E |
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E/A-Bereich |
Das "E" steht für "Eingabe", das "A" für "Ausgabe". Damit wird die Speicheradresse bezeichnet, unter der eine Karte im Computer angesprochen wird. Häufig wir auch das englische Kürzel I/O für Input (=Eingabe) und Output (=Ausgabe) verwendet. |
EARN |
European Academic Research Network. Der europäische Teil des BITNET. Der deutsche Teil des EARN ist inzwischen ins WiN abgewandert. |
EAZ |
Als Endgeräteauswahl-Kennziffer wird im nationalen ISDN nach 1TR6 die letzte Ziffer einer Telefonnummer bezeichnet. Sie dient dazu, bestimmte Endgeräte gezielt anzuwählen. |
eBay |
eBay ist der amerikanische Pionier der privaten Auktionshäuser im Internet. Auf diesem virtuellen Flohmarkt wird schwunghafter Handel betrieben. eBay ist eine der ganz grossen Erfolgsstories im WWW: Ein Student hatte die Idee, gründete eine Firma und wurde durch den Börsengang zum Milliardär. Der Clou des Systems: Die User können jeden Handel bewerten und somit Andere auf schwarze Schafe hinweisen. Hier findet Ihr meine eBay Auktionen: Daniel's Auktionen bei eBay! |
Ebenen |
Bilder können aus mehreren Schichten bestehen, z.B. Vorder- und Hintergrund. Der Fachausdruck dafür ist Ebenen. Diese Schichten können unabhängig voneinander bearbeitet werden. |
EBCDIC |
Der Extended Binary Coded Decimal Interchange Code ist ein IBM-eigener Code für Zeichen. So umständlich, wie er klingt: aufeinanderfolgende Zeichen haben nicht immer aufeinanderfolgende Codes. |
eBird |
Am 8. September 2003 schickte der Satelitenbetreiber Eutelsat an Bord der Ariane den ersten Sateliten für Internetdaten ins All. Boeing baute diese "übergrosse Getränkedose" mit 20 Transpondern zum Senden und Empfangen für Eutelsat. Die 20 Transponder teilen sich auf in 4 Sendetransponder und 16 Empfangstransponder auf. Somit kann der Internetuser also erstmals auch auch etwas zum Sateliten schicken und hat deshalb einen Rückkanal zur Verfügung, nämlich die 4 Transponder. Zu dem 36.000 km entferntem Sateliten soll man mit 512 - 2.048 Kilobit pro Sekunde empfangen und mit 128 bis 512 Kilobit pro Sekunde senden können. Derzeit ist jedoch die Hardwareanschaffung für den "Otto-Normalverbraucher" mit ca. 3.000 Euro zu teuer. |
EC1834 |
Auch der EC1834 arbeitete mit dem russischen K1810WM86 (5 MHz). Er verfügte über 256k RAM, 2x720K 5.25 Laufwerke und einer 20 Mbyte Festplatte. Auf dem externen Monitor konnte er 640x480 Bildpunkte farbig darstellen. Als Betriebssystem wurde DCP 3.3 eingesetzt. BASIC, C, Fortran 77, Modula2 und Turbo-Pascal waren häufig verwendete Programmiersprachen auf dem EC1834 welcher im VEB Buchungsmaschinen- werk Karl-Marx-Stadt und im VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda produziert wurde. Die Baureihe EC1834.01 ist direkt XT-Kompatibel. |
EC1835 |
1990 wurde der letzte 16-Bit-Rechner aus dem Kombinat Robotron vorgestellt, der EC1835. Dieser Rechner ist funktionell kompatibel zum PC - AT. Der PC wurde standardmäßig mit einer Taktfrequenz von 8 MHz angeboten. Auf der Systemplatine befinden sich neben der CPU unter anderem ein Koprozessorsockel, RAM mit 1-8 MByte und der ROM mit 16 oder 128 KByte. Als Massenspeicher kamen ein 5,25" Diskettenlaufwerk sowie eine Festplatte mit bis zu 42 MByte Kapazität zum Einsatz. Im Unterschied zum EC1834 wurde von indirekten zu direkten Bussteckverbindern übergegangen. Damit können nun auch andere IBM-kompatiblen Steckkarten in den EC eingesetzt werden. Als Betriebssystem wird DCP 3.30 eingesetzt.
