H |
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Hacker |
Die meisten Menschen verstehen unter einem Hacker jemanden, der sich unerlaubt Zugriff zu fremden Computersystemen verschafft. Wer sich selbst als Hacker bezeichnet, hält sich aber meist für einen talentierten Programmierer, der die Grenzen eines jeden Computer- Programms ausloten kann. Auf keinen Fall mit einem Cracker zu verwechseln! Ein Cracker ist dann nämlich sozusagen der "Böse" und der Hacker ist der "Gute". |
Halbduplex |
Als Halbduplex bzw. Halfduplex bezeichnet man die Datenübertragung in nur eine Richtung. Soll in beide Richtungen übertragen werden (pseudo-vollduplex), so muss dauernd hin und her geschaltet werden |
Johann Georg Halske |
Johann Georg Halske, Elektrotechniker, geboren in Hamburg am 30.7. 1814 gestorben in Berlin am 18.3. 1890. Er gründete 1847 mit W.Siemens die Telegraphenbauanstalt von Siemens & Halske Berlin. 1867 trat Halske aus der Firma aus. Er erwarb sich danach Verdienste um den Ausbau des Berliner Kunstgewerbemuseums. |
Handheld |
Als Handheld bezeichnet man Computer, die leicht in der Hand gehalten werden können, dabei aber die Leistungsfähigkeit eines PCs besitzen. Die Dateneingabe erfolgt mit einem Stift auf einem berührungssensitiven Bildschirm oder mit einer verkleinerten Tastatur. Bei Geschäftsleuten sehr beliebt ;-) |
Handscanner |
Ein Scanner ist ein Gerät, das ähnlich wie ein Kopierer Bilder, Grafiken und Fotos abtastet. Die eingelesenen Bildinformationen werden dem Computer als Datei zur Verfügung gestellt. Scanner werden darüber hinaus in unterschiedlichen Bauformen angeboten: z.B. als preiswerte Handscanner, die wie eine Maus über die einzulesende
Vorlage geschoben werden. |
Handshake |
Verfahren zur Synchronisation von Dateiübertragungen bei unregelmäßig anfallenden Daten. Der Sender signalisiert, wenn er neue Daten senden kann bzw. möchte und der Empfänger, wenn er neue verarbeiten kann oder möchte. Wird die Synchronisation über elektrische Leitungen realisiert spricht man von Hardware Handshake. Die Synchronisation mittels Übertragung von Steuerzeichen wird als Software Handshake bezeichnet. Hardware Handshake ist schneller als Software Handshake, da dafür keine Zeichen übertragen werden müssen. |
Hard Disc (HD) |
siehe Festplatte |
Hardware |
Als Hardware werden alle Teile des Computers bezeichnet, die sich "anfassen" lassen: der Prozessor, Festplatten, das Gehäuse, Grafikkarte etc. Diese unterteilt man dann noch einmal in interne Hardware und externe Hardware. Die interne Hardware ist all das was sich hinter dem (nicht immer) grauen Computergehäuse verbirgt, also alles was ich nicht sehen kann, wie zum Beispiel die Grafikkarte. Und die externe Hardware ist all das was ich sehe, wie z.B. ein externes Modem. |
Hardware-Assistent |
Mit dem Hardware-Assistenten könnt Ihr Windows vor allem nach dem Einbau von Erweiterungskarten mitteilen, dass ein neuer Bestandteil vorhanden ist. Das Programm versucht dann, die Karte selbständig zu erkennen und die Adressen einzustellen, über die die Karte angesprochen werden kann. |
Hardware-Erkennung |
Windows kann fast alle neu installierte Hardware erkennen und automatisch die passenden Treiber hierfür einrichten. Die automatische Hardware-Erkennung findet Ihr in der Systemsteuerung. Ruft diese Funktion auf, wenn Ihr neue Hardware, etwa eine Soundkarte, in Euren Computer eingebaut habt. |
