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S
So Standardisierte Schnittstelle für ISDN-Endgeräte mit vier Kupferadern. Die Schnittstellenbeschreibung umfasst sowohl das genutzte Protokoll als auch die elektrischen Eigenschaften der Verdrahtung.
S2M Standardisierte Schnittstelle für ISDN-Telefonanlagen mit 4 Kuperadern oder als Glasfaserleitung.
S/390 Bezeichnung für Enterprise Server.
SACD Auch die Super Audio CD soll, wie die Audio DVD, die Musik CD ablösen. Die SACD hat ebenfalls bessere Tonqualität als die CD und zusätzlich auch Raumklang.
Safe Audio Dieser Audiokopierschutz soll nur das Kopieren, nicht aber das Abspielen einer Musik-CD auf dem Computer verhindern. Dazu manipuliert "Safe Audio" die Fehlerkorrektur-Daten der CD. Beim Abspielen gleicht die Fehlerkorrektur -Elektronik des CD-Players die falschen Werte aus. Gängige Kopierprogramme - außer "Clone CD" - verschlucken sich beim Kopieren.
Safe Disc Dieser Kopierschutz besteht aus ungefähr 10.000 unlesbaren Sektoren. Außerdem ist im elektronischen Inhaltsverzeichnis stets eine Datei namens 0000001.tmp zu finden.
Safe Disc 2 Safe Disc 2 ist sehr raffiniert und lässt sich nicht immer umgehen. Der entscheidende Schutz besteht aus Sektoren, die lesbar, aber nicht schreibbar sind. Das gelingt mit folgendem Trick: Jeder CD-Brenner enthält einen so genannten Encoder, der die Computer-Daten in das Aufzeichnungsformat einer CD-ROM übersetzt. Erst die fertig übersetzte Zeichenfolge aus Nullen und Einsen wird schließlich auf die CD-R geschrieben. Manche Sektoren der Original-CD-ROM enthalten Daten, die beim Schreiben nach der Umwandlung im Encoder des CD-Brenners ein ungültiges Muster erzeugen.
Samba

1.) SMB oder Samba steht für Bediener-Anzeige Block, einem Protokoll zum Teilen der Druckerpakete, der seriellen Schnittstellen und der Kommunikation. Das erste Dokument wurde 1985 von IBM entwickelt.

2.) Samba ist ein Programm unter Linux, welches in einem Netzwerk einem Windows Computer Speicherplatz zur Verfügung stellen kann.

Samples Samples sind kleine Musik- oder Sprachdateien. Sie sind so auf einer Festplatte oder CD gespeichert, dass der Computer sie "lesen" kann. Samples besitzen meist die Dateiendung ".wav". Mit entsprechenden Programmen kann man aus solchen Samples ganze Musikstücke zusammenmixen.
Sampling Sampling ist die Digitalisierung eines analogen Vorgangs. Ein bekanntes Beispiel ist das Aufnehmen von Klängen in computerlesbarer Form. Töne etc. werden zunächst analog aufgezeichnet, das heißt vom Mikrofon in Spannungsschwankungen umgesetzt. Diese Signale werden beim Sampling digitalisiert, z.B. durch den ADC-Baustein einer Soundkarte. Dabei werden die Schwingungskurven in regelmäßigen Zeitabständen abgetastet. Für bestimmte Punkte dieser Kurve ergeben sich jeweils Werte (Bits), die zugeordnet und gespeichert werden. Da sehr viele Punkte berücksichtigt werden, entsteht ein Strom von Daten (Bitstrom). Die Qualität dieser digitalisierten Aufzeichnung hängt von der Samplingrate und der Samplingtiefe ab.
Samplingrate Sie gibt an, wie oft pro Sekunde die Schwingungskurve abgetastet wird, deshalb wird sie manchmal auch Abtastfrequenz genannt. Erst eine hohe Samplingrate ermöglicht auch eine gute Aufnahmequalität (CD-Klangqualität etwa ab 44 kHz, DVD 96 kHz). Die Samplingrate muss mindestens doppelt so groß wie die höchste zu erfassende Audiofrequenz sein.
Samplingtiefe Sie gibt an, wie viele einzelne Werte (Abstufungen) der Mikrofonaufnahme unterschieden werden können. Bei einer Samplingtiefe von 8 Bit sind dies 28 = 256 Werte; bei einer Tiefe von 16 Bit sind das 216 = 65536 Werte (also eine viel genauere Abbildung). Auch die Dynamik steigt mit der Samplingtiefe.
SAP

1.) Service Advertising Protocol, was übersetzt so viel heisst wie Dienstbekanntmachungsprotokoll, bezeichnet ein Netzwerkprotokoll, über das Server ihre Leistungen dem Netzwerk zugänglich machen.

2.) Abkürzung für Software, Anwendungen, Produkte, ein bedeutender deutscher Softwarehersteller mit ca. 13.000 Beschäftigten. Die Firma stellt vor allem kaufmännische Programme für Grosscomputer und Minicomputer her.

