann der User über einen Provider auch auf das Internet zugreifen
DHCP Das Dynamic Host Configuration Protocol dient der automatischen Zuweisung nicht benutzter IP - Adressen aus dem Adress-Pool für einen Client.
DHCP-Server Ein DHCP-Server teilt den Computern in einem Netzwerk auf Anforderung automatisch ihre eigene IP-Adresse zu. DHCP-Server werden in großen Netzen gebraucht, da sonst riesige Listen über die vergebenen Adressen nötig wären. Für kleinere Netze ist DHCP unnötig.
DHTML Dynamisches HTML: Möglichkeit, mit dem Internet Explorer und Communicator (Version 4 und höher) dynamisch auf Elemente von Web-Seiten einzuwirken. Der HTML-Code einer Web-Seite kann nach dem Herunterladen vom Web-Server verändert werden, ohne erneut mit dem Server in Verbindung zu treten
Diagramm Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das gilt besonders für lange Zahlenreihen. Werden diese in grafischer Form dargestellt, spricht man von Diagrammen. In denen lässt sich leichter erkennen, ob z.B. der Umsatz eines
Unternehmens stetig wächst oder ins Minus abzurutschen droht. Je nach Darstellungsform unterscheidet man
zwischen Linien-, Säulen- und Kreis (Torten-) Diagrammen.
Dialer Der Dialer ist ein Einwahlprogramm um gewisse Seiteninhalte zu extra zu bezahlen, jedoch ist dieser in der letzten Zeit sehr in Veruf geraten, da man diese beim "Stöbern" im Internet, häufig bei Erotikangeboten oder auf Seiten mit illegaler Software, als "Hochgeschwindigkeitsprogramme" "untergejubelt" bekommt. Meist werden sie durch aufpoppende nervende Fenster dazu verleitet doch mal auf okay zu klicken und "schwupps" wird das Programm auf Ihrer Festplatte gespeichert, ihre bestehende Internetverbindung getrennt und Sie werden über eine teure 0190er Rufnummer ins Internet verbunden, "ohne es zu merken, geschweige denn dies zu wollen". Ein sehr gutes Programm zum Schutz vor solchen Dialern finden Sie hier: www.wt-rate.de
Dial In Das sagt man, wenn man sich z. B. per Modem in´s Internet einwählt.
Dial Up Das sagt man, wenn man sich z. B. per Modem in´s Internet einwählt.
Dialogfenster Das ist ein Fenster auf dem Bildschirm, in dem ein Programm Euch etwas mitteilt oder eine Aktion von Euch
erwartet.
digital Digitale Informationen werden in eindeutigen Zahlenreihen von Nullen und Einsen gespeichert. Sie können ohne Qualitätsverlust übertragen werden.
Digital / Analog-Wandler Jede Soundkarte besitzt Wandler-Bausteine, die analoge Tonsignale (z.B. von einem Cassettenrecorder oder Plattenspieler) in digitale (Computer-)Signale überführen und umgekehrt. Der Analog / Digital-Wandler (kurz A/D-Wandler) formt die Signale für Einspielungen in den Computer um, während der Digital / Analog-Wandler (kurz D/A-Wandler) für die Wiedergabe von digitalen Klangdateien in analoger Form sorgt.
Digitalausgang Über diesen Ausgang einer Soundkarte werden die Daten einer Musik-CD "pur" und ohne störende Einflüsse oder Verluste übertragen. Ihr könnt einen solchen Ausgang direkt mit einem HiFi-Verstärker oder DAT-Recorder verbinden.
digital auslesen Einige CD-ROM-Laufwerke können dem Computer Musikdaten auch ohne Digitalausgang zur Verfügung stellen. Die Daten werden dann über das normale Flachkabel übertragen. Im Computer könnt Ihr die Daten dann weiter bearbeiten.
Digitaler Camcorder Camcorder ist ein Kunstwort, zusammengesetzt aus den engl. Begriffen "Camera" und "Recorder". Anders
als bei üblichen Videokameras werden die Bildinformationen bei digitalen Geräten nicht auf Magnetband, sondern auf einer speziellen Diskette gespeichert.
Digitale Signatur

Die Digitale Signatur ist ein Teil eines digitalen Zertifikats, der einen Verschlüsselungscode enthält, der den Inhaber des Zertifikats eindeutig identifiziert.

