I |
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i386 |
1.) i386 ist die Abkürzung für Intel 386, eine Bezeichnung für ältere Prozessoren des Typs 80386 des Herstellers Intel. Das vorangestellte »i« wurde eingeführt, um diese Prozessoren von Konkurrenzprodukten abzuheben.
2.) Heutzutage wird das i386 eigentlich meist dafür verwendet um zu kennzeichnen für welche Art von PC das Betriebssystem bzw. Programm, welches man installieren bzw. downloaden will, ist. Man wird nirgends lesen, blos weil man einen Pentium hat: ".... Version für i586 ..." oder "... Version für Athlons ..."!!! Andere Arten wären z.B. noch: Sparc, Alpha, Power PC oder S/390 (Enterprise Server). |
i486 |
i486 ist die Abkürzung für Intel 486, eine Bezeichnung für ältere Prozessoren des Typs 80486 des Herstellers Intel. Das vorangestellte »i« wurde eingeführt, um diese Prozessoren von Konkurrenzprodukten abzuheben. |
IAB |
Internet Activities Board. Koordiniert Forschungsarbeiten zum Internet, speziell die Internet-Netzprotokolle. Besteht aus zwei Teilen, der IETF und der IRTF. |
IBM |
Die IBM (International Business Machines) ging 1924 unter anderem aus der "Tabulating Machine Company" hervor, die 1896 von Hermann Hollerith gegründet worden war. Nach zögerlichem Einstieg in das Computergeschäft entwickelte sich IBM in den 50er und 60er Jahren schnell zum weltgrößten Produzenten von Großrechnern. Mit dem IBM PC gelang 1981 eher versehentlich einer der größten Erfolge der Computergeschichte. Obwohl der PC nicht spektakulär war, löste IBM damit einen weltweiten Run auf Arbeitsplatzrechner aus. Außerdem gab es in kürzester Zeit Nachbauten, die nach und nach ihren Marktanteil ausbauten und IBM letztlich auf die Plätze verwiesen. IBM war der größte Computerhersteller, kein zweiter hatte eine derart große Produktpalette. Nachdem IBM im Jahr 2001 über 500 Millionen Euro Verlust einfuhr, wurde Ende 2002 die Festplattensparte von IBM an den Elektronikkonzern Hitachi verkauft. |
iBook |
Das iBook ist eine 1999 auf den Markt gebrachte Notebook-Variante des iMac, ebenfalls in farbigem Gehäuse.
Es verfügt über einen 300 MHz Power PC-G3-Prozessor, 32 MB RAM, 3,2 GB-Festplatte und einen 12,1" TFT-Bildschirm. Integriert sind auch ein 24x-CD-ROM-Laufwerk und ein 56K-Modem. iBooks lassen sich drahtlos vernetzen. |
ICANN |
Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers wurde 1998 vom US-Wirtschaftsministerium ins Leben gerufen und ist für die Vergabe der Top-Level-Domain-Endungen zuständig. Neben der Vergabe von Internetadressen und von Nummern zur eindeutigen Identifizierung jedes Internetcomputers ist die ICANN auch für die Entwicklung technischer Standards für den Datenaustausch zuständig. |
ICMP |
Das Internet Control Message Protocol ist für den Statusreport und die Fehlerbeseitigung von TCP/IP-Verbindungen zuständig. Programme wie Ping oder Traceroute nutzen ICMP. |
Icon |
Bildelement, über das sich per Mausklick Texte, Programme oder Bilder aufrufen lassen |
ICP |
Das Internet Cache Protocol dient zur Kommunikation zwischen Proxy- bzw. Cache-Servern. Mit diesem Protokoll können mehrere Proxy-Server zu einem hierarchisch organisierten Verbund zusammengeschaltet werden. |
ICQ |
ICQ ist ein in Israel geschriebenes Chatprogramm der Firma Mirabilis, dessen Name vom englischem "I seek you" abgeleitet wurde, weil man "Eiceekju" spricht. |
ICS |
Der Internet Connection Sharing ist ein von Microsoft eingeführter Begriff, welcher den gemeinsamen Zugriff auf die Ressourcen vernetzter PCs mit Windows 98 SE Bordmitteln, erläutert. |
ID 3 Tag |
ID 3 Tags sind Textinformationen, die in einer MP3 Datei mitgespeichert werden können. Sie enthalten unter anderem Angaben über den Interpreten und den Song. |
IDA |
Die britische Variante von ISDN. |
IDC |
Eine Internet Database Connection-Datei enthält alle nötigen Informationen für eine Datenbankabfrage mit dem IIS-Webserver von Microsoft. Mit diesen Informationen wird die Abfrage per ODBC und MS-SQL realisert. Danach werden die gefundenen Daten mit einer Schablone, der HTX-Datei, verknüpft und zum Klienten übertragen. |
IDE |
Integrated Device Equipment ist eine Standardschnittstelle für Massenspeicher wie zum Beispiel Festplatten und CD-ROM Laufwerke. (E)IDE ist der Nachfolger des IDE Formates und zeichnet sich durch eine höhere theoretische Datentransferrate von max. 16,7 MB/s und Speicherkapazitäten bis 8,4GB aus. IDE Geräte werden mit einem Flachbandkabel an die 40polige Schnittstelle des PC's angeschlossen. |
IDEA |
Der International Data Encryption Algorithm ist ein Verschlüsselungsverfahren, welches an der Eidgenössischen Technischen Hochschule der Schweiz entwickelt wurde. |
IDS |
Das Intrusion Detection System erkennt Einbruchsversuche in Netzwerken. Es gibt einfache Systeme, die der Nutzer selbst mit ein paar Skripts zusammenbauen kann. |
IDT |