SAR Die Spezifische Absorbationsrate gibt an, wie stark die Funkwellen der Handys den menschlichen Körper erwärmen.
SATAN Bekanntes Testprogramm zum Überprüfen eventueller Sicherheitslücken von Internetservern.
SatNet Das Satellite Network ist ein TCP/IP-Netz, das ursprünglich für Satellitenverbindungen genutzt wurde.
Satz Satz nennen Fachleute einen "in Form" gebrachten Text, dessen Erscheinungsbild also für den Druck vorbereitet ist. Dieser kann meistens nicht mehr geändert werden.
Satzspiegel Diejenige Fläche einer Seite, die mit Text und grafischen Elementen bedruckt ist. Die Seitenzahl steht meist außerhalb des Satzspiegels.
saugen / Sauger Als Sauger bezeichnet man Personen, welche im Internet danach "süchtig" sind stets und ständig irgendwelche illegalen Programme und Dateien herunterzuladen und zu verbreiten. Dieser Personenkreis sammelt mehr oder weniger alles an Software aus dem Internet, was er bekommen kann und das was er tut nennt man demzufolge saugen. Es ist also ein anderes Wort für "Herunterladen".
Scanner Ein Scanner tastet, ähnlich einem Farbkopierer, Bilder, Photos oder Schriftstücke Punkt für Punkt ab. Diesen Vorgang nennt man einscannen. Daten die auf diese Weise erfasst werden, überträgt der Scanner in eine für den Computer verständliche Form und gibt sie an den Rechner weiter, der daraus wieder ein Bild zusammensetzt.
Scart Scart ist die Abkürzung für Syndicat des Constructeurs d'Appareils Radio Recepteurs et Téléviseurs, auch als Euro-AV bezeichnet. Europäisches Norm-Stecker- und Anschlusssystem für Video- und HiFi-Technik, das auf getrennten Leitungen gleichzeitig Videosignale, RGB-Signale, FBAS-Signale und Audiosignale übermittelt.
Schaltfläche Bei Windows gibt es in vielen Fenstern solche hervorgehobenen Flächen, sogenannte Buttons oder Schaltflächen, wie zum Beispiel diese hier, welcher Vorgang dabei ausgeführt wird, gibt die Beschriftung der Schaltfläche an:
( Den Inhalt Eurer Festplatte sehe ich jetzt natürlich nicht, den seht nur Ihr, wenn Ihr auf diese Schaltfläche drückt und niemand Anderes, merkt Euch das bitte auch für diverse Seiten im Internet, mit denen zur Zeit Panik verbreitet wird !!!!!)
Schatten Einige Speicherbereiche, in denen nur lesbarer Speicher eingebaut ist, können beim Computerstart in einen Teil des Arbeitspeichers kopiert werden. Dieser heißt "Shadow"-Speicher, auf deutsch "Schatten". Da er schneller ausgelesen werden kann, arbeitet der Computer entsprechend zügiger.
Schichtenmodell siehe OSI-Schichtenmodell
Schieberegler Unter Windows lassen sich einige Funktionen mit Hilfe sogenannter Schieberegler einstellen - meist wenn es darum geht, Werte zu verändern, z.B. den Seitenrand im Lineal. Solche Regler könnt Ihr mit gedrückter linker Maustaste nach rechts oder links verschieben, manchmal auch nach oben oder unten.
Robert Schlabbach Robert Schlabbach entwickelte an der Fakultät IV der Technischen Universität Berlin den RASPPPOE. (siehe www.raspppoe.com)
Schlabbachtreiber siehe RASPPPOE
Schleife So bezeichnet man Programmabschnitte, die mehrmals hintereinander ausgeführt werden, ohne dass sie mehrmals in einem Programmtext eingegeben werden müssen.
Schliessen Fenster auf dem Bildschirm lassen sich in verschiedenen Größen anzeigen. In der oberen rechten Fensterleiste sind dafür verschiedene Buttons vorgesehen . Mit einem Klick auf Schliessen schließt ihr das Fenster und beendet somit auch ein laufendes Programm.
Schlüssellänge Ein Schlüssel besteht aus einer beliebigen Folge aus Nullen und Einsen. Je länger diese Zahlenreihe ist, umso schwieriger ist es auch diese zu entschlüsseln. Bei einer 128 Bit Verschlüsselung gibt es 340.282.366.920.938.000.000.000.000.000.000.000.000 verschiedene Möglichkeiten, also eigentlich nicht mehr zu entschlüsseln.
Schnellansicht Sie ist eine der Vorzüge von Windows. Sie erlaubt es, einen einen Blick in Dateien wie Excel-Tabellen oder Grafik-Dateien zu werfen, ohne das zugehörige Programm zu starten. Einige Packer zeigen in diesem System den Inhalt archivierter Dateien an.
Schnellstartleiste Dieses Menü innerhalb der Startleiste enthält Symbole, mit denen Ihr Programme schnell per Klick aufrufen könnt.
Schnittstelle Das sogenannte Interface ist die Verbindung oder Übergang zwischen zwei Systemen. Bei Computern gibt es Hard- und Software-Schnittstellen. Die standardisierten Schnittstellen der Hardware des PC dienen dazu, Geräte mit dem Computer zu verbinden. Diese Schnittstellen unterscheiden sich unter anderem nach der Art der Signalübertragung. An parallelen Schnittstellen (LPT) werden in der Regel Drucker angeschlossen, an seriellen Schnittstellen (COM) z.B. die Maus oder ein Modem. Die ebenfalls standardisierten Schnittstellen der Software dienen dem Datenaustausch zwischen verschiedenen Programmen, z.B. das API. Gelegentlich wird auch die Beziehung zwischen Mensch und Computer als Schnittstelle betrachtet, und zwar als Benutzerschnittstelle. Andere bekannte Schnittstellen sind zum Beispiel: AGP, Bluetooth, EIDE, Firewire, Game Port, IDE, Infrarot, ISA, PCI, PCMCIA, PS/2, SCSI, USB etc.
Schriftart Schriftarten unterscheiden sich in der Form der Zeichen. In vielen Programmen können Sie sämtliche Schriftarten benutzen, die mit Windows installiert wurden. Die bekanntesten sind Comic Sans MS, Arial und Times New Roman.
Schriftschnitt Der Schriftschnitt bestimmt, ob eine Schrift normal, fett, kursiv oder fett-kursiv dargestellt wird.
SCMS Serial Copy Management System ist ein Kopierschutz, der beim Bespielen einer Musik-CD mit auf die Scheibe aufgenommen wird. Von dieser CD kann dann keine weitere digitale Kopie angefertigt werden.
SCO Group Im August 2002 wurde aus dem Linux-Distributor Caldera die SCO Group. Damit will das Unternehmen von dem Markennamen des aufgelösten traditionsreichen Unix-Anbieters SCO profitieren, den Caldera im August 2000 zu großen Teilen aufgekauft hatte.
Scope Scope ist der Sichtbereich, er definiert die Sicht oder Reichweite einer Variablen, einer Prozedur oder eines Objekts. Eine mögliche Sicht einer Variablen ist 'public', die Variable ist dann in allen Prozeduren eines Skripts verfügbar.
SCP1700 SCP1700 (kompatibel zu CP/M-86 und zu MIKROS 86) ist ein Einzelnutzerbetriebssystem für breiten Einsatz. Ein Multitasking ist nicht möglich. Das SCP ist modular aufgebaut und besteht aus:dem Steuerprogramm SCPX 1700, Dienstprogrammen sowie einem Programmpaket zur modularen Programmierung. Der Hauptspeicherresistente Kern des SCP 1700 belegt ca 15 KByte. Das Betriebssystem passte auf zwei Disketten und wurde eigentlich nur in der ehemaligen DDR auf Robotron Computern verwendet.
Screenname Jedes AOL-Mitglied kann zusätzlich noch sechs weitere AOL-Namen, die Screennames, vergeben, um z.B. auch dem Partner oder den Kindern den AOL-Zugang unter dem eigenen Namen zu ermöglichen.
Screenshot Screenshot ist die Bezeichnung für die gedruckte oder fotografierte Fassung eines Bildschirminhalts. Ein Screenshot ist eine Momentaufnahme der aktuellen Darstellung auf dem Monitor.
Script Datei mit Befehlen, die automatisch nacheinander abgearbeitet werden, um das Einloggen (z.B. ins Internet) zu automatisieren und dadurch zu erleichtern.
Script Tag Das Script Tag ist ein Steuerzeichen, welches normalen Text von Befehlen unterscheidet. Jeder Befehl muss mit einem Tag eingeleitet und abgeschlossen werden. So können innerhalb eines HTML-Scripts zwischen den Tags <BODY> und </BODY> weitere Script-Sprachen wie etwa Java-Script eingebunden werden.
Scriptvirus Scriptviren werden in Scriptsprachen wie z.B. Java programmiert. Java wird dann wiederrum im Internet für bestimmte Effekte verwendet und wenn man einen solchen Virus ungeahnt öffnet wird der PC über den Browser infiziert.
Scrollen Bewegen des Bildschirm- oder Fensterinhalts in horizontaler oder vertikaler Richtung
SCSI Small Computer System Interface ist genau wie der IDE((E)IDE) Standard eine Schnittstelle für Massenspeicher (Festplatte, CD-ROM, Streamer,...) und Peripheriegeräte(Scanner). Um SCSI Geräte an den Computer anschließen zu können braucht man einen sog. SCSI Controller. Der SCSI Controller verfügt über einen eigenen Prozessor, der die bis zu 14 SCSI Geräte (UW-SCSI) steuert. Dies schlägt sich in einer geringeren CPU Belastung im Gegensatz zu (E)IDE Geräten wieder. Im Laufe der Computerentwicklung hat sich natürlich auch der SCSI Standard weiterentwickelt. Zur Zeit unterscheidet man zwischen Slow SCSI mit einer max. Datenrate von 10MB/s, Fast SCSI mit einer max. Datenrate von 20MB/s, Ultra Wide SCSI mit einer max. Datenrate von 40MB/s und Ultra 2 Wide SCSI mit einer max. Datenrate von 80MB/s. Im Vergleich dazu kann man mit der IDE Schnittstelle max. 16,7MB/s erreichen. SCSI Arten: SCSI 1, SCSI 2, Fast SCSI, Wide SCSI, Ultra SCSI, Wide Ultra SCSI, Wide Ultra 2 SCSI und Wide Ultra 3 SCSI (SCSI 3)
SCSI 1 Die Spezifikation von 1986 des ANSI sieht den Datenaustausch zwischen verschiedenen Gerätetypen für einen 8 Bit Bus vor. Der Bus arbeitet nach dem Multimaster Prinzip: jedes angeschlossene Gerät kann Master oder Slave sein. Die maximale Datenübertragungsrate beträgt 3,3 MB pro Sekunde bei asynchroner Betriebsart. Als Option ist der Synchronbetrieb mit 5 MB pro Sekunde vorgesehen. Asynchron bedeutet eine von der Taktfrequenz unabhängige Datenübertragung. Trotz dieses Standards ist mit SCSI-1 ein plattformübergreifender Austausch von Hardware (z.B. zwischen PC und Mac) meistens nicht möglich.
SCSI 2 Identisch zur SCSI 1 Norm, aber der Anschluss erfolgt über einen 50 Pin Anschluss statt über einen 25 Pin Anschluss. Die Klassifizierung von verschiedenen Gerätetypen erlaubt den Anschluss von CD-ROM, Scanner, Festplatten etc.
SCSI 3
SCSI 3 wurde im September 1998 als Standard der SCSI Trade Association entwickelt. Die Datenübertragungsrate wird auf bis zu 160 MByte pro Sekunde erhöht und es können bis zu 32 Geräte angeschlossen werden.
SCSI Hostadapter Der SCSI-Hostadapter ist eine Einsteckkarte, über die je nach Bauart bis zu sieben oder fünfzehn Geräte mit dem Computer verbunden werden können.
SDH Die Synchrone Digitale Hierarchie ist ein Standard zur Datenübertragung auf Glasfaserleitungen.
SDK Software Development Kit, zu deutsch etwa Programmentwicklungsbaukasten ist ein Baukasten welcher vorgefertigte Programmteile enthält, damit nicht jeder Programmierer z.B. das Öffnen und Speichern von Dokumenten oder das Ausgeben von Text auf Bildschirm oder Drucker immer wieder neu selbst programmieren muss.
SDRAM-DIMM SDRAM ist zur Zeit die Speicherart, die man am häfigsten in neuen PC's findet. Mit SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory) bestückte Speicherbänke werden heute mit Taktraten von bis zu 133 MHz betrieben und finden sich meist als Arbeitsspeicher oder als Speicher auf Grafikkarten. Diese DIMM's haben zwei Einkerbungen.
SDSL Die Symmetric Digital Subscriber Line ist eine Internetzugangstechnologie. Dabei wird die klassische Kupferdoppelader, die in allen herkömmlichen Telefonanschlüssen bereits vorhanden ist, zu einer Datenleitung von bis zu 2,3 Mbit/sec ins Internet veredelt. Im Unterschied zu anderen Technologien, wie ADSL, ist hierbei von Bedeutung, dass die Kapazität in beide Richtungen - Up- und Downstream - 2,3 MBit/sec beträgt. Die Kupferdoppelader wird bei SDSL nur zu reinen Datenübertragung genutzt, so dass kein zusätzliches Geräte, welches das Sprachsignale vom Datensignal trennt, zum Einsatz kommen muss, was einen hohen Störfaktor bedeuten würde.
Search Engine siehe Suchmaschine
SECAM SECAM ist eine französische Fernsehnorm, die vor allem in Osteuropa Verwendung findet. In verschiedenen Abstufungen findet sie sich aber überall auf der Welt. Sie ist sehr stark verwandt mit dem PAL-Format, und verfügt über 625-819 Zeilen.
Second Level Cache Auch als L2-Cache bezeichnet. Hardware - Cache des Prozessors zum Zwischenspeichern von Daten für den langsameren Arbeitsspeicher. Der Second-Level-Cache ergänzt den First-Level-Cache. Im Unterschied zu diesem befindet er sich in der Regel außerhalb des Prozessors (als SRAM) auf der Hauptplatine. Seine Größe beträgt meist 128-512 KB, kann aber auch 1-4 MB erreichen. Der Second-Level-Cache wird vor allem benötigt, wenn der Arbeitsspeicher aus den relativ langsamen DRAM-Bausteinen besteht und der Prozessor Waitstates einlegen muss. Ältere Versionen des Second-Level-Cache arbeiten asynchron (Ansteuerung bei Bedarf) und damit relativ langsam. Immer weiter verbreitet sind heute die schnelleren synchronen Varianten, insbesondere der Pipelined-Burst-Cache. Neueste Versionen des Second-Level-Cache werden oft in den Chip des Prozessors integriert; dort können sie mit hohen Taktfrequenzen betrieben werden. Außerdem kann dann auf dem Mainboard ein weiterer Cache benutzt werden, der Third-Level-(oder L3-)Cache.
Second-Level-Domain Bezeichnung für denjenigen Teil eines Domain-Namens, der direkt vor der Top-Level-Domain steht - und dieser damit nach der Domain-Logik untergeordnet ist.
SecuROM SecuROM von Sony ist ein verbreiteter Kopierschutz. Auf der CD ist er an der Beschriftung "Sony DADC" am Innenrand der CD-ROM zu erkennen. Das Inhaltsverzeichnis der geschützten CD-ROM enthält oft die Dateien cms_95.dll oder cms_nt.dll - auf manchen CDs fehlen diese aber.
SecuROM II Im Gegensatz zu SecuROM ist diese Version erst nach dem Installieren des Programms auf der Festplatte zu erkennen. War die CD-ROM geschützt, finden sich auf der Festplatte die Dateien SINTF16.dll, SINTF32.dll und SINTFNT.dll
Sega Sega ist ein Anbieter von Spielen und spielekonsolen, wie z. B. die Dramcast oder den Game Gear. Das bekannteste Spiel ist glaube ich Super Sonic.
Sektor Der Datenbereich einer Festplatte ist in Spuren und Sektoren eingeteilt, die intern in dem Gerät durchgezählt werden. Im Inhaltsverzeichnis steht dann, auf welcher Spur und welchem Sektor eine Datei beginnt.
Selbstextrahierend Darunter versteht man, dass eine gepackte Datei in eine sogenannte ausführbare Datei mit der Endung ".exe" umgewandelt wird. Nach einem Doppelklick auf solch eine selbstextrahierende Datei werden alle darin enthaltenen Dateien automatisch entpackt. Viele dieser selbstextrahierenden Dateien erkennt man auch an ihrem Symbol.
Selektion Die Selektion ist ein Mechanismus des X - Servers. Mit der Maus können Textzeichen auf dem graphischem Bildschirm selektiert werden um diese dann zum Beispiel in einer anderen Anwendung zu verwenden. Auch "Cut'n'Paste" genannt.
Self Extracor siehe selbstextrahierend
Semaphore Semaphore ist ein Verriegelungsmechanismus innerhalb eines Ressource-Managers, der als Basismechanismus zum verteilten Zugriff auf Objekte benutzt wird.
seriell Seriell ist eine Datenübertragungsart, bei der die Bits nacheinander durch die Leitung geschickt werden. Das Gegenteil ist die Parallelübertragung, bei der die Bits gleichzeitig übertragen werden, weil mehr Leitungen vorhanden sind.
serielle Schnittstelle Schnittstellen sind Anschlüsse für PC-Zusatzgeräte, z.B. für die Maus oder das Modem. Über eine serielle Schnittstelle werden die Daten nacheinander (seriell) übertragen. Am seriellen Anschluss kann eine Maus, ein Modem und vieles mehr angeschlossen werden. Es gibt diesen Anschluss in einer 9- und 25-poligen Ausführung.
Serienbrief Mit der Serienbrief-Funktion von Textprogrammen könnt auch Ihr solche Rundschreiben erzeugen, etwa für eine Geburtstagseinladung. Beim Ausdruck fügt das Programm anstelle besonderer Platzhaltersymbole automatisch die Adresse des jeweiligen Empfängers und die passende Anrede ein.
Server

1.) Im Netzwerk ist der Server ein Rechner, der für die einzelnen Arbeitsplätze (Clients) des Netzes Daten und Dienstleistungen bereithält. Vom Server ausgehend wird das Netzwerk verwaltet, wie z.B. Zugriffsberechtigungen, Datenübertragung, Druckaufträge usw. Server werden oft nach ihrer Aufgabe unterschieden, z.B. ist die Hauptaufgabe von einem Fileserver das Übermitteln und Speichern von Daten, ein Applicationserver hat die Aufgabe Anwendungsprogramme bereit zu stellen, oder z.B. der Druckerserver verwaltet und erledigt die Druckaufträge. Häufig aber mischen sich die Serverfunktionen. Hat ein Netzwerk eine eindeutige Client-Server-Architektur (Server-Netzwerk), übernimmt ein bestimmter Rechner alle Server-Funktionen (dedicated Server). In einem Peer-to-Peer-Netz übernehmen verschiedene der beteiligten Rechner jeweils bestimmte Server-Funktionen.

2.) Unter dem Betriebssystem Windows ist der Server ein Anwendungsprogramm, das OLE unterstützt und ein Objekt liefert, das in ein Mischdokument eines anderen Anwendungsprogramms (Client) aufgenommen wird.

Servercluster Eine Gruppe von Computern, die in einem Netzwerk miteinander physisch und durch spezielle Software verbunden sind. Ein Cluster kann den Ausfall eines Teils der Verbundenen Computer tolerieren, die anderen Computer übernehmen dann die Aufgabe der ausgefallenen Maschinen.
Server Side Includes Die Server Side Includes, erkennt man an der Endung ".shtml", diese werden ganz normal in den HTML Code integriert und vom Apache-Webservers verarbeitet, und als Ausgabe erfolgt dann zum Beispiel, wann diese Datei das letzte mal geupdatet wurde.
Service Pack Als Service Pack bezeichnet Microsoft in unregelmäßigen Abständen erscheinende Pakete fehlerbereinigter Teile von Windows.
Servlet Servlets sind Java-Applets, die auf einem Webserver laufen und auf dessen Datenbank zurückgreifen. Das Servlet wird durch die Datenbankanfrage des Users gesteuert und entscheidet, wie die Seite aussieht, die dem Browser übermittelt wird. Es setzt zum Beispiel bestimmten Text in Textfelder ein.
SET Secure Economic Transaction Protocol: von Mastercard und Visa entwickelter offener Standard für die Zahlungen per Kreditkarte über das Web mit zertifizierten digitalen Unterschriften, die die Identität der Beteiligten bestätigen
Setup

1.) Im Setup-Programm Eures Computers stellt Ihr die verschiedenen Werte im BIOS richtig ein. Dazu gehören neben den Parametern der Festplatte unter anderem auch die Uhrzeit und das Datum.

