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J
J2EE Die Java 2 Enterprise Edition ist eine von der Firma SUN, kostenlos bereitgestellte Server-Entwicklungsumgebung für Java.
J2ME Die Java 2 Embedded Edition ist eine von der Firma SUN, kostenlos bereitgestellte Entwicklungsumgebung für den Embedded-Bereich von Java.
J2SE Die Java 2 Standard Edition ist eine von der Firma SUN, kostenlos bereitgestellte Client-Entwicklungsumgebung für Java.
Jabber Als Jabber bezeichnet man fehlerhafte Daten, die von einer Netzwerkkarte auf das Netz gegeben werden.
Michael Jackson Michael Jackson, geboren 1936 in Birmingham, England, erfand das Jackson-Diagramm.
Jackson-Diagramm Von Michael Jackson erfundene grafische Baumdarstellung von Datenstrukturen und Kontrollstrukturen.
Josef Marie Jacquard Josef-Marie Jacquard erfand die Lochkartensteuerung für Webstühle.
Jaguar Der Jaguar ist die weltweit erste 64-Bit-Konsole der Firma Atari, die diese 1993 auf den Markt brachte.
Jasc Software

Jasc Software hat es sich zum Ziel gesetzt, Webdesignern, Fotografen und anspruchsvollen Nutzern die besten Windows-Programme zur Bildbearbeitung und Webgrafikerstellung zu bieten. Jasc berücksichtigt bei seiner Softwareentwicklung verstärkt die Anregungen und Vorschläge seiner Kunden. So überzeugt Jasc Software seine Kunden immer wieder mit hochentwickelter Funktionalität zum kleinen Preis. Jasc bietet seine Produkte in elektronischer und konventioneller Form via Internet, Retail und über Kataloge an und stellt die entsprechenden 30-Tage-Demoversionen über Web zur Verfügung. Jasc Software beschäftigt mehr als 125 Mitarbeiter in seinen US-Büros in Minneapolis, Minnesota und arbeitet erfolgreich mit zahlreichen Masterrepräsentatives in Europa, Asien und Pazifik, Südafrika, Südamerika, Australien und Mittlerer Osten zusammen. Die bekanntesten Produkte sind: Paint Shop Pro, Animation Shop, Media Center Plus, Image Robot, WebDraw und Virtual Painter.

Java Java ist eine von Sun Microsystems entwickelte, vollkommen plattformenabhängige Programmiersprache mit spezieller Ausrichtung auf den Einsatz im WWW. Die Sprache lehnt sich im Aufbau und Syntax an C und C++ an, geht aber auf die Sprache Oak zurück, die 1991 entwickelt wurde, mit dem Ziel, eine einfache und plattformenabhängige Programmiersprache zu schaffen, mit der nicht nur normale Computer wie Unix-Workstations, PC´s und Apple programmiert werden können, sondern auch die in Haushalts- oder Industriegeräten eingebauten Micro-Computer (z.b. in Waschmaschinen und Videorecordern). Im PC Bereich ist Java dazu geeignet, Animationen, Simulationen, Echtzeitanwendungen sowie interaktive Anwendungen zu realisieren. Der Name Java wurde nicht direkt von der südostasiatischen Insel Java übernommen, sondern von einer bei amerikanischen Programmierern populären Bezeichnung für Kaffee. Bei Java-Programmen muss zwischen zwei grundsätzlichen Arten unterschieden werden: auf der eine Seite die Java Applikationen und auf der anderen Seite die Java Applets.
Java Applet Java-Applets werden innerhalb einer Web-Seite dargestellt und unter der Kontrolle eines Web-Browsers ausgeführt. Sie werden meist über das Internet von einem Server geladen, und spezielle Sicherungen des Web-Browsers sorgen dafür, dass sie keine unerwünschten Wirkungen auf den Client Rechner haben können. So können Applets z.B. im allgemeinen nicht auf lokale Files oder Programme zugreifen und auch nicht auch Internet-Verbindungen außer zu dem Server, von dem sie geladen werden.
Java Applikation Java-Applikationen sind Computer-Programme mit dem vollen Funktionsumfang, wie er auch bei anderen Programmiersprachen gegeben ist. Applikationen können als lokale Programme auf dem Rechner des Benutzers laufen oder als Client-Server-Systeme über das Internet bzw. ein Intranet oder als Server-Programme auf einem Web-Server.
Java Beans JavaBeans sind wiederverwendbare Softwarekomponenten, die in Java realisiert wurden. Der Einbau dieser Komponenten in eine Applikation oder in ein Applet geschieht mit Hilfe einer grafischen IDE. Java Beans sind darüber hinaus kompatibel zu ActiveX-Controls, sie können in ActiveX-fähigen Umgebungen ausgeführt werden.
Javabot Der Javabot ist ein Agent bzw. Softbot, der speziell nach Java-Applets sucht.
Java Development Kit Das Java Development Kit ist eine von SUN kostenlos bereitgestellte Entwicklungsumgebung für Java. Sie enthält unter anderem die Java-Bibliothek, einen Java-Compiler, einen Interpreter, einen Applet-Viewer und einen Debugger.
JavaOne Das JavaOne ist seit 1996 das jährliche zentrale Ereignis für Java-Entwickler.
Javascript Javascript ist eine Scriptsprache von Netscape, mit der sich interaktive Web-Seiten gestalten lassen. JavaScript-Befehle können direkt innerhalb von HTML-Files eingebunden oder in separaten Dateien notiert und von den HTML-Files aufgerufen werden. JavaScript erlaubt den nachträglichen Zugriff auf alle Elemente einer HTML-Datei während der Anzeige. So werden Effekte machbar, die mit normalem HTML nicht möglich sind. Ein Text kann z.B. per Mausklick durch einen anderen ersetzt werden, Elemente können auf Anwenderereignis hin oder auch zeitgesteuert automatisch verschwinden, eingeblendet oder am Bildschirm verschoben werden.
Java Server Page Java Server Page steht für eine Technologie, mittels derer Java-Servlets in HTML-Webseiten eingebunden werden können. Durch diese Servlets wird der Inhalt oder das Layout der Web-Seite bestimmt, bevor sie zum Browser übermittelt wird. JSP basiert, wie der Name schon sagt, auf Java und wurde von Sun Microsystems als Konkurrenz zur Active-Server-Page (ASP) von Microsoft entwickelt. Beide dienen zur Erstellung dynamischer Web-Seiten. JSP-Seiten tragen im allgemeinen die Datei-Endung .jsp.
Java Virtual Machine siehe JVM
JDBC

