U |
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U880 |
8-Bit-Prozessor aus der ehemaligen DDR auch als Z80 bezeichnet. |
UART |
Der Universal Asynchronous Receiver Transmitter ist ein universeller asynchroner Empfänger bzw. Sender, in Form einer Schnittstelle. |
Übertragungsformate |
Bitkombination bei asynchroner Datenübertragung. Durch zusätzliche Bits wird Anfang (Startbit) und Ende (Stopbit) eines Datenworts markiert. Weitere Bits (Paritätsbits) können der Fehlererkennung dienen. Die üblichsten Formate sind 8n1 (8 Datenbits, no=keine Parität, 1 Stopbit) und 7e1 (7 Datenbits, even=gerade Parität, 1 Stopbit). |
Übertragungs- geschwindigkeit |
Angabe über die Geschwindigkeit, mit der Daten über durch das Netz geschickt werden, die Übertragungsgeschwindigkeit eines Modems wird heute in bps (= bits per second) bzw. kBit/s angegeben, früher in Baud. |
Übertragungs- protokoll |
Das Transfer Protocol (TP) ist ein System vereinbarter Regeln für das Beginnen, Durchführen und Beenden von Datenübertragungen in der DFÜ und in Netzwerken. Ein Übertragungsprotokoll ist notwendig, wenn unterschiedliche Computer und unterschiedliche Programme verbunden werden, dann machen erst gemeinsame Regeln einen sinnvollen Austausch möglich. Bekannte Software in der DFÜ sind Kermit und Z-Modem und in Netzwerken TCP/IP. |
UCAID |
Die University Corporation for Advanced Internet Development ist eine Organisation, die US-amerikanischen Universitäten eine unterstützende Funktion in der Entwicklung erweiterter Netzwerkumgebungen bietet. UCAID ist für die Entwicklung des Abilene Glasfaser-Backbonenetzwerks verantwortlich, das mehr als 150 US-amerikanische Universitäten im Internet2-Projekt vereinen wird. |
UCE |
Eine Unsolicited Electronic Mail ist eine unerwünschte eMail, die als aggressive Marketingmaßnahme an sehr viele Empfänger versendet wird. |
UCLA |
Am 2. September 1969 wurde im Labor von Leonard Kleinrock an der University of California Los Angelas der erste Computer an einen IMP angeschlossen. Das wird als Geburtsstunde des Internet gewertet. Bis zum 10. Oktober 1969 wurden auch in Stanford, Santa Barbara und Salt Lake City je ein IMP aufgestellt. 1971 arbeiteten im ArpaNet 15 IMPs. |
UDF |
Das Universal Disk Format ist ein von der OSTA definiertes Format für die Datenspeicherung auf CD-RW und DVD. Es erlaubt das Speichern von Daten ohne spezielle Recordersoftware, wodurch man das RW- bzw. DVD-Laufwerk wie eine Festplatte benutzen kann. Doch dazu muss man das Speichermedium vor der Nutzung formatieren. |
UDMA |
Abkürzung für Ultra Direct Memory Access, zu deutsch: direkter Speicherzugriff, ist ein vom Festplattenhersteller Quantum entwickelter Transfermodus für die direkte Datenübertragung von Laufwerken oder Peripheriegeräten in den Arbeitsspeicher, der terminierte Signalleitungen benutzt. |
UDMA 0 |
Übertragungsrate gleich 16,67 MByte/s |
UDMA 1 |
Übertragungsrate gleich 25,00 MByte/s |
UDMA 2 |
Übertragungsrate gleich 33,33 MByte/s |
UDMA 3 / UDMA 66 |
Übertragungsrate gleich 66,6 MByte/s |
UDMA 100 / UDMA 4 |
Übertragungsrate gleich 100 MByte/s |
UDMA 133 / UDMA 5 |
Übertragungsrate gleich 133 MByte/s |
UDOS |
Das Betriebssystem UDOS ist ein Floppy - Disk-orientiertes Betriebssystem. Es zeichnet sich durch ein komfortables Dateiverwaltungssystem, die wahlfreie Zuordnung von Ein- Ausgabedatenströmen, die automatische Speicherplatzverwaltung und einem umfangreichem Kommandosatz aus. Benutzt wurde es damals in der der ehemaligen DDR auf Robotron Compurtern. |
UDP |