2.) Häufige Bezeichnung für das Installationsprogramm einer Anwendung, hierbei kopierst Du die Software auf die Festplatte eines Computers, das ist verbunden mit dem Anpassen und Einrichten der Software für den Betrieb auf Deinem PC.

3.) Programm in der Hauptgruppe von Windows 3.x, mit dem grundlegende Einstellungen vorgenommen werden.

Server

Zentraler Rechner in einem Netzwerk, der Client-Computern Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt
Set Top Box Gerät mit integriertem Modem zum Internet-Surfen via TV oder für den Empfang von Sateliten TV.
SFM Die Services for Macintosh sind ein Programmpaket, mit dem ein Windows NT-Server auch Apple-Macintosh-Rechner bedienen kann.
SGML Die Standard Generalized Markup Language, ist die Sprache zur Beschreibung von Dokumenten, deren Syntax 1986 durch die ISO-Norm 8879 standardisiert wurde.
Shared Libraries Shared Libraries
Shareware Das Shareware-Prinzip ist ein spezieller Weg des Softwarevertriebes. Der Autor stellt eine Testversion, die z.B. über das Internet, Mailboxen und CD's in Computerzeitschriften Verbreitung finden, für den User bereit. Diese Testversion darf der Anwender frei ausprobieren und in der Regel auch weitergeben. Entschließt sich der Anwender das Programm regelmäßig einzusetzen, dann muß er sich beim Autor registrieren lassen. Der Anwender erhält dann die Vollversion(manchmal mit Handbuch). Einige Sharewareprogramme enthalten gewisse Limitierungen wie zum Beispiel Begrenzung der Datensätze bei einer Datenbank. Bei anderen Programmen wiederum gibt es keine Einschränkungen. Hier ist es die Ehrlichkeit des Anwenders, dieses Programm zu lizenszieren, gefragt. Das Registrieren von Sharewareprogrammen motiviert in jedem Fall den Autor und Unterstützt die Weiterentwicklung des Programms.
Shell Shell ist die Benutzeroberfläche oder Benutzerschnittstelle eines Betriebssystems, die dessen Kern wie eine Hülle oder Schale umgibt. Meist handelt es sich dabei um einen Befehlsinterpreter, der Tastaturkommandos entgegennimmt. Einige Versionen von MS-DOS verfügten über eine Shell. Unter UNIX ist die Shell ein leistungsfähiger Befehlsprozessor der Kern dieses Betriebssystems kann keine Befehle interpretieren.
Shellscript

Das Shellscript ist eine Datei, die mehrere Shellbefehle unter Linux enthält. Die einzelnen Befehle werden nacheinander ausgeführt. Prinzipiell sind sie mit den unter DOS üblichen Batchdateien vergleichbar.

SHG Eine Segmented Hypergraphics Datei ist eine in WinHelp verwendete Grafikdatei, die Hyperlinks auf Hilfethemen enthält. In einer SHG-Datei können außerdem mehrere Auflösungsvarianten einer Grafik abgelegt werden.
Shiraz Shivji Vater des C64
Shockwave Shockwave ist ein Multimediadatenformat der Firma Macromedia. Es dient der Darstellung von interaktiven Vektorgrafiken und Animationen auf Web Seiten.
Shortcut Ein Shortcut ist ein Tastaturkürzel für Menüfunktionen und Standardbefehle, die über eine Tastenkombination gestartet werden. Die Funktionen müssen dann nicht mehr per Mausklick oder aus dem Menü aufgerufen werden.
Shorthold Der Begriff Shorthold bezeichnet eine Internetverbindung, die nur aufrecht erhalten wird, so lange Dateien übertragen werden. Wenn die Datenübertragung endet, wird die Leitung getrennt. Sobald der PC neue Daten aus dem Internet anfordert, wird die Leitung innerhalb weniger Sekunden wieder aufgebaut.
shtml Extension von Server Side Includes
Ernst Werner von Siemens Ernst Werner von Siemens (seit 1888), Erfinder und Unternehmer, sowie Mitbegründer der Elektrotechnik. Er erwarb sich während seiner Zeit bei der preußischen Artillerie technische und naturwissenschaftliche Kenntnisse. Um nach dem frühen Tod der Eltern für seine jüngeren Geschwister sorgen zu können, suchte er erste erfolgreiche Erfindungen (galvanische Versilberung und Vergoldung 1842, Dampfregulator u.a.) mit seinem nach England gegangenen Bruder Carl Wilhelm finanziell auszuwerten. Zur Verwertung eines 1846 erfundenen elektrischen Zeigertelegrafen gründete er 1847 mit dem Mechaniker J.G. Halske die Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens& Halske, die Keimzelle des Unternehmens Siemens; in ihr wurde auch besonders isoliertes Leitungsmaterial hergestellt. Siemens führte seit 1847 für die Verlegung im Erdreich die nahtlos mit Guttapercha umkleideten Leitungen ein. Nach dem Bau mehrerer Telegrafenlinien (u.a. von Berlin nach Frankfurt am Main) schied er 1849 aus der Armee aus und widmete sich ganz seiner Firma und der wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Telegrafie. V.a. Auseinandersetzungen mit der preußischen Telegrafenverwaltung gefährdeten die Existenz des Unternehmens, doch der Bau von Telegrafenlinien in Russland gab dem Geschäft neuen Auftrieb und führte 1853 zur Gründung einer Zweigniederlassung in Sankt Petersburg unter seinem Bruder Carl. Hinzu kamen weitere Erfindungen (Induktor mit Doppel-T-Anker, Alkoholometer) und die Beteiligung an der Verlegung von Tiefseekabeln, besonders durch das Londoner Zweiggeschäft. Mit der Entdeckung des dynamoelektrischen Prinzips und der Entwicklung der Dynamomaschine (1866) leitete Siemens die Starkstromtechnik ein, die neben weiteren Erfindungen als neues Betätigungsfeld der Firma Siemens& Halske zu einem stetigen Aufstieg verhalf. Siemens führte 1879 die erste funktionstüchtige elektrische Lokomotive vor, baute 1880 den ersten elektrischen Aufzug und 1881 in Lichterfelde (heute zu Berlin) die erste elektrische Straßenbahn. 1890 zog er sich von der Firmenleitung zurück. Siemens verband hohe wissenschaftliche Begabung mit großem erfinderischem Geschick und geschäftlichem Weitblick und gehört damit zu den bedeutenden Persönlichkeiten in der Entwicklung der deutschen Industrie. Auch auf sozialem Gebiet gab er Anregungen und schuf grundlegende Einrichtungen. Er war maßgeblich daran beteiligt, ein wirkungsvolles deutsches Patentgesetz einzuführen, und setzte sich tatkräftig, u.a. mit einer Schenkung, für die Gründung der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt (1887) ein.
Siemens AG

Siemens ist ein weltweit führendes Elektrotechnik- und Elektronikunternehmen mit Sitz in Berlin und München. Hervorgegangen aus der 1847 von Werner von Siemens und J.G. Halske gegründeten Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske OHG, seit 1890 KG, seit 1897 AG. 1903 wurde die Starkstromabteilung ausgegliedert und mit der Elektrizitäts-AG, vormals Schuckert & Co., Nürnberg, zur Siemens-Schuckertwerke GmbH (seit 1927 AG) vereinigt. 1966 wurden diese Werke, die Siemens-Reiniger-Werke AG sowie die Siemens & Halske AG zur SiemensAG zusammengefasst.

Geschäftsfelder:Energieerzeugung, -übertragung und -verteilung, Anlagenbau und technische Dienstleistungen, Produktions- und Logistiksysteme, Automatisierungs- und Antriebstechnik, Informations- und Kommunikationssysteme, Automobil-, Verkehrs-, Medizintechnik, Halbleiter, Bauelemente und Röhren, elektromechanische Komponenten, Hausgeräte, Finanzdienstleistungen. Zahlreiche verbundene oder assoziierte Unternehmen, u.a. Siemens-Electrogeräte GmbH, Infineon Technologies AG, Fujitsu Siemens Computers BV, Siemens Business Services GmbH& Co. OHG, Osram GmbH, Duewag AG (99%), Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH (50%). Das Aktienkapital ist im Besitz von rund 600.000 Aktionären.