Integrated Device Technologies ist der Hersteller des Prozessors Winchip-C6 beziehungsweise C6+, der zum Pentium 200 MMX kompatibel ist und in Sockel 7 passt. Da dieser Prozessor stromsparend arbeitet, ist er besonders für Notebooks geeignet. Gegenüber dem Pentium 200 mit 141 mm2 beträgt seine Größe nur 88 mm2. 1999 hat IDT die Produktion von Intel-kompatiblen Prozessoren mangels Geschäftserfolg eingestellt. Die Firma wurde an VIA verkauft. |
IEEE |
Das 1963 gegründetet amerikanische Standardisierungsinstitut Institute of Electric and Electronic Engineers, das unter anderem, Normen im Netzwerk-Bereich definiert, so z.B. die IEEE 802.3 für Netze mit Bus-Topologie (Netz-Topologie) und die IEEE 802.5. für Token-Ring Netzwerke, in der Übertragungsgeschwindigkeit, -protokolle und Verkabelung festgelegt sind. |
IEEE 1394 |
Die beste, wenngleich bislang auch auf Sony-Geräte beschränkte Videoübertragungsmethode ist zweifellos die digitale per IEEE-1394, auch FireWire, genannt. Diese in erster Linie auf Initiative von Sony und Apple ins Leben gerufene Schnittstelle ist wie geschaffen zur Übertragung digitaler Videoinformationen, wenngleich FireWire auch für andere Zwecke geeignet ist. Bisher schafft IEEE-1394 100 MBit/s, in Kürze wird es jedoch auch 200 und 400 MBit/s geben. Übertragen werden die Videodaten im Prinzip Spur für Spur, so wie sie vom Band kommen. |
IEEE 802.11 |
Dies war 1997 der erste Standard für Funknetzwerke, welcher aber mittlerweile veraltet ist. |
IEEE 802.11a |
Ein 1999 entwickelter Standard, über 54 MegaBit je Sekunde, für Amerika auf in Europa nicht freien Frequenzen. |
IEEE 802.11b |
Dieser derzeit noch übliche, 1999 entwickelte, Standard für Amerika und Europa, überträgt 11 MegaBit je Sekunde. |
IEEE 802.11g |
Ein im Jahr 2002 entwickelter Standard, der in etwa eine Übertragung mit 50 MegaBit je Sekunde gewährleisten soll und die gleichen Frequenzen wie IEEE 802.11b verwenden soll. |
IEEE 802.11h |
Für das Jahr 2003 geplanter standard, welcher den IEEE 802.11a Standard an Europa anpassen soll. |
IEEE 802.11i |
Eine im Jahr 2002 entwickelte Verbsesserung zur Ahörsicherheit. |
IETF |
Die Internet Engineering Task Force ist ein Teil des IAB. Entwickelt die TCP/IP-Protokolle weiter. Die Arbeitsberichte sind die IDEAS, die in ausgereifter Form als RFC veröffentlicht werden. |
IFO - Datei |
Beim Speichern eines Filmes auf eine DVD wird dieser in verschiedene so genannte VOB - Dateien aufgeteilt und zusätzlich wird eine IFO - Datei angelegt. Diese dient dazu, die VOB - Dateien beim Abspielen der DVD wieder zu einem Film zusammmen zu setzen. |
IFS |
1.) Das Internet File System von Oracle ist ein eigenständiges und unabhängiges Dateisystem.
2.) .ifs ist eine Erweiterung einer Systemdatei von OS/2. |
IGC |
Das Institute for Global Communications ist ein gemeinnütziger Betreiber von APC in San Francisco. Es entwickelt Systeme zur preisgünstigen Kommunikation über Computernetze mit Schwerpunkt in wenig industrialisierten Staaten und Entwicklungsländern. Die lokalen APC-Sites bleiben bei den unabhängigen Partnerorganisationen. |
IGMP |
Mit dem Internet Group Management Protocol verwalten Sie Gruppen von Adressen im Netzwerk, an die bestimmte Datenpakete geschickt werden. Es ist vergleichbar mit dem Verschicken eines Serienbriefs und einer eMail an eine Verteilerliste. Das gezielte Verschicken von Videodaten an eine Gruppe heisst Multicast. |
IIS |
Der Internet Information Server ist ein Software-Produkt der Firma Microsoft, bestehend aus einem FTP-, einem Gopher- und einem WWW-Server. Der WWW-Server wird auch als Web Publishing Service bezeichnet. |
iBook |
Als iBook bezeichnet man das Notebook der Firma Apple. |
iLink |
iLink ist der von Sony eingeführte Begriff für die IEEE1394-Technologie (von Apple ursprünglich FireWire genannt). Diese Kommunikationstechnologie mit hoher Geschwindigkeit bietet eine Bandbreite von bis zu 400 Mbit/s. Neue Versionen von IEEE1394 werden die Bandbreite noch weiter erhöhen. |
iMac |
Der Internet Macintosh ist ein "preiswerter" Rechner von Apple, der Mitte 1998 auf den Markt kam. Der gesamte Rechner ist kompakt gebaut und im Prinzip in das Gehäuse des Monitors integriert, das ein spezielles Design hat (abgerundete Form, durchscheinend, blaugrün und weiß). Der iMac kostet etwa 1.600,00 € und ist speziell auf das Surfen im Internet abgestimmt. Der iMac hat einen mit 233 MHz getakteten G3-Prozessor (Power-PC) mit 512 KB Second-Level-Cache, 32 MB RAM, eine Festplatte mit 4 GB, 24fach CD-ROM-Laufwerk, eingebautes 33,6 Kbit/s-Modem, USB-, 100 Mbit- Ethernet- und Infrarot-Anschlüsse sowie einen 15"-Monitor mit Stereolautsprechern (Surround-System). Auf ein Diskettenlaufwerk wird verzichtet. Als Betriebssystem wird zunächst das Mac OS 8.1 benutzt. Ende 1999 erschien eine neue Version des iMac mit kleineren Abmessungen und transparentem Gehäusematerial. Es werden verschiedene Ausstattungs-Varianten angeboten. |
Image |
1.) Image ist die Bezeichnung für alle Arten von Bilddateien, unabhängig vom Grafikformat.