Das User Datagram Protocol, bezeichnet ein Übertragungsprotokoll. Es kann anstatt des TCP aus den TCP/IP Protokollen verwendet werden, mit dem Unterschied, dass es nicht wartet, bis es eine Bestätigung erhält, ob ein Paket angekommen ist, oder nicht. Es ist nicht verbindungsorientiert, das heißt, dass es wird keine Verbindung benötigt, um ein Paket mit diesem Protokoll zu senden. |
Ultra-Low-Volt-Prozessor |
Ultra-Low-Volt-Prozessoren stehen für ein Höchstmaß an Tragbarkeit. Prozessoren, die Intel Leistungsfähigkeit und erweiterte Akkubetriebsdauer für eine neue Klasse äußerst flacher und leichter Sub-Notebooks ermöglichen. |
Ultra SCSI
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Die Weiterentwicklung von Fast SCSI verwendet einen 8 Bit Bus mit 50-poligen Steckern bei einer Übertragungsrate von 20 MB/s. Auch Ultra SCSI benötigt hochwertige Kabel. |
Ultra Wideband |
Das Ultra Wideband Verfahren ist eine schnurlose Technik zur Datenübertragung. Ultra Wideband ist 100 mal schneller als Bluetoth und ist hierdurch auch für grosse Audio- und Videodaten geeignet. |
UMA |
1.) Abkürzung für Upper Memory Area. Oberer Speicherbereich, oft auch hoher Speicherbereich genannt, z.B. in Materialien von Microsoft Bereich des PC- Arbeitsspeichers unter DOS, der oberhalb von 640 KB beginnt und 384 KB groß ist. In der UMA befinden sich Bereiche, die der Grafikausgabe (VGA-RAM/-ROM) und dem BIOS zugeordnet sind. Bei der Nutzung von EMS-Speicher kommt außerdem der Seitenrahmen hinzu. Zwischen den fest belegten Blöcken bleiben meist einige weitere Blöcke frei, die UMBs. Sie können durch Treiber wie HIMEM.SYS oder Speichermanager genutzt werden, um den konventionellen Speicher (bis 640 KB) zu entlasten. Die UMA wird auch Adaptersegment genannt.
2.) Abkürzung für Unified Memory Architecture, einer Hardware-Architektur, von Prozessor und Controllern, die speziellen Videospeicher im Prinzip überflüssig macht, weil die Grafikoperationen vom Prozessor weitgehend im normalen Arbeitsspeicher ausgeführt werden; senkt die Kosten und die Systemleistung. |
UMB |
Der Upper Memory Block ist der Speicherblock in der UMA. |
Umdrehungs- geschwindigkeit |
Die Geschwindigkeit, mit der sich ein Laufwerk, z. B. eine CD im CD ROM Laufwerk, dreht. Aufgrund der Informationsanordnung auf der CD ändert sich die Umdrehungsgeschwindigkeit ständig, denn jeder Sektor muß mit der gleichen Geschwindigkeit gelesen werden. Deshalb ist die Umdrehungsgeschwindigkeit am inneren Rand der CD geringer als am äußeren Rand. |
Umgebungsvariable |
Die Umgebungsvariable ist ein Platz in der Shell. Jede Umgebungsvariable hat einen Namen, der meist in Grossbuchstaben angegeben ist. Den Variablen werden Werte, z.B. Pfadnamen, zugewiesen. |
umin |
Einheit mit der die Umdrehungsgeschwindigkeit gemessen wird, also Umdrehungen je Minute. |
UMS |
Der Unified Messaging Services ist ein Dienst verschiedener Internetdienstanbieter, der alle Arten leistungsgestützer Kommunikation, wie z. B.Sprachtelefonat, Fax, e-Mail und SMS, zur Verfügung stellt. |
UMTS |
Das Universal Mobile Telecommunikations System ist eine Mobilfunktechnik, welche ab 2003 eingeführt werden soll. Mit ihr lassen sich grosse Datenmengen schnell übertragen. |
UNC |
Die Universal Naming Convention ist eine Namenskonvention für die Angabe physischer Pfade. Die Namen der betroffenen Server und Verzeichnisse werden mit einbezogen. Aliase werden nicht verwendet. |
UNDELETE |
Ein MS-DOS Befehl, der die Wiederherstellung einer bereits gelöschten Datei auf einem Magnetspeicher bewirkt, wenn nach der Löschung nicht schon wieder neue Daten auf den Datenträger geschrieben wurden. Wird eine Datei gelöscht, so wird sie vorerst nicht wirklich physikalisch von dem Datenträger entfernt, sondern lediglich ihr Speicherplatz in der FAT zum Beschreiben freigegeben. Solange dieser anschließend noch nicht beschrieben wurde, kann die Löschung der Datei wieder aufgehoben werden. |