Siemensstern Spezielles Testbild zur Messung der Bildauflösung. Dieses Messsignal wird schon seit Jahrzehnten in der Optik verwendet. Aufgrund des Unschärfeflecks der zentral zusammenlaufenden Hell-Dunkel-Felder lässt sich die Auflösung eines Systems berechnen.
SIG Die Special Interest Group ist eine allgemeine Gruppe von Leuten mit speziellen Interessen, z.B. im Usenet.
Signature Einige Zeilen Text, die Namen, Adresse, Beruf, Erreichbarkeit sowie meistens einen guten Spruch des Autors eines News-Artikels enthalten.
Silikon Graphics Hersteller von Grafikkarten, welcher unter anderem Open GL entwickelte.
SIM - Karte Das Subscriber Identification Module ist ein Chip auf einem Stück Plastik, der zum Beispiel dann in ein Handy eingelegt wird und die Benutzerdaten enthält oder beim Handy z.B. auch das Telefonbuch.
SIMD Single Instruction Multiple Data ist ein einzelner Prozessorbefehl, der mehrere Datenmanipulationen auslöst.
SIMM Das Single Inline Memory Module ist die Bezeichnung für die Bauform des RAMs, der auf der Hauptplatine des PCs eingesteckt ist. SIMM Module sind durch ihre Anschlussbelegung, eine Reihe von Kontaktflächen auf der Platine, leicht zu erkennen.
Clive Sinclair (Geboren 1940) Clive Marles Sinclair wurde am 30. Juli 1940 als ältestes von drei Kindern einer Ingenieursfamilie geboren. Er konnte sich schon früh für alles begeistern, was mit Wasser zu tun hatte - Baden, Boot fahren, ein U-Boot bauen. Andere sportliche Aktivitäten waren ihm eher fremd. Er ging recht gern zur Schule, setzte sich in seiner Freizeit aber lieber autodidaktisch mit Themen auseinander, die ihn wirklich interessierten. Als Teenager entdeckte er die Elektronik. Er war schon immer von miniaturisierten Dingen begeistert gewesen und übertrug dieses Interesse auf seine Schaltungsentwürfe, indem er nach immer besseren und eleganteren Varianten mit immer kleineren Komponenten suchte. Er bastelte Radios und Verstärker für seine Familie und Freunde, so daß der chaotische Zustand seines Zimmers einigermaßen gelassen hingenommen wurde. In dieser Zeit baute er auch seine erste Rechnenmaschine, die über Lochkarten gefüttert wurde. Dafür "erfand" er das binäre Zahlensystem und war sehr niedergeschlagen, als er später dahinterkam, daß er bei weitem nicht der erste war, der diese Idee hatte. Schon während der Schulzeit hatte Clive Sinclair einen Artikel für die Zeitschrift "Practical Wireless" geschrieben. Nachdem er mit 18 die Schule verlassen hatte, fand er dort eine Anstellung als Redaktionsassistent. Seine beiden Vorgesetzten fielen kurz nacheinander aus - der erste aufgrund einer Krankheit, der zweite war der alleinigen Verantwortung nicht gewachsen - und so wurde Sinclair mit 18 bereits zum Chefredakteur einer Elektronikzeitschrift. Er empfand den Job als wenig anstrengend - es gab viele freie Mitarbeiter und Leserzusendungen, die er nur zusammenstellen und etwas aufarbeiten musste. An einem Tag pro Woche war dies zu schaffen, was ihm viel Zeit für seine eigene Weiterbildung und Schaltungsentwürfe ließ. Doch schon bald langweilte ihn diese Tätigkeit - sein Ziel war die Gründung einer eigenen Firma. Trotzdem ließ er sich im August 1958 auf einer Messe von Bernard Babani, dem Chef des Verlags "Bernard's Publishing" abwerben. Dort entwarf er drei Jahre lang Schaltungen für Elektronikbücher. 1961 hatte er sein Ziel fast erreicht: Er hatte eine Firma gegründet und ein kleines Transistorradio entwickelt, das er als Bausatz verkaufen wollte. Ein Geldgeber war auch gefunden und so kündigte Sinclair bei Bernard's - um dann festzustellen, daß sein Finanzier abgesprungen war. Somit brauchte er kurzfristig einen neuen Job, den er bei "United Trade Press" als technischer Redakteur der Zeitschrift "Instrument Practice" fand. Während eines Jahres trat er dort regelmäßig mit eigenen Artikeln in Erscheinung - viel wichtiger für ihn waren die Verbindungen zur Halbleiterindustrie, die er in dieser Zeit knüpfte. Im November 1962 trat er mit einer neuen Firma, "Sinclair Radionics Ltd", an die Öffentlichkeit. Sein erstes Produkt war der "Sinclair Microamplifier", ein miniaturisierter Verstärker. Für die Bestellannahme, Fertigung und den Vertrieb hatte Sinclair die Firma CCL gewonnen, die einem Bekannten, Tim Eiloart, gehörte. Der Erfolg stellte sich schnell und danach in immer stärkerem Maße ein - bald wurde die Produktpalette noch um das ursprünglich geplante Radio erweitert und weitere Produkte folgten in den kommenden Jahren. 1979 war bereits ein schnell wachsender Markt für Personal Computer entstanden. Sinclair entschloß sich, den Einstieg in diesen Markt am unteren Ende und über einen sensationell niedrigen Preis zu wagen. So war der im Januar 1980 vorgestellte ZX80 der Weltkleinste und billigste Computer - in England wurde er für umgerechnet 300 Mark als Fertiggerät und 250 Mark als Bausatz verkauft. Die größte Kostenersparnis wurde durch die Verwendung eines Fernsehgerätes als Monitor und eines Kassettenrekorders als Datenspeicher erzielt - eine Idee, die später fast alle anderen Homecomputer nachmachten. Zunächst hatte Clive Sinclair Bedenken, ob ein derart kleiner Rechner bei der Kundschaft ankommen könnte - immerhin galten Computer damals als große, geheimnisvolle Kästen, die in klimatisierten Räumen herumstanden und vorne mit großen hin- und herrotierenden Magnetbandspulen bestückt waren. Die Bedenken erwiesen sich als unbegründet - der ZX80 wurde vom ersten Tag an zu einem unglaublichen Erfolg. Im ersten halben Jahr wurden bereits 20000 Stück verkauft. Der Nachfolger, ZX81, kam im März 1981 auf den Markt. Die wesentliche Änderung war die Zusammenfassung etlicher Logikbausteine des ZX80 in einen neu designten Baustein, der von Ferranti hergestellt wurde. So konnte der ZX81 nochmals deutlich preiswerter angeboten werden als sein Vorgänger. Für Schulen wurden zusätzliche Sonderpreise eingeräumt, worauf etwa 2300 Schulen in England ZX81-Systeme kauften. Ein preiswerter Drucker war bei der Vorstellung des ZX81 versprochen worden und wurde gegen Ende des Jahres für umgerechnet 150 Mark verkauft. Er arbeitete mit metallisiertem Papier und einer im Kreis rasenden elektrisch geladenen "Schreibnadel". Sinclairs Computer wurden außer in England auch in den USA und in Japan vertrieben. Im Januar 1982 waren bereits 300000 ZX81 verkauft und im Verlauf des Jahres sollten nochmals 500000 dazukommen. Zudem erschien im April 1982 der ZX Spectrum in zwei Versionen - mit 16 oder 48 KB RAM. Er konnte Farben darstellen, Töne produzieren, hatte eine hochauflösende Grafik (gemessen an den damaligen Verhältnissen) und ein verbessertes Basic. Clive Sinclair war enttäuscht, daß dieser Rechner nahezu ausschließlich zum Spielen verwendet wurde - im Gegensatz zu den Vorgängern, deren Besitzer eher von der Neugier und technischem Interesse angelockt worden waren. Trotzdem wurde der Spectrum der bislang erfolgreichste von Sinclairs Computern: Er war in über 30 Ländern weltweit zu kaufen und allein in England wurden zeitweise bis zu 15000 Stück pro Woche verkauft. Nachfolger des Spectrum sollte Anfang 1984 wieder ein Rechner werden, der eher die Techniker und Programmierer ansprach - nur waren die auf dem mittlerweile rasant gewachsenen Homecomputermarkt stark in die Minderheit geraten. Der QL (Quantum Leap) bot zwar fast die technischen Daten wie ein Macintosh von Apple, allerdings ohne dessen zukunftsweisendes graphisch orientiertes Desktop. Clive Sinclairs Philosophie, bekannte Technik stark zu vereinfachen und zu sensationellen Preisen zu verkaufen, ging beim QL erstmals nicht auf. Die gewaltigen Entwicklungskosten des QL kamen so nicht wieder herein und konnten auch durch die mittlerweile sinkenden Verkaufszahlen des Spectrums nicht aufgefangen werden. Das Ende für Sinclair Research kam mit dem Verkauf Anfang 1986 an Amstrad. Der Spectrum wurde zwar noch eine Weile weiterentwickelt und -gebaut, allerdings ohne Mitwirkung Clive Sinclairs. Er versuchte es mit einer neuen Firma - Cambridge Computers - noch ein letztes Mal, im Computermarkt Fuß zu fassen. Der Z88 war ein tragbares Gerät, das allerdings nicht genug Gewinn abwarf um Cambridge Computers am Leben zu erhalten. Sinclair zog sich aus dem Computergeschäft zurück und machte später noch einmal durch die Entwicklung eines Elektroautos von sich reden. In den letzten Jahren ist es allerdings recht still um ihn geworden.
SIP 1.) Das Session Initiation Protocol ist ein Entwurf der IETF und stellt ein Netzwerkprotookoll dar welches zum Aufbau einer Kommunikationssitzung verwendet wird, wie z.B. der Internettelephonie bzw. VoIP.

2.) Als SIP bezeichnet man im normelem Sprachgebrauch auch den SIP-Server.

3.) Das Single Inline Package ist eine kleine Platine mit neun Speicherchips, die in die Hauptplatine gesteckt wurden und als Arbeitsspeicher dienten. Das Modul hat 30 Kontaktstifte, die eine Reihe bilden. Jedoch findet man diese Bausteine heute (fast) gar nicht mehr und wenn dann nur in älteren 386SX-PC's. Der Nachfolger der SIP's waren die SIMM-Bausteine mit größerer Kapazität.

SIP-Server Als SIP oder SIP-Server bezeichnet man die VoIP-Server, welche nur das SI-Protokoll transportieren und für die Internettelephonie unerlässlich sind.
SIS Um den taiwanesischen Hersteller Silicon Integrated Systems Corp. war es sehr lange ruhig doch im Jahr 2001 meldete er sich bombastisch zurück. Die 1987 gegründete Firma machte sich zu Zeiten von 486er Computern einen guten Namen und die damaligen Chipsätze waren sehr gefragt. Heute trifft man SiS allenfalls im OEM-Bereich an. Die Single Chip Philosophie des Unternehmens, welche günstigere Produktionskosten erlaubt, deutet auch auf diese Marktausrichtung hin. Der Begriff LowCost bringt aber immer etwas Anrüchiges mit sich. „billig" steht momentan in der Hardwarebranche als Synonym für schlechte Qualität und niedere Performance. Mit den ersten vorgestellten Prototypen des SiS 735 Chipsätzen im Jahr 2001 belehrte SiS alle Skeptiker aber eines besseren und scheint sich mehr als eindrucksvoll zurückzumelden.
Site

1. WWW) Informationsangebot im WWW zu einem Thema oder einer Firma. Es können sich mehrere Sites auf einem Server befinden.

2. Usenet) Ein Rechner, der am Newssystem teilnimmt. Sites müssen aber nicht am Newssystem teilnehmen, um Sites zu sein. Bestimmte Sites empfangen nur eMails. Bestimmte Sites nehmen nicht am Netz teil. Manchmal ist eine Site mehrere Hosts, meistens einer.

Sitemap Ein von Microsoft entwickeltes Format zur Darstellung der Struktur einer Site. Eine Sitemap ist eine HTML-Datei, die von Zusatzprogrammen wie z.B. ActiveX-Controls ausgewertet werden kann. Neben dem Inhaltsverzeichnis sind alle Verweise mit Typinformationen ausgestattet, so daß sich Teile der Site auf Wunsch ausblenden lassen.
Site-Survey

Als Site-Survey wird der Besuch des Technikers vor Ort bezeichnet, bevor er das drahtlose Netzwerk einrichtet. Bei diesen Site-Surveys werden die speziellen Anforderungen an Funk- und Clientgeräte einer Anlage ermittelt, damit die Zugangsknoten optimal platziert werden können.

Skalar Skalar ist die Eigenschaft eines Prozessors, was soviel bedeutetet, dass Befehle nicht parallel, sondern nacheinander abgearbeitet werden. Alle älteren PC-Prozessoren sind skalar.
Skript siehe Script
Skript Engine Ein Programm, das Skripte interpretiert und ausführt.
Skype Skype ist eine frei erhältliche VoIP-Software über die man via Internet und von PC zu PC kostenlos telephonieren kann. (siehe skype.com)
Slash Das ist dieser "/" Schrägstrich
Slave Wenn Ihr zwei IDE Festplatten in Eurem Computer betreibt, müsst Ihr bestimmen, welches die erste (Master-) und welches die zweite Festplatte ist. Diese zweite Festplatte heißt auch Slave (Sklave).
Sliding Window Protocol
Jedes Übertragungsprotokoll, bei dem weitere Datenblöcke schon übertragen werden können, während für den aktuellen Datenblock das ACK noch aussteht. Wesentlich schneller, als wenn das Protokoll jedesmal das Senden unterbricht, um auf die Bestätigung des Blocks zu warten. Die Anzahl der ACKs, die noch ausstehen dürfen, bezeichnen die Window-Size des Protokolls. Z-Modem und einige neuere Versionen von Kermit, aber auch TCP/IP sind Sliding-Window-Protokolle. X-Modem und Y-Modem sind es nicht.
SLIP Das Serial Line Internet Protocol ist ein Protokoll, mit dem man TCP/IP über eine serielle Leitung realisieren kann. SLIP ist weit verbreitet, da es mit nur geringem technischen Aufwand eingesetzt werden kann. Es stellt keine Fehlerkorrektur und keine Möglichkeiten zur Parameterverhandlung beim Verbindungsaufbau zur Verfügung. So müssen die Parameter jeder SLIP-Verbindung, z.B. die IP-Adressen der jeweiligen Teilnehmer, vor dem Verbindungsaufbau feststehen. Vielfach übernimmt eine Art Vorverhandlung über die serielle Leitung diese Aufgabe, bei der mit einem Script Nutzernamen, Passwort und IP-Adressen bekanntgemacht werden.
Slot 1 Bezeichnung für den Steckplatz, den der Pentium II und viele Versionen des Pentium III benötigen. Da dieser Prozessor mit anderen Bauteilen zu einem Modul zusammengefasst wurde, ähnelt der Slot 1 einem normalen Erweiterungskarten- Steckplatz. Der Slot 1 hat 242 Kontakte. Die Produktion von Slot 1-Prozessoren hat sich als recht aufwendig und teuer erwiesen, sodass die Hersteller mittlerweile häufig wieder zu gesockelten Prozessoren zurückkehren.
Slot 1 Adapter Ein Slot 1Adapter ist eine kleine Steckkarte für den Slot 1, die das Verwenden von Prozessoren mit ZIF-Sockel (Sockel 370, Sockel 7) ermöglicht.
Slot 2 Slot 2 ist die erweiterte Version des Slot 1, die für die überarbeitete Deschutes-Prozessorserie und für den Katmai-Prozessor vorgesehen ist. Unterstützt wird unter anderem das Adressieren von bis zu 4 GB RAM und auch ein vergrößerter Second-Level-Cache von bis zu 2 MByte. Der Slot 2 hat 330 Kontakte und ist für höhere Stromstärken ausgelegt. Die Prozessoren für den Slot 2 sind doppelt so hoch gebaut wie die für den Slot 1.
Slot A Slot A ist die von DEC entwickelte Variante des Slot 1, die diesem mechanisch entspricht, aber unter anderem Technologien des Alpha PC (EV6- beziehungsweise GLT+-Protokoll) berücksichtigt. Sie wurde vor allem von AMD eingeführt und wird z. B. für den K 7 benötigt.
Slot M Slot M ist die Weiterentwicklung des Slot 2. Der Slot M ist als Steckplatz für den Merced McKinley und den Tanner-Prozessor vorgesehen.
SLR Laufwerke SLR Laufwerke ermöglichen einen recht genauen Bandlauf. Durch die präzise Verarbeitung der Cassetten ist das System laut Herstellerangaben robust und unanfällig gegen Störungen. SLR-Laufwerke sind Laufwerke mit Bandparallelen Spuren
Smalltalk Smalltalk wurde Ende der 70er entwickelt und ist eine objektorientierte Programmiersprache einschließlich der zugehörigen Programmierumgebung (z.B. Editor, Übersetzer). Dem Benutzer wird ein leichter, geräteunabhängiger Zugang zum Computer ermöglicht, indem das gesamte Rechensystem (Hard- und Software) als eine Menge von Objekten dargestellt wird.
SMART

1.) Die Self Monitoring Analysis and Reporting Technology, ist eine Technologie, mit der Festplatten sich selbst überprüfen und bei eventuell auftretenden Fehlern eine Meldung an den Computer ausgeben. Dadurch soll das Risiko eines Datenverlustes verringert werden.