Digital Research US-Softwarehersteller, der das Mikrocomputer- Betriebssystem CP/M, die Benutzeroberfläche GEM und die DOS-Variante DR DOS auf den Markt brachte. Die Firma Digital Research wurde 1991 von Novell gekauft. Das frühere DR DOS beziehungsweise Novell DOS wurde von Caldera übernommen und ist als Open DOS erhältlich, für privaten Gebrauch und Schulen kostenlos.
Digitalisierungspad Ein Digitalisierungspad ist ein Peripheriegerät, das so konzipiert werden kann, dass Benutzer mit einem Stylus (elektronischen Stift) oder sogar mit ihren Fingern mit Betriebssystem und Software interagieren sowie Text eingeben und zeichnen können.
DIMM Das Dual Inline Memory Module ist ein weit verbreitetes RAM-Modul, in Form einer kleinen Steckkarte mit mehreren Speicherchips. Vor allem SDRAM-Chips werden als DIMM produziert. Im Gegensatz zu SIMMs, die mit einer Spannung von 5 V versorgt werden, können sie auch mit einer Spannung von 3,3 V verorget werden.
DIN Das Deutsche Institut für Normung hat in Deutschland zahlreiche Normen erlassen. Zu den bekanntesten zählen die Normen für Papiergrößen. So ist zum Beispiel jedes Blatt DIN A4 gleich groß. Für den Computernutzer spielen neben den DIN Normen aber auch die Normen der amerikanischen Normierungsbehörde ANSI eine Rolle. Aber auch die In der DIN 5008 ist sehr verbreitet, das sind nämlich die Vorschriften für die Gestaltung von Briefen enthalten.
Direct 3 D Als Nachfolger von DirectX ist Direct3D eine API zur Ansteuerung von 3D-Grafikkarten unter Windows 95 und Windows/NT.
Director Das Macromedia Director Shockwave Studio bietet eine leistungsfähige Authoring-Umgebung, in der Sie u. a. beeindruckende 3D-Unterhaltungsanwendungen, interaktive Produktdemos und Online-Lernprogramme für das Internet, CD, DVD und Firmenintranets erstellen können. Sie können Ihre Filme auch für das Internet veröffentlichen, damit sie mit dem Shockwave Player von praktisch jedem Internetbenutzer abgespielt werden können - der Shockwave Player ist bereits auf über 200 Millionen Computern weltweit installiert, und täglich kommen 250.000 neue Installationen hinzu.
Directory Browsing Dies ist eine Funktion, die das Durchsuchen eines Verzeichnisses auf dem Webserver mit Hilfe eines Browsers erlaubt. Sie sollten diese Funktion abschalten, denn das Sichtbarmachen der Verzeichnisstrukturen stellt ein Sicherheitsloch dar.
DirectX DirectX ist eine spezielle Erweiterung für Windows. Ist sie ordnungsgemäß installiert, beschleunigt sie die Grafik- und Tonwiedergabe des Computers. Das führt z.B. bei Computervideos zu einem flüssigerem Ablauf.
DIS Kurz für Draft International Standard, ein Text der zur Standardisierung bei der ISO eingereicht wird.
Disc Guard Disc Guard arbeitet ähnlich wie CD-Cops und Star Force mit einer Prüfsumme, die aus der Anordnung der Daten auf der CD-ROM ermittelt wird. Damit geschützte CD-Roms sind bislang nicht kopierbar.
Diskette Die Diskette ist ein externer, magnetischer Datenträger. Verbreitet ist das sogenannte 3,5 Zoll Format mit einem Fassungsvermögen von 1,44MB(High Density). Eher seltener findet man noch die alten 5,25 Zoll Laufwerke, welche 1,2MB Speicherplatz bieten, jedoch nicht mehr hergestellt werden. Auch Diskettenlaufwerke im 3,5 Zoll Format mit 720kByte Speichervolumen(Double Density) sind heute nicht mehr im Angebot. Schon vor Jahren erkannte man, daß 1,44MB zu wenig Speicherkapazität für heutige Anwendungen liefert. Firmen wie zum Beispiel Iomega(ZIP Laufwerk) entwickelten daraufhin Datenträger und Laufwerke mit Speicherkapazität von über 100MB. Für Nutzer von alten 3,5 Zoll Disketten sind besonders die sog. LS-120(Super Floppy) Laufwerke interessant. Sie speichern auf den Medien 120MB sind jedoch kompatibel zur guten alten 1,44MB Diskette.
Diskettenlaufwerk Das Diskettenlaufwerk dient zum Datenaustausch zwischen Computern. Allerdings sind die gebräuchlichen 1,44-Megabyte-Laufwerke kaum noch dazu geeignet, die heute anfallenden Datenmengen aufzunehmen. Zunehmend wird deshalb das Diskettenlaufwerk nur noch zum speichern kleinerer Datenmengen, z.B. Textdateien und für die Installation der Treiber, sowie zum booten genutzt. Inzwischen gibt es Diskettenlaufwerke, die 120 Megabyte-Medien nutzen.
Diskrete Fourier Transformation Die Diskrete Fourier Transformation teilt das komplette Frequenzspektrum eines Audiostroms in 576 Bänder auf, deren einzelne Breite sich am menschlichen Gehör orientiert. So müssen die Teilbänder im Frequenzbereich unserer Stimme (2 bis 4 KHz) feiner unterteilt werden als in tiefen Frequenzbereichen.
DISnet Defense Integrated Secure Network, militärisches Subnetz des DDN.
Display Display ist das englisches Wort für "Anzeige". Damit wird meist der Bildschirm bei tragbaren Computern bezeichnet.
Distribution Linux wird normalerweise als Programmcode zur Verfügung gestellt. Die Distributoren ("Verteiler", "Vertreiber"), packen außerdem ein Installationsprogramm, Handbücher und Arbeitsprogramme dazu. Das Gesamtpaket heißt dann Distribution.
Dithering Eine Technik, die durch die Streuung von Punkten vorhandener Farben die Farbtiefe einer Rastergrafik erhöht. Dies geht zu Lasten der Auflösung.
Diversity Antenna Eine Diversity-Antenna ist ein System, das zwei Antennen verwendet, um die Sende- und Empfangsqualität bei gleichzeitiger Reduzierung von Interferenzen zu maximieren.
DivX Das Dateiformat Digital Video Express packt Videodaten noch stärker zusammen als alle mpeg Formate und lässt sich bisher auch nur am PC abspielen.
D Kanal Auf einem D-Kanal werden im ISDN die Steuerinformationen, wie Verbindungsaufbau und -abbau, zwischen Endgerät und Vermittlungsstelle ausgetauscht.
DLL Datei Dynamic Link Library Dateien, auch Laufzeitbibliothek Dateien genannt, ist eine Datei die bestimmte Bestandteile (Routinen) von Windows-Programmen enthält. Die Erweiterung ihres Dateinamens lautet .DLL. Die Bestandteile einer solchen Bibliothek werden dynamisch geladen, das heißt nur dann, wenn sie auch benötigt werden. Dieses Verfahren spart Speicherplatz. DLLs können auch Routinen enthalten, die von mehreren Programmen genutzt werden. Den Vorteilen stehen auch Nachteile gegenüber, die sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn häufig Software installiert wird. Sobald eine vorhandene DLL durch eine andere (z.B. ältere) Version ersetzt wird, kann dies unerwünschte Auswirkungen auf alle Programme haben, die die bislang installierte, ursprüngliche Version benötigen.
DLP Bei DLP Projektoren wird das Bild über winzige bewegliche Spiegel an die Leinwand geworfen. Durch die Spiegel können die DLP Projektoren die Helligkeit des Bildausschnittes beeinflussen.
DLT-Laufwerk DLT-Laufwerke führen das Band aus der Cassette auf eine im Laufwerk fest eingebaute Spule. Dadurch werden Ungenauigkeiten beim Bandlauf vermieden, die bei Cassetten sonst fast unvermeidlich sind. DLT-Laufwerke sind Laufwerke mit Bandparallelen Spuren. Sie sind relativ teuer.
DMA Abkürzung für Direct Memory Access also direkter Speicherzugriff. Direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher. Sie erlaubt hohe Datenübertragungsraten und wird heute fast immer bei EIDE-Festplatten benutzt. Die Übertragung wird über den DMA-Controller geregelt, der dazu jeweils einen DMA-Kanal benutzt. Ein PC hat meist 2 DMA-Controller, über die insgesamt 7 Kanäle genutzt werden (2 x 4, einer wird für den zweiten Controller benötigt). Ein DMA-Kanal ermöglicht hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. Jeder DMA-Kanal kann jeweils nur einmal an ein Gerät vergeben werden. Der Prozessor ist an DMA-Übertragungen nicht beteiligt, sondern leitet sie nur ein; er wird durch DMA-Zugriffe entlastet.
DMA-Kanal Über die DMA-Kanäle wickelt ein Zusatzgerät, etwa eine Festplatte, den Datenaustausch mit dem Arbeitsspeicher des Computers ab. DMA ist die Abkürzung für "Direct Memory Access". Weil dabei der Datenaustausch ohne Umweg über den Prozessor stattfindet, lassen sich die Daten wesentlich schneller austauschen.
Dmoz dmoz.de ist ein Opend Directory Project, einer sehr übersichtlichen "Suchmaschine" im Internet. Diese wird von freien Mitarbeitern gestaltet und Links werden noch mit der Hand "ausgelesen" und von den freiwilligen Mitarbeiten in das Verzeichnis aufgenommen oder auch nicht.
DNet Deutsches Netz, basierend auf UUCP, der deutsche Teil des EUnet. UUCP-Backbone ist die Uni Dortmund (UniDo). Verwaltet von der EUnet GmbH.
DNS Das Domain Name System setzt die Klartextnamen von Computern in IP-Adressen um und umgekehrt.
DNS Reverse Lookup