Undeletable Files |
Man kann durch einen kleinen Trick auf manchen Pubs Files unlöschbar machen. Das ist ziemlich nützlich, weil die allseits beliebten Deleter dann in die Röhre gucken. Der Trick ist ganz simpel: man lädt das File hoch und benennt es dann um, indem man an den Dateinamen einfach ein " ./ /" hängt, also LeerzeichenPunktSlashLeerzeichenSlash. Hies die Datei vorher "file.zip" so heist sie nun "file.zip ./ /" Das sieht man nicht im FTP-Proggi oder im Browser steht immer noch "file.zip". Jetzt kann sie aber niemand mehr deleten, angeblich muss auch der Administrator des FTP die Festplatte formatieren, um dieses File wieder los zu werden. Der Nachteil ist, dass jetzt auch das saugen nicht mehr so einfach geht. Damit man die Datei mit dem IE oder GetRigtht saugen kann, muss man an den Link noch ein Leerzeichen hängen, also <a href="file.zip%20">file</a>. Auch funktionieren nicht mehr alle Downloadmanager und FTP-Programme. Mit WinCommander oder FlashFXP ist es jeodch kein Problem. |
Undo |
Eine Funktion, welche von vielen Programmen zur Verfügung gestellt wird, um die zuletzt vom Anwender benutzte Funktion wieder rückgängig zu machen. |
Unicast |
Als Unicast bezeichnet man die Übermittlung eines IP-Pakets an genau einen Empfänger. |
Unicode |
Der Unicode bezeichnet die Kodierung von internationalen Schriftzeichen in 16 Bits. Dadurch wird unter anderem die Handhabung von asiatischen Sprachen erleichtert. Unicode ist Teil der ISO-10646-Norm. |
Unit |
Bei bestimmten Programmiersprachen, wie PASCAL, werden die zur Verfügung gestellten Bibliotheken auch als Unit bezeichnet. |
United Linux |
Durch das gemeinsame "United Linux" werden die beteiligten Firmen, Conectiva, SCO (früher Caldera),
SuSE und TurboLinux, nicht nur Entwicklungsressourcen sparen, sondern richten sich wohl auch gegen
die Dominanz von Red Hat im Unternehmensbereich. Nach wie vor stellen viele ISVs ihre Linux-Anwendungen
zuerst in Paketen bereit, die auf die Distribution der Amerikaner abgestimmt sind, schließlich
ist Red Hat der einzige Distributor, dem es gelungen ist, weltweit präsent zu sein. Mit der neuen Initiative könnte sich das ändern: Die gemeinsame Distribution wird wie von selbst für eine einheitliche Linux-Basis rund um den Globus sorgen. Die vier beteiligten Unternehmen haben die Welt nämlich jetzt schon säuberlich unter sich aufgeteilt: Caldera ist vor allem in den USA präsent, verfügt aber dank des Kaufs von SCO über einen weltweiten Vertrieb. Der brasilianische Distributor Conectiva hat sich mit seiner auf Portugiesisch und Spanisch verfügbaren Linux-Version eine starke Position in Süd- und Mittelamerika geschaffen. SuSE ist in Europa Marktführer und TurboLinux konzentriert sich auf den aisatisch-pazifischen Raum. |
UNIX |
Betriebssystem, das Ende der 60er Jahre in den Bell Laboratories und am MIT aus dem Vorläufersystem Multics entwickelt wurde. UNIX ist ein 32-Bit-System und kann daher 4 GByte Speicher adressieren. Es erlaubt präemptives Multitasking und Mehrbenutzer-Betrieb. Integriert sind Kommunikationsfähigkeiten, also einfache Einbindung in Netzwerke und Austausch über TCP/IP. UNIX wurde zunächst auf Minicomputern entwickelt und eingesetzt, konnte aber ohne weiteres auf Großrechner wie auch auf den PC portiert werden - nicht zuletzt, weil es zu circa 95 Prozent in der Programmiersprache C geschrieben ist. Auch UNIX-Anwendungen lassen sich ohne besonders großen Aufwand portieren. UNIX war somit das erste 32-Bit-System, das für den PC zur Verfügung stand. Je nach Plattform existieren verschiedene UNIX-Dialekte und -Varianten wie AIX, A/UX, BSD-UNIX, HP/UX, Interactive