Hardware Handshake |
Handshake über Signalleitungen. Üblicherweise wird bei V.24 entweder mit CTS / RTS oder mit DTR / DSR signalisiert. |
Hardware-Profile |
Hardware-Profile weisen Windows an, die richtigen Treiberprogramme zu laden, wenn sich die Hardware ändert. Das ist wichtig, wenn Ihr beispielsweise Euren tragbaren Computer (Laptop) an verschiedenen Orten mit unterschiedlichen Druckern und Modems betreibt. Es werden dann immer die richtigen Treiberprogramme des entsprechenden Hardware-Profils geladen. |
HAT |
Ein Help Authoring Tool ist ein Programm, das die Erstellung von (WinHelp) Online-Hilfen erleichtert. |
Hauptplatine |
Die Hauptplatine, auch "Motherboard" genannt, beherbergt den Prozessor, den Hauptspeicher und die Steckplätze für die Erweiterungskarten (wie Sound- oder Grafikkarte). Außerdem sind dort die Anschlüsse für Diskettenlaufwerk, Festplatte, CD-ROM-Laufwerk. |
Hauptspeicher |
Ausser dem Prozessor ist der Arbeitsspeicher ein Kernstück des Computers. Die Größe des Arbeitsspeichers entscheidet z.B. mit darüber, wie viele Programme gleichzeitig geladen werden können. Ein derzeit typischer Windows-Rechner ist (sollte) mit 256 Megabyte Arbeitspeicher ausgestattet (sein). Weniger als 128 MB sollten es im Interesse eines flotten Arbeitstempos nicht sein. |
HAVi |
Der Home Audio Video interoperability ist ein Standard, auf den man sich im Dezember 1999 geeinigt hat, um Set-Top-Boxen, Digitalfernseher, Satelitten-Receiver und HiFi-Equipment digital zu vernetzen. Als Transportprotokoll setzt HAVi auf den IEEE1394. Die Steuerung übernehmen Java-Applets, sogenannte Havlets. |
Hayes |
Hayes Microcomputer Products ist ein US-amerikanischer Hersteller von Modems, deren Befehlssatz (AT-Befehle) zu einem Standard geworden ist. |
Hayes Befehlssatz |
Der Hayes-Befehlssatz ist eine Kommandosprache zur Modem-Ansteuerung, die ursprünglich von der Firma Hayes entwickelt wurde. Inzwischen Standard in vielen unterschiedlichen Ausführungen. Alle Befehle beginnen mit AT, daher heißt er auch AT Befehlssatz. Mit ATDT 12345 würde das Modem z.B. per Tonwahl (Dial Tone) die Nummer 12345 wählen. |
Hayes kompatibel |
Hayes kompatibel bestätigt, dass ein Modem auf einen speziellen, von der Firma Hayes Microcomputer Products entwickeltem, Befehlssatz anspricht und damit einem mittlerweile weit verbreitetem Standard entspricht. |
HBCI |
Home Banking Computer Interface: Datenaustausch-Standard beim Home-Banking mit hochsicherer Verschlüsselung, auf den sich alle deutschen Banken verpflichtet haben. HBCI soll das Pin/Tan-Verfahren ablösen |
HC900 |
siehe KC85/2 |
HDB3 |
Der High Density Bipolar Code ist eine Weiterentwicklung des AMI Codes, durch den der Gleichstromanteil auf der Übertragungsleitung verringert wird. Dieser Code wird für die Übertragung bei ISDN Primärmultiplexanschlüssen verwendet. |
HDLC |
Das Protokoll High-Level Data Link Control ist ein Übertragungsprotokoll für Datenpakete über serielle Leitungen nach ISO. Dieses Protokoll wird auch bei PPP eingesetzt. Eine Prüfsumme mit 16 Bits sichert dabei die Datenübertragung ab. |
HDSL |
High Data Rate DSL ist ein Übertragungsverfahren, das mit PCM über Kupferdoppeladern die Übertragung mit 1544 KBit/s (T1) oder mit 2048 KBit/s (E1) realisiert. |
HDTV |