2.) Das Image ist ein Abbild der Verzeichnisstruktur von Laufwerken, das von Sicherungs- oder Anti-Viren-Programmen erzeugt wird (Imagedatei).
3.) Als Image bezeichnet man auch die Kopie, welche Speicherbereiche auf dem Zieldatenträger exakt so speichert, wie sie auf dem Quelldatenträger vorhanden sind (Imagekopie, auch: 1 : 1-Kopie). |
Image-Datei |
Eine Image-Datei ist ein genaues Abbild der Daten auf der CD. Der Computer muss dabei gar nicht "verstehen", was diese Daten eigentlich bedeuten. Er bildet die Datenmuster lediglich so ab, wie er sie auf der CD vorfindet (inkl. aller Fehler!). |
Image Map |
Grafik auf einer Webseite, die aus anklickbaren Teilen besteht, die per Hyperlink zu weiterführenden Informationen führen |
IMAP |
Internet Message Access Protocol: Protokoll, mit dem sich E-Mails empfangen und auf dem Mail-Server verwalten lassen, ohne sie auf die eigene Festplatte herunterzuladen |
IMAP 4 |
Das Internet Message Access Protocol 4 ist die aktuellste Version von IMAP, einer Methode für ein eMail-Programm zum Zugriff auf eMail- und Bulletinboardnachrichten, die auf einem Mailserver gespeichert sind. Im Gegensatz zu POP, ermöglicht es IMAP dem Benutzer, Nachrichten effizient von mehreren Computern abzurufen. |
IMEI |
Mit der International Mobile Equipment Identification lässt sich Ihr Handy eindeutig und zweifelsfrei identifizieren, wenn es z.B. gestohlen wurde. Die Tastenkombination um die eigene IMEI zu erfahren lautet: * # 0 6 # |
iMode |
iMode ist der farbige Internetdienst fürs Handy, welcher am 1. März 2002 von E-Plus eingeführt wurde, jedoch braucht man für die Nutzung dieses Dienstes spezielle iMode Handys. |
Impactdrucker |
Impactdrucker oder auch Anschlagdrucker sind Geräte, die beim Drucken durch mechanische Einwirkung auf einen Farbstoffträger (z.B. Farbband) z.B. den Text zu Papier bringen. Vertreter dieser Art sind zum Beispiel Nadeldrucker und Typenraddrucker. |
Implementierung |
Implementierung ist die Erstellung eines Entwurfs oder Konzepts (eines Algorithmus) durch ein lauffähiges Programm. Ein wichtiger Teil der Implementierung ist deshalb die Wahl einer geeigneten Programmiersprache. |
Impulswahl |
Die Impulswahl ist ein altes Telefon-Wählverfahren, welches in der Bundesrepublik Deutschland kaum noch eingesetzt wird. Es ist durch das Tonwählverfahren abgelöst worden. |
IN |
Der Individual Network e.V. , ist ein deutscher Verein von Privatpersonen, der seinen Mitgliedern günstig Internet-Zugang ermöglicht. Eine Art Einkaufsgenossenschaft für Netzdienste. Bietet seinen Mitgliedern Mail, News und Internet-Zugang. Das IN ist Teilnehmer an InterEUnet, Xlink und DFN/IP (WiN). Mitglieder des IN sind Domains, keine Einzelpersonen. Diese Domains sind weitgehend autonom, auch was die Beitragsgestaltung angeht. Mitglieder des IN sind u.a. über 80% aller MausNet-Systeme und vergleichsweise wenige Fido-Boxen. |
Index |
Die erste Datei einer Internetseite ist (meistens) eine Datei namens Index.htm oder Index.php . |
Indeo |
Intel Video ist die Lösung von Intel zur Wiedergabe und auch zum Herstellen digitaler Videos. Die Daten werden auf 10 bis 20 Prozent des ursprünglichen Umfangs komprimiert. Indeo besteht aus Soft- und Hardwarekomponenten. Bei der neuesten Version der Software-Lösung können 320 x 240 Bildpunkte in True Color dargestellt werden. Intel entwickelte als Hardware-Unterstützung unter der Bezeichnung i750(R) einen Prozessor für Video-Karten, der auch eine Auflösung von 640x480 bietet; er wird auch im Indeo - Framegrabber eingesetzt. |
Infineon |
Am 1. April 1999 wurde aus der Siemens AG die Halbleitertechnologie ausgelagert und als Infineon benannt. Infineon ist unter anderem Markenhersteller für Computerspeicherchips, aber auch für viele andere Bausteine der Mikroelektronik. |
INFO |
Diese Domainendung steht für "Informationsangebote", eine Domain mit der Endung kann weltweit von Personen, Firmen, Vereinen und Institutionen registriert werden. ( Eine Liste der Länderkennungen findest Du hier! ) |
Informatik |
Informatik kommt aus dem Lateinischem und steht für die Wissenschaft, die sich mit der systematischen Verarbeitung und Übermittlung von Information sowie dem Entwurf, Betrieb und Einsatz von Computern zur Informationsverarbeitung befasst. Die Informatik hat sich seit Mitte der 60er Jahre aus anderen Wissenschaften (wie Kybernetik, Logik, Mathematik, Elektronik) als eigenständiges Grundlagengebiet und wichtige Querschnittsdisziplin entwickelt. Sie umfasst sowohl mathematische, methodische und technisch-theoretische Grundlagen von Datenverarbeitungssystemen und -prozessen, wie die Entwicklung von Software (Algorithmen, Datenstrukturen, Programmiersprachen) und Hardware, als auch die Grundlagen ihrer Anwendung. |
Infrarot |
Infrarotes Licht ist für Menschen unsichtbar. Damit können Daten übertragen werden, etwa vom Handy zum Computer. Anders als bei der Funkübertragung müssen Sender und Empfänger "Sichtkontakt" haben. Die Reichweite beträgt nur einige Meter. |