Dies ist ein Prozess zum Ermitteln des Namens anhand einer gegebenen IP-Nummer.

DNS Server Es ist umständlich, sich die Zahlen einer IP Adresse für Internetangebote, wie z.B. Eurosee zu merken. Deshalb erhalten Internetrechner zusätzlich einen eingeprägten Namen, wie z.B. www.eurosee.de. Ein DNS Server, auch Nameserver genannt, sorgt für die Übersetzung des Namens in Nummern, die der Computer versteht, und natürlich umgekehrt genauso.
DNS Spoofing Sicherheitsrisiko in IP-Netzen: Mit einem Trick ist es möglich, daß die Antwort auf eine DNS-Anfrage von einem Angreifer vorgetäuscht wird. Für eine Zugangskontrolle oder eine Authentifizierung sollte daher keine DNS-Abfrage eingesetzt werden.
DOC Dateien mit der Dateierweiterung DOC sind sog. DOCument Dateien. Diese Dateierweiterung vergibt zum Beispiel Word für seine Textdateien. Man kann daran erkennen, daß es sich bei DOC Dateien um Text- bzw. Dokumentendateien handelt.
Docking Station

Die Docking Station ist eine Erweiterung für Notebooks und wird so genannt, weil das Notebook wie ein Schiff andockt. Es bietet dem Notebook zusätzliche Laufwerke, ein Platz für Erweiterungskarten, mehr externe Schnittstellen, ein Netzwerkanschluss oder Verbindungen für eine externe Tastatur.