HDTV ist die Abkürzung für High Definition Television, also dem hochauflösendem Fernsehen, einem Fernsehsystem, das mit höherer Zeilenzahl je Bild, höherer Bildwechselfrequenz und breitbandigeren Videosignalen arbeitet als die üblichen Fernsehnormen, somit bietet es bei einem größerem Bildschirmformat brillantere und flimmerfreiere Bilder, sowie eine deutlich verbesserte Tonqualität. Die in Japan dem Ursprungsland des HDTV und in Europa entwickelten Standards sehen bisher eine analoge Bild-, jedoch eine digitale Tonübertragung vor. Die Ausstrahlung analoger HDTV-Sendungen erfordert eine bis zu fünfmal so große Übertragungskapazität und folglich eine weitaus größere Kanalbandbreite als das konventionelle Fernsehen. Das digitale HDTV hat den Vorteil einer Datenkompression. |
HDV |
Der Consumer High-Definition Digital Video - Videostandard ermöglicht eine höhere Bildschärfe als bisher durch seine 1440 x 1080 Bildpunkte im mpeg2-Format und ist erlaubt somit hochauflösendes HDTV. |
Header |
Teil einer E-Mail oder einer Usenet-Nachricht, die Informationen über Inhalt, Absender und Datum enthält |
Headset |
Die Kombination aus Kopfhörer und Mikrofon wird wie ein Kopfhörer aufgesetzt. Das an einem Drahtbügel befestigte Mikrofon wird in optimaler Position vor den Mund gesetzt. Diese Konstruktion wurde ursprünglich von Piloten verwendet. Diese Kombination auch als "Kopfhörermikrofon" bezeichnet. |
Helpdesk |
Der Helpdesk ist eine Adresse oder eine Person oder eine Hilfeseite, an die man sich mit Fragen oder mit der Bitte um Unterstützung (Support) wenden kann. |
Hertz |
Hetz ist die Masseinheit für die Frequenz, die nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt wurde. Ein Hertz entspricht einer Schwingung pro Sekunde. |
Heinrich Rudolf Hertz |
Heinrich Rudolf Hertz wurde am 22.02.1857 in Hamburg geboren. Der Physiker bestätigte durch seine Untersuchungen über die Ausbreitung der elektrischen Wellen 1887/88 die Voraussagen der maxwellschen Theorie elektromagnetischer Wellen sowie deren Wesensgleichheit mit den Lichtwellen. Die von ihm entdeckten hertzschen Wellen (mit Wellenlängen von 0,1mm bis zu einigen Kilometern) bilden eine der Grundlagen der Hochfrequenztechnik. Hertz wies ferner den Einfluss ultravioletter Strahlen auf die elektrische Entladung (1887) nach, was W. Hallwachs zur Entdeckung des Photoeffekts führt. Heinrich Hertz verstarb im Alter von 36 Jahren am 01.01. 1894 in Bonn. |
Herunterfahren |
Bei Betriebssystemen wie Windows oder OS/2 darf der Computer nicht einfach ausgeschaltet werden. Sie erhalten vielmehr einen speziellen Befehl zum Beenden, der vorher ausgeführt werden muss. Bei diesem "Herunterfahren" werden alle noch im Speicher befindlichen Daten und Programme gespeichert bzw. beendet. Ohne dieses Herunterfahren könnte es zu Datenverlusten kommen. |
William R. Hewlett |
(1913 - 2001) William R. Hewlett war einer der Gründer von Hewlett-Packard. Er war immer der kreative Kopf gewesen, während sein Freund David Packard den Geschäftssinn beisteuerte. William R. Hewlett zog sich 1978 aus dem aktiven Geschäft zurück und bewirtschaftete danach seine ausgedehnten Ländereien. |
Hewlett Packard |
siehe HP |
Hexadezimalsystem |
Das Hexadezimalsystem verwendet, im Gegensatz zum Dezimalsystem, zusätzlich zu den Zahlen 0 bis 9 auch noch die Buchstaben von A bis F zur Zahlendarstellung. dadurch haben hierbei grosse Zahlen weniger Stellen. |
HFS |
Dateisystem der Apple Macintosh-CD's. |
HID |
Das Human Interface Device bezeichnet einen Software Treiber unter Windows 2000, der für Benutzereingaben zuständig ist. |