Infrarot-Schnittstelle |
Eine Schnittstelle verbindet Geräte miteinander. Wurden dazu bisher meist Stecker und Kabel verwendet, funktioniert die Übertragung mit einer Infrarot-Schnittstelle drahtlos. Zur Übermittlung wird für das menschliche Auge unsichtbares, infrarotes Licht eingesetzt. |
ini-Datei |
Windows merkt sich Einstellungen, z.B. für Schriften, Bildauflösungen oder Programme, in den Dateien "System.ini" und "Win.ini". Wegen ihrer Dateiendung "ini" heißen diese Dateien passenderweise ini-Dateien. |
Initial |
Als Initial bezeichnet man einen Buchstaben am Beginn eines Absatzes, der in einer größeren Schrift, oft auch in einem anderen Schrifttyp gesetzt wird. Der Fachmann unterscheidet zwischen stehenden und hängenden Initialen. |
Init-String |
Mit dem Init-String wird das Modem beim Start eines Terminalprogramms richtig eingestellt, in der Fachsprache "initialisiert". Der Computer überträgt dabei Befehle an das Modem, wie es arbeiten soll. Beispiele dafür sind das Wahlverfahren und die Lautsprecher-Lautstärke. |
Inkonsistenz |
siehe Dateninkonsistenz |
Inode |
Mit Inodes verwaltet das EXT 2 Dateisystem die Infos zu den Dateien auf der Festplatte. Ausserdem erhalten die Inodes weitere Informationen, wie z. B. den Eigentümer der Datei, zugeteilte Rechte oder Das Änderungsdatum. |
Installieren |
Beim Installieren eines Programms werden alle benötigten Dateien von Disketten oder CD-ROM auf die Festplatte kopiert. Während dieses Vorgangs könnt Ihr bereits viele Programmeinstellungen wählen oder auf den richtigen Wert bringen. Bei einigen Programmen werden auch gleich neue Schriftarten installiert. Die Installation läuft meist vollautomatisch ab. Gestartet wird eine Installation unter Windows meist mit einem speziellen Programm: Setup.exe, es kann aber auch Install.exe lauten. |
Instance |
Ein Objekt, das von der Klasse einer Komponente abgeleitet wurde. Jede Instanz hat eigene Adressräume für Variablen und arbeitet unabhängig von anderen Instanzen, die von der gleichen Klasse abgeleitet wurden. Der Begriff Objekt wird als Synonym für 'Instanz einer Klasse' benutzt. |
Instant Messenger |
Der Instant Messenger ist ein Programm, mit dem man Textbotschaften übher das Internet verschicken kann. Das ganze funktioniert life und geht deshalb auch wesentlich schneller als beim eMail Verkehr. Dieses Chatprogramm gibt es von AOL, von Netscape und von Compuserve. |
Instanz |
siehe Instance |
Intel |
Integrated Electronics ist ein 1968 in Silicon Valley (USA) gegründetes Unternehmen, das zunächst IC produzierte. Ab 1968/69 kamen RAM-Chips (zunächst mit einer Kapazität von 1024 Bits) hinzu, 1971 die ersten EPROMs und 1972 die Prozessoren 4004 (4-Bit) und 8008 (8-Bit). 1978 folgte der erste 16-Bit-Prozessor 8086, dessen 8-Bit-Ausführung 1981 im IBM-PC verwendet wurde, dann die Familie der 80x86-Prozessoren, zu der auch der Pentium, der Pentium II und der Pentium III gehören. Intel produziert auch Coprozessoren (80x87-Serie), Chipsätze, Systemplatinen, Netzwerk-, Modem- und Video-karten sowie Videosoftware (Indeo). 1994 wurde von Intel der PCI-Bus vorgestellt. Mit der Nachfolgegeneration des Pentium II und III will Intel erstmalig die 80x86er Linie verlassen. Der derzeit aktuelle Pentium ist ein Intel Pentium IV Prozessor mit 2,2 GHz. |
Intel Centrino Mobiltechnologie |
siehe Centrino |
interaktiv |
Ein interaktives Programm führt eine Art "Dialog" mit Euch, fordert also Eure Mitarbeit. Ihr müsst z.B. bestimmte Symbole anklicken oder kurze Texte eintippen. |
Interaktivität |
Informationsaustausch zwischen Anwender und Computer |
Interpolierte Auflösung |
Bildbearbeitungssoftware (insbesondere Scannersoftware) setzt häufig die Interpolation ein. Dabei berechnet die Software mittels eines mathematischen Algorithmus aus bereits vorhandenen Bildpunkten neue Bildpunkte. Oft wird die interpolierte Auflösung als Leistungskriterium bei Scannern angegeben. Da dieser Wert jedoch kaum Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit zuläßt, sollten Sie beim Scannerkauf auf die Angabe der physikalischen Auflösung bestehen. |
Intercast |
Kombination von Internet und TV: von Intel entwickelte Technologie, die Web-Surfen ohne Modem, Telefonleitung und Provider ermöglicht. HTML-Dokumente werden wie Videotext in die Austastlücke (freibleibender Teil der Bandbreite im TV-Kabelnetz) des analogen Fernsehsignals eingespeist. Um Internet-Daten darzustellen, benötigt man einen Decoder beziehungsweise eine Intercast-TV-Karte |
InterEUnet |
siehe EUnet |
Interface |
Interface ist die englische Bezeichnung für eine Schnittstelle. |
Interlaced |
Bezeichnung für einen Ansteuermodus von Bildschirmen und Fernsehern. Um die Auflösung zu steigern, wechseln sich gerade und ungerade Bildzeilen ab. |
Internal Cache |
Der interne (1st Level) und der externe Cache (2nd Level) dienen als ultraschnelle Datenpuffer zwischen CPU und Arbeitsspeicher. |