DoD Department of Defense, das US-amerikanische Verteidigungsministerium.
Dokument Ein Dokument ist eine Datei, die mit einem Anwendungsprogramm, wie z.B. Excel oder Word, erstellt und bearbeitet wird.
Dokumentenfenster Viele Programme, auch Word, können gleichzeitig mehrere Dokumente bearbeiten. Für jedes Dokument öffnet Word dann innerhalb seines Programmfensters ein weiteres Fenster. Dieses heißt entsprechend Dokumentenfenster. Es kann wie alle anderen Fenster auch vergrößert, verkleinert oder geschlossen werden. Über das Menü "Fenster" könnt Ihr zwischen den einzelnen Dokumenten hin -und herschalten oder alle anzeigen lassen.
Dokumentenvorlage Moderne Textverarbeitungsprogramme enthalten Muster für einzelne Dokumentarten, z.B. Faxe, Briefe oder Memos. Darin sind die wichtigsten Grundeinstellungen für Seitenaufteilung, Schriftart und -größe, Bilder und mehr gespeichert. Microsoft und Star liefern bei ihren Office-Programmen bereits für zahlreiche Anwendungen ausgearbeitete Dokumentenvorlagen mit. Diese können beim Erzeugen eines neuen Textdokuments ausgewählt werden.
Dolby Digital Dolby Digital ist ein Heimkinoton Standard, bei dem bis zu sieben Kanäle wiedergegeben werden können. Manchmal wird das komprimierende Mehrkanaltonformat auch einfach nur als AC 3 bezeichnet, weil es mit dem Dolby Audio Code 3 arbeitet.
Dolby Digital 1.0 Bei Dolby Digital 1.0 wird der Ton in mono abgespielt.
Dolby Digital 2.0 Bei Dolby Digital 2.0 wird der Ton in endlich auch in stereo abgespielt.
Dolby Digital 4.0 Bei Dolby Digital 4.0 wird der Ton in Dolby Surround Sound abgespielt. Hierbei wurden 4 Kanäle in zwei Kanälen versteckt und wurde meist über den Dolby ProLogic II Decoder wiedergegeben.
Dolby Digital 5.0 Bei Dolby Digital 5.0 werden endlich 5 Kanäle verwendet um den Ton abzuspielen.
Dolby Digital 5.1 Das von den dolby Laboratories entwickelte System ermöglicht Raumklang mit Hilfe von fünf richtungsbezogenen HiFi-Kanälen und einem zusätzlichem Kanal für die Wiedergabe von tiefen Tönen. Die Lautsprecher stehen jeweils in der Mitte, sowie vorne und hinten links und rechts. Dazu kommt ein Subwoofer, der niedrige Frequenzen von 120 Hz wiedergibt, deren genaue Richtung das menschliche Ohr nicht orten kann. Dolby Digital 5.1 arbeitet auf Kompressionsbasis und wird auch als AC 3 bezeichnet.
Dolby Digital 5.1 EX Bei diesem Raumklangverfahren gibt es noch einen 7. Lautsprecher, nämlich einer hinteren Center-Box! Es wird aber nicht 6.1 genannt, weil der 7. Kanal aus den beiden hinteren Kanälen errechnet wird.
Dolby Digital 6.1  
Dolby Headphone Dieses Sounsystem erzeugt durch Zeit- und Phasenverschiebung einen virtuellen Raumklang, der auf einem handelsüblichem Kopfhöhrer wahrgenommen werden kann. Allerdings reicht dieses Verfahren nicht an einen vollwertigen Surround Sound heran, wie ihn Surround - Lautsprecher erzeugen.
Dolby Pro Logic II Dieser Klangstandard arbeitet auf Basis von stereophonen Surround Klang. Das bedeutet, zwei Kanäle werden in surround Sound umgewandelt. Dolby Pro logic macht es möglich, Stereoquellen über sechs Kanäle wiederzugeben. Das Ergebnis wirkt durch die Umwandlung allerdings nicht so räumlich wie bei vollewertigem Surround Klang.
DOM Mit dem Document Object Model wird eine HTML-Seite in einer baumartigen Struktur abgebildet. In DHTML-Dokumenten wird diese Struktur mittels Script-Anweisungen verändert, um z.B. graphische Effekte oder interaktive Inhalte darzustellen.
Domain

1.) Eine gewisse Anzahl von Hosts, die unter einem gemeinsamen Namen zusammengefaßt sind. Sowohl ein einzelner Host kann eine Domain sein, als auch ein ganzes Netz. So gehören alle Rechner mit dem Namensende .de zur Toplevel-Domain Deutschland.

2.) In Windows-Netzwerken die Bezeichnung für die Zusammenfassung von Ressourcen unter einer gemeinsamen Steuerung (z.B. Benutzerkonten).

Domain Adressierung Eine Methode zur Adressierung von elektronischer Post. Wie bei einer Postanschrift wird eine Aufzählung immer enger gefaßter Bereiche angelegt. Und wie bei der Postanschrift ist die logische Reihenfolge umgekehrt wie die Lesereihenfolge: Die Anschrift wird von unten nach oben verarbeitet, die Domain-Adresse von rechts nach links. Eine Domain-Adresse könnte z.B. lauten: emma@sol.cs.uni-sb.de; diese Adresse wird von rechts nach links interpretiert. Also de für Deutschland. An dieser ersten Stelle sind als Toplevel-Domain die zweibuchstabigen ISO-Länderkürzel üblich. Vor allem in den Vereinigten Staaten (aber eben nicht nur dort) werden jedoch auch andere Kürzel verwendet, z.B. com, edu, mil, org etc. An nächster Stelle kommt die Secondlevel-Domain. Sie bezeichnet in der Regel eine Organisation oder eine Region, hier ist es die Universität Saarbrücken. An dritter Stelle (diese ist schon optional) kann nun eine weitere Unterteilung stehen, hier ist es cs für Computer Science, also der Fachbereich Informatik. Die nächste Domain ist hier der Hostname. Vor dem Hostnamen steht die Benutzerkennung, getrennt durch ein "@" (At-Zeichen (ät)). Das "@" ist eine Abkürzung für das englische "at" (an, bei, in). Eine Domain-Adresse kann allgemein aus mindestens zwei bis zu beliebig vielen Domains bestehen.
Domainendung ( Eine Liste der Länderkennungen findest Du hier! ) Dies ist zum Beispiel die Länderkennung einer jeden Webadresse (z.B. ".de"), aber Unternehmen (z.B. ".org", ".com") und Behörden (z.B. ".gov") kann man an ihrer Domainendung erkennen. Hier findest Du die Endungen!
Domainname

Der Domainname ist ein Teil der Domain Name System (DNS)-Namensstruktur. Der Begriff bezeichnet einen Namen im Internet, bestehend aus Subdomain, Domainname und Topleveldomain.

Domäne

In einem Windows NT-Netzwerk wird als Domäne eine Gruppe von Computern bezeichnet, die die Nutzerdatenbank gemeinsam nutzen und zusammen administriert werden. Einer der Windows NT-Server muss dazu als Domänencontroller installiert werden.