Smart Display Als Smart Display bezeichnet man einen drahtlosen, stiftfähigen LCD-Monitor, der durch integrierte Funkfähigkeit den Zugriff auf Ihren Computer von überall in Ihrem Haus aus (innerhalb von 30 Metern) ermöglicht.
Smart Media SmartMedia wurde von Toshiba entwickelt und ist eine Speicherkarte, die vor allem in digitalen Kameras und MP3-Playern eingesetzt wird. Sie ist mit circa 4*5 cm etwas kleiner als die teurere CompactFlash-Karte und in Speicherkapazitäten von maximal 64 MB erhältlich.
SMB siehe Samba
SMDS Der Switched Multimegabit Data Service ist ein neuer Standard für sehr schnelle Datenübertragungen.
Smiley, Smilie Auch Emoticon: Gesichter aus Text- und Sonderzeichen, die Gefühle oder Stimmungen ausdrücken
S MIME Die Secure Multiporpose Internet Mail Extension ist ein erweitertes MIME-Format.
SMP Rechner mit Symmetric Multiprocessing haben zwei oder mehr Prozessoren, bei dem jeder Prozessor gleichberechtigten Zugriff auf Ein- und Ausgabe hat. SMP-Rechner werden oft als Netzwerk-Server eingesetzt, die eine hohe Arbeitslast tragen müssen.
SMS Der Short Message Service ist ein Dienst, mit dem sich Textnachrichten an Handys senden lassen. Statt die Mitteilung auf der Handy-Tastatur einzutippen, lassen sich SMS-Nachrichten auch als Internet-Mail absetzen
SMTP Simple Mail Transport Protocol: Protokoll, mit dem E-Mails ins Internet verschickt werden
SNA Die Systems Network Architecture ist ein weitverbreitetes System aus Funktionen und Protokollen, das den Zugriff auf IBM-Computersysteme definiert.
SNMP Das Simple Network Management Protocol ist der Standard für die entfernte Kontrolle und Steuerung von Computern, Routern und anderen aktiven Netzwerkbauteilen. SNMP setzt auf TCP/IP auf.
Sockel Als Sockel Bezeichnet man die Fassung für den Prozessor. Im Englischem als Socket bezeichnet.
Sockel 370 Sockel 370 auch Socket 370 oder S370 ist die quadratische ZIF-Fassung mit 370 Löchern, die vor allem für Versionen des Celeron-Prozessors benutzt wird, sämtlich Prozessoren mit PPGA-Gehäuse. Der Sockel 370 unterstützt nur Prozessoren, die mit einer Spannung von 1,9 bis 2,1 V versorgt werden, nicht aber FCPGA Prozessoren, die zwar auch 370 Kontakte haben, aber mit geringerer Spannung arbeiten.
Sockel 412 ZIF-Fassung mit 412 Löchern, geeignet für neuere Prozessortypen.
Sockel 5 Quadratische ZIF-Fassung für ältere Pentium-Prozessoren.
Sockel 7 Quadratische ZIF-Fassung mit 321 Löchern, die sehr verbreitet ist. Sie wird benutzt für Pentium- und Pentium-MMX, AMD-, Cyrix- und IDT-Prozessoren (K6, K6-x, 6x86, M1 bis M3, WinChip).
Sockel 8 Quadratische ZIF-Fassung mit 387 Löchern für Pentium-Pro-Prozessoren.
Sockel A Sockel A ist die von DEC entwickelte Variante des Slot 1, die diesem mechanisch entspricht, aber unter anderem Technologien des Alpha PC (EV6- beziehungsweise GLT+-Protokoll) berücksichtigt. Sie wurde vor allem von AMD eingeführt und wird z. B. für den K 7 benötigt.
Socket

1.) siehe Sockel

2.) Eine mit BSD-UNIX eingeführte Software-Schnittstelle zur Interprozesskommunikation und seit Windows 3.11 auch unter Windows möglich.

Socks Socks ist ein Verfahren, bei dem Internetprogramme mit Proxies zusammen arbeiten.
Softmodem Softmodeme erzeugen Modemtöne und -funktionen durch die Software. Für den Zugang zum Telefonnetz sind dann nur noch geeignete Kabel erforderlich. Softmodems werden z.B. bei einigen Handhelds und Handys benutzt. Ein Handy mit Softmodem kann über die serielle Schnittstelle direkt an den Computer angeschlossen werden.
Software Sammelbegriff für Programme, die für den Betrieb von Computern zur Verfügung stehen, einschließlich der zugehörigen Dokumentation. Die Software ist neben Hardware (und Firmware) maßgeblich für die Leistungsfähigkeit eines Rechners. Man unterscheidet 2 Klassen von Software: Zur Systemsoftware gehören alle Programme, die von der zu bearbeitenden Einzelaufgabe unabhängig und für das Funktionieren eines Rechnersystems erforderlich sind (Betriebssystem im engeren Sinn sowie z.B. Organisations-, Übersetzungs-, Test- und Dienstprogramme). Im Gegensatz hierzu dient die Anwendungssoftware der Lösung spezieller Aufgaben.
Softwarecache Der Softwarecache, ist der Cache, der in einem Bereich des Arbeitsspeichers durch eine spezielle Software angelegt wird, um durch Zwischenspeichern die Anzahl der Schreib- und Lesezugriffe auf Festplatten und andere Datenträger zu verringern und so insgesamt das Arbeitstempo zu erhöhen.
Software Schnittstelle Eine Software Schnittstelle ist eine Schnittstelle, die mit Hilfe eines Programms "künstlich" erzeugt wird, z. B. sieht man in Windows in der Systemsteuerung eine Netzwerkkarte, obwohl man ganz genau weiss, dass man gar keine Netzwerkkarte eingebaut hat.
Software Handshake Für Binärübertragungen ohne Übertragungsprotokoll nicht geeignet, da die Daten auch die reservierten Handshake-Zeichen enthalten können. Die üblichsten Zeichen sind XON/XOFF, manchmal wird aber auch ETX/ACK benutzt.
Solaris Solaris ist ein auf UNIX fußendes Multitasking-Betriebssystem mit grafischer Benutzeroberfläche (Open Windows, entspricht weitgehend X-Window), entwickelt von der US-Firma Sunsoft (Tochterfirma des Workstation-Herstellers Sun). Es existieren Versionen für SPARC, UltraSPARC und Intel-Prozessoren.
Sonderzeichen Besondere Zeichen, die keine Buchstaben oder Ziffern darstellen, wie z.B. + - ? % , _ !
Sone Sone ist die Maßeinheit für die Lautheit, also für den Geräuschpegel den der Mensch empfindet. Ein Sone ist circa die Lautstärke eines tickenden Weckers.
SONET Das Synchronous Optical Network ist das amerikanische Pendant zum SDH, also ein Standard für Datenübertragung über Glasfaserleitungen im ATM. Die Übertragungsraten von SDH sind Vielfache von 52 Mbps.
Sony Sony Corporation ist ein japanisches Unternehmen der elektrotechnischen und elektronischen Industrie. Gegründet wurde es im Jahr 1946 und hat heute seinen Hauptsitz in Tokio.
Soundblaster Mit den Soundblaster-Karten hat die Firma Creativ Labs einen Standard für Soundkarten geschaffen. Entspricht Eure Karte nicht diesem Standard, so bieten manche Programme möglicherweise keinen passenden Treiber an. Der Soundblaster-Standard ist vor allem für die Tonwiedergabe bei Computerspielen sehr verbreitet.
Soundkarte Die Soundkarte ist eine Einbaukarte für Euren Computer, mit der er Musik und Sprache wiedergeben und aufnehmen kann. Ohne Soundkarte könntet Ihr z.B. die Töne, mit denen Spiele unterlegt sind nur über den PC-Lautsprecher hören - in schlechtester Qualität. An die Soundkarte können Lautsprecher, Mikrofon oder ein Joystick angeschlossen werden. Es gibt auch PC´s, bei denen die Soundkarte auf der Hauptplatine eingebaut ist. Ihr solltet beim Kauf einer Soundkarte unbedingt darauf achten, dass diese eine Vollduplexkarte ist. Nur damit könnt Ihr z.B. an den neuen Möglichkeiten, wie telefonieren übers Internet, teilnehmen.
Spam "Sülze"; auch Junk-Mail: Überflutung von Mailboxen mit unerwünschten Werbe-E-Mails
SpamAssassin SpamAssassin ist ein Filterprogramm, mit dem ungewünschte eMails automatisch aussortiert werden können. Dieses Programm gibt, auf Grundlage von verschiedenen Regeln, einer eMail einen gewissen Punktewert, der anzeigt wie hoch SpamAssassin das Spamrisiko einschätzt. Bei überschreiten eines gewissen variablen Schwellenwertes wird die eMail als Spam markiert und kann dann hand von gewissen Filtereinstellungen im eMailprogramm maschinell in einen Spamordner oder in eine solche Datei ("caughtspam") verschoben werden. Die von SpamAssassin verwendeten Regeln sind nicht statisch: Der Benutzer kann das Programm mit als spam oder ham (erwünschte Mails, nicht-Spam) klassifizierten eMails füttern, aus denen dann mit Hilfe eines Bayes-Filters neue Regeln abgeleitet werden.
SPARC SPARC ist die Abkürzung für Scalable Processor Architecture RISC Prozessor, der von der Firma Sun für deren Workstations (Sparcstation) hergestellt wird.
SpeedStep Die Intel SpeedStep Technologie ermöglicht es Hochleistungs-Computing auf dem mobilen PC genau auf die Bedürfnisse abzustimmen. Wenn das Notebook mit dem Stromnetz verbunden ist, werden auf dem mobilen PC die komplexesten Unternehmens- und Internetanwendungen mit nahezu identischen Taktfrequenzen wie bei einem Desktopsystem ausgeführt. Erfolgt die Energieversorgung über einen Akku, schaltet der Prozessor auf eine niedrigere Taktfrequenz (durch Ändern der Bus-Verhältnisse) und Spannung um, so dass die Akkulebensdauer verlängert wird und gleichzeitig ein hohes Leistungsniveau aufrechterhalten bleibt. Im Akkubetrieb können Sie die Einstellung manuell verändern und wieder die hohe Taktfrequenz einstellen.
Speicher Der Speicher ist eine Funktionseinheit eines Computers, die Daten (Datenspeicher) und Programme (Programmspeicher) aufnimmt und später wieder bereitstellt. Heutige Speicher arbeiten ausschließlich digital, das heißt, sie bestehen aus einer Vielzahl einzelner Speicherelemente, von denen jedes nur zwei mögliche Zustände (0 und 1) annehmen und damit 1Bit speichern kann. Um beim Schreiben (Speichern) oder Lesen (Abrufen) von Information gezielt auf bestimmte Speicherelemente beziehungsweise Gruppen von ihnen (Speicherzellen, Speicherplätze) zugreifen zu können, verfügt ein Speicher über Adresseingänge. Jeder Speicherzelle, der kleinsten adressierbaren Einheit eines Speichers (im Allgemeinen aus 8Bit=1Byte, einem Speicherwort, bestehend), ist eine Adresse zugeordnet.
Speicheradresse Alle Speicherstellen des gesamten Computer-Speichers sind durchnumeriert. Anhand dieser Nummern kann der Computer oder eine Erweiterungskarte ganz gezielt auf die gewünschten Daten zugreifen. Die Nummern sind die Speicheradressen.
Speicherbaustein Als Speicherbaustein bezeichnet man in aller Regel den Arbeitsspeicher. Es gibt derzeit 5 verschiedene Arten der Arbeitsspeicherbausteine: PS/2-SIMM, SDRAM-DIMM, DRDRAM bzw. RDRAM, DDR-SDRAM und den SIMM.
Speicherkarte Speicherkarten sind sehr kleine und flache Module, die Daten auch ohne Stromzufuhr speichern. Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche Standards. Die bekanntesten Karten sind Smartmedia und Compactflash.
Speicherriegel Als Speicherriegel bezeichnet man in aller Regel den Arbeitsspeicher. Es gibt derzeit 5 verschiedene Arten der Arbeitsspeicherbausteine: PS/2-SIMM, SDRAM-DIMM, DRDRAM bzw. RDRAM, DDR-SDRAM und den SIMM.
SPID Eine Service Profile ID identifiziert im ISDN Leistungsmerkmale eines Anschlusses oder Gerätes. SPIDs werden vorwiegend in Nordamerika eingesetzt.
Spider Der Spider ist ein Suchprogramm, welches das Internet automatisch nach neuen Adressen (Webseiten) absucht.
Spiegeln Viele FTP-Server aus der ganzen Welt werden in Deutschland "gespiegelt", d.h. die Dateien der ausländischen Rechner werden auf einem deutschen Rechner gespeichert, der somit über die gleichen Daten verfügt wie das ausländische Original. Bei einem Zugriff auf diese Daten ist die Übertragungsgeschwindigkeit somit meist erheblich höher.
Spiele-Engine Unter der Spiele-Engine versteht man das Programm, das alle Teile steuert, aus dem ein Computerspiel besteht, wie z.B. die Grafik, Audio, Kollisionserkennung, Spielphysik und künstliche Intelligenz.
Spielphysik Als Spielphysik bezeichnet man die durch mathematische Berechnungen möglichst wirklichkeitsgetreu ablaufenden Bewegungen in Programmen mit aufwändiger Grafik. Auch in anderen Animationen und Simulationen, wie beispielsweise für Crashtests, kommt es darauf an, durch physikalische Berechnungen eine realistische Darstellung zu erzielen.
Spit Spit ist eine durch das VoIP-IP-Telefonieprotokolls ermöglichte Art des Spam, jedoch hier bestehend aus Stimmnachrichten. Diese verbreiten sich durch das Enum-Verfahren über infizierte PC's und lassen dann die Telefone klingeln.
Split Speed Asymmetrische Vollduplex-Datenübertragung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten. Da viele V.24-Schnittstellen dies nicht unterstützen, wird oft einheitlich mit der höheren Baudrate übertragen. Der Sender am langsameren Kanal muß dann u.U. die Daten zwischenspeichern, bis sie mit der langsameren Geschwindigkeit übertragen wurden.
Splitter Gerät, das ADSL- und ISDN-Signale mittels Filtertechnik trennt.
spoofing Begriff für das Fälschen der eigenen Identität, meist durch Angabe einer falschen eMail-Adresse, URL, IP-Adresse oder anderem.
Spooling In einem UUCP-Netz geschieht die Übertragung der Dateien meistens asynchron, das heisst, die Dateien müssen zwischengespeichert werden. Erst nach einem gewissen Zeitraum, oder wenn sich eine gewisse Menge Daten angehäuft hat, wird eine Übertragung gestartet. Diesen Akt bezeichnet man als Spooling, das Verfahren als "Store and Foreward"-Verfahren.
SPX SPX ist die Abkürzung für Sequenced Package Exchange und stellt ein Netzwerkprotokoll dar, welches die Firma Novell benutzt. SPX ist ein fortlaufender Datenpakete-Austausch, ähnlich wie IPX.
SpyWare SpyWare ist Software, welche persönliche Daten des Benutzers ohne dessen Wissen an den Entwickler der Software sendet. Oftmals dienen diese Programme dazu, das Surfverhalten im Internet zu analysieren, um diese Daten weiterzuverarbeiten und zu analysieren, sowie gezielt Werbebanner oder Popups einzublenden und ungefragt beim "Nutzer" einzublenden.
SQL Die Structured Query Language ist eine Programmiersprache, die der Datenbankabfrage dient. Sie wurde in den 70er Jahren von IBM für Datenbanken auf Grossrechnern entwickelt und ist heutzutage auch für den PC verfügbar. Mit wenigen Befehlen, manchmal nur einem, können Daten aus verschiedenen Quellen herausgesucht und sortiert werden. Da es in SQL keine Prozeduren gibt, lassen sich keine Anwendungen schreiben, deshalb werden SQL Befehle oft in andere Programmiersprachen eingebettet.
Squirrelmail