Der erste 32-Bit-Rechner der DDR (1990) war der EC1835 Turbo. Er basiert auf dem i386. Die Taktfrequenz beträgt 25 MHz. Weitere Ausstattungsmerkmale sind: 20-40 MByte Festplatte, 1x 5,25" Floppy, 1-8 MByte RAM, 7 programmierbare DMA-Kanäle, VGA mit 640 x 480 Pixel und 16 Farben. Als Betriebssysteme wurden von Robotron das bekannte DCP 3.30 sowie auch das MS-DOS 4.01 angeboten. Aber auch das MS - OS/2 konnte von Robotron bezogen werden. |
E-Cash |
Electronic Cash. Bargeldloser Zahlungsverkehr und elektronische Bezahlung per Kreditkarten im Internet. |
ECC |
Mit einem zusätzlich zu den Originalinformationen gespeicherten Error Correction Code können im Fehlerfall Daten restauriert werden. |
Echo |
1.) Am anderen Ende der Datenleitung wird das Ausgangssignal abgeschwächt reflektiert. Es mischt sich dadurch in das Nutzsignal hinein. Vor allem bei Satellitenverbindungen störend.
2.) Allgemein das Zurücksenden empfangener Daten (Ping).
3.) Rundsendung von Echomails. |
Echokorrektur |
Beide Modeme senden gleichzeitig auf derselben Frequenz. Da aber jedes Modem weiss, was es gerade gesendet hat, kann es aus dem Frequenzgemisch seine Signale herausfiltern und so die Daten der Gegenstelle ermitteln. Bei Satellitenverbindungen kann das eigene Echo jedoch bis zu zwei Sekunden Laufzeit haben. Oft mischen sich auch noch mehrere Echos mit verschiedenen Laufzeiten. Deshalb ist das Echokorrektur - Verfahren ziemlich aufwendig. Es wird z.B. bei V.32 verwendet. |
Echomail |
Begriff aus dem FidoNet. Eine Echomail ist eine eMail an mehrere Benutzer, sie kann sowohl an einen User oder an Alladressiert sein. |
Echounterdrückung |
Ausfiltern des Echos. |
Echtzeit-Effekte |
Einige Tonbearbeitungsprogramme benutzen den Prozessor des Computers, um Klangberechnungen während der Aufnahme bzw. Wiedergabe - also in "Echtzeit" - durchzuführen. Dieses erlaubt es z.B., Höhen und Tiefen zu verändern. Billigere Software rechnet die Daten nachträglich in die Original Klangdateien ein. |
ECM |
Der Error Correction Mode ist ein Verfahren zur Korrektur von Übertragungsfehlern in Faxgeräten oder Modems. |
ECMA |
ECMA ist die Abkürzung für European Computer Manufacturers Association, was soviel heisst wie Europäische Vereinigung der Computerhersteller. Die ECMA hat ihren Sitz in der Schweiz. Sie kümmert sich um einheitliche Standards von Informations- und Telekommunikations-Technologien. |
E-Commerce |
Electronic Commerce: über Datennetze abgewickelte Geschäfte |
eComStation |
eComStation ist eine Weiterentwicklung von OS/2 Warp 4. Die Neuerungen gegenüber der letzten OS/2 Warp 4 Version betreffen vor allem einen erweiterten und modernisierten Betriebssystemkern sowie zusätzliche Programme wie Lotus Smartsuite, Fernsteuersoftware, und Tools für Netzwerk Management. OS/2 war und ist ein modernes, sehr schlankes, objektorientiertes Betriebssystem mit einer hevorragenden Java-Implementation und REXX-Skriptsprache. |
EcoNet |
Das EcoNet bildet u.a. mit PeaceNet und ConflictNet die APC. Die wichtigsten Gebiete, die von EcoNet abgedeckt werden, sind Artenschutz, Klima, Energiepolitik, Schutz der Regenwälder, Umweltgesetzgebung, Wasserqualität, Abfallbeseitigung und ökologische Bildung. |
ECRC |
Das European Computerindustry Research Center ist einer der großen ISPs in Deutschland. |
EDGE |
Das Enhanced Data GSM Environment ist eine schnellere Version des Mobilfunkdienstes GSM. EDGE kann Daten über eine Breitbandverbindung mit bis zu 384 kbit/s übertragen. |
EDI |
Der Electronic Data Interchange ist der elektronische Datenaustausch. Ein kommerzieller Datendienst für den papierlosen Austausch von Informationen in und zwischen Unternehmen. |
EDIFACT |
Der Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport ist nach ISO 9735 ist ein Standard zum Austausch von Katalogen, Angebots- und Bestandsinformationen zwischen Firmen. |
Editor |
Programm zum Erstellen und Bearbeiten von z.B. Dateien, Texten, Programmen oder HTML-Seiten. |
eDonkey, eDonkey2000, ed2k |
eDonkey ist ein Filesharingnetzwerk über das die Benutzer ihre eigene Software, Bilder und alle möglichen anderen Daten mit dem Peer-to-Peer-Prinzip über das Internet austauschen können.