Domänencontroller In Netzwerken und im Internet sind Computer in Domänen zusammengefasst. einer dieser Computer ist der Domänencontroller und ist für die Verwaltung der Benutzer zuständig.
Dongle Ein Dongle ist ein Kopierschutz, der mit dem Programm geliefert wird. Dieses Dongle muss am Drucker parallel oder Modem-Anschluß seriell angeschlossen werden. Auf der anderen Seite des Kopierschutzes wird dann wieder der Drucker oder das Modem angeschlossen. Ohne Dongle verweigert das Programm seinen Dienst. Vorteil für den Hersteller: Es gibt keine illegalen Kopien. Die Nachteile hat der Benutzer: Spätestens wenn sich irgendwann einmal zehn Dongles zwischen Computer und Drucker tummeln, gibt es mechanisch bedingte
Kontaktprobleme. Die meisten Hersteller haben daher im Laufe der Zeit auf diese Art des Kopierschutzes
verzichtet. Selbstverständlich gab es aber im Internet bald auch spezielle Programme, die ein Dongle ohne
Schwierigkeiten ersetzten, der Kopierschutz war eigentlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Donitor Donitor ist eine Software zum Aufzeichnen der Übertragungsgeschwindigkeit von eDonkey-Servern, welche dann grafisch dargestellt wird.
DOS

Abkürzung für Disk Operating System

1.) Ursprüngliche Bezeichnung für ein Betriebssystem, das auf einem Plattenspeicher vorliegt und von diesem geladen wird

2.) Bezeichnung des Betriebssystems für Computer der Reihe IBM/360 Anfang der 1960er-Jahre;

3.) Die Firmen Microsoft und Digital Research sind durch ihre DOS Versionen für IBM kompatible Rechner berühmt geworden. Sowohl MS-DOS als auch DR-DOS gehören betriebssystemtechnisch heute zum alten Eisen, da sie lediglich 16Bit Betriebsysteme sind. Aber auch moderne 32 Bit Betriebssysteme wie Windows 95 und 98 kommen auf Grund der Kompatibilität heute noch mit Anteilen von DOS Technologie in den Handel.

DoS Als Denial of Servicebezeichnet man das Ausserkraftsetzen von Diensten auf Servern. Wenn ein Server seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann, liegt eine DoS-Attacke vor. Sie tritt zum Beispiel dann auf, wenn ein System eine große Anzahl Daten auf einem Port erhält, so dass interne Buffer überlaufen.
DOS FAT siehe FAT 16
DOS-Fenster Frühere Computer wurden nicht mit der Maus, sondern mit Tastatur-Befehlen gesteuert. Für manche Aufgaben
benötigt Ihr immer noch die Befehle des alten Betriebsprogramms MS-DOS. Bei Windows könnt Ihr diese im DOS-Fenster benutzen.
DOS-Prompt Der DOS-Prompt zeigt an, dass der Computer auf die Eingabe eines Befehls wartet: "C:\" ! Ein Programm startet Ihr z.B., indem Ihr den Programmnamen (etwa edit, um die Mini-Textverarbeitung von MS-DOS zu starten) eingebt und anschließend die Enter-Taste drückt.
DOS-Speicher Der DOS-Speicher ist ein Teil des gesamten Computer-Speichers. Nur in diesem Bereich laufen veraltete DOS-Programme ab. Die theoretische Maximalgröße des Bereichs beträgt 640 Kilobyte. Normalerweise sind etwa 518 Kilobyte verfügbar. Benötigt ein Spiel mehr DOS-Speicher als vorhanden, erhaltet Ihr eine Fehlermeldung.
DOT

1.) Microsoft bezeichnet seine Dokumentenvorlagen von Word für Windows mit der Dateierweiterung DOT.

2.) Bezeichnung für den Punkt bei Internetadressen, z.B. www.kubein.com <= man spricht: "www Punkt Kubein dot comm"