Internet |
Das Internet ist das größte dezentrale Netzwerk der Welt, durch das die verschiedensten kleineren Rechner miteinander verbunden sind. 1969 gab das Verteidigungsministerium der USA die Entwicklung eines Computernetzes in Auftrag, das im Falle eines Atomkrieges die Kommunikation von Regierungsbehörden untereinander sicherstellen sollte. Es sollte keine zentrale Leitstelle geben. Bei Ausfall eines Rechners sollten die zu übertragenden Datenpakete automatisch einen anderen Weg im Netz nehmen, um trotzdem beim Empfänger anzukommen. So entstand 1969 ein kleines Netz aus vier Knoten, das ARPANET. Dieses konnte zunächst nur vom Militär und militärischen Forschungseinrichtungen benutzt werden. Um unterschiedliche Systeme miteinander kommunizieren zu lassen, wurde als Nachfolger das Systemunabhängige Datenübertragungsprotokoll TCP/IP entwickelt, das auf allen Rechnern im Netz installiert ist. Forschungseinrichtungen und Universitäten in den USA schlossen sich ebenfalls in Netzen zusammen. Der nächste Entwicklungsschritt bestand darin, Hochschulmitarbeiter und später auch Studenten zu ermöglichen, sich per Computer und Modem über eine Telefonleitung in die Universitätscomputer einzuwählen, um Daten abzurufen und mit anderen Mitarbeitern zu kommunizieren. Immer mehr Institutionen schlossen sich an. So entstand u.a. z.B. das Usernet. Diese Netze wurden schließlich über sog. Gateways miteinander verbunden und es entstand das Internet. Später wurde Firmen gegen Bezahlung der Zugriff auf dieses Netz gestattet. Diese Provider wiederum bieten heute jedem Interessierten den Zugang zum Internet an. Das Internet bietet den Benutzern heute u.a. die Möglichkeit, elektronische Post, also E-Mail's zu übermitteln, an Diskussionsgruppen teilzunehmen, so genannte Newsgroups, Dateien zu übertragen (FTP) und multimediale Informationen aus dem World Wide Web (WWW) abzurufen. |
Internet2 |
Internet2 ist ein 1996 durch eine durch die UCAID aus 120 Universitäten gebildete Arbeitsgruppe für Computernetzwerke. Das Ziel des Internet2-Projekts ist die Entwicklung zukunftsweisender Internet-Technologien und Anwendungen zur Verwendung in Forschung und Ausbildung auf Universitätsebene. Auch wenn nicht für die Öffentlichkeit zugänglich, sollen Internet2 und die von dessen Mitgliedern entwickelten Technologien und Anwendungen auch dem kommerziellen Internet zu Gute kommen. www.internet2.edu |
Internet-Ansicht |
Der Explorer ab Windows 98 erlaubt es Euch, Ordnerinhalte wie Seiten im Internet darzustellen. |
Internet Explorer |
Mit diesem kostenlosen Programm von Microsoft, welches man auch als Browser bezeichnet, könnt Ihr das Internet durchforsten und Texte, Grafiken und Musikdateien abrufen. Derzeit ist die aktuellste Version 6.0 erhältlich. |
Internet Provider |
Ein Internet Provider ist ein Anbieter, der gegen eine Gebühr den Zugang zum Internet ermöglicht. |
Internettelefonie |
Telefonate von PC zu PC oder vom PC ins Festnetz via Internet oder von Telefon zu Telefon über das Internet, siehe mehr dazu unter VoIP. |
InterNIC |
Das Internet Network Information Center ist das Anmeldezentrum für die Toplevel Domains .COM, .NET, .ORG, .EDU, .GOV und .MIL.
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Interoperabilität |
Interoperabilität ist die Fähigkeit von Hardware und Software verschiedener Hersteller, miteinander zu kommunizieren. |
interpolierte Auflösung |
Theoretisch kann ein Scanner eine höhere Auflösung erreichen, indem er die Werte zwischen zwei Punkten vom Computer berechnen lässt. Mit diesem Trick können Scanner - oft zu Werbezwecken - wesentlich höhere Auflösungen erreichen. Diese interpolierte Auflösung hat mit der wirklichen Leistungsfähigkeit des Scanners nichts zu tun. In der Praxis sorgt sie vielfach für unscharfe Ergebnisse. |
Interpreter |
Programm, das eingegebene Befehle einer höheren Programmiersprache in die Maschinensprache übersetzt. Im Gegensatz zu einem Compiler analysiert der Interpreter nacheinander jede Anweisung des Quellprogramms und führt diese unmittelbar aus. Somit ist eine leichtere und bequemere Programmentwicklung möglich; nachteilig sind die langen Programmlaufzeiten. |
Interrupt |
Unterbrechung, die ein Prozessor in bestimmten Abständen einschiebt, um Routinen abzuarbeiten oder auf Signale zu reagieren. Er unterbricht die Abarbeitung des aktuellen Programmes, speichert alle Informationen ab, die er zur Wiederaufnahme benötigt, sendet ein eigenes Interruptsignal, reagiert auf das empfangene Interruptsignal und fährt, nachdem er den Interrupt erledigt hat, an der gleichen Programmstelle fort, an der er unterbrochen wurde. Es wird zwischen Hardware-I. (IRQ, z.B. eine Tastatureingabe) und Software-I. unterschieden, allerdings werden letztere vom BIOS, vom Betriebssystem oder von Treibern bereitgestellt, so z.B. vom Maustreiber als Folge einer Mausaktion.