Ursprünglich konnten Internetnutzer das Internet nur mit der Software eDonkey2000 von MetaMachine nutzen. Die zunächst bestehende Trennung zwischen Overnet und eDonkey wurde jedoch aufgehoben und 2002 entstand wegen der Unzufriedenheit mit dem eDonkey2000-Client das eMule-Projekt, welches Ende 2004 sogar das KaZaA-Netzwerk in seiner Beliebtheit übertrumpfte. |
EDO RAM |
Dieser spezielle Typ von Arbeitsspeicher hat gegenüber sogenanntem RAM den Vorteil, dass er gleichzeitig beschrieben und ausgelesen werden kann. Das sorgt für eine höhere Geschwindigkeit. |
EDU |
Diese Domainendung steht für "Bildungseinrichtungen", eine Domain mit der Endung kann nur unter starken Auflagen von Bildungsinstutionen registriert werden. ( Eine Liste der Länderkennungen findest Du hier! ) |
EDV |
Als Elektronische Datenverarbeitung bezeichnet man die Verarbeitung von Daten mit dem Computer. |
EEPROM |
Abkürzung für Electrically Eraseable Programmable Read Only Memory. Das EEPROM kann man elektrisch löschen und anschließend neu programmieren (programmierbarer Nur-Lese-Speicher). Ansonsten gleicht die Funktionsweise der EPROM Technologie. |
EFF |
Die Electronic Frontier Foundation ist eine Stiftung, die sich um soziale und rechtliche Belange des Internets kümmert. |
Effekt-Filter |
Bildbearbeitungsprogramme besitzen so genannte Effekt-Filter, mit deren Hilfe digitale Bilder verändert werden können. Dabei werden die Inhalte einzelner Bildpunkte nach bestimmten mathematischen Verfahren umgerechnet. Beispiele sind Funktionen zum Schärfen oder Aufhellen von Bildern. Es gibt aber auch Effekt-Filter, die ein Farbbild so aussehen lassen, als ob es von Van Gogh in Öl gemalt worden wäre. |
Effektmodul |
Viele Musikprogramme bieten eine Reihe von Musikbearbeitungsmöglichkeiten, z.B. "Hall" und "Echo". |
EFS |
Das Encrypting File System, ist ein System zum verschlüsselten Speichern von Daten, das zum Dateisystem NTFS gehört und unter Windows NT und Windows 2000 benutzt wird. |
EGA |
Der Grafikstandard EGA (Enhanced Graphics Adapter) wurde 1985 von IBM als Nachfolger zum MDA und CGA Grafikstandard vorgestellt, zu denen er voll kompatibel ist. Um die Kompatibilität zu wahren verfügten die Karten über kleine DIP Schalter, welche man umstellen konnte. Die EGA Karte verhielte sich dann genauso wie eine MDA oder CGA Grafikkarte. Im Grafikmodus konnte die EGA Karte 640*200 und 640* 350 Pixel darstellen. Die EGA Karten verfügten üblicherweise über einen Video Speicher von 256kByte und konnten 16 Farben darstellen. |
EIA |
Die Electronic Industries Association ist eine amerikanische Vereinigung der Elektronikindustrie, die u.a. auch Standards für Datenkommunikation herausgibt (z.B. RS-232-C). |
EIDE |
EIDE ist die Abkürzung für enhanced IDE (verbessertes IDE) und ist eine insbesondere von der Firma Western Digital unterstützte Weiterentwicklung des bekannten IDE-Standards, der ab 1994 einen verstärkten Einzug in den PC-Markt gefunden hat und sich mittlerweile zum neuen Standard entwickelt hat. Die Leistungsverbesserung wurde durch die Verbreitung der neuen Bus-Systeme (z.B. VESA-Localbus, PCI) und Prozessoren (z.B. Pentium) möglich und notwendig. |
Einfügemarke |
Die Einfügemarke ist ein blinkender senkrechter Strich. "|" Dieser steht an der Stelle in einem Text, an der das nächste Zeichen geschrieben wird. Ihr könnt diese Marke mit den Pfeiltasten in alle vier Richtungen steuern oder per Mausklick an die gewünschte Stelle setzen. |
Eingabeaufforderung |
Die Eingabeaufforderung bzw. der (DOS-)Prompt ist die Kennzeichnung einer textorintierten Shell für die Stelle, an der Befehle für das Betriebssystem eingegeben werden können. Unter DOS ist dies immer das dicke, blinkende, senkrechte Rechteck gewesen. |
Eingabefeld |
Die Eingabefelder eines Programms bezeichnen die jeweiligen Stellen, an denen Ihr Informationen in einem Fenster eintippen könnt. Vor jedem einzelnen Eingabefeld erscheint eine aussagekräftige Beschriftung, die Euch anzeigt, welche Information an der entsprechenden Stelle erwartet wird. |
Eingabetaste |
siehe Enter |
Einwahlknoten |
Schnittstelle zwischen dem Onliner und dem Netzwerk seines Providers. |
Einzelblatteinzug |
1.) Ein Einzelblatteinzug kann anstelle des normalen Deckels auf einen Scanner montiert werden. Mit dem Einzelblatteinzug könnt Ihr in einem Arbeitsgang mehrere einzelne Seiten bearbeiten.