HiFi |
High Fidelity ist die Qualitätsbezeichnung für elektroakustische Geräte, die bestimmten objektiv messbaren technischen Mindestanforderungen (nach DIN) genügen müssen und so eine größtmögliche Wiedergabetreue der Schallereignisse gewährleisten. Hi-Fi-Kriterien sind v.a.: großer Frequenzbereich mit proportionalem Frequenzgang, großer Geräuschspannungsabstand, niedriger Klirrfaktor, physiologische Lautstärkekorrektur. |
HighMAT-CD |
High-Performance Media Access Technology - CD's sind eine Art von Daten-CD's, die sowohl Audio- als auch Videoinhalte enthalten können. Eine HighMAT-CD liefert ein besseres Klangerlebnis auf zukunftsweisenden Endgeräten, wie z. B. HighMAT-kompatible CD- oder DVD-Player. Wenn Sie eine HighMAT-CD mithilfe von Media Player erstellen, enthält die CD jedoch ausschließlich Audiodaten. Es können nur Windows-Mediendateien (z. B. Dateien mit den Dateinamenerweiterungen MMA und WMV), .MP3-Dateien sowie WAV-Dateien auf eine HighMATTM-CD kopiert werden. Wenn Sie eine Datei mit Videoaufzeichnungen, wie etwa eine WMV- oder eine ASF-Datei, auf eine HighMAT-CD kopieren, werden ausschließlich die Audioinhalte auf die CD kopiert. HighMAT-CDs werden also auf dem PC erstellt und bieten eine einfachere Navigation, des Weiteren speichern sie wichtige Informationen zur Musik, den Fotos und Videos, wie z. B. Songname, Interpret, Albumname und Genre und sind für die Anzeige auf externen Geräten und für Player-Software optimiert. Bei der Brennfunktion des Players setzt Microsoft unter anderem auf die zusammen mit Matsushita entwickelte High-Performance Media Access-Technologie, die das WMA-Format nutzt. HighMAT konvertiert die Dateien ins WMA-Format, das laut Microsoft selbst gegenüber MP3 Platz einspart. Neben HighMAT-CDs können unter Windows XP auch herkömmliche Musik- und Daten-CDs gebrannt werden. HighMAT und die Daten-CD-Funktion sind laut Microsoft nicht unter allen Windows -Betriebssystemen verfügbar. |
Hilfsmittelpalette |
In der Hilfsmittelpalette stellt Corel Draw die wichtigsten Funktionen und Werkzeuge zur Verfügung. Per Mausklick könnt Ihr so schnell die verschiedenen Bearbeitungs- und Zeichenfunktionen wählen. Bei einigen Symbolen erscheinen nach dem Anklicken weitere Symbole in Form eines Untermenüs, aus denen Ihr dann die gewünschte Funktion per Mausklick auswählen könnt. |
Hintergrundprozess |
Wenn sich die Shell mit nur einem Prozess beschäftigt, und keine weiteren Eingaben erlaubt, spricht man von einem Prozess, der im Vordergrund abgearbeitet wird. Daneben gibt es aber natürlich die Möglichkeit, Prozesse im Hintergrund abzuarbeiten. Wenn Sie unter Windows einmal folgende Tastenkombination gleichzeitig drücken, werden sie erstaunt sein was noch alles im Hintergrund läuft: "Strg (Ctrl)" + "Alt" + "Entf (Del)". Es öffnet sich dann der Taskmanager mit ziemlich vielen Programmen. |
Histogramm |
In einem Histogramm könnt Ihr die Farb- und Helligkeitsverteilung eines Bildes grafisch ablesen. Wenn Ihr ein Bild korrigieren wollt, hilft Euch ein Histogramm z.B. bei der Bearbeitung der Kontrastwerte. |
Hit |
Zugriff auf eine Web-Seite |
HKEY |
HKEY ist die Bezeichnung der Hauptschlüssel in der Registrierungsdatenbank (Registry) von Windows Betriebssystemen. |
HKEY LOCAL MACHINE |