UNIX, SCO UNIX, SCO XENIX, SINIX. UNIX besteht aus einem Betriebssystemkern (Kernel), dem Dateisystem und einer Shell (Kommando Prozessor), die Benutzereingaben verarbeitet; aktuelle UNIX-Versionen bieten 4 Shells an, die zum Teil rogrammierbar sind. Für UNIX existieren grafische Benutzeroberflächen, und zwar solche, die auf X-Window aufbauen (Open Look), Motif, integrierte wie bei Solaris. Der UNIX-Markt wurde lange von AT&T beziehungsweise der Tochtergesellschaft USL sowie der mit ihr kooperierenden Firma Sun beherrscht. USL wurde 1993 von Novell aufgekauft. Seit Jahren existieren Firmen-Zusammenschlüsse, die sich von USL abgrenzen (OSF) oder zumindest unabhängig sind (X/OPEN). Im PC-Bereich hat in den letzten Jahren die UNIX-Variante LINUX deutlich an Bedeutung gewonnen. Sie wird als Freeware verbreitet. |
Update |
Ein Update ist eine Aktualisierung auf eine neuere Version einer Software. |
Upgrade |
Upgrade ist der Ausbau eines Computersystems durch zusätzliche oder bessere Hardware bzw. auch Software. Viele Anwender verwenden den Begriff Upgrade als Synonym zu dem Begriff Update. |
Uplink |
Im FidoNet übliche Bezeichnung für ein System, das innerhalb einer hierarchischen Netzstruktur einem anderen System übergeordnet ist; vgl. auch Feed. |
Upload |
Hinaufladen: Daten zu einem Host oder einer Mailbox senden = Upstream! |
UPN |
Die Umgekehrte polnische Notation ist eine auf den polnischen Logiker Jan Lukasiewicz (1878-1956) zurückgehende Schreibweise von Rechenoperationen, bei der das Verknüpfungssymbol hinter die zu verknüpfenden Operanden geschrieben wird und nicht dazwischen, wie allgemein üblich. Durch die daraus entstehende Schachtelung der Operationen ineinander, wird eine Klammersetzung unnötig. |
uppen |
Uppen sagt man, wenn man Dateien in das Internet hinauflädt, also zum Beispiel seine Homepage auf den Server uploaded. |
UPS |
Nein ich meine hier nicht den Paketdienst, sondern den Uninterruptible Power Supply, eine Notstromversorgung, durch die mittels Akkus bei einem Stromausfall für einige Minuten die Stromversorgung aufrechterhalten werden kann. In dieser Zeit kann der Server alle Benutzer informieren, damit alle Sitzungen auf diesem Server ohne Datenverlust beendet werden können. |
Upstream |
Als Upstream bezeichnet man den Datenfluss vom Client oder Kunden zum Server oder Provider. = Upload! |
U - R2 |
Der U - R2 Standard wurde von der Dt. Telekom am 01. Januar 2002 eingeführt. Er beschreibt auf welche Weise Daten auf einer DSL - Leitung transportiert werden. |
URI |
Die Uniform Resource Identifier ist die Adresse einer im Internet liegenden Ressource. Ein URI ist entweder ein URL oder ein URN. |
URL |
Uniform Resource Locator: Adresse einer Web-Seite |
URN |
Der Uniform Resource Name ist eine weltweit eindeutige Kennung einer Ressource. Im Unterschied zum URL legt ein URN nicht fest wo das Dokument physikalisch liegt. Das erlaubt eine verteilte Speicherung und den Zugriff auf die nächstgelegene Kopie. Ein Directory Service setzt einen URN in einen oder mehrere URLs um. |
USB |
Der Universal Serial Bus ist eine 1996 eingeführte serielle Schnittstelle über die sich PCs mit Peripheriegeräten wie Tastatur, Maus, Joystick, Scanner und Hubs verbinden lassen. Der Datendurchsatz beträgt beträgt 1,5 oder 12 MBit/s (USB 1.1) - je nachdem, welche Geschwindigkeit das angeschlossene Gerät erfordert. An einem einzigen USB-Anschluss können bis zu 127 Peripheriegeräte angeschlossen werden. |
USB 2.0 |
USB 2.0, der Datenübertragungsraten von 480 Mbit/s unterstützt, wurde 2002 von Microsoft Windows XP eingeführt. |
Usenet |
Gesamtheit aller Newsgroups: rund 12.000 Diskussionsforen, darunter etwa 500 deutsche |
User |