Der erweiterte 13h-Interrupt wird benötigt, um Festplatten großer Kapazität (8 GB) benutzen zu können. |
Interrupt-Nummer |
Mit einem Signal auf einer der 16 Interrupt- Leitungen, Interrupt Request (Abkürzung "IRQ", auf deutsch: "Unterbrechungskommando") teilt ein Computer- Bauteil (z.B. die Maus) dem Rechner mit, dass es Arbeit für ihn hat. Daraufhin unterbricht der Prozessor das laufende Programm und kümmert sich um das entsprechende Gerät. Danach kehrt er wieder zum laufenden Programm zurück. Die Unterbrechung dauert nur wenige Millisekunden, der Benutzer merkt davon nichts. Jeder Interrupt-Leitung ist eine Nummer, die sogenannte Interrupt-Nummer (von 0 bis 15) zugeordnet. Durch die Einschränkung auf nur 16 Interrupts gibt, kann es bei der Nutzung von vielen Karten sehr eng werden. |
Intranet |
Firmeninternes Netzwerk |
INXS |
Das Projekt Internet Exchange Service des Internet Providers ECRC steht in direkter Konkurrenz zu DE-CIX. Voraussetzung für die Teilnahme ist, daß der ISP von RIPE als 'Local Internet Registry' für die Toplevel-Domain .DE anerkannt ist. Außerdem muß der ISP Mitglied im IV-DENIC sein und mindestens zwei weiteren Anbietern einen kostenlosen Datenaustausch gewähren. |
I/O |
Input / Output (I/O) bzw. Eingabe / Ausgabe (E/A) beschreibt einen Vorgang, ein Programm, einen Baustein oder ein Gerät, der bzw. das der Übertragung von Daten zwischen dem eigentlichen Computer und einer Peripherieeinheit dient. Eingaben in den Computer (Input) führen zu Ausgaben (Output). Einige Systemeinheiten, wie z. B. die Tastatur, haben nur eine Eingabefunktion, während andere, wie der Bildschirm, nur für die Ausgabe zuständig sind. Auch der Datentransport zwischen dem Prozessor und dem Speicher, Erweiterungssteckplätzen und dem Motherboard wird teilweise als I/O bezeichnet. |
IP |
1.) Das Internet Protocol ermöglicht den Datenaustausch über das Internet zwischen Rechnern mit verschiedenen Betriebssystemen.
2.) Der Internet Provider ist ein Anbieter, der gegen eine Gebühr den Zugang zum Internet ermöglicht. |
IP-Adresse |
1.) Jeder Computer, der ans Internet angeschlossen ist, bekommt eine eigene Nummer, die aus vier Bytes (Zahlen zwischen 0 und 255) besteht, die durch Punkte getrennt sind, zum Beispiel 178.93.82.17
2.) Eindeutige 32-Bit-Nummer einer Netzwerkkarte |
IPCP |
Mit dem Internet Protocol Control Protokol werden beim Verbindungsaufbau von TCP/IP-Netzwerkverbindungen mittels PPP die Verbindungsparameter ausgehandelt. Insbesondere wenn dynamische IP-Adressen verwendet werden, wird dieses Protokoll benötigt. |
IPng |
Die Internet Protocol next generation ist eine Arbeitsgruppe des IETF, die eine neue Version 6 des IP-Protokolls entwickeln soll (bei welcher die Adressen dann aus 6 Zahlen, anstatt aus vier bestehen). Diese neue Version wird nötig, weil der IP-Adressraum nach der alten Version 4 in den nächsten Jahren nicht mehr ausreichen wird. |
IPP |
Die Bezeichnung Internet Presence Provider entstand erst mit der zunehmenden kommerziellen Spezialisierung der angebotenen Dienste im Internet. Im Prinzip betreiben IPPs Rechner für den über Dial Up-Leitung verbundenen Kunden und helfen bei der Gestaltung von WWW-Seiten und bei technischen Problemen. In Deutschland sind IPPs zugleich oft ISP und PoP. |
IPS |
Das In Plane Switching ist eine Technik zur Verbesserung des Blickwinkels auf bis zu 170 Grad (Kontrast). Die Elektroden zur Ausrichtung befinden sich dabei nicht an gegenüberliegenden Zellwänden, sondern auf der gleichen Seite. Die Kristalle richten sich nur parallel zum Glassubstrat aus. |
IPSEC |
IPSEC ist ein Standard der IETF, um die durch proprietäre Systeme auftretenden Probleme zu beheben. Hierbei werden zwei Arten unterschieden:
1.) Manual IPSEC ist die vollständige manuelle Schlüsselverwaltung, bei der die Administratoren einen Schlüssel offline austauschen müssen.