Java Database Connectivity bezeichnet einen Treiber, mit dem eine Datenbank Software eine Schnittstelle für Java Programme oder Applets zur Verfügung stellt.

JDK Das Java Development Kit ist eine von SUN kostenlos bereitgestellte Entwicklungsumgebung für Java. Sie enthält unter anderem die Java-Bibliothek, einen Java-Compiler, einen Interpreter, einen Applet-Viewer und einen Debugger.
JECF Das The Java Electronic Commerce Framework ist ein in Java realisiertes Konzept für den elektronischen Zahlungsverkehr. Eine Software, die auf Dauer die Kreditkarte ersetzen soll?!
Tom Jennings Entwickler des FidoNetzes.
JFS Journaling File System ist ein Dateisystem von OS/2 Warp ab der Version 5. Mit JFS soll es unter anderem möglich werden, jegliche Änderung an gespeicherten Dateien rückgängig zu machen.
Jini Jini schafft Verbindungen zwischen Computern und Elektrogeräten wie Kühlschrank, Mikrowelle und Stereoanlage her. Die Vision ihres Entwicklers, BiIl Joy: Alle Geräte sind über das Internet miteinander verbunden. Ein Scanner im Kühlschrank stellt beispielsweise fest, dass die Haltbarkeit der Milch abgelaufen ist und informiert die Hausfrau, die gerade vor dem Fernseher sitzt und fragt, ob sie neue bestellen soll.
Jitter Digitale Daten auf einer CD haben eine bestimmte Dauer. Diese Daten sind in Form kleiner Vertiefungen gespeichert. Tastet ein CD-Spieler diese nicht exakt ab oder arbeitet ein CD-Brenner beim Schreiben der Daten ungenau, ("Jitter"), kommt es zu Störungen.
JNLP Das Java Network Launching Protocol ist dazu da, um Java-Applications im Internet schneller verteilen zu können.
Steven Jobs