DotNET DotNET ist die ausgesprochene Bezeichnung für .NET und gemeint ist damit Microsoft .NET.
Download Herunterladen von Daten (Programmen, Texten, Bildern) aus dem Internet auf den Computer.
Downloadmanager Downloadmanager überwachen das Herunterladen von Daten (Programmen, Texten, Bildern) aus dem Internet auf ihren Computer. Bekannte Programme sind z.B. Real Download, GetRight und FlashGet. Diese Programme fragen sie dann auch ob sie nach dem Herunterladen auch ausgeführt werden sollen, somit hat man auch einen gewissen Schutz vor Dialern. Ebenfalls nehmen diese Manager einen abgebrochenen Download wieder erneut auf und setzen an der stelle des Abbruchs den Download weiter fort.
Downmix Downmix wird das Verfahren genannt, dass Mehrkanalton, wie zum Beispiel Dolby Digital, in ein Tonformat mit weniger Kanälen, zum Beispiel Stereo, umwandelt.
Downsizing Das Umsetzen von bestehenden Soft- und Hardware-Lösungen der Großrechner-EDV auf kostengünstigere Computersysteme.
Downstream Der Datenfluß vom Server oder Provider zum Client oder Kunden.
dpi Die Auflösung eines Scanners oder Druckers wird in dpi (dots per inch). Das heißt man gibt an wieviele Punkte zum Beispiel der Drucker pro Zoll auf das Papier bringen kann. Moderne Tintenstrahler tun das heute mit min. 600*600 dpi.
DPMS DPMS ist die Abkürzung für Display Power Management Signaling eine Norm der VESA für Stromsparschaltungen von Monitoren Bestandteil von TCO92.
Drag and Drop Das ist die englische Bezeichnung für das "Ziehen" mit der Maus. Ihr markiert dabei zunächst die
auszutauschenden Daten (Texte, Bildteile, Zahlen und ähnliches). Dann "fasst" Ihr diese mit dem Mauszeiger und zieht sie an den neuen Ort. Ihr könnt aber auch die Zwischenablage und die Tastatur benutzen: Mit den Befehlen "Bearbeiten", "Kopieren" ( Strg und C ) oder "Ausschneiden" in der Menüzeile kopiert Ihr Daten in die
Zwischenablage. Wenn Ihr dann die Tasten Strg und V gleichzeitig drückt, werden diese wieder eingefügt, z.B. in Winword. Diese Technik unterstützen nahezu alle Windows-Programme. Vorteil: Ihr müsst euch nicht mehr um
unterschiedliche Dateiarten kümmern - eine eventuell notwendige Umwandlung erledigt Windows automatisch.
Nachteil: Die Zwischenablage kann nur jeweils eine Information aufnehmen (es gibt aber entsprechende
Zusatzprogramme, die die Zwischenablage erweitern). Wenn Ihr die nächste bearbeitet, wird die vorherige gelöscht. Abhilfe: Es gibt entsprechende Hilfsprogramme, die die Zwischenablage erweitern.
DRAM DRAM ist die Abkürzung für Dynamic Random Access Memory. Es handelt sich hierbei um eine preiswerte aber auch langsame Speichervariante.DRAM Speicher können Lese- und Schreibvorgänge nicht gleichzeitig durchführen. Man bezeichnet dieses Verfahren auch als Single-Ported.
John Draper Auch bekannt als Captain Crunch ist eigentlich der erste Hacker. Er ahmte im Septemper 1970 das 2.600 Hz Signal der Firma AT & T nach und konnte somit umsonst telephonieren. Captain Crunch deshalb, weil er dazu eine Plastepfeife, welche in einer Captain Crunch Packung (so eine Art Kelloggs Cornflakes) zu finden war, benutzte.
DR DOS (siehe auch Open DOS!) Fälschlicherweise auch als Doktor DOS bekanntes Betriebssystem der Firma Digital Research. Digital Research DOS beziehungsweise Novell DOS ist heutzutage verbreitet als Open DOS. Eine Variante des Betriebssystems DOS, die von Digital Research entwickelt wurde, nach der Übernahme dieser Firma durch Novell zunächst weitergeführt als Novell DOS. Dieses Produkt wurde inzwischen von Caldera übernommen und kann unter dem Namen Caldera Novell DOS (oder Open DOS) seit 1997 als Freeware im Internet heruntergeladen werden. Die Version 7.02 unterstützt lange Dateinamen sowie Netware und Peer-to-Peer-Freigaben. Sie enthält außerdem einen Internet-Browser. Der Quellcode von Caldera ist frei zugänglich.
DRDRAM Die Speicherbausteine Direct Rambus Dynamic Read Access Memory der Firma Rambus heissen häufig auch nur RDRAM. Sie werden hauptsächlich in Pentium 4 Computern eingesetzt und sind wegen Ihres hohen Preises jedoch nicht sehr verbreitet. Man erkennt diese DIMM's daran, dass sie zwei Kerben und eine unterbrochene Leiterbahn haben.
Dreamweaver Dreaweaver ist ein visueller HTML Editor, der Firma Macromedia, welcher eine gleichzeitige Anzeige und Steuerung der graphischen Seite und des HTML-Codes ermöglicht. Hiermit können auf professionelle Art browserunabhängige Websites erstellt werden. Ich würde sagen es ist der Beste WYSIWIG Editor überhaupt, der gerade von professionellen Anwendern sehr geschätzt wird. Er ermöglicht die Bearbeitung von HTML-Seiten im Text- wie auch im grafischen Modus. Eine englischsprachige Version der Software für Windows und Macintosh kann 30 Tage kostenlos getestet werden. Derzeit ist die aktuelle Version 6.0 bzw. MX auf dem Markt, welcher Dreamweaver und Dreamweaver Ultra Dev vereint.
DRI Defense Research Internet. Militärisches Subnetz des DDN und Nachfolger des ARPAnet.
Drucker

Der Drucker ist das beliebteste Ausgabegerät, das es für den Computer gibt. Man unterscheidet zwischen Nadeldruckern, Tintenstrahldruckern, Laserdruckern, Typenraddruckern und Thermosublimationsdrucker.

Der erste Drucker wurde 1953 entwickelt. Bei dem so genannten Alphabetdrucker handelte es sich um eine Art
elektrische Schreibmaschine, die an einen Computer angeschlossen wurde. Sein Nachfolger war der Nadeldrucker. Dieser Drucker verwendet für den Druck Nadeln, die gegen ein Farbband und dann auf das Papier gepresst werden. Ältere Drucker setzen 9, neuere Modelle meist 24 Nadeln ein. Es wurden
zuletzt sogar farbig druckende Nadeldrucker entwickelt. Der Tintenstrahl-Drucker verwendet flüssige Tinte, die er aus sehr feinen Düsen aufs Papier spritzt. Durch den Einsatz farbiger Tinte können auch Farbbilder gedruckt werden. Um eine bessere Druckqualität als mit Normalpapier zu erzielen, wird für den Ausdruck Spezialpapier verwendet. Laser-Drucker gibt es erst seit Anfang der 80er Jahre. Die ersten Modelle waren teure Spezialgeräte für Großunternehmen. Mittlerweile gibt es auch günstige Schwarzweiß-Laserdrucker für den Heimgebrauch. Das Druckprinzip des Laserdruckers ist recht kompliziert. Ein feiner Lichtstrahl (Laser) "schreibt" das zu druckende Bild auf eine Belichtungstrommel. Der Toner bleibt an dieser Trommel haften. Schließlich wird das Druckbild auf das Papier überführt und mit Hitze "festgebacken". In den meisten Großraumbüros werden Laserdrucker eingesetzt, weil sie schnell, leise und preisgünstig arbeiten.