2.) IKE bzw. ISAKMP ist die automatische Schlüsselverwaltung unter Verwendung von Trust Centers, um sicherzustellen, dass der öffentliche Schlüssel wirklich vom Partner ist. Der Wechsel des DES- oder 3DES-Schlüssel erfolgt automatisch. |
IPnG |
Internet Protokoll next Generation ist die kollektive Bezeichnung, unter der von der IEFT eine neue Version des IP-Protokolls definiert wird. Sie ist im RFC 1752 beschrieben. Ziel der IEFT-Aktivitäten war es, mit den IPnG-Protokollen Nachfolgeprotokolle zum IP-Protokoll zu definieren. Diese Entwicklung führte 1981 zu der IPv4. 1991 begannen die Arbeiten an IPv6, das eine Weiterentwicklung von IPv4 ist. In den Jahren 1992 bis 1993 wurden mehrere Vorschläge ausgearbeitet, von denen einer die Bezeichnung IPv5 führte. Die Version IPv6 wurde im Dezember 1995 als Internet-Standard offiziell eingeführt. Ziel aller IPnG-Entwicklungen war es, längere IP-Adressen benutzen zu können und dadurch das explosive Zunehmen an IP-Adressen im Internet zu bewältigen. |
IPv4 |
Das Internet Protocol version 4 wurde von der IEFT im Rahmen der IPnG-Aktivitäten entwickelt und bereits 1981 im RFC 791 beschrieben. Ziel dieser Aktivitäten war es, Folgeprotokolle für das klassische IP-Protokoll zu entwickeln, die einen wesentlich größeren Adressierungsbereich haben und gleichzeitig kompatibel mit dem IP-Protokoll sind. Diese Entwicklungen führten im Jahre 1995 zu der Standardisierung von IPv6, die die klassische IP-Version (IPv4) aus dem Jahre 1970 ergänzen sollte. Die Version 6 weist einen Adressierungsbereich von 128 Bits auf, der damit viermal so groß ist wie der von IPv4 (32 Bit), obwohl der gesamte IPv6-Header nur doppelt so groß ist wie der der 4er Version. Mit der 32-Bit-Adressierung lassen sich insgesamt 4,3 Milliarden IP-Adressen ansprechen. (Der gesamte IPv4-Header umfasst 20 Oktette, 12 Felder inklusive 3 Flags und eine begrenzte Anzahl von Optionen.) |
IPv5 |
Internet Protocol Version 5 |
IPv6 |
Das Internet Protocol Version 6 ist ein neues Netzwerkprotokoll, das den seit 1981 eingesetzten Vorgänger IPv4 ersetzen soll. Aufgrund des rasanten Wachstums des Internets steht nur noch eine relativ geringe Anzahl an IPv4-Adressen zur Verfügung. Immer mehr Unternehmen sind dadurch gezwungen, Network Address Translation (NAT) und andere Methoden für die Zuordnung mehrerer privater Adressen zu einer einzigen öffentlichen IP-Adresse einzusetzen. Im Gegensatz zu IPv4 stellt IPv6 eine deutlich größere Anzahl an IP-Adressen zur Verfügung. Die zunehmende Nutzung des neuen Protokolls für die globale Vernetzung führt allerdings auch zu einem steigenden Bedarf an "Schutzmauern" zwischen den Computern und Netzwerken innerhalb einer Organisation und der Außenwelt. Die neue IPv6-Internetverbidnungsfirewall stellt einen solchen Schutz dar. Mit ihr lässt sich festlegen, welche Informationen aus dem Internet an einen Computer übertragen werden dürfen und welche nicht. |
IPX |
IPX ist die Abkürzung für Internet Packet Exchange, auf deutsch "Austausch von (Daten-)Paketen zwischen Netzwerken". Von Novell entwickeltes Protokoll zum Datenaustausch in Netzwerken. Es wird nicht im Internet benutzt und hat auch nichts mit IP zu tun. In Verbindung mit dem Protokoll SPX wird daraus ein Komplettpaket für die Datenübertragung innerhalb eines Netzwerkes. Das IPX stellt die Verbindung zwischen den einzelnen Workstations beziehungsweise Netzwerkknoten her, SPX führt die Nachrichtenübermittlung aus und sorgt für die richtige Reihenfolge der Nachrichten im Paketstrom. IPX/SPX wird z.B. benötigt, wenn sich in einem Netzwerk ein Novell-Server befindet. |
IRC |
Internet Relay Chat ist ein weltweites Internetprotokoll. Es war die erste Möglichkeit im Internet, sich "live" zu unterhalten. Ende der 80er Jahre von dem Finnen Jarkko Oikarinen entwickelt. Nach dem Einloggen auf einen IRC-Server können Sie zwischen verschiedenen Gesprächskanälen wählen, die jeweils themenorientiert sind. Wie in einem WWW-Chatraum sprechen die Teilnehmer miteinander, indem sie Sätze mit Hilfe der Tastatur ihres Computers tippen. Neben den öffentlichen sind private Gespräche möglich. Chats laufen nicht selten rund um die Uhr. Im IRC bestimmen Sie den Kanal mit dem Thema, über das Sie sich unterhalten möchten. Fragen zum technischen Ablauf klärt in der Regel ein Moderator. |
IRQ |
Interrupt Request ist die Unterbrechungsanforderung per Leitung an den Prozessor. Um den Prozessor während der Abarbeitung eines Programms für Nachrichten von außen zugänglich zu halten (z.B. wenn eine Eingabe über die Tastatur erfolgt), werden externen Geräten Interrupt-Leitungen zugewiesen. Diese Leitungen werden von einem speziellen Controller in regelmäßigen Abständen daraufhin abgefragt, ob eine Unterbrechungsanforderung, ein IRQ, vorliegt. Je nach der Zahl der angeschlossenen Peripheriegeräte kann die Zahl der Leitungen knapp werden. Belegen zwei Geräte dieselbe Leitung, kann es zu Fehlfunktionen kommen. PC XT verfügten über einen Interrupt-Controller und 8 IRQs, PC AT und heutige PC über zwei Controller und 16 IRQs (Nummer 0 - 15). |
IRTF |
Die Internet Research Task Force ist ein Teil des IAB, der langfristige technische Weiterentwicklungen des Internet betreut. |
ISA |
Mit Industry Standard Architecture wurden die alten üblichen Steckplätze für Erweiterungskarten in einem Computer bezeichnet. Der ISA-Steckplatz ist größer als die PCI-Variante. Die Einrichtung einer Karte für den ISA-Steckplatz ist unter Windows meist schwieriger als die Einrichtung der PCI-Version. |
ISA-Bus |
Den Industry Standard Architecture Bus gibt es in zwei verschiedenen Varianten, nmlich zum einem den 8 Bit breiten Standard der ersten PCs und die 19 Bit breite Weiternetwicklung vom 8 Bit breitem und er ist in dieser Form bis heute weit verbreitet. Er wird häufig auch als AT-Bus bezeichnet, weil er sich mit dem AT-PC durchegesetzt hat. Die Taktfrequenz beträgt in der Regel 8 MHz und die Datenübertragungsrate bis zu 5 MBit/s. |
ISAPI |
Die Internet Server API ist eine Software-Schnittstelle für die Client- oder Server-Programmierung von Microsoft-Web-Servern. |
ISDN |
Integrated Services Digital Network: Netz, das Sprache und Computerdaten digital übermittelt. ISDN bietet höhere Übertragungsgeschwindigkeit als das analoge Netz. Eine ISDN-Karte kann Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 128.000 Bits pro Sekunde (bei Kanal-Bündelung) übermitteln |
ISDN-Karte |
Einsteckkarte für den PC, durch die die Datenübertragung per ISDN ermöglicht wird. Aktive Karten verfügen - im Gegensatz zu passiven - über einen eigenen Prozessor, der den PC-Prozessor bei der Datenübertragung entlastet. |
ISI |
Das Information Science Institute fungiert als IANA und vergibt mit Hilfe der IR die IP-Adressen und überwacht deren Zuordnung zu Netznamen. |
ISIS |
Das integrierte System zur Bedarfsdeckung der Infrastruktur auf optischer Basis ist ein modifiziertes OPAL-Konzept der Deutschen Telekom für ein breitbandiges Glasfaseranschlussnetz, bei dem hybride Glasfaser-Kupfer-Verbindungen zur Versorgung mit existierenden Diensten eingesetzt wurden. |
ISO |
1.) Die International Standarization Organization ist eine Organisation, die 1946 gegründet wurde, um internationale Industriestandards zu vereinbaren, die auch Computer und Kommunikation betreffen.