(Geboren 1955) Nach der Schulzeit jobbte Jobs zeitweise bei Hewlett Packard, wo er Steven Wozniak kennenlernte. Wozniak hatte nebenbei eine "Blue Box" entwickelt, ein Gerät mit dem man illegalerweise kostenlos telefonieren konnte. Jobs verkaufte ein paar der Geräte. Anfang 1974 bekam er Arbeit als Videospielentwickler bei Atari. Nach ein paar Monaten hatte er genug Geld beisammen, um sich eine mehrmonatige Reise durch Indien leisten zu können, auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung. Im August 1974 kehrte er zurück und begann, bei den Zusammenkünften des "Homebrew Computer Club" mitzumachen, einem Zusammenschluß etlicher Spinner unter Leitung von Steven Wozniak, die an eigenen Computern bastelten. Er hatte aber nie das Genie von Wozniak, was den Entwurf von Schaltungen anging. Dafür hatte er ein Gefühl für die Vermarktbarkeit von Ideen und er steuerte seine Vorschläge zu Wozniaks Entwürfen bei. Die beiden entwarfen den Apple I in Jobs Zimmer und bauten ihn in dessen elterlicher Garage. Die ersten Apples verkaufte Jobs an einen lokalen Elektronikhändler, der 25 Stück abnahm. Das genügte nicht, um den Apple weiterzuentwickeln. Deshalb verkauften beide ihre einzigen und liebsten Wertgegenstände: Jobs seinen VW-Bus und Wozniak seinen HP-Taschenrechner. Mit diesem Kapital gründeten sie die Firma Apple. Jobs kündigte seinen Job bei Atari und Wozniak verließ HP. Der Name "Apple" war eine Idee von Jobs, vermutlich in Erinnerung an seinen Ferienjob als Erntehelfer in Oregon ein paar Jahre zuvor. Ein halbes Jahr später wurde der Apple I offiziell vorgestellt. Der Preis betrug 666 Dollar. Jobs verkaufte die Geräte vor allem an Hobbyisten wie die Mitglieder des "Homebrew Computer Clubs" - etwa 600 Stück. Der Gewinn daraus ermöglichte es Wozniak, eine verbesserte Version, den Apple II zu bauen. Er kam im April 1977 für 1300 Dollar auf den Markt. Jobs ermutigte freie Programmierer, Software für den Apple II zu entwickeln. Binnen weniger Jahre entstanden so etwa 16000 Programme. In den folgenden drei Jahren erwirtschaftete Apple fast 140 Millionen Dollar, ein Wachstum von 700%. Damit war die Firma reif für die Börse. Die Aktien gewannen schnell an Wert. Bislang war Apple nahezu allein auf dem Markt für Personal Computer aktiv gewesen. Das änderte sich mit dem Erscheinen des IBM PC, der genau den gleichen Kundenkreis im Visier hatte und sich deutlich auf Apples Verkaufszahlen auswirkte. Um neue Geräte wirkungsvoll vermarkten zu können engagierte Jobs John Sculley als neuen Präsidenten. Er war zuvor bei Pepsi Cola gewesen. Jobs hat ihn angeblich mit den folgenden Worten überzeugt: "Wenn Sie bei Pepsi bleiben, wird Ihr einziger Erfolg in fünf Jahren darin bestehen, noch mehr Zuckerwasser an Kinder verkauft zu haben. Wenn Sie zu Apple kommen, können Sie die Welt verändern!" Die mit großem Aufwand entwickelte Lisa entwickelte sich zu einem ernsthaften Fehlschlag für Apple: Sie war mit $10000 viel zu teuer, auch wenn ihr Betriebssystem mit der grafischen und per Maus bedienten Oberfläche revolutionär war. Der Macintosh sollte der große Befreiungsschlag werden. Jobs wollte mit ihm die Firma aus der bürokratischen Erstarrung befreien und die Aufbruchstimmung wiederaufleben lassen, die Apple in den Anfangstagen getragen hatte. Nur in dieser Atmosphäre konnten die individualistischen, talentierten und oftmals exzentrischen Soft- und Hardwareentwickler richtig aufleben. Die Firmenleitung sorgte sich eher um die fehlende IBM-Kompatibilität des neuen Rechners. Trotzdem konnte sich Jobs mit seiner Idee eines "freundlichen" Computers letztenendes durchsetzen. Eine nur ein einziges Mal gezeigte und vieldiskutierte Fernsehwerbung begleitete die Markteinführung des MacIntosh 1984. Obwohl er sehr schnell zum Verkaufserfolg wurde, verschlechterte sich das Verhältnis von Steve Jobs und John Sculley zusehends. Sculley wollte die Kosten reduzieren, die Produktlinien verschlanken und den Überbau verkleinern. Dabei kam ihm Jobs immer wieder in die Quere und so entschloß er sich, ihn aus dem Verkehr zu ziehen. Er wurde in ein abgelegenes Büro verfrachtet, das Jobs "Sibirien" nannte und musste feststellen, daß wichtige Dokumente nicht mehr auf seinem Schreibtisch landeten. Sculley erklärte im August 1985 vor Mitarbeitern, daß Jobs jetzt und in der Zukunft keine Rolle bei der Leitung der Firma mehr spielen würde. Jobs war am Boden zerstört, als er von dieser Äußerung erfuhr. Er verkaufte 20 Millionen Dollar seiner Apple-Aktien, radelte am Strand entlang, reiste nach Paris und Italien. Zwei Monate brauchte er, um wieder mit sich ins Reine zu kommen. Dann hatte er eine neue Idee. Er verließ Apple, nahm aber fünf Mitarbeiter mit und wollte mit ihnen neue, revolutionäre Ideen für Software im Ausbildungsbereich umsetzen. 1989 konnte er die Ergebnisse präsentieren: Entgegen seiner ursprünglichen Absicht hatte er doch wieder einen Computer entwickeln lassen, den NeXT. Er sollte eine neue Ära in der Computergeschichte einleiten, was ihm nicht gelang. Die Software war ein großer Schritt nach vorn, die objektorientierte Art zu programmieren richtungsweisend, aber die Hardware an und für sich hob sich zu wenig von den gängigen Workstations ab. 1993 gab NeXT die Produktion von Computern auf und konzentrierte sich ganz auf das Betriebssystem und die zugehörigen Entwicklungswerkzeuge. Aber auch dies konnte sich auf dem Markt nicht durchsetzen und spielte bald keine große Rolle mehr. 1997 wurde NeXT von Apple aufgekauft. Das Betriebssystem wurde zur neuen Basis der Betriebssoftware des Macintosh und bildet heute den Kern des Mac OS 10. Zur großen Überraschung vieler tauchte damit auch Steve Jobs wieder aus der Versenkung auf. Heute arbeitet er wieder bei Apple.