2.) Oder aber alte Drucker arbeiten noch damit, diese ziehen dann jedes Blatt einzeln ein, wie der Name schon sagt |
Einzug |
Einzüge dienen dazu, den Beginn eines neuen Absatzes hervorzuheben. Dazu wird die erste Zeile meist links um
ein bestimmtes Maß eingerückt. |
Einzugsscanner |
Ein Scanner ist ein Gerät, das ähnlich wie ein Kopierer Bilder, Grafiken und Fotos abtastet. Die eingelesenen
Bildinformationen werden dem Computer als Datei zur Verfügung gestellt. Scanner werden darüber hinaus in unterschiedlichen Bauformen angeboten: z.B. als Einzugsscanner, die nur einzelne Bilder, Dias oder Seiten bearbeiten können. |
Einzugsschacht |
Drucker haben ein Papiervorratsfach der auch Einzugsschacht heißt. |
EISA-Bus |
Der Extended Industry Standard Architecture ist ein erweiterter ISA-Bus. Er wurde als Konkurrenzprodukt zum MCA entwickelt und ist auch 32 Bit breit und abwärtskompatibel zum ISA-Bus. Die Taktfrequenz beträgt 8 MHz und die Datenübertragungsrate bis zu 33 MBit/s. |
eisfair |
Der eisfair (Easy Internet Server) ist ein einfach zu installierendes Linux-Internet-Server-System, welches aus dem fli4l-Projekt heraus entstanden ist, um den arg strapazierten fli4l-Router zu entlasten. Die Idee des eisfair (www.eisfair.org) wurde im Frühjar 2001 geboren und es wird zum Aufbau des Servers ausschließlich freie Software verwendet. Die Installation und der Betrieb von eisfair, welches im Übrigen keine neue Linux-Distribution ist, setzt jedoch keine großartigen Linux-Kenntnisse voraus und ist mit einfachen und einheitlichen Mitteln möglich. Die eisfair-Konfiguration wird auf ASCII-Dateien abgebildet, die einem einheitlichen Format unterliegen. Sie entsprechen im wesentlichen einer Konfigurationsdatei, wie sie im fli4l-Projekt (fli4l.de) verwendet wird. |
EJB |
EJB ist die Kurzform von Enterprise Java Beans. Dies sind Komponenten für die Erstellung von verteilten Anwendungen. Die mit Enterprise JavaBeans erstellten Anwendungen sind multiuserfähig, skalierbar, verteilbar und plattformunabhängig. Die Enterprise Java Beans (EJB) Technologie von Sun Microsystems basiert, wie der Name verrät, auf Java, ist damit plattformunabhängig und erfüllt so die Anforderung an einen Einsatz in einer heterogenen Umgebung.´Der modulare Aufbau in Form von Beans (Java Komponenten) erlaubt einfach das Wiederverwenden von Programmteilen. Durch die Standardisierung und die breite Unterstützung von EJB lassen sich Komponenten auch einkaufen und damit die Entwicklungszeit stark verringern, was eine schnellere Präsenz am Markt erlaubt. Die Komponenten Architektur ermöglicht auch eine rasche Anpassung an ändernde und wachsende Bedürfnisse. Daneben deckt EJB auch die Forderung nach Skalierbarkeit ab, da ein System, wie erwähnt, aus einzelnen Komponenten besteht und diese sich auf verschiedene Server verteilen lassen. Diese Funktionalität bedeutet für die Entwicklung keinen Mehraufwand, da der Application Server auf dem die EJB laufen, diese Aufgabe vollständig übernimmt. |
Electronic Banking |
Möglichkeit, Bankgeschäfte wie Überweisungen und Daueraufträge per PC und Modem / ISDN zu erledigen |
ELF |
