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X
X11 Das X-Window - System (kurz X11 für die Version 11) ist eine am MIT entwickelte grafische Benutzeroberfläche für UNIX-Systeme. Es verfügt über eine Client- / Server- Architektur: X - Clients (die Programme) können über eine TCP/IP-Verbindung ihre Daten auf einem anderen Rechner (X-Server) anzeigen. Mittlerweile existieren sowohl X-Terminals (als Einzweck-Anzeigegeräte) als auch geeignete Emulationen für andere graphische Betriebssysteme wie z.B. Mac-OS oder Windows.
X2 Verfahren des Modem-Herstellers 3Com/US Robotics zur Datenübertragung mit 56.000 bit/s mit analogen Modems. Voraussetzung dafür ist, dass der Anwender mit einem entsprechenden Modem über eine digitale Vermittlungsstelle am analogen Netz angeschlossen ist. Die Geschwindigkeit von 56.000 bit/s wird nur zwischen einem entsprechend ausgestatteten Provider und dem Modem eines Nutzers erreicht, nicht jedoch in umgekehrter Richtung. Dort kann sie maximal - wie auch bei einer Verbindung zwischen zwei Modems - 33.600 bit/s betragen.
X.21 X.21 ist ein Protokoll und definiert eine Schnittstelle in der pysikalischen Schicht. Diese Schnittstelle wird für den Aufbau von X.25-Netzen verwendet.
X.25 Schnittstellennorm des CCITT zur paketorientierten Datenübermittlung. Das deutsche X.25-Netz ist Datex-P.
X.75 X.75 ist das B-Kanal-Protokoll im ISDN mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 64 KBit/s. Über X.75 und LAPM werden im ISDN Verbindungen aufgebaut die einer Modemverbindung ähneln. Auf diese Weise können mittels Modemprogrammen Verbindungen zu ISDN-Mailboxen aufgebaut werden können.
X.400 Eine Sammlung von Empfehlungen des CCITT, die zusammengefaßt ein MHS beschreiben. X.400 wurde von der ISO 1988 als erste Anwendung für die Anwendungsschicht des OSI-Modells freigegeben. X.400 sieht den Transport von 8-Bit-Daten vor und integriert den Austausch etwa von Telefax- oder Teletex-Nachrichten.
X.500 X.500 ist eine CCITT-Empfehlung für die dezentrale Wartung von Dateien und Verzeichnisstrukturen.
Xanadu Xanadu, eine riesige verknüpfte Datenbank, welche 1965 von Ted Nelson vorgestellt wurde.
XENIX XENIX ist ein Betriebssystem, auf UNIX Basis, und wurde von Microsoft für PCs entwickelt. Es ist vollständig zu UNIX kompatibel.
Xerox Corporation Xerox Corporation ist der weltgrößter Hersteller von Kopiergeräten. Er bietet auch andere Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich Informationstechnologie an. Gegründet wurde das Unternehmen 1906, mit Sitz in Stamford (Connecticut). Die Xerox Corporation erschloss die Xerographie der breiten Anwendung. Dasa Unternehmen verfügt derzeit über 22 Produktionsstandorte in 14 Ländern.
Xerox Parc Das XEROX Palo Alto Research Center ist das legendärste Forschungslabor des Silicon Valley; Xerox entwickelte hier unter anderem die Computermaus und den Alto.
XGA Der Extended Graphics Array ist ein erweiterter Grafikstandard, welcher maximal eine Auflösung von 1024 x 786 Punkten bei 86 Bit Farbtiefe oder 16 Bit bei einer Auflösung von 640 x 480 Punkten erkennt. Der Standard, der 1990 von IBM entwickelt wurde, hat sich aber kaum durchgesetzt.
XHTML Die Extensible Hypertext Markup Language ist die Weiterentwicklung von HTML 4.0 mit dem Ziel einer möglichst nahen Angleichung an XML. XHTML ist abwärtskompatibel zu HTML, stellt aber höhere Ansprüche an die Einhaltung der Syntaxregeln.