Der HKEY_LOCAL_MACHINE Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, enthält Informationen über die Programme und die angeschlossenen Geräte und gibt auch Auskunft darüber, wo die einzelnen Programme installiert sind. Jedoch findet man hier nirgends die Einstellungen des Benutzers! |
HKEY USERS |
Der HKEY_USERS Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, enthält die unterschiedlichen Programmeinstellungen des Benutzers. Dadurch wird es auch gewähleistet, dass mehrere Benutzer verschiedene Profile unter Windows für sich selbst anlegen können und beim nächstem LogIn das Menü wieder so aussieht, wie man es sich vorher selbst angepasst hat. |
HKEY CLASSES ROOT |
Der HKEY_CLASSES_ROOT Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, ist eine Kopie von Teilbereichen des HKEY_LOCAL_MACHINE Hauptschlüssels, welche Windows bei jedem Start für die Verwaltungsaufgaben anlegt. Hier findet man wirklich nur Informationen über die auf dem PC installierten Programme und sagt z.B. dem DesktopIcon welches Programme er beim Anklicken öffnen soll. |
HKEY CURRENT USER |
Der HKEY_CURRENT_USER Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, kopiert bei jedem Windowsstart die persönlichen Programmeinstellungen des gerade angemeldetetn Benutzers aus dem HKEY_USERS Hauptschlüssel. |
HKEY CURRENT CONFIG |
Der HKEY_CURRENT_CONFIG Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, enthält alle Informationen über die aktuell angeschlossenen Geräte. |
HKEY DYN DATA |
Der HKEY_DYN_DATA Hauptschlüssel in der Registry bei Microsofts Betriebssystemen, enthält Informationen über die verwendetetn ablaufenden Programme. Es sind also ständige Momentaufnahmen, welche laufend verändert jedoch aber niemals gespeichert werden. Ab WindowsXP gibt es diesen Schlüssel nicht mehr. |
HMD |
In einem Head Mounted Display vermitteln zwei kleine LCD-Bildschirme einen räumlichen Eindruck z.B. einer VRML-Welt. Zusätzliche Sensoren können dabei die Kopfbewegungen des Betrachters auswerten und einen noch realeren Eindruck vermitteln. |
Hoax |
Schlechter Scherz; falsche Warnung vor bösartigen Computerprogrammen, die angeblich Festplatten löschen oder Daten ausspionieren |
Hermann Hollerith |
(1860 - 1929) Hermann Hollerith wuchs als Sohn deutscher Auswanderer aus der Pfalz in den USA auf. Im Jahr 1880 arbeitete er bei einer Volkszählung mit, deren Auswertung aufgrund der manuellen Auszählung bis 1887 immer noch nicht abgeschlossen war. Es wurde ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben, wie zukünftige Zählungen besser ausgewertet werden könnten. Hollerith gewann mit einer Apparatur, die gestanzte Lochkarten auswerten konnte, d.h. jeder möglichen Lochposition wurde ein elektromechanischer Zähler zugeordnet. War bei einer Karte dort ein Loch ausgestanzt, wurde ein KOntakt geschlossen und der Zähler um eins erhöht. Auf diese Art konnten Lochkarten rasend schnell ausgewertet werden. Holleriths Idee wurde bereits bei der Volkszählung von 1890 erfolgreich angewandt. Er entwickelte weitere Lochkartenmaschinen und gründete 1896 dafür die "Tabulating Machine Company", die 1924 - nach der Fusion mit anderen Firmen - zur IBM (International Business Machine Corporation) wurde. |
Home-Banking |
Auch Online-Banking: Bankgeschäfte, die mit PC und Modem / ISDN erledigt werden |
Homepage |
Start- beziehungsweise Begrüßungsseite einer Website; elektronisches "Schaufenster" |
Home RF |
Mit Home RF lassen sich Computer und Telefone drahtlos mit dem Telefonnetz verbinden. Diese sehr leistungsfähige Technik wird jedoch nicht mehr weiterentwickelt. |