Das Executable and Linking Format ist das binäre Standardformat für Betriebssysteme. Mit diesem Format ist es leichter möglich "shared libraries" zu bilden, als mit dem alten a.out Format. |
Elko |
Ein Elektrolyt-Kondensator, kurz "Elko", ist ein kleiner elektronischer Baustein, der unter anderem in Computer-Netzteile eingebaut ist. |
El Torito |
Was sich wie eine spanische Stadt anhört ist für die PC Welt nichts anderes als eine Erweiterung des ISO-9660 Formates. Dies von IBM und dem BIOS Hersteller Phoenix entwickelte Format ermöglicht das Booten von CD's auf MS-DOS PC's. |
emacs |
emacs ist ein klassischer und für unterschiedlichste Aufgaben geeigneter Text-Editor unter Unix bzw. Linux Betriebssystemen. |
eMail |
Die electronic Mail oder kurz die email ist immer noch einer der beliebtesten Internetdienste. Ein großer Vorteil ist, daß die e-mail rund um den Globus nur sehr wenig Zeit benötigt, um ihren Empfänger zu erreichen und für diese Geschwindigkeit unschlagbar günstig ist. Ein Nachteil ist die bis heute umstrittene Sicherheit von e-mail, die man aber mit entsprechender Software erheblich verbessern kann. Fast jeder Provider bietet Ihnen an, eine eigene e-mail Adresse einzurichten. |
Embedded Fonts |
Die Möglichkeit benutzerdefinierte Fonts für die Anzeige von Web-Seiten zu verwenden. Embedded Fonts werden dabei nicht auf dem Benutzersystem installiert, sondern für den temporären Gebrauch auf der jeweiligen Site vorgehalten. Um Copyright-Probleme zu lösen, sind die Fontdaten mit der URL der Web-Seiten verknüpft, die sie verwenden dürfen. |
embedded |
Englisch für "Einbettung", gemeint ist das Einbinden von Dokumenten anderer Programme, z.B. Bildern, Texten oder Videos, in ein Dokument. |
EMF |
Das Enhanced Metafile ist eine Variante des WMF-Dateiformats, welches nur auf 32-Bit-Windows-Systemen verarbeitet werden kann. |
Emoticon |
Ein Emoticon ist eine Zeichenkombination, mit dessen Hilfe man Emotionen ausdrücken will. Das besondere an den Emoticons ist, dass sie nur aus ASCII-Zeichen zusammengesetzt und daher in fließenden Text eingefügt werden können. Sehr beliebt sind diese Smilies in Chats. Ein Smiley sieht dann zum Beispiel so aus :-). |
Empfangsprogramm |
Für den Versand und Empfang von Faxen oder elektronischen Nachrichten benötigt der Computer ein entsprechendes Empfangsprogramm. |
EMS |
1.) Expanded Memory Specification ist eine Expansionsspeicherspezifikation zur Erweiterung des Arbeitsspeichers unter DOS. Dabei werden in der UMA bis zu vier Seitenrahmen (page frames) von 4*16 (= 64) KByte benutzt, über die auf zusätzlich installierten Speicher zugegriffen werden kann (ab EMS-Version 4.0 bis zu 64 Seitenrahmen). Der Expansionsspeicher steht nur für Programme zur Verfügung, die den LIM-Standard unterstützen. Für EMS wird ein Gerätetreiber sowie eine LIM-fähige Hauptplatine benötigt. EMS ist zwar im Vergleich zum Erweiterungsspeicher (XMS) langsamer, kann aber auch mit einem 8086 Prozessor genutzt werden. Dagegen ist für die Nutzung von XMS mindestens ein 80286 Prozessor notwendig. In Rechnern mit einem Prozessor ab 80386 besteht die Möglichkeit, über den EMS-Manager des Betriebssystems DOS einen Teil des XMS als EMS zu nutzen.