Jon Lech Johansen Johansen ist Mitglied einer Gruppe, in der er zusammen mit anderen Jugendlichen im Alter von 15 Jahren versuchte einen DVD Player für LINUX zu entwickeln. Hierdurch entstand das Kopierprogramm DeCSS, welches er entwickelt und verbreitet hatte. Dieses Programm entschlüsselte den DVD Kopierschutz CSS. Dieses Programm hatte nach herausbringen, bereits in den ersten 3 Monaten 5000 Downloads erreicht. Dies gefiel natürlich der U.S. Motion Picture Association nicht und sie verklagte Johansen. Im Alter von 19 Jahren wurde Johansen im Jahr 2003 in Oslo zu 90 Tagen auf Bewährung verurteilt. Anfang 2004 knackte er den Musikdienst iTunes von Apple und veröffentlichte den Programmcode auf seiner Internetseite. Somit konnten Besucher seiner Seite mit Hilfe des Codes die Musikstücke kostenlos herunterladen.
Joint Stereo Coding Beim Joint Stereo Coding wird das Stereo-Signal in ein Mitten- und ein Seitensignal zerlegt. Da das Seitensignal sehr viel weniger Information enthält, ergibt sich verglichen mit zwei vollwertig zu verarbeitenden Stereo-Kanälen eine reduzierte Datenmenge. Zusammen mit der Reduzierung der räumlichen Abbildung um irrelevante Informationen lassen sich so reichlich Daten sparen.
Joliet Dieses CD-Format unterstützt lange Dateinamen mit Leerzeichen unter Windows 95 und NT. Die CD kann auch unter DOS angesprochen werden, dann sind allerdings nur die kurzen Dateinamen zu sehen.
Joliet 2 Dieses Dateisystem für CD-ROMs versteht auch die langen Dateinamen von mehr als acht Zeichen unter Windows.
Journaling Filesystem Das Journaling Filesystem ist ein Dateisystem (unter Linux zum Beispiel ext3 und ReiserFS), welches durch besondere Verfahren die Daten-Integrität gewährleistet und den Daten-Verlusten vorbeugt
BiIl Joy BiIl Joy ist Mitgründer und Cheftechnologe der Firma Sun.
Joystick Wörtlich übersetzt heißt das Wort Joystick nichts anderes als Freudenknüppel. Dieser Freudenknüppel ist für den PC User ein Eingabegerät, mit dem er vornehmlich Spiele (z.B. Flugsimulationen, Rennspiele) steuert.
Joypad In Notebooks angebrachte Fläche auf der man mit den Fingern den Cursor auf dem Bildschirm steuern kann.
JPEG

1.) Joint Photografic Expert Group: Kommission, die das Verfahren zum Komprimieren und Speichern von Bild- und Videodaten festlegt.