Squirrel ist ein reines PHP-Script, das von nahezu allen Browsern aus ansprechbar ist. Eine ganze Reihe von IMAP-Servern ist vorkonfiguriert, was die Konfiguration des Systems deutlich erleichtert. Die Gründe für den Einsatz eines Webmailers können vielfältig sein. Einerseits sind nicht alle Mailclients IMAP-fähig, andererseits will vielleicht nicht jeder ein Outlook o.ä. laufen lassen. Dazu kommen personelle Faktoren wie z.B. eine immer gleiche Oberfläche unabhängig vom Betriebssystem und Browser, oder eine geringere Einarbeitung, weil ein Browser bereits bekannt ist.

SRAM Abkürzung für Static Random Access Memory. Speicherbausteine mit schnellem Zugriff. SRAM-Chips verwenden pro Bit 4 bis 6 MOSFET-Transistoren (DRAM-Chips nur einen), die keinen Refresh benötigen und kurze Zugriffszeiten ermöglichen ( 20 ns), allerdings auch hohe Kosten verursachen. SRAMs werden häufig als Hardware- Cache und auf einigen Grafikkarten eingesetzt.
SRS SRS True Surround Sound XT ist ein Verfahren ähnlich wie Dolby Headphone, wurde aber für Stereolautsprecher entwickelt. Die Qualität ist besser als bei Dolby Headphone, reicht aber Surround Sound nicht heran!
SSE Abkürzung für Intel Streaming SIMD Extensions. Bezeichnung für die Befehlssatz-Erweiterung des Pentium III. Sie erlaubt vor allem verbesserte und beschleunigte Multimedia-Aktionen und 3D-Darstellungen; dabei wird auch das SIMD-Verfahren benutzt.
SSH Verschlüsselungsalgorithmus
SSI SSI steht für Server Side Includes. Man erkennt diese an der Endung ".shtml", sie werden ganz normal in den HTML Code integriert und vom Apache-Webservers verarbeitet, und als Ausgabe erfolgt dann zum Beispiel, wann diese Datei das letzte mal geupdatet wurde.
SSID Eine Service Set Identifier ist der Name, der ein drahtloses Netzwerk eindeutig identifiziert. Drahtlose Zugangsknoten übermitteln die SSID, so dass die Endanwender das WLAN, mit dem sie sich verbinden möchten, identifizieren können. Unterschiedliche SSIDs erlauben das Nebeneinander unterschiedlicher WLANs im gleichen physischen Raum; die SSIDs müssen zwischen dem drahtlosen Zugangsknoten und dem drahtlosen Netzwerkadapter identisch sein, um Zugang zum drahtlosen Netzwerk zu ermöglichen. Um die Sicherheit in einem WLAN zu erhöhen, kann ein Administrator die Broadcast-Funktion einiger drahtloser Zugangsknoten ausschalten, um die Übermittlung der SSID zu verhindern. Damit sich ein Client mit dem Netzwerk verbinden kann, müsste der Endanwender die SSID manuell eingeben.
SSL Secure Socket Laye ist ein von Netscape entwickelter Verschlüsselungsalgorithmus, mit dem sich der Datenverkehr zwischen Web-Client und -Server chiffrieren lässt. SSL wird vor allem bei Online-Kreditkartenzahlungen eingesetzt. Zu Beginn einer SSL-Sitzung sendet der Server seinen öffentlichen Schlüssel an den Browser. Der Browser sendet dann einen zufällig generierten geheimen Schlüssel zurück an den Server, sodass für diese Sitzung ein Austausch geheimer Schlüssel stattfindet.
Stack Als Stack bezeichnet man den reservierten Speicherbereich. Die zuletzt eingegebenen Daten werden zuerst ausgegeben. Stapelspeicher werden unter DOS z.B. für Rücksprungadressen von Programmen benötigt, unter Windows z.B. für das Handhaben geöffneter und geschlossener Fenster.
Standarddrucker Wenn Ihr unter Windows mehrere Drucker installiert habt, müsst Ihr einen davon als Standarddrucker einstellen. Dieser ist dann in vielen Programmen automatisch voreingestellt, wenn Ihr einen Ausdruck startet. Außerdem bieten viele Programme noch die Möglichkeit eine Datei direkt - also ohne vorherige Einstellungen - auf den Standarddrucker auszugeben. Das geht dann schneller. Wenn kein Drucker installiert ist, dann kann der Standarddrucker trotzdem definiert werden. Es erfolgt dann eine Ausgabe in eine Datei. Diese Funktion wird auch benutzt, wenn man eine Postscriptdatei erstellt. Die wenigsten User besitzen einen postscriptfähigen Drucker, müssen oder wollen aber eine Datei für einen solchen Drucker erstellen. Das System simuliert dann einen Postscriptdrucker und die Ausgabe erfolgt in Wirklichkeit in eine entsprechende Datei.
Standleitung Bei einer normalen Internetverbindung muss die Gegenstelle erst angewählt werden. Eine dauerhafte Verbindung zum Internet wird deshalb als Standleitung bezeichnet.
Stapelspeicher siehe Stack
Star Division Die Firma Star Division ist ein Hersteller von Standardsoftware für fast alle Betriebssysteme, unter anderem der Textverarbeitung StarWriter. Die in Deutschland beheimatete Firma wurde 1999 von Sun Microsystems gekauft.
Star Force Der Kopierschutz Star Force ist recht neu. Er arbeitet ähnlich wie CD-Cops mit einer Prüfsumme, die aus der Anordnung der Daten auf der CD-ROM ermittelt wird. CD-ROMs mit diesem Schutz können bisher nicht kopiert werden.
Star Office Star Office ist ein Officeprogrammpaket von Star Division, es enthält eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation etc.Ab der Version 5.0 ist es so hoch integriert, dass man gar nicht mehr den Eindruck hat, mit separaten Anwendungen zu arbeiten. Star Office wird für verschiedene Betriebssysteme, wie z.B. Windows, LINUX, OS/2 oder Solaris angeboten und man kann es für private Zwecke kostenlos nutzen.
Startbit Bit bei asynchroner Übertragung, das den Anfang eines Datenworts anzeigt. Immer Null.
Startdiskette Die sogenannte Bootdiskette, enthält die wichtigsten Teile des Betriebssystems. Man erstellt diese, damit, wenn das Betriebssystem einmal defekt ist und nicht mehr gestartet werden kann, man das Betriebssystem, wieder booten, wieder herstellen (reparieren) oder neu installieren kann, sofern man das Betriebssystem nicht auf einer bootfähigen CD ROM hat.
Startdateien Wenn ein Computer mit dem Betriebssystem MS-DOS startet, wird dabei der Inhalt der Dateien "config.sys" und aotoexec.bat gelesen. Diese beiden Startdateien enthalten z.B. Befehle, um die Tastatur auf den deutschen Zeichensatz umzuschalten, die Aufrufe von Treiberprogrammen sowie alle sonst beim Start benötigten Anweisungen.
Startleiste Die Startleiste von Windows, auch Taskleiste genannt, hat ihren Namen von der Schaltfläche . In der Startleiste werden alle gerade geladenen Programme mit Symbol und Namen aufgelistet. Ein Mausklick auf die entsprechende Schaltfläche genügt dann, um die jeweilige Anwendung auf den Bildschirm zu holen.
Startmenü Das Startmenü von Windows erscheint, sobald Ihr den Mauszeiger auf den Startknopf unten links führt und mit der linken Maustaste klickt. In ihm sind Programme und Programmordner enthalten. Durch klicken darauf starten entweder die Programme oder werden die Ordner geöffnet. Bei der Installation tragen Windowsprogramme sich normalerweise automatisch in das Startmenü ein.
Statuszeile Die Statuszeile in Windowsanwendungen enthält eine Vielzahl hilfreicher Informationen: je nach Programmart z.B. die aktuelle Seiten-, Zeilen-, Spalten- oder Datensatzzahl, die gerade aktiven Befehle oder Datum und Uhrzeit. In den meisten Programmen findet Ihr die Statuszeile am unteren Bildschirmrand.
Stealth Mode

Anfragen aus dem Internet an die eigenen Ports müssen normalerweise beantwortet werden, egal ob eine Verbindung hergestellt werden kann oder nicht. Ports im Stealth Mode ignorieren diese Anfragen und "verstecken" das System. Von aussen sieht es so aus, als ob das System gar nicht vorhanden wäre.

Stealth Scan

Als Stealth Scan bezeichnet man einen Portscan, der vom "Opfer" nicht entdeckt wird.