Xlink Das eXtended Lokales Informatik Netz in Karlsruhe ist ein Projekt der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe, es ist ein Anbieter von Internet-Diensten.
XML Extensible Markup Language: neue dynamische Seitenbeschreibungssprache von Tim Berners-Lee, die HTML als Standard im World Wide Web ablösen soll
X-Modem Damit Computer untereinander Daten austauschen können, wurden spezielle Methoden (Übertragungsprotokolle) definiert. X-Modem ist ein solches Verfahren. Mit dem Modem am PC hat es nichts zu tun. Am weitesten verbreitet ist der Nachfolger Z-Modem. Bricht die Telefonverbindung während des Ladens einer Datei ab, gestattet Euch Z-Modem, die Übertragung später an der "Bruchstelle" fortzusetzen.
X Modem 1K X Modem 1K ist eine Verbesserung des XModem Protokolls, die durch Vergrössern der zu übertragenden Datenblöcke auf 1 Kilobyte erreicht wurde.
XMS Die Extended Memory Specification ist ein Standard, der von Lotus, Intel, Microsoft und AST definiert wurde. Er regelt für den PC die Nutzung des Arbeitsspeicherbereichs oberhalb der ersten 1024 KByte. Dieser sogenannte Erweiterungsspeicher kann nur von 80286er oder höheren Prozessoren angesprochen werden. Wieviel XMS-Speicher der Prozessor verwaltet, hängt von der Breite seines Adressbusses ab.
XP XP heisst das aktuelle Betriebssystem der Firma Microsoft heißt Windows eXperience.
XScale Die Intel XScale Technologie ist eine Produktlinie von Intel Prozessoren, die entwickelt wurde, um niedrigen Stromverbrauch und Hochleistungsverarbeitung für eine große Bandbreite von Funk- und Netzwerkanwendungen und umfassende Dienste zu optimieren.
XSL Die Extensible Stylesheet Language ist ein vom W3C vorgeschlagener Standard für Anweisungen, mit dem XML-Dokumente in HTML-Dokumente umgewandelt werden können.
XT Der XT (eXtended Technologie) ist ein Computer den IBM 1983 auf den Markt gebracht hat. Er war mit einer 8088/8086 CPU, 128kByte RAM und im Gegensatz zu seinem Vorgänger mit einer 10MB Festplatte ausgestattet. Spätere Nachbauten anderer Hersteller wurden auch als XT bezeichnet.
XVCD Die Extended Video-CD ist technisch gesehen eine VCD. Die MPEG-Videos werden hier aber mit einer höheren Auflösung und Datenrate erstellt. Damit ergibt sich gegenüber der VCD eine bessere Bildqualität.
XSVCD Die Extended Super Video-CD arbeitet im Gegensatz zur S-VCD mit höherer Auflösung und höherer Datenrate, was eine verbesserte Bildqualität ergibt. Die Auflösung ist variabel, ebenso die Video-Datenrate und das Audioformat.
X Window X Windows ist ein Protokoll für die Einbindung grafischer Oberflächen und Terminals, das weitgehende Unabhängigkeit von Hardware und teilweise auch von Software erlaubt. Es ist verbreitet im Zusammenwirken mit Unix, und zwar auf Minicomputern und auf Workstations, mit dem Erfolg von Linux zunehmend auch auf dem PC. X geht auf das Fenstersystem W zurück, das an der Stanford University (Kalifornien) entwickelt wurde. Die Bezeichnung X markiert die Weiterentwicklung (X folgt auf W), die ab 1984 vorgenommen wurde, unter anderem vom MIT, von DEC und IBM. Die erste Version von X. erschien 1985 (X10-Version), die 1987 erweitert wurde (X11-Version, aktuell Release 6.4 = X11R6.4). Auf der Basis von X. entstanden grafische Benutzeroberflächen wie Open Look. Mit Hilfe von XFree98 wird das System für PC-Unix-Lösungen benutzt.
   
                                 
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©2002 by Daniel Kubein