2.) Mit dem Enhanced Messaging Service (Deutsch: Erweiterter Kurznachrichtendienst) lassen sich Bilder, Texte und Töne mit dem Handy verschicken. |
EMSI |
Die Elektronic Mail Standard Identification ist das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungsprotokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Passwort etc. Es hat gegenüber älteren Protokollen den Vorteil, daß auch AKA-Adressen ausgetauscht werden können. Nach erfolgreichem EMSI-Handshake wird ein Übertragungsprotokoll gestartet, meist eine Z-Modem-Variante mit 8-k-Blöcken. |
Emulation |
Als Emulation bezeichnet man einen Vorgang, bei dem der Computer die Funktion einer bestimmten Hardware oder Software nachahmt. So kann z.B. auf einen normalen PC ein C 64 emuliert werden, was jedoch viel Rechenleistung kostet. |
Emulator |
Speile für eine Spielkonsole können mit Hilfe eines Emulators auf einem herkömmlichem PC gespielt werden. |
eMule |
siehe eDonkey |
EMV-Richtlinie |
Die EMV-Richtlinie (elektromagnetische Verträglichkeit) legt für alle elektrischen Geräte Grenzwerte fest. Diese
betreffen sowohl die Strahlung, die von dem Gerät ausgeht, als auch die Strahlung, die das Gerät aushält, ohne dass Funktionsstörungen auftreten. |
enable |
enable bedeutet erlauben, gewähren und stammt aus der englischen Sprache, wie so Vieles beim Computer ;-) |
Encoding |
Encoding ist ein englischer Begriff für Kodierung, also die Umwandlung von binären in textbasierte Daten. Verschiedene Verfahren, z.B. UUencode oder MIME, führen das Encoding durch. Die meisten eMail-Programme erledigen das heute schon automatisch. Bei falschem Encoding werden z.B. Umlaute fehlerhaft dargestellt. Statt ä und ß liest man dann "<%" oder "fi". |
Encryption |
Englisch für Verschlüsselung. Wird mit Hilfe spezieller Verschlüsselungs- oder Kryptografieprogramme vorgenommen. Es ist eine sichere Methode, Dateien und e-Mails vor unbefugtem Zugriff zu schützen. |
Endnote |
Stehen die Fußnoten eines gesamten Textes gesammelt am Ende des Dokuments, spricht man von Endnoten. |
Energy Star |
Beim Starten des PC's, habt Ihr bestimmt auch schon mal gelesen "Energy Star", dieses Bild bezeichnet ein amerikanische Gütesiegel, welches anzeigt, das ein Gerät in den Stromsparmodus schalten kann. |
Enter |
Enter ist die Eingabetaste oder Return Taste. Sie ist die zweitgrößte Taste der Tastatur, die von der Wagenrücklauftaste der Schreibmaschine abstammt. Wie der Name vermuten lässt, dient sie vorrangig dazu, Eingaben (wie Befehle) abzuschließen und zu bestätigen. Diese Aufgabe hat sie in eigentlich allen Anwendungsprogrammen und Betriebssystemen. |
Enterprise Java Beans |
siehe EJB |
Entity |
Ein Symbol oder Zeichen, das im Standard-Zeichensatz von HTML-Dokumenten nicht enthalten ist. Beispiel: ß wird durch ß ausgedrückt. |
Entrastern |
Ein Zeitungsbild besteht im Gegensatz zu einem Fotoauszug aus vielen einzelnen Punkten. Fachleute sprechen von einem gerasterten Bild. Beim Scannen von solchen Bildern können störende Muster (Moiré) entstehen. Das Unterdrücken dieser Muster wird "entrastern" genannt. |
Entwurfsansicht |
Wenn Ihr in einem Datenbankprogramm Formulare oder Berichte gestaltet, tut Ihr dies in der Entwurfsansicht. Darin könnt Ihr das Aussehen verändern. |
EPG |
Der Electronic Program Guide ist ein elektronischer Programmführer in neuen TV Geräten oder SAT Receivern. Er wird auf dem Fernsehbildschirm angezeigt und Sie können mit der Fernbedienung eine Sendung auswählen oder auch gleich aufnehmen, sich die Filminformastionen dazu anschauen und Ähnliches. |
Epoc |
Epoc 32 ist ein
von der Firma Psion entwickeltes Betriebssystem für Handheld's bzw. Palmtop's (PDA's) mit Java Unterstützung und vielem mehr.