2.) Das JPEG Format ist eines der beliebtesten Grafikformate.Es wurde von der Joint Photographic Expert Group entwickelt. Das JPEG Format arbeitet mit einer Farbtiefe von 16,7 Millionen Farben und kann sehr hohe Komprimierungsfaktoren erreichen. Der Nachteil daran ist, daß je höher die Kompriemierung ist, desto höher ist der Qualitätsverlust des Bildes. Beim Abspeichern eines Bildes als JPEG Datei müssen sie die dpi Zahl und die
Kompression einstellen. Hierraus ergibt sich dann die Größe der Datei. Die Dateierweiterung einer JPEG Datei ist JPG.

JQL Eine Bibliothek der Programmiersprache Java, die SQL-Datenbankzugriffe erlaubt.
JRun Macromedia JRun ist die schnelle, preiswerte und zuverlässige Lösung für die Bereitstellung von Java-Anwendungen. Neue Funktionen wie die Drag & Drop-Bereitstellung, die XDoclet-Integration und die optimierte Macromedia Flash-Konnektivität beschleunigen die Entwicklung und Bereitstellung Ihrer zukunftsweisenden Internetanwendungen. Seine Zuverlässigkeit im Hinblick auf den Betrieb von J2EE-Anwendungen stellt JRun täglich bei weltweit mehr als 10 000 Unternehmen unter Beweis, die die Software in der Produktion nutzen.
JScript Von Microsoft eingeführte Kurzbezeichnung für Java Script.
JSP JSP ist die Abkürzung für Java Server Page und steht für eine Technologie, mittels derer Java-Servlets in HTML-Webseiten eingebunden werden können. Durch diese Servlets wird der Inhalt oder das Layout der Web-Seite bestimmt, bevor sie zum Browser übermittelt wird. JSP basiert, wie der Name schon sagt, auf Java und wurde von Sun Microsystems als Konkurrenz zur Active-Server-Page (ASP) von Microsoft entwickelt. Beide dienen zur Erstellung dynamischer Web-Seiten. JSP-Seiten tragen im allgemeinen die Datei-Endung .jsp.
JSSS Java Script accessible Style Sheet, eine Java Script-kompatible Implementation des CSS, die Netscape dem W3C vorgeschlagen hat. Wegen der vielen Bindestriche sind Bezeichner aus CSS nämlich nicht mit JavaScript kompatibel.
Jumper Durch Öffnen oder Schließen von Kontakten mittels kleiner Steckverbindungen können bestimmte Parameter eingestellt werden. Entspricht praktisch einem Schalter. Moderne Karten könnt Ihr auch per Plug and Play und ohne Jumper einrichten. Die Einstellung der Karte übernimmt dann die Installations-Software. Festplatten müssen nach wie vor per Jumper auf ihre entsprechende Hirachie eingestellt werden (Master oder Slave).
Jumper Der Jumper ist eine gelötete oder über zwei Metallstifte gesteckte Brücke, um diese elektrisch miteinander zu verbinden. Solche Stifte befinden sich z.B. auf Mainboards und Laufwerken. Jumper werden benutzt, um die Hardware zu konfigurieren, z.B. um das Verhältnis von zwei Festplatten zueinander zu bestimmen, eine wird als Master, die andere als Slave gejumpert.
Junk Mail Ein englisches Wort für "Müll-Post", also uUnerwünschte Werbe-eMails.
Justierung Justierung sagt man, wenn man technische Geräte und Einrichtungen vor dem Gebrauch genau einstellt beziehungsweise einrichtet.
JVM Die Java Virtual Machine ist eine von SUN-Chef, Scott McNealy, und Oracle-Boss, Larry Ellison, Mitte der neunziger Jahre entwickelte erfolgsversprechende Strategie, Microsofts Desktop-Monopol zu brechen. Preiswerte einfache Arbeitsplatzrechner sollten die Software aus dem Netz beziehen und den größten Teil der Arbeit den einfacher zu administrierenden Server überlassen. Das Mittel dazu war Java, bei dem lediglich die JVM noch speziell auf die jeweilige Betriebssystemplattform zugeschnitten werden muss. Die Anwendungen bleiben unverändert.
   
                                 
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©2002 by Daniel Kubein