Steckkarte Eine Steckkarte ist eine Erweiterungskarte für den PC, die in einen Steckplatz auf dem Mainboard gesteckt und meist an der Gehäuserückseite festgeschraubt wird. Jede Steckkarte hat an ihrer Unterseite eine Kontaktleiste, die exakt in den Steckplatz eingeführt werden muss. Steckkarten können z.B. Grafikkarten, Modems, Controller, Soundkarten etc. sein.
Steckplatz siehe Slot
Steganografie Methode der Datenverschlüsselung, bei der eine Datei in einer Trägerdatei - beispielsweise einer Bild-, Sound- oder Video-Datei - versteckt wird
Stereo Stereo bedeutet räumlich, bzw Zweikanal oder zwei. Naja eigentlich wisst Ihr ja auch was Stereo ist ;-)
Steuerzeichen Steuerzeichen sind unsichtbare Zeichen in Eurem Text. Sie haben jedoch für das Textprogramm eine wichtige Bedeutung. Sie geben nämlich an, wie der folgende Text aussehen soll. So gibt z.B. das Absatzende- Steuerzeichen an, dass an dieser Position im Text ein neuer Absatz beginnt. Wenn Ihr z.B. im Textprogramm die Steuerzeichen-Ansicht einschaltet, dann erscheinen plötzlich alle bis dahin unsichtbaren Steuerzeichen
STN Super Twisted Nematic ist ein Darstellungsverfahren von LCD-Bildschirmen, das auf Twisted Nematic beruht. Dabei werden die Polarisationsfolien stärker gegeneinander verdreht (180 bis 270 Grad), wodurch ein besseres Kontrastverhältnis erreicht wird (7:1).
Stopbit Ein oder zwei Bits bei asynchroner Übertragung, die das Ende eines Datenworts anzeigen. Immer Eins.
Storyboard Das Storyboard ist ein Bestandteil von Multimediabearbeitungsprogrammen, wie z. B. Videoschnittprogramme, in denen alle Szenen aufgelistet werden, welche in dem Film vorkommen. Ausserdem wird darin die Reihenfolge der Szenen, sowie die einzelnen Übergänge, festgelegt. Es ist also in etwa wie ein Drehbuch zu betrachten.
STP Das Shielded Twisted Pair ist ein abgeschirmtes TP-Kabel und somit ein klassisches Netzwerkkabel für Ethernet und Fastethernet mit RJ45-Anschluss.
Stub Stub ist ein schnittstellenabhängiges Objekt, welches auf die Rufe eines Proxy-Objekts reagiert und die Verbindung zwischen zwei entfernten Prozessen herstellt. Der Stub befindet sich im Applikationsobjekt, der Proxy im Client.
Streamer Das Wort Streamer ist abgeleitet vom englischem "stream" und heisst übersetzt strömen. Ein Magnetbandlaufwerk, das Daten fortlaufend (in einem Strom) schreibt oder liest ist also ein Streamer. Er wird meist zur Datensicherung genutzt (Backup). Der Datenträger, das Band, befindet sich in Kassetten, die - je nach Gerätetyp - in unterschiedlichen Formaten und Kapazitäten angeboten werden. Streamer werden heute auf verschiedene Weise angeschlossen, z.B. an einer EIDE- oder SCSI-Schnittstelle (höhere Übertragungsraten), aber auch an einer Parallelschnittstelle oder am Floppycontroller.
Streaming Streaming bezeichnet das Abspielen von Multimediadaten schon während des Downloads. Sound- und Videodaten werden also nicht in einer Datei zwischengepeichert, um sie erst nach dem Download abzuspielen.
Streaming Media Technologie Bei Übertragungen im Internet, die fortlaufend und ohne Verzögerungen erfolgen, wird die Streaming- Technologie genutzt. Musik lässt sich so in Echtzeit oder auf Abruf übermitteln. Dieses wird ermöglicht durch einen ununterbrochenen Fluss der Daten, man spricht deshalb auch von Datenströmen (so genannten Streams) statt von Dateien.
String Ein String ist beim Programmieren z. B. eine Folge von Zeichen. Dieser, AT&F0ˆM, String setzt z.B. Euer Modem auf die Werkseinstellung zurück.
String Taste Diese Taste gibt es eigentlich überhaupt gar nicht! Aber der "Volksmund" sagt so zu der Taste in der linken unteren Ecke des Keyboards mit der Aufschrift "Strg" was eigentlich die dt. Abkürzung für Steuerung ist. Irgendwann muss mal irgendjemand angefangen haben, dies für eine englische Abkürzung zu halten und nannte die Taste einfach "String". Allerdings steht auf der englischen Tastatur "Ctrl" anstatt "Strg" und das ist die Abkürzung für Control. Aber wenn es Euch beruhigt, ich sage bereits seit 1993 zu dieser Taste "String" statt Control oder Steuerung!
Struktogramm Ein Struktogramm ist ein Lösungsentwurf. In diesem wird der Ablauf eines Programms in graphischer Form dargestellt.
STUN Das Simple Traversal of UDP over NAT ist ein Datenprotokoll, welches dem IP-Telefon erlaubt, die Existenz und den Typ einer NAT bzw. Firewall zu erkennen und zu umgehen. Ein Telefon, das STUN unterstützt, kann selbstständig seine "private" IP und die Ports in seinem Datenstrom durch die "öffentliche" IP und Ports ersetzen und benötigt hierzu einen STUN-Server im öffentlichen Internet. Hierdurch kann, wenn alles richtig konfiguriert wurde, die SIP Signalisierung und die Gesprächsübertragung durch die NAT bzw. Firewall erfolgen, ohne dass hierzu Änderungen an NAT nötig sind.
Aber Achtung: STUN ist eine funktionierende Lösung für die meisten NATs die NICHT symmetrisch sind. Die meisten SOHO Router haben "UNSYMMETRISCHE" NAT und in diesem Fall ist der Einsatz von STUN ok, aber STUN arbeitet im Normalfall NICHT mit symmetrischen NATs und wenn IhrRouter symmetrisches NAT verwendet, sollten Sie STUN nicht verwenden!!!
StyleSheet

1.) StyleSheets sind Bestandteile und Merkmale eines Dokuments, die immer wieder benutzt werden sollen, z.B. Seitenränder, Papierformat, Kopfzeilen oder auch einen kompletten Briefkopf samt Logo, auch spezielle Befehle (Makros) und Bedienungselemente. Eine Dokumentvorlage vereinfacht die Arbeit mit einem bestimmten Dokumenttyp, z.B. einem Bericht oder einem Rundschreiben.

2.) Als Stylesheets bezeichnet man auch im Internet verwendete Formbefehle innerhalb des HTML-Quelltextes.

su Mit diesem Kommando su kann ein "normaler" Benutzer unter Linux einen schnellen Identitätswechsel vollziehen. su steht für Super User und ist eine andere Bezeichnung für root. Voraussetzung ist lediglich die Kenntnis des root- Passworts.
Subdomain Eine Domain unter einer Domain, zum Beispiel: http://www.internet.de ist eine Domain und http://forum.internet.de ist dann eine Subdomain.
Subject In jedem eMailfenster befindet sich eine Subject-, Betreff- oder Thema-Zeile. Hier sollte ein Schlagwort eingegeben werden, damit der Empfänger weiss, worum es sich bei der eMail handelt. So kann man vor dem Öffnen der Nach-richt neben dem Absender und Datum das Subject lesen.
Subnetmaske Anhand der Subnetmaske erkennt der Computer, ob sich ein Rechner im gleichen Netzwerk befindet, oder an ein entferntes Netzwerk angeschlossen ist. Im ersten Fall kann der Computer direkt an den anderen Senden, der die Daten zum entfernten Netz weitersenden kann.
Subnetz Das Internet besteht aus vielen Tausenden, über spezielle Server, miteinander verbundenen Einzelnetzwerken. Diese einzelnen Netzwerke bezeichnet man als Subnetz.
Subpicture Subpictures sind Bitmaps mit zwei Bit Farbtiefe, die einfache Grafiken oder Untertitel enthalten können. Ein typisches Beispiel für Subpictures sind die halbtransparenten Auswahlmarkierungen in DVD-Menüs.
Subscribing Bezeichung für das Abonnieren von Newslettern, Pressemeldungen, elektronischen Zeitschriften, Mailing-Listen und Branchen-News im Internet.
Suchmaschine Auch Search Engine genannt, ist der sogenannte Suchdienst im Internet, der alle Web-Seiten aufspürt, die einen Suchbegriff enthalten.
suck

1.) Wörtlich übersetzt heisst es saugen. Man sagt es zum Beispiel, wenn man etwas downloaded.

2.) Wenn ein Programm oder sonst irgendetwas nichts taugt benutzt man es als Schimpfwort,
wie z.B. "Wind... sucks, and that's guaranted!"

SUN Microsystems

Die Firma SUN Microsystems entstand 1982 als Ableger der Universität von Stanford - der Firmenname ist die Abkürzung für "Stanford University Network". Andreas von Bechtolsheim, in Lindau am Bodensee geboren, hatte in Deutschland keine für ihn brauchbaren Ausbildungsbedingungen in der Fachrichtung Elektrotechnik vorgefunden und sich daher 1976 in Stanford eingeschrieben. Dort entwickelte er einen sehr leistungsfähigen, kleinen und vergleichsweise preiswerten Computer, der bereits für den Einsatz in einem Netzwerk vorbereitet war. Er bot ihn verschiedenen Herstellern an, scheiterte aber sowohl bei IBM, 3com und Xerox. Die Universität wollte das Gerät selbst ebenfalls nicht bauen. So gründete von Bechtolsheim kurzerhand selbst eine Firma mit anfangs vier Mitarbeitern. Zwei seiner Mitstreiter (Vinod Kholsa und Scott McNealy) arbeteten zuvor ebenfalls in Stanford, der dritte (Bill Joy) kam von Berkley. Die Idee hinter dem ersten Produkt, der Sun 1 Workstation, wurde von SUN mit "Open Systems" betitelt. Man schuf keine proprietären Verfahren, sondern bediente sich wo immer möglich bereits bestehender Standards: SCSI für die Festplatten, Ethernet für das Netzwerk, UNIX als Betriebssystem. Die Sun 1 wurde als nackter Rechner verkauft, der Kunde konnte sich die übrigen Komponenten selbst aussuchen. Der zweite Aspekt bei "Open Systems" war die Etablierung weiterer Standards durch die kostenlose Abgabe von Quellcode. Die erste Software, mit der dies gelang, war "NFS" (Network File System), ein Verfahren zur Einbindung von Verzeichnissen eines Rechners in das Dateisystem eines anderen über das Netzwerk. NFS existiert heute für alle UNIX-Varianten. Das Verfahren war noch öfters erfolgreich, am wichtigsten war wohl die Einführung der plattformübergreifenden Programmiersprache "Java", ein Coup, der vor allem Microsoft ärgert, den großen Widersacher und wichtigsten Verfechter proprietärer Betriebssysteme und Anwendungen. Bereits 1985 entwickelte SUN einen weiteren Meilenstein ihrer Geschichte. Man wollte die Leistungsfähigkeit der Workstations durch den Einsatz eines RISC-Prozessors steigern. Die populären Prozessorhersteller hatten jedoch, obwohl das Grundprinzip aus der Forschungstätigkeit von IBM bereits seit einigen Jahren bekannt war, kein Interesse daran, einen zu bauen. So entwicklete SUN einen eigenen unter dem Namen "SPARC". Man ließ ihn extern fertigen und stellte ihn auch anderen Hardwarehersteller zur Verfügung. In den folgenden Jahren begannen auch andere Hersteller, RISC-Chips zu entwickeln: HP den PARISC, Motorola und IBM den Power PC, DEC den Alpha, Intel den i860, Acorn den ARM. SUN behauptet sich mit seinem Prozessordesign jedoch bis heute, obwohl etliche der Konkurrenten wieder vom Markt verschwunden sind oder ihr Ende bereits beschlossene Sache ist (Alpha, PARISC).

Super HTML SuperHTML ist ein deutscher HTML-Editor, der im Textmodus arbeitet. Mit dem auch als CD mit Handbuch erhältlichen Produkt lassen sich Webseiten professionell gestalten. Das Programm eignet sich sowohl für Einsteiger, als auch für HTML-Cracks, die sich ihren Code von keinem WYSIWYG-Tool verunreinigen lassen wollen.
Superskalar Superskalar ist die Fähigkeit von neueren Prozessoren mehrere Befehle parallel ausführen zu können, also z.B. gleichzeitig eine Rechenoperation und einen Sprungbefehl auszuführen. Ein Superskalar-Prozessor besitzt mehrere Arithmetik-Einheiten.
Support Eine wichtige Dienstleistung im Informationszeitalter. Support bezeichnet die Unterstützung und den Rat vom Fachmann bei Hardware- oder Software-Problemen aller Art. Man wendet sich dann persönlich, telefonisch oder elektronisch an einen "Supporter".
Surfen Aufrufen von Seiten im Worl Wide Web.
Surfer Als Surfer bezeichnet man eine im Internet stöbernde Person.
Surround Sound Als Surround Sound bezeichnet man das Raumklangverfahren.
SuSE Die SuSE Linux AG (Hauptsitz in Nürnberg) ist einer der weltweit führenden Anbieter von Komplettlösungen auf Basis des Open-Source-Betriebssystems Linux. Die umfangreiche Service- und Produktpalette der SuSE Linux AG basiert auf der Kombination von langjähriger Projekterfahrung mit dem Know-how des weltweit größten Entwicklungsteams für Open-Source-Lösungen. Ende 2003 wurde SuSE vom US Netzwerkspezialisten Novell für 183 Millionen Euro aufgekauft, wobei 43 Millionen von IBM hinzugesteuert wurden.
S-VCD Das Format der Super Video CD ist die Weiterentwicklung von V-CD. S-VCD arbeitet ebenfalls mit Hilfe von Kompression nutzt jedoch eine variable Bitrate und benötigt dadurch weniger Speicherplatz. Somit passen bis zu 60 min auf einen Rohling, dazu eine oder zwei Stereo-Tonspuren und bis zu vier Untertitelspuren.
S VGA

1.) Bezeichnung für einen Grafikstandard, der die VGA-Darstellung erweitert, und zwar entweder durch mehr Farben bei unveränderter Auflösung (meist: 256 Farben bei 640 x 480 Punkten) oder durch höhere Auflösung (meist: 800 x 600 Punkte bei 16 Farben). Da der SVGA-Standard nicht verbindlich festgelegt ist, werden ihm gelegentlich auch höhere Auflösungen oder mehr Farben zugeordnet, meist 800 x 600 Punkte bei 256 Farben.