Anfänglich gab es erst einmal eine 16 Bit Version für Prozessoren der 8086 Familie und erst später, nämlich ab 1997 brachte man die 32 Bit Version heraus, welche dann ab 1998 von der Firma Symbian unter eigenem Namen weiterentwickelt wurde und SymbianOS heisst. |
EPROM |
Das Erasable Programmable Read Only Memory ist ein Festwertspeicher den man meist mit ultraviolettem Licht löscht und dann neu beschreiben kann. |
eps |
Dieses Format ist speziell für die komprimierte Speicherung von Vektorgrafiken gedacht. Es kann aber auch aus Bildpunkten zusammengesetzte Fotos, z.B. bmp-Dateien, verarbeiten. |
Equalizer |
Mit einem Equalizer könnt Ihr den Klang einer Musikaufnahme abstimmen. Er funktioniert wie ein Höhen-/Bassregler, bietet aber wesentlich mehr Regelstufen für extrem tiefe, mittlere und hohe Töne. Ein gutes Beispiel ist der Equalizer von Winamp. |
Ereignis |
In Windows-Programmen werden Mausbewegungen, Mausklicks, Tastatureingaben, Fehlermeldungen, das Öffnen eines Fensters oder der Start eines Programms als Ereignisse bezeichnet. |
Ergonomie |
Als Teilgebiet der Arbeitswissenschaft befasst sich die Ergonomie mit der Arbeitsumwelt der Menschen. Ihr Ziel
ist, die Arbeitsbedingungen den Bedürfnissen der Menschen so anzupassen, dass die jeweilige Tätigkeit möglichst ohne Gesundheitsschäden verrichtet werden kann. Ein Teilgebiet dieser Wissenschaft ist die Software-Ergonomie. Sie soll vor allem dafür sorgen, dass die Bedienung von Programmen dem Menschen bestmöglich angepasst wird. |
Erlang |
Erlang ist das Maß für die Auslastung einer Daten- oder Telefonleitung zur Hauptverkehrszeit. Wenn Sie etwa die Hälfte des Tages im Internet surfen, haben Sie eine Leitungsauslastung von 0,5 Erlang. |
Eru |
Eru steht für Emergency Rescue Utility und ist ein Programm, mit dem Ihr die Systemdateien von Windows 95 sichern könnt. |
erweiterte Partition |
Eine Festplatte kann immer nur höchstens eine primäre DOS-Partition enthalten. Der restliche freie Bereich der
Festplatte wird als eine oder mehrere erweiterte Partition(en) angelegt. Diese enthält logische DOS- Laufwerke, denen jeweils ein Laufwerksbuchstabe zugeordnet wird. |
Escapen |
Escapen ist das Codieren von unerlaubten Zeichen mittels eines reservierten Steuerzeichens (Escape-Zeichen). Solche Verfahren werden z.B. von Gateways bei der Konvertierung von Adressen oder von Übertragungsprotokollen zur Übertragung von Zeichen verwendet, die in der darunterliegenden Übertragungsebene nicht zulässig sind. Beim Empfänger müssen Escape-Zeichen erkannt und die Daten wieder in den ursprünglichen Zustand zurückgewandelt werden. Dadurch erhöht sich sowohl der Aufwand auf Empfänger- und Senderseite wie auch das zu übertragende Datenvolumen. |
ESD |
Die Electronic Software Distribution bezeichnet das Marketing, die Verteilung und den Verkauf von Software über das Internet. Für die Transportsicherung werden dabei Verschlüsselungstechniken wie Authenticode oder DES verwendet. |
ESSID |
Eine ESSID ist die Kennung eines drahtlosen 802.11-Netzwerks. Wenn Sie bei der Einrichtung Ihres Clients die richtige ESSID angeben, können Sie sicherstellen, dass Sie sich mit Ihrem drahtlosen Netzwerk verbinden und nicht mit einem anderen, ebenfalls in Reichweite befindlichen Netzwerk. Die ESSID kann auch als Netzwerkname, bevorzugtes Netz, SSID oder Wireless LAN Service Area bezeichnet werden. |
Ethernet |
Verbreiteter Typ von Netzwerk (LAN). Alle vernetzten Rechner benutzen dasselbe Kabel und benötigen, um Konflikte zu vermeiden, ein Zugriffsverfahren. Dieses ist in der IEEE Norm 802.3 definiert, die Anfang der 80er Jahre von Intel, DEC und Xerox entwickelt wurde. Die Übertragungsgeschwindigkeit beim normalen Ethernet beträgt 10 MBit/s. Das Fast Ethernet erreicht 100 MBit/s. |
ETSI |
Das European Telecommunications Standards Institute ist das europäische Pedant zum ITU. |
ETX |
Steuerzeichen zum Signalisieren des Eingabeendes (Software-Handshake), wird mit ACK beantwortet. |
EU-Bildschirm-Richtlinie |
Diese Richtlinie mit der Kennung 90/270/EWG soll einen europaweiten Mindeststandard der Sicherheits- und
Gesundheitsbedingungen an Bildschirmarbeits- plätzen sicherstellen. Sie wurde Ende 1996 in Deutschland in
nationales Recht umgesetzt. |
Eudora |
Eines der ersten eMail-Programme, nachempfunden der Basissoftware für eMail, die ihr Erfinder Ray Tomlinson 1972 entwickelte. Eudora gehört bis heute zu den komfortabelsten eMailanwendungen mit einer Fülle nützlicher Funktionen. |