Homesite |
Macromedia Homesite ist einer der beliebtesten HTML-Editoren für Windows, der gerade von professionellen Anwendern sehr geschätzt wird. Homesite ermöglicht die Bearbeitung von HTML-Seiten im Text- wie auch im grafischen Modus. Die Vorgängerversion von Homesite, nämlich 4.5.2 steht in deutscher Sprache zum 30tägigem test zur Verfügung. |
Honk Kong |
Ja nun fragt Ihr Euch natürlich was Honk Kong hier zu suchen hat?! Honk Kong erließ im November 1990, als erstes Land, ein Gesetz gegen Hacker. |
Hop |
Eine von mehreren Dateiübertragungen, die in einem Datennetz nötig sind, um eine Nachricht von Punkt A zu Punkt B zu übermitteln. "Ein Artikel ist über 5 Hops gelaufen" bedeutet, daß eine Nachricht über fünf News-Server (zum Beispiel Mailboxen) gewandert ist, bis sie am Ziel war, und damit also fünf Hüpfer ('Hops') gemacht hat. Der Ausdruck wird auch verwendet, um den Sprung eines Datenpaketes von einem Router zu einem anderen zu bezeichnen. |
Grace Murray Hopper
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(9. Dezember 1906 - 1. Januar 1992) Die Pioniere der Computerentwicklung waren nahezu ausschließlich Männer - mit einer sehr bedeutenden Ausnahme: Grace Murray Hopper war an der Entwicklung des Mark I beteiligt und arbeitete in der Folgezeit teils im Rahmen ihrer militärischen Laufbahn, teils als Angestellte verschiedener Firmen an der Weiterentwicklung des Computers mit. Ihre wesentlichen Errungenschaften waren die Erfindung des Compilers für Computer-Hochsprachen und der maßgebliche Einfluss auf die Entstehung der Sprache "Cobol". Sie war auch eine der ersten, die häufig verwendete Codefragmente in Funktionsbibliotheken zusammenfasste. |
horizontale Ablenkfrequenz |
Das Bild auf Fernsehern und Monitoren wird in Zeilen geschrieben. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Vorgang stattfindet, ist die horizontale Ablenkfrequenz. Die vertikale Ablenkfrequenz ist die Häufigkeit, mit der zum nächsten
Bild gewechselt wird. |
Hosidenstecker |
Die sechspoligen Hosidenstecker erlauben die gleichzeitige Übertragung von Bild- und Tonsignalen. |
Host |
Rechner / Server, dessen Dienste der Onliner via Internet in Anspruch nimmt. Er ist also der Hauptcomputer in einem System von Computern oder Terminals, die über Kommunikationsleitungen verbunden sind. |
Host Bus Fast Data Ready |
"Fast Data" aktiviert schnellere AGP-Übertragung - das klappt meist nur bei modernen AGP-Karten. Mehr Speed also durch enablen, bei Stabilitätsproblemen testweise disablen. |
Hosting |
Auch houseing, bezeichnet die Möglichkeit, einen eigenen Rechner bei einem Provider aufzustellen. Dies spart die Gebühren für die sonst nötige Standleitung. |
Hot Java |
Name eines Browsers von Sun Microsystems, der in Java geschriebene Applets ausführen kann. |
HotMetal |
HoTMetaL ist ein bekannter HTML-Editor mit graphischer Benutzeroberfläche. Das Programm stellt nicht nur zahlreiche Funktionen zur Homepage-Gestaltung zur Verfügung, die auch den Profi ansprechen, sondern kümmert sich auch um die Verwaltung komplexer Web-Sites. |
HotSpot(s) |
1.) Begriff aus der WinHelp-Terminologie. Er bezeichnet vom Benutzer anklickbare Bereiche einer Hilfeseite, also den Teil eines Mauszeigers oder eines ähnlichen Symbols, der exakt auf die Stelle zeigt, an der etwas bewirkt werden kann. Beim Mauszeiger ist dies die Spitze.