Ein User ist ein Nutzer bzw. Anwender von PCs, Software und Internet-Diensten. |
User ID |
Die User ID ist die Kennung eines Benutzers, mit der er sich - neben seinem Passwort - Zutritt zum Netz oder einem Online-Angebot verschafft. |
USK |
Die Unterhaltungs - Software - Selbstkontrolle ist die Prüfstelle der Softwarehersteller um die Software zum Beispiel nach dem Alter einzuteilen. |
US Robotics |
US Robotics ist wohl der Modemhersteller überhaupt. Er stellte auf der CeBIT 97 die x2-Norm für 56Kilobit/s Modems vor. |
USV |
USV's (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) werden hauptsächlich im Serverbereich eingesetzt. Sie bestehen meist aus einem Akkupack, der bei Stromausfall ein Sichern der Dateien und ordnungsgemäße Herunterfahren des Servers ermöglicht. |
UTC |
Die Universal Time Coordinated entspricht der Greenwich Mean Time, sie ist die Zeitbasis für alle UNIX-Rechner. |
Utility |
Fachbezeichnung für Programme, die die Handhabung des Computers erleichtern oder vereinfachen sollen. Utilities können z.B. Programme für die Datenträgerpflege, -sicherung und -rettung sein, wie zum Beispiel die Norton Utilities. |
UTP |
Unshielded Twisted Pair ist die Bezeichnung für Twisted-Pair-Kupferkabel ohne äußere Abschirmung. |
UCICO oder UUCICO |
UNIX Copy In Copy Out ("You see, I see; Ohhhh") ist ein ein Programm, das UUCP-Verbindungen herstellt und die Aufträge bzw. Dateien überträgt. Insbesondere können bei UUCP auch Befehle ausgeführt werden, soweit der Kommunikationspartner dies gestattet. ucico benutzt bestimmte Dateiübertragungs-Protokolle zur eigentlichen Übertragung der Aufträge und Dateien wie das d-, e-, f-, g-, x- oder z-Protokoll. Nach Beendigung der Übertragung wird vom uucico uuxqt gestartet. |
Uucode |
Tool, mit dem sich Binärdateien (Programme, Bilder, gepackte Dateien) via Mail oder Usenet versenden lassen. Dateien, die als Mail-Anhang versandt werden, werden in Ascii-Dateien umgewandelt und beim Empfänger wiederhergestellt |
UUCP |
UNIX-to-UNIX-Copy, ist ein Mechanismus zum Kopieren von Dateien zwischen unterschiedlichen Rechnern mittels seriellen Verbindungen. Es wurde in den frühen 70ern entwickelt. Das Kommando UUCP erzeugt dabei nur die Dateien, die zur Übertragung notwendig sind, die eigentliche Übertragung wird von uucico ausgeführt. Oft auch als Bezeichnung für die Gesamtheit der Rechner verwendet, die mittels UUCP eMail und News austauschen. |
UUCP-d |
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UUCP-e |
Ungesichertes Protokoll mit optimalem Datendurchsatz. |
UUCP-f |
Ein Protokoll, bei dem alle Daten in 7-Bit-Form übertragen werden; 8-Bit-Daten werden escaped. Die gesamte Übertragung wird mit einer einfachen Prüfsumme gesichert. Recht effektiv zur Übertragung ungepackter ASCII-Texte, sehr ineffektiv zur Übertragung gepackter Daten. |
UUCP-g |
Ein Sliding-Window-Protokol mit Paketgrößen von 64 bis 4096 Bytes und Fenstergrößen von 3 bis 7. Viele unvollständige UUCP-Implementationen verarbeiten nur Paketgrößen von 64 Bytes und sind daher wegen des Protokoll-Overheads sehr ineffektiv. Das gebräuchlichste Protokoll. |
UUCP-x |
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UUCP-z |
In Deutschland übliche Erweiterung von UUCP-f. |
UUEncode |
UUEncode ist eine Methode zum Umwandeln von binären Daten in einen 7-Bit-Code, so daß alle Zeichen mittels eMail übertragen werden können. |
UUNet |
UUNet ist der ehemals weltgrößte Internet-Provider |
uuxqt |
uuxqt ist ein Programm, das die mit uucico empfangenen Aufträge bzw. Dateien interpretiert und somit die nächsthöhere Ebene des UUCP-Netzes darstellt. Es wird von uucico aufgerufen. |
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