2.) Bezeichnung für eine Bildschirm- Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten.

S-VHS

Die Lösung dieses Problems liegt in der Trennung beider Signale, wodurch zur Übertragung jedoch zwangsläufig ein zweites Kabel nötig wird. Das Ergebnis nennt sich Y/C- bzw. S-VHS-Signal. Dank Y/C-Übertragung wirken Videobilder deutlich klarer. Hi8 und SVHS-C-Camcorder zweichnen von vornherein im Y/C-Format auf. Entsprechend sollte auch die Übertragung zum Fernsehgerät oder Schnittrecorder perY/C-Signal erfolgen: entweder per S- VHS-Kabel mit Hosidenbuchsen oder per S-VHS-tauglichem Scart-Kabel.

S Video Beim S Video signal werden Helligkeit und Farbe getrennt übertragen. Dadurch wird die Bildqualität im Gegensatz zum normalen Composite Video Signal verbessert.
Swap Partition Betriebssysteme wie Windows oder Linux nutzen einen Teil der Festplatte, um darin Daten aufzuheben, die gerade nicht im Hauptspeicher gebraucht werden. Vorteil: Man kann größere Programme und Datenmengen laden.
Switch

Ein Switch, auf deutsch Schalter, scheint auf den ersten Blick wie ein Hub zu funktionieren. An ihm lassen sich mehrere mit Netzwerkkarten ausgerüstete Rechner oder andere Netzwerkgeräte anschliessen. Die Daten werden dann entsprechend verteilt. Während ein Hub aber die Daten an alle angeschlossenen Geräte gleichzeitig weitergibt, ist ein Switch in der Lage, für einen kurzen Moment eine exklusive Verbindung zwischen zwei am Switch angeschlossenen Netzgeräten herzustellen. Die Übertragungsleistung wird dadurch wesentlich höher, als das bei einem Hub der Fall ist. Das erfordert aber auch eine wesentlich aufwendigere Elektronik, was einen Switch gegenüber einem Hub auch wesentlich teurer macht.

SXGA SXGA ist die Abkürzung für Super Extended Graphics Array, einem Grafikstandard mit einer Auflösung von mindestens 1280 x 1024 Punkten.
SyBase SyBase ist eine professionelle Datenbank, die in mehreren Varianten verfügbar ist.
Symantec Symantec wurde 1982 durch Dr. Gary Hendrix gegründet. 1985 beginnt Symantec mit der Auslieferung von F&A, einem Datenbank- und Textverarbeitungsprogramm für IBM-PCs. 1987 kauft Symantec die Software-Unternehmen: Breakthrough Software, den Hersteller von Time Line, einem Projektverwaltungsprogramm für IBM-PCs, und Living Videotext, den Entwickler von ThinkTank - Vorläufer von MORE - einem Präsentationsgrafikprogramm für den Macintosh, sowie dem Informationsverwaltungsprogramm GrandView für IBM-PCs THINK Technologies, den Entwickler der Programmiersprachen THINK C und THINK Pascal für den Macintosh auf. Im Jahr 1988 verkauft Symantec an Developed InBox und ein E-Mail-System an Sun Microsystems. Die Fusion von Symantec und der Peter Norton Computing Inc., dem Marktführer im Bereich Utility-Programme, findet im September 1990 statt. Als erste Produkte werden die Norton Utilities 5.0 und Norton AntiVirus 1.0 ausgeliefert. Im Jahr 1991 erfolgen die Aufkäufe weiterer drei Unternehmen, namens Leonard Development Group, Hersteller des integrierten Softwarepakets GreatWorks für den Macintosh und Zortech, Inc. (Plattform - Übergreifende C++ Compiler), sowie Dynamic Microprocessor Associates, Inc., Entwickler von pcAnywhere. In den Jahren 1993 bis 1994 kauft Symantec noch folgende Firmen auf: Symantec U.K., Exklusiv-Distributor für Symantec-Produkte in Großbritannien / The Whitewater Group, Entwickler von objektorientierten Programmier-Werkzeugen und Klassenbibliotheken / Multiscope, Inc., Hersteller von Debug-Programmen für Windows, DOS und OS/2 / Certus International Corporation, Entwickler von Sicherheits- und Antiviren-Programmen für IBM-PCs / Contact Software International, Inc., Entwickler des Kontaktmanagers ACT! / Fifth Generation Systems, Hersteller von FastBack, Safe, DiskLock und anderen Utility-Programmen / SLR Systems, Inc., einen der namhaftesten Entwickler von Development Tools / Centeral Point Software, Inc., den führenden Hersteller von Desktop-Utility-und Netzwerk-Programmen. 1995 reagiert Symantec, mit Einführung von Windows 95, als einer der ersten Softwarehäuser und stellt mit Norton Utilities, Norton Navigator und Norton AntiVirus die ersten Produkte in 32-Bit vor. C++ 7.2 und pcANYWHERE folgen Ende des Jahres. Noch im gleichen Jahr fusioniert Symantec mit der Delrina Group, Hersteller von Kommunikationssoftware wie WinFax. 1996 beginnen die strategischen Partnerschaften mit Hewlett Packard, Netscape und Microsoft. 1997 stellt Symantec die Bloodhound-Technologie vor. Eine Übernahme des amerikanischen Softwarehauses URLabs (Spezialist im Bereich Content Security) erfolgt im Jahr 1999. Noch im gleichen Jahr verkauft Symantec das Kontaktmanagement Programm ACT! für 80 Millionen Dollar an SalesLogix. Das erste Komplettpaket für Internet-Sicherheit für Privatanwender kommt im Jahr 2000 auf den Markt und heisst Norton Internet Security. Im Juli 2001 gründet Symantec den Geschäftsbereich „Symantec Security Services“ und wird damit auch im IT-Sicherheitsdienstleistungsmarkt aktiv. Ebenfalls im Jahr 2001 übernimmt Symantec die Firma Lindner & Pelc Consult GmbH, ein auf Netzwerk- und IT-Sicherheit spezialisiertes Beratungshaus.
Symbian Symbian ist ein Betriebssystem für Multimediahandys, Smartphones und PDA's, welches sehr geringe Hardwareanforderungen voraussetzt und dem von der Firma Psion entwickeltem Betriebssystem nachempfunden wurde. Die Firma Symbian wurde im Juni 1998 von Panasonic, Sony, Nokia, Samsung und Siemens gegründet. Das erste Handy mit Symbian OS war der Nokia 9210 Communicator. Es ist den grossen Betriebssystemen sehr ähnlich und unterstützt unter anderem auch Multithreading, präemptives Multitasking und Speicherschutz.
Symbol Befehle oder Funktionen findet Ihr in Windowsanwendungen nicht nur in den Auswahlmenüs. Für häufig verwendete Befehle gibt es kleine Symbole, die meist in einer Symbolleiste zusammengefasst werden. Ein Mausklick auf ein Symbol führt die zugehörige Funktion aus. Bei Corel Draw öffnen viele Symbole nach einem Mausklick eine weitere Symbolleiste oder ein Fenster mit weitergehenden Befehlen.
Symbolleiste Aufgrund des mehrere hundert Befehle umfassenden Funktionsumfangs und der damit immer schwerer zu handhabenden Textverarbeitung bieten neue WINDOWS-Textprogramme jetzt variable Befehlszeilen an, die vom Benutzer selbst zusammengestellt werden können. Nicht häufig benutzte Befehle treten inden Hintergrund.
Symmetrisches Multiprocessing Symmetrisches Multiprocessing liegt vor, wenn sich die Prozessoren gleichberechtigt die Arbeit teilen.
sync

Sync ist ein Linuxsystemprogramm, das veränderte Daten sofort auf einen Massenspeicher schreibt. Linux hält diverse Datenblöcke im Cache bereits und ändert diese normalerweise zuerst im Arbeitsspeicher. Der update-Dämon schreibt dann in regelmäßigen Abständen die veränderten Daten auf die Festplatte zurück. Damit werden Zugriffe auf die Festplatte reduziert, was wesentlich zur Performance des Systems beiträgt. In einigen Fällen ist es aber erwünscht alle im Arbeitsspeicher befindlichen Daten sofort auf die Festplatte zu sichern, um Datenverlust auszuschließen, beispielsweise beim Herunterfahren des Systems.

synchrone Verbindung
Verbindung, bei der neben den Nutzdaten auch ein Taktsignal übertragen wird, so dassauf Startbits und Stopbits wie bei asynchroner Verbindung verzichtet werden kann. Dadurch schneller.
Sync-ML

Die Synchronization Markup Language ist ein plattformunabhängiger Standard zur Datensynchronisation von Adressen, Terminen, Aufgaben, Notizen, eMails u.s.w. Da hierbei nur sehr geringe datenmengen übertragen werden, eignet es sich besinders für den Datenabgleich zwischen einem PC und einem Handy, Handheld, PDA oder Ähnlichem. Möglich ist dies aber nicht nur mit einem Kabel, sondern auch via Internet oder Mobilfunknetz.

Syntax Die formalen Regeln zur Bildung eines Programms ohne Berücksichtigung des Inhalts (Programmiersprache). Also die Festlegung der Zeichen und Zeichenfolgen, die in einem Programm zugelassen sind.
SysOp System Operator: Systemverwalter in einem Netzwerk, der uneingeschränkte Zugriffsrechte hat
Systemadministrator Systemadministrator nennt man diejenige Person, die in einem Rechnersystem bzw. Netzwerk die Konfiguration und Wartung übernimmt. Dieser Systemadministrator hat Zugang zu allen Aspekten eines Rechnersystems.
Systembus Der Systembus verbindet den Prozessor mit dem Hauptspeicher und verwaltet die Übertragung von Daten und Befehlen zwischen den beiden Komponenten. Der Pentium 4 Prozessor unterstützt den leistungsfähigsten Intel Desktop-Systembus, indem 3,2 GB Daten pro Sekunde in den und aus dem Prozessor übertragen werden, das ist die dreifache Bandbreite früherer Prozessoren. Dies wird durch ein physikalisches Signalschema erreicht, bei dem die Datenübertragungen im Vergleich zu einem mit 100 MHz getakteten Systembus mit einer viermal höheren Leistung der Datenpumpe erfolgen, sowie durch ein Pufferschema, das kontinuierliche Datenübertragungen mit 533 MHz ermöglicht.
Systemdatei Windows lädt beim Starten einige sogenannte Systemdateien. Dazu gehören die Dateien "config.sys", "autoexec.bat", "win.ini", "user.dat" und "system.ini". In diesen Dateien hält Windows die Informationen über gespeicherte Programme oder angeschl. Geräte fest. Solltet Ihr eine dieser Dateien versehentlich löschen, wird Euer Computer wahrscheinlich nicht mehr laufen! Auch das Betriebssystem selbst benötigt Systemdateien. Die beiden wichtigsten davon heißen "io.sys" und "msdos.sys".
Systemsteuerung Die Systemsteuerung ist das Programm in Windows mit dem Ihr wichtige Einstellungen vornehmen könnt. Ihr könnt dort Schriften, Farben und Darstellung ändern, Windows einem anderen Land anpassen, Hintergrundbilder und Bildschirmschoner wählen oder z.B. einen neuen Druckertreiber installieren.
Systemtakt Auch FSB (Front Side Bus Clock) genannt. Damit wird der Grundtakt einer Hauptplatine bezeichnet, der vom Taktgeber erzeugt wird. Mit dem Systemtakt werden meist der Hauptspeicher und der Second-Level-Cache angesteuert. Andere Komponenten laufen mit einem Bruchteil des Systemtakts, so z.B. der PCI-Bus.
   
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©2002 by Daniel Kubein