2.) Hot Spots sind öffentlich zugängliche Orte wie Flughäfen, Einkaufs- oder Tagungszentren, die über Funknetzwerke den Zugang zum Internet ermöglichen. |
Hot Wired |
Hot Wired ist der Name des bekanntesten eZines. |
HP |
Hinter dem Kürzel HP verbirgt sich der amerikanische Hersteller Hewlett Packard. HP stellt unter anderem Computer, Drucker, Plotter und CD-Writer her. |
HPFS |
Das High Performance File System Dateisystem von OS/2 wurde eingeführt mit dessen Version 1.2. Es unterstützt lange Dateinamen (maximal 254 Zeichen, also keine Beschränkung auf 8+3 Zeichen wie unter DOS). HPFS ist auch nicht darauf angewiesen, Sektoren zu Clustern zusammenzufassen, so dass Datenträger effektiver genutzt werden. |
HPGL |
Die Hewlett Packard Graphics Language ist eine Sprache zur Ansteuerung von Plottern. Wegen ihrer Einfachheit wurde sie zu einer Art "ASCII der Vektorgrafiken". |
HSCSD |
Mit High Speed Circuit Switched Data kannst Du Daten etwa vier Mal so schnell wie mit herkömmlichen Handys übertragen. Dazu werden bis zu vier Sendekanäle gebündelt. |
HST |
High Speed Technology ist ein Datenübertragungsprotokoll des Modem Herstellers US Robotics. |
HSTR |
Der High Speed Token Ring ist eine Initiative von Herstellern für Token-Ring-Produkte, welche die maximale Transferrate in Token-Ring-Netzen in den Bereich von GBit/s heben möchte. |
HTA |
HTML Applications sind ein Feature des Microsoft Internet Explorer 5.0, mit dem sich Programme und Benutzeroberflächen in DHTML realisieren lassen. Die Seiten werden ohne die Browseroberfläche angezeigt und unterliegen nicht den üblichen Sicherheitsrestriktionen. |
htbin |
htbin ist ein Verzeichnisname der bei CERN-Servern die CGI-Scripts enthält. |
Htdig |
HTDIG ist eine Suchmaschine mit grossen Vorteilen z.B. bei der Flexibilität und Performance. HTDIG wird über das Suchformular einer ZMS-Site aufgerufen und gibt Ergebnisseiten mit konsistenter Navigation zurück. Das ht://Dig System kann entweder im WorldWideWebindex suchen oder einfach nur im Intranet. Dieses System ist keine Konkurenz für leistungsfähige Internetsuchsysteme wie z.B. Lycos, INFOSEEK, Google oder AltaVista, sondern, es ist so konzipiert um den Suchbedarf einer einzelnen Firma zu decken. |
HTML |
Hypertext Markup Language: standardisierte Seitenbeschreibungssprache für Web-Seiten. Die Standards für HTML werden vom sogenannten W3C-Konsortium herausgegeben. |
HTML-Editor |
Autorenprogramm zum Gestalten von Web-Seiten |
HTML Help |
Der Nachfolger des Online-Hilfesystems WinHelp. Mit einigen Zusätzen zum Standard HTML, wie das Sitemap-Format, speziellen ActiveX-Controls und Compressed HTML will Microsoft in Zukunft Online-Hilfen mit HTML ermöglichen. |
HTTP |
Hypertext Transfer Protocol: standardisiertes Verfahren zur Übertragung von Dateien im World Wide Web |
HTTPS |
HTTP über SSL. |
Hub |
"(Rad)nabe, Mittelpunkt". Zentrale Vermittlungsstelle für ein Netzwerk. Bei einer sternförmigen Verkabelung in einem Netzwerk oder beim USB sitzt in der Mitte ein Hub. In diesem Hub laufen alle Twisted-Pair-Kabel des Netzwerkes zusammen. Dort werden die Empfangssignale verstärkt und über die Ausgangskabel zu allen Computern weitergeleitet. |
Hufmann-Kodierung |
Die Hufmann-Kodierung wird zur Datenreduktion eingesetzt. Dabei erhalten häufig auftauchende Werte eine kurze Bitfolge, selten auftretende Werte hingegen eine lange. Damit lassen sich bereits komprimierte Daten nochmals um zirka 20 Prozent reduzieren. Das Hufmann-Verfahren arbeitet verlustfrei. |