EULA |
Das End User License Agreement ist ein Vertrag, dem ein Benutzer vor dem Einsatz einer Software zustimmen soll. Üblicherweise wird darin der Haftungsausschluß des Herstellers und die zeitweise Überlassung des Nutzungsrechts an der Software (die dem Hersteller gehört) bestimmt. |
EUnet |
Das European UNIX Network ist ein Deutscher Internetprovider, der aus einem UNIX-Netzwerk hervorgegangen ist. Er bietet vor allem leistungsfähige Datenverbindungen innerhalb Europas und in die USA an, ausserdem bietet er mit InterEUnet auch IP-Dienste an. |
Euro AV |
Euro AV ist die Bezeichnung für Scart (Syndicat des Constructeurs d'Appareils Radio Recepteurs et Téléviseurs), ein Europäisches Norm-Stecker- und Anschlusssystem für Video- und HiFi-Technik, das auf getrennten Leitungen gleichzeitig Videosignale, RGB-Signale, FBAS-Signale und Audiosignale übermittelt. |
Euro-Filetransfer |
Ein einheitliches Verfahren, nach dem ISDN-Programme Daten übertragen. Dadurch ist sichergestellt, dass auch Karten verschiedener Hersteller problemlos zusammenarbeiten können. |
Euro-ISDN |
In Europa standardisiertes ISDN, beruhend auf dem D-Kanal-Protokoll DSS1. Ältere Endgeräte für das nationale deutsche ISDN mit dem D-Kanal-Protokoll 1TR6 funktionieren nicht an einem Euro-ISDN-Anschluß. |
EUUG |
European UNIX Users Group. |
EVD |
Die Enhanced Versatile Disc ist der in China entwickelte Nachfolger der DVD, welche Anfang 2005 in Europa auch eingeführt werden soll. Auf diesem Rohling sind wesentlich höhere Datenmengen speicherbar. |
Larry Ewing |
Larry Ewing ist der Schöpfer des knuddeligen Pinguins Tux. Diesen Sympathiträger schuf er mit dem Mal- und Zeichenprogramm GIMP und stellte sein Werk der Linux Gemeinde kostenlos zur Verfügung. |
Excel |
Excel ist ein Tabellenkalkulationsprogramm und gehört zum Büroprogrammpaket "Microsoft Office". Es dient zur Verarbeitung und Berechnung von Zahlen. Der Name "Tabellenkalkulation" kommt daher, dass die Zahlen in Zellen eingegeben werden, die tabellenförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind. In diesen Zellen könnt Ihr umfangreiche Berechnungen per Formeln vornehmen. Außer Excel von Microsoft gehören "Lotus 1-2-3" aus der "Smartsuite" und "Starcalc" aus dem "Star Office" zu den bekanntesten Tabellenkalkulationen. |
Excite |
Excite ist eine grosse bekannte Suchmaschine, betrieben von der amerikanischen Firma Excite Incorporated. Sie bietet unter anderem deutschsprachige Nachrichten und interessante Kundendienste, wie z. B. Wetter, günstig Telefonieren, Sonderangebote u.v.m. |
exe |
Die Dateiendung .exe, ist die Erweiterung einer ausführbaren Programmdatei unter DOS und Windows. Also fast alles was ein Programm unter Windows ist, hat die Endung .exe. |
EXIF |
EXIF Daten sind Bestandteil von Bilddateien einer Digitalkamera. In diesem Teil der Bilddatei werden Dinge wie z.B. die Belichtungsstärke oder das Aufnahmedatum des Bildes gespeichert. |
Explorer |
Der Windows Explorer ab Windows 3.x ist ein Hilfsprogramm, das die Arbeit mit Dateien und Verzeichnissen erleichtert. In ihm könnt Ihr z.B. Dateien und Verzeichnisse kopieren, umbenennen oder löschen. |
Exportieren |
Als Exportieren bezeichnet man das Speichern einer Datei in einer Form, die auch von einem anderen Programm gelesen werden kann, etwa um die Ergebnisse einer Berechnung aus der Tabellenkalkulation in eine Textdatei einzubinden. |
EXT 2 |
Das Second Extended Filesystem ist ein von Linux verwendetes Standarddateisystem, bei Windows ist dies zur Zeit noch FAT 32. EXT 2 zeichnet sich durch hohen Datendurchsatz, lange Dateinamen und Zugriffsrechte, sowie Fehlertoleranz aus. |
Extensible Hypertext Markup Language |
siehe XHTML |
eXtensible Markup Language |
siehe XML |
Extension |
Endung eines Dateinamens, z.B. DATEI.DOC. Diese Endung wird in Dateisystemen, die keine Typinformationen für Dateien speichern können, für die Zuordnung von Dateien und Programmen verwendet. Im Internet wird häufig eine Zuordnung nach MIME verwendet. |
External Cache |
Der interne (1st Level) und der externe Cache (2nd Level) dienen als ultraschnelle Datenpuffer zwischen CPU und Arbeitsspeicher. |
Extranet |
Extranet bezeichnet den Intranet-Datentransfer über das Internet. So können weit entfernte Filialen via Extranet verbunden werden. |
E-Zine |
Elektronisches Magazin; Publikation, die nur im Internet erscheint |
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