2.) Unter einer ISO versteht man eine 1:1 Kopie der Original - CD. Es wurden also keine Dateien weggelassen um den Umfang kleiner zu machen. Das ist meistens nicht nötig Rips tun es genauso und viele ISOs sind einfach nur Platzverschwendung, allerdings nicht immer. |
ISO 9660 |
Diese Norm legt fest, in welcher Struktur die Daten auf einer beschreibbaren CD (CD-R) angeordnet ist. Dieses Dateisystem kann nicht nur von Windows-Computern, sondern auch von Macintosh-Rechnern (Apple) gelesen werden. Als Dateinamen sind dabei nur bestimmte Zeichen zulässig. Lange Dateinamen (mit mehr als acht Zeichen) dürfen in ISO 9660 nicht angegeben werden. Hierfür gibt es bei den Windows-Rechnern das Joliet 2 Dateisystem. |
ISOC |
Die Internet Society wurde 1992 zur Unterstützung des Internets gegründet. Sie koordiniert die technische Weiterentwicklung des Internet und umfaßt auch die Organisationen IAB, IETF und IRTF. |
Isochron |
Das ist eine USB-Übertragungsart für Klangdateien. Übertragungsfehler werden dabei nicht korrigiert. |
ISO-Netzwerkmodell |
Das ISO-Netzwerkmodell wurde von der International Standards Organization entwickelt und spezifiziert sieben Schichten für Kommunikationsprotokolle. Durch die Standardisierung dieser Schichten und der Schnittstellen zwischen ihnen können verschiedene Teile eines bestimmten Protokolls bei der Weiterentwicklung von Technologien oder einer Änderung der Systemanforderungen modifiziert werden, während ein stabiles, allgemeingültiges Protokollmodell beibehalten werden kann. Die sieben Schichten sind folgende:
=> Physikalische Schicht
=> Sicherungsschicht
=> Vermittlungsschicht
=> Transportschicht
=> Sitzungsschicht
=> Darstellungsschicht
=> Anwendungsschicht |
ISP |
Ein Internet Service Provider ist ein Dienstleister (Provider), der Zugang zum Internet ermöglicht. Ein ISP bietet keine eigenen Inhalte an. Vergleiche NSP. |
ISS |
Internet Security Systems ist eine Softwareanwendung, mit der sämtliche PCs in einem Netzwerk über eine einzige Verbindung und ein einziges ISP-Konto gleichzeitig auf das Internet zugreifen können. |
IT |
Die Information Technology ist ein Sammelbegriff für alles, was mit Informationstechnologie zu tun hat - von der Datenverwaltung in Unternehmen über Internet-Technologien bis zur mobilen Kommunikation über Handys oder Pager. |
ITS |
Ein Microsoft InfoTech Storage ist ein Archiv-Format, in dem eine Compressed HTML-Datei gespeichert ist. Über ein im System integriertes Pluggable Protocol wird der Inhalt des Archivs im Webbrowser sichtbar. Dies wird mit speziellen URLs erreicht. Dieser Mechanismus kann mit der Form its: auch dazu genutzt werden, Teile einer Website zum Download und Offline-Browsen anzubieten. |
ITU |
Dies ist die Abkürzung für International Telekommunication Union. Die ITU ist ein Komitee der UNO, das die verbindlichen Normen festlegt, nach denen Telekommunikationsgeräte gebaut werden - also auch Modems. Diese Normen werden mit V und einer Zahl bezeichnet. |
ITU - T |
Die International Telecommunication Union - die internationale Fernmeldebehörde, die unter anderem Empfehlungen für die Standards von Telekommunikationsanlagen erarbeitet (V-Normen). Früher hieß der entsprechende Ausschuß CCITT. |
IV-DENIC |
Der Interessenverband Deutsches Network Information Center setzt sich aus bundesdeutschen Internet-Anbietern zusammen. Mitglieder sind unter anderem ECRC, EUnet, NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar. |
IWV |
Das Impulswahlverfahren. Ursprünglich löste der Nummernschalter eine Reihe von Impulsen mit festem Tastverhältnis aus. Vorläufer des MFV-Verfahrens. |
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