Druckername Bei der Installation Eures Druckers vergebt Ihr auch einen Namen für dieses Gerät. Anhand dieses Namens
erkennt Windows später, auf welchem Drucker Ihr eine Datei ausgeben möchtet. Der Name muss nicht
identisch sein mit dem Namen des Druckermodells.
Drucker-Speicher Die meisten modernen Drucker sind vergleichbar mit kleinen Computern. Sie außer einem Mikroprozessor auch
einen Speicher, in dem die Daten zwischengelagert werden. Der Drucker wartet zunächst, bis alle Daten übertragen wurden oder der Speicher voll ist, und beginnt dann mit dem eigentlichen Ausdruck. Das hat den Vorteil, dass Ihr besonders bei kleinen Druckaufträgen (beispielsweise einzelne Textseiten, E-Mails usw.) schneller an Eurem Computer weiterarbeiten könnt.
Drucker-Treiber Die sogenannten Treiber sind kleine Programme, die die Drucker ansteuern. Durch sie kann der Computer
dem Drucker die benötigten Daten schicken. Ist ein Treiber nicht optimal programmiert, kann es Probleme
mit Schriften, Farben und der Darstellung geben. Abhilfe schafft dann nur ein neuer Treiber, der über den
Druckerhersteller bzw. aus dem Internet zu beziehen ist.
Druck-Manager

Windows 3.xx: Mit dem Druck-Manager steuert Ihr Euren Drucker. Das entsprechende Programmsymbol findet Ihr in der Hauptgruppe.

ab Windows 95: Mit dem Druck-Manager steuert Ihr Euren Drucker. Das entsprechende Programmsymbol findet Ihr normalerweise in der Schnellstartleiste.

Wenn Ihr das Programm gestartet habt, zeigt es an, welche Dateien der Drucker gerade ausgibt.

DSL Digital Subscriber Line: Datenübertragungstechnik , bei der Daten in digitaler Form per Kupferkabel übermittelt werden. Neben ADSL gibt es noch andere Standards in der Familie von DSL-Techniken (Digital Subscriber Line). Dazu zählen etwa HDSL (Highspeed DSL), VDSL (Very Highspeed DSL) oder SDSL (Symmetric DSL).
DSLAM Digital Subscriber Line Access Multiplexer
DSP Digitale Signalprozessoren sind Computerbausteine, welche speziell für die Verarbeitung analoger Signale ausgelegt sind.
DSR Data Set Ready, Betriebsbereitschaft, Signal der V.24-Schnittstelle.
DSS Das Diffie-Hellman DSS ist ein asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren, benannt nach den Entwicklern W. Diffie und M. E. Hellman. Es arbeitet ähnlich wie RSA.
DSS1 DSS1 ist die Abkürzung für Digital Subscriber System No. 1, auch als E-DSS1 bekannt und ist ein Übertragungsprotokoll für Euro-ISDN.
DSSSL Die Document Style Semantics and Specification Language ist ein Standard, mit dem das Layout von SGML-Dokumenten beschrieben wird
DSTN DSTN ist eine spezielle Technik für die Herstellung von Flachbildschirmen. Solche Displays sind vergleichsweise preisgünstig herzustellen, haben aber gegenüber TFT-Bildschirmen deutlich schlechtere
Bildeigenschaften.
DTD Die Document Type Definition ist eine formale Definition, wie ein SGML-Dokument strukturiert ist. So ist z.B. ein HTML-Dokument ein Dokument, das nach einer ganz bestimmten DTD aufgebaut ist, also den formalen Ansprüchen einer DTD entspricht.
DTE Data Terminal Equipment, eine von zwei möglichen Konfigurationen einer V.24-Schnittstelle. Das Gegenstück zu DCE.
DTMF Dualtone Multi Frequency = Tonfrequenzwählsystem.
DTP Vom englischen Desktop und Publishing (Veröffentlichen) abgeleitet. Desktop-Publishing oder kurz DTP- Programme sind eine Mischung aus Schreib- und Grafikprogramm. Sie dienen zum Gestalten von Druckerzeugnissen, etwa Zeitungen, Magazinen oder Prospekten. In vielen der heute gängigen
Textverarbeitungen sind aber bereits große Anteile der klassischen DTP-Programme integriert.
DTR Data Terminal Ready, Endgerät betriebsbereit, Signal der V.24-Schnittstelle.
DTS Bei dem von Lucasfilm entwickeltem Digital Theatre System werden die Tonkanäle weniger stark komprimiert als bei Dolby Digital 5.1. Folglich braucht eine Tonspur hierbei mehr Speicherplatz, bietet aber auch eine wesentlich bessere Qualität.
Dualbetrieb

Während das Faxgerät eine eingehende Nachricht speichert oder eine Faxnachricht aus dem Speicher sendet, können weitere Aufträge gespeichert werden. Ist der laufende Auftrag ausgeführt, wird automatisch das gespeicherte Dokument gestartet.

Duplex

Ein Begriff aus der Frühzeit der Telegraphie. Bei einer Duplexverbindung werden Daten gleichzeitig in beide Richtungen übertragen.