Hybrid |
Hybrid bedeutet wörtlich soviel wie "gemischt, von zweierlei Herkunft". Bei CD-ROMs wird der Begriff verwendet, wenn das Programm sowohl unter dem PC-Betriebssystem Windows als auch unter dem Apple-Macintosh-Betriebssystem Mac-OS lauffähig ist. |
Hyperlink |
Durch Anklicken eines Hyperlinks, einer meist meist hervorgehobenen Stelle in Text oder Bild, kann eine andere Seite im Internet aufgerufen werden. Oder Ihr springt mit dem Hyperlink innerhalb eines Dokuments von Stelle zu Stelle. |
Hypermedia |
Elektronische Dokumente, die Verbindungen (Hyperlinks) zu anderen themenverwandten Dokumenten bzw. Informationen enthalten. Hypermedia umfaßt neben Hypertext auch Grafiken, Bilder und andere Informationsmedien. |
Hyper-Pipeline-Technologie |
Die Hyper-Pipeline-Technologie ist ein Teil der Intel NetBurst Mikroarchitektur des Pentium 4 Prozessors. Die Hyper-Pipeline-Technologie verdoppelt die Pipelinetiefe der P6-Mikroarchitektur des Pentium III Prozessors. Die Branch Prediction/Recovery-Pipeline wird auf 20 Stufen vertieft. Die tiefere Pipeline ermöglicht es, Anweisungen in eine Warteschlange zu stellen und mit der schnellstmöglichen Rate ausgeführen – so werden Leistung, Taktfrequenz und Skalierbarkeit gesteigert. |
Hypertext |
Hypertext ist ein 1965 von Theodor Holm Nelson geprägter Begriff für Dokumente, die Querverweise, sogenannte Hyperlinks oder kurz Links, enthalten. Bilder, Worte, Grafiken, jedes Element auf einer Webseite kann einen Link tragen. Durch einen Klick auf den Link wird die Verbindung zu der Zielseite aufgebaut, deren Inhalte dann auf dem Monitor erscheinen. Über Links angesteuerte Seiten können auf dem gleichem Server oder - bei entsprechender Vernetzung - auf einem Rechner an einem weit entfernten Ort irgendwo auf der Welt liegen. Wichtig ist nur, dass diese Seiten ordentlich und eindeutig miteinander verknüpft sind. Die nichtlineare Struktur ist charakteristisch für ein System mit Hyperlinks. Hinter einem Hypertext-Dokument wie z. B. einem gespeicherten Zeitungsartikel liegen weiterführende Informationen, die per Mausklick angefordert werden können. Dann kann man zum eigentlichen Text zurückkehren oder vertiefende Infos abrufen. Hypertext bildet eine entscheidende Basis des multimedialen Internetdienstes World Wide Web. |
Hyperthreading |
Beim Hyperthreading lässt der Prozessor zwei Programme gleichzeitig ablaufen, wobei jedes der beiden Programme auf einen Teil der CPU zugreift, auf den das andere Programm gerade nicht zugreift. |
HYTAS |
Das HybrideTeilnehmer Anschlusssystem ist ein mächtiges, sehr leistungsstarkes System. Die Telefonleitungen sind, im Gegensatz zu Kupfer-Anschlüssen, daueraktiv geschaltet. Wer auf Glasfaser "sitzt", besitzt somit eine "Telefon-Standleitung". Würde man endlich auf die wahren Kapazitäten zurückgreifen, so wäre es mit HYTAS auch möglich Übertragungsverfahren wie ADSL, HDSL, SHDSL (SDSL), FDSL zum Einsatz kommen zu lassen. Auch ein 10Base-T-Netzwerk untereinander (HYTAS zu HYTAS, wohngebietintern) ist möglich. Interessant ist, dass ganz gleich, welche HYTAS-Variante (also FTTC, FTTH oder FTTB) verbaut ist, es stehen immer alle genannten Übertragungsarten zur Verfügung! |
Hz |
Abkürzung für Hertz |
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