Durchlichtaufsatz Einen Durchlichtaufsatz könnt Ihr anstelle des normalen Deckels auf einen Scanner montieren. Der Aufsatz ermöglicht das Scannen von Dias und Negativen.
DV Digital Video ist der neue Consumerstandard der großen Videofirmen, wie z. B. Sony und Panasonic u. Beim DV- Format werden die Videodaten DCT kompriemiert mit einer festen Datenrate von 25 MBit/s aufs Band geschrieben, was einem Faktor von ca. 1:5 entspricht. Das Video- Signal wird mit 625 Zeilen in 4:2:0 kodiert, das Audio- Signal wird bei 2 Kanälen mit 16 Bit und 44,1 kHz oder bei 4 Kanälen mit 12 Bit und 32 kHz kodiert. Bei der Kassette handelt es sich um ein 6,3 mm Metallband. Desweiteren sind auf der Kassette 16 KByte zur Speicherung von Userdaten oder Picons vorhanden. Die Digitalbänder gibt es als 60-Minuten-Cassette und als größere 270-Minuten-Standard-DV für stationäre Geräte. Die Kasetten können auch einen Chip enthalten, auf dem Daten zur Aufnahme gespeichert werden.
DVD-Audio Die DVD-Audio soll in absehbarer Zeit die herkömmliche Audio-CD ablösen – oder zumindest ergänzen. Auf der DVD-Audio sind, der Name sagt es bereits, nur Audio-Informationen gespeichert – Musik oder Sprache. Dank höherer Auflösung klingt die DVD-Audio sehr viel besser als die konventionelle Digital Audio CD, gibt mehr Details wieder, zeichnet größere Klangräume und klingt luftiger. Außerdem unterstützt die DVD-Audio Sourround-Sound wie Dolby-Digital.
DVB Beim Digital Video Broadcasting, also einer digitalen Videosendung, werden Bild und Ton in Zahlencodes gesendet. Das hat natürlich den Vorteil, dass das Bild und der Ton wesentlich bessere Qualität aufweist.
DVD Digital Versatile Disc (= vielseitige digitale Scheibe): hierauf lassen sich wie auf einer (mit 12 cm Ø gleich großen) CD-ROM Daten, Bilder, Klänge und Videos speichern. Allerdings hat sie eine wesentlich höhere Speicherkapazität, nämlich 4,7 bis max. 17 Gigabyte, was dem 7-26-fachem einer CD-ROM entspricht. Die DVD-ROM wird wohl in absehbarer Zeit die CD-ROM (vor allem bei Spielen, Programmen mit mehreren
Installations-CD-ROMs und Nachschlagewerken) ablösen.
DVD-Fileset Hierunter versteht man, die Gesamtheit der Dateien, die sich auf einer DVD befinden.
DVD Formate DVD's gibt es mit unterschiedlichen Kapazitäten. Eine DVD 5 fasst 4,7 GB und wird einseitig beschrieben. Auf eine DVD 9 passen 8,5 GB Daten, sie wird in zwei Schichten beschrieben. DVD 10 und DVD 18 lassen sich auf beiden Seiten beschreiben und haben somit auch die zweifache Kapazität. Alle diese Formate lassen sich auf handelsüblichen DVD - Laufwerken abspielen.
DVD-Player Gerät zum abspielen von DVD's.
DVD-R Die DVD-R von Pioneer ist nur einmal beschreibbar und wird von den meisten DVD Playern auch wiedergegeben. Beschreiben kann man diese auch mit Panasonic Geräten.
DVD-R 9 Wie eine DVD-R, jedoch mit einer maximalen Speichermenge von 7,95 GB, was durch eine 2 - Schichten - Eben realisiert wird.
DVD+R Die DVD+R von Phillips ist nur einmal beschreibbar und wird von den meisten DVD Playern auch wiedergegeben.
DVD+R 9 Wie eine DVD+R, jedoch mit einer maximalen Speichermenge von 7,95 GB, was durch eine 2 - Schichten - Eben realisiert wird.
DVD-R EX Diese Rohlinge fassen ca. 137 MB mehr als normale DVD-R's und wurden in Japan von der Firma Be All Developers entwickelt.
DVD-RAM Die DVD-RAM wurde als Wechselspeicher für große Mengen von Computerdaten entwickelt. Jetzt wird
dieses System auch für DVD-Videorecorder genutzt. Es kann gleichzeitig aufnehmen und abspielen.
DVD+RW DVD+RW ist ein von Philips entwickeltes Aufnahmeverfahren für DVDs. Auf DVD+RW aufgezeichnete
Filme sollen von den meisten DVD-Spielern wiedergegeben werden.
DVD-RW DVD-RW ist ein Aufnahmeverfahren von Pioneer. Damit könnt Ihr die Aufzeichnungen auf der DVD nachträglich bearbeiten.
DVI Über den Digital Visual Interface Anschluss überträgt eine Grafikkarte das Bildsignal digital an den Monitor.
Dynamic Branding Dynamic Branding ist die Bezeichnung für das dynamische Verändern des Produkts während des Downloads, z.B. um das Logo des Wiederverkäufers oder die zuständige Helpdesk-Adresse zu integrieren.
Dynamische IP Durch das schnelle Wachstum des Internets und die in der Vergangenheit nicht immer optimale Vergabe der IP-Adressen werden freie IP-Adressen immer knapper (und teurer). Aus diesem Grunde werden Clientenrechnern, die per Modem oder ISDN nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind, keine festen IP-Adressen mehr zugeordnet. Sie bekommen bei der Einwahl eine freie Adresse aus dem Adress-Pool des Providers oder Online-Dienstes zugeordnet, die nach der Abwahl wieder freigegeben wird. Nachteile freier IPs sind: Ein unterbrochener Download kann nicht wiederaufgenommen werden. Über dynamische IPs ist es nicht möglich, Serverdienste unter festem Namen (Domain) anzubieten. Dynamische IPs eignen sich daher vorwiegend für private Online-User, jedoch kaum für kommerzielle Nutzer/Anbieter.
   
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©2002 by